AT515824B1 - Kranträger für einen Kran - Google Patents

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AT515824B1 ATA408/2014A AT4082014A AT515824B1 AT 515824 B1 AT515824 B1 AT 515824B1 AT 4082014 A AT4082014 A AT 4082014A AT 515824 B1 AT515824 B1 AT 515824B1
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Abstract

Kranträger (1) für einen Kran (3), wobei der Kranträger (1) ein Hohlprofil (4) mit einer einen Hohlraum (5) umschließenden Außenwand (6) aufweist und länglich erstreckt ist, und die Außenwand (6) des Kranträgers (1), in einem Querschnitt durch den Kranträger (1) gesehen, eine zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form zur Reduzierung des Luftwiderstandes aufweist, wobei die Außenwand (6), in dem Querschnitt durch den Kranträger (1) gesehen, zwei einander gegenüberliegende Abschnitte (10, 11) mit nach außen ausbauchender Form aufweist ,welche mittels zwei einander gegenüberliegender gerader Wandabschnitte (12) der Außenwand (6) miteinander verbunden sind, und der Kranträger (1) zumindest eine Lauffläche (13) für zumindest ein Laufrad (14) einer Laufkatze (15) eines Hebewerkzeugs des Krans (3) aufweist, wobei die einander gegenüberliegenden Abschnitte (10, 11) mit nach außen ausbauchender Form in einer Betriebsstellung des Kranträgers nach oben und nach unten weisen und die geraden Wandabschnitte (12) den Kranträger (1) zu den Seiten hin begrenzen.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kranträger für einen Kran, wobei der Kranträger ein Hohlprofil mit einer einen Hohlraum umschließenden Außenwand aufweist und länglich erstreckt ist, und die Außenwand des Kranträgers, in einem Querschnitt durch den Kranträger gesehen, eine zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form zur Reduzierung des Luftwiderstandes aufweist, wobei die Außenwand, in dem Querschnitt durch den Kranträger gesehen, zwei einander gegenüberliegende Abschnitte mit nach außen ausbauchender Form aufweist, welche mittels zwei einander gegenüberliegender gerader Wandabschnitte der Außenwand miteinander verbunden sind, und der Kranträger zumindest eine Lauffläche für zumindest ein Laufrad einer Laufkatze eines Hebewerkzeugs des Krans aufweist.
[0002] Bei Kranträgern für insbesondere große Kräne bzw. Kräne, die große Lasten tragen müssen, wie z.B. Portalkräne, Brückenkräne oder Auslegerkräne werden die Kranträger beim Stand der Technik häufig in der sogenannten Kastenkonstruktion als Hohlprofil ausgebildet. Dieses Hohlprofil weist einen Hohlraum und eine diesen Hohlraum umschließende Außenwand auf. Beim Stand der Technik werden die Außenwände in der Regel in einem rechteckigen Querschnitt aus ebenen Blechen zusammengesetzt. Um ein Ausweichen bzw. Verbiegen der Bleche in Folge von Stabilitätsproblemen durch Druck oder Schubspannung zu verhindern, werden beim Stand der Technik in der Regel innen an die Außenwand Verstärkungsstreifen in Form von sogenannten Beulsteifen, welche sich in Längsrichtung des Kranträgers erstrecken, befestigt, insbesondere angeschweißt. Die Anzahl der Beulsteifen kann stark unterschiedlich sein und abhängig von der Trägergröße in der Regel zwischen 2 und 20 betragen. Der Nachteil dieser Beulsteifen liegt darin, dass sie zum einen das Gewicht des Kranträgers und zum anderen auch den Fertigungsaufwand bei der Herstellung des Kranträgers erhöhen.
[0003] Aus der DE 37 23 324 AI ist ein Kranträger in Form einer Kastenkonstruktion bekannt, bei dem zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit die beiden seitlichen Stegbleche als konkav nach innen gewölbte Schalen ausgebildet sind.
[0004] In der DE 1 117 279 B ist ein Kranträger gezeigt, welcher ein kreisförmig gebogenes Hohlprofil aufweist, wobei zwei einander gegenüberliegende Abschnitte mit nach außen ausbauchender Form mittels geraden Wandabschnitten miteinander verbunden sind. Die geraden Wandabschnitte bilden einen nach unten offenen Schlitz in welchem die Laufschienen des Kranträgers und die Laufkatze angeordnet sind.
[0005] In der US 3,294,252 A sind Kranträger mit kreisrundem Querschnitt gezeigt, wobei die jeweiligen Laufflächen in einem mittleren Bereich am Scheitelpunkt des kreisrunden Querschnitts angeordnet sind.
[0006] In der EP 0 194 615 AI ist ein Kranträger mit kreisrundem Querschnitt für einseitig auskragende Laufkatzen gezeigt. Die Krafteinleitung in den Kranträger erfolgt tangential, weshalb der Kranträger neben einer Biegebelastung auch einer Torsionsbelastung unterliegt.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kranträger der oben genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die zur Bewegung des Kranträgers benötigte Antriebsleistung möglichst gering ist und dabei große Kräfte bei geringer Verformung des Kranträgers in den Kranträger eingeleitet werden können.
[0008] Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die einander gegenüberliegenden Abschnitte mit nach außen ausbauchender Form in einer Betriebsstellung des Kranträgers nach oben und nach unten weisen und die geraden Wandabschnitte den Kranträger in der Betriebsstellung zu den Seiten hin begrenzen, wobei die Wandabschnitte vertikal erstreckt sind und die Lauffläche an, vorzugsweise auf, einem der geraden Wandabschnitte der Außenwand angeordnet und/oder abgestützt ist.
[0009] Durch die zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende und damit von einem Rechteck abweichende Form der Außenwand, in besagtem Querschnitt durch den Kranträger gesehen, kann eine aerodynamische Verbesserung herbeigeführt werden, sodass die beim
Bewegen des Kranträgers auf diesen einwirkende Windiast durch Herabsetzung des Luftwiderstandes gemindert wird. Hierdurch kann die Antriebsieitung, weiche zum Bewegen des Kranträgers benötigt wird, deutiich herabgesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Kranträger sind in einer Art Kastenkonstruktion gefertigt, sodass auch sie ein Hohiprofii mit einer einen Hohiraum umschiießenden Außenwand aufweisen. Die zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form zur Reduzierung des Luftwiderstandes könnte auch ais zumindest bereichsweise strömungsgünstig nach außen ausbauchende Form bezeichnet werden.
[0010] Die in der Betriebssteiiung des Kranträgers nach oben und nach unten weisenden Abschnitte können ais sogenannte Ober- und Untergurte ausgeführt sein. Diese können dann zur Aufnahme und Übertragung der durch die Lasteinieitung in den Kranträger und durch das Eigengewicht des Kranträgers entstehenden Biegemomente dienen, insbesondere in soichen Ausgestaitungsformen wird durch die nach außen ausbauchende Form eine besonders hohe Stabiiität bei reiativ geringem Gewicht des Kranträgers erreicht.
[0011] Die geraden Wandabschnitte, weiche die zwei einander gegenüberiiegenden Abschnitte mit nach außen gewöibter Form verbinden, können auch ais Stege oder Seitenstege bezeichnet werden.
[0012] Zusätziich zur Verbesserung der Aerodynamik bzw. zur Verringerung des Luftwiderstandes des Kranträgers, wird durch die bereichsweise nach außen ausbauchende Form des Kranträgers auch eine statische Verbesserung erreicht. Durch die bereichsweise nach außen ausbauchende Form der Außenwand wird die Stabiiität des Kranträgers gegenüber einem rechteckförmigen Querschnitt der Außenwand bei gieichem Materiai und gieicher Wandstärke erhöht. Hierdurch kann auf das Anbringen von Verstärkungskörpern in Form der eingangs genannten Beuisteifen an der Außenwand ganz oder zumindest teilweise verzichtet werden. Hierdurch wird eine höhere Stabilität und damit Tragfähigkeit des Kranträgers erreicht, ohne dass das Gewicht des Kranträgers zunimmt. Trotzdem wird darauf hingewiesen, dass, wenn dies in speziellen Ausgestaltungsformen z.B. aus statischen Gründen zur Abstützung der Außenwand oder sonstigen z.B. die Herstellung des Kranträgers vereinfachenden Gründen sinnvoll erscheint, innerhalb des von der Außenwand umgebenen Hohlraums zusätzlich auch Innenwände angeordnet sein können.
[0013] Bevorzugte Varianten eines erfindungsgemäßen Kranträgers mit der genannten Lauffläche verlaufen günstigerweise in der Betriebsstellung des Kranträgers im Wesentlichen horizontal. Unter im Wesentlichen horizontal ist in diesem Zusammenhang günstigerweise die Horizontale an sich und eine Abweichung hiervon von maximal +/- 5°, vorzugsweise von +/-1° von der Horizontalen zu verstehen. Kranträger auf denen die Laufräder der Laufkatze des Hebewerkzeugs des Krans abgestützt sind, werden oft auch als Hauptträger des Krans bezeichnet. Die Erfindung bringt bei solchen Hauptträgern den Vorteil, dass die Radlasten der Laufräder der Laufkatze vom Kranträger gut aufgenommen werden können.
[0014] Durch die Abstützung der Lauffläche bzw. Schiene auf den in Betriebsstellung gesehen vorzugweise vertikal angeordneten Wandabschnitten ist es besonders gut möglich, die Radlasten der Laufräder der Laufkatze optimal in den Kranträger einzuleiten. Insbesondere ist es bei solchen Ausgestaltungsformen möglich, die Radlasten an jedem beliebigen Punkt entlang der Lauffläche des Kranträgers in diesen einzuleiten, auch wenn dort kein Schottblech und auch kein sonstiger zusätzlicher Unterbau vorhanden ist.
[0015] Erfindungsgemäße Kranträger sind länglich erstreckt. D.h. ihre Längenerstreckung ist deutlich größer als ihre Breiten- und Dickenerstreckung. Bevorzugte Ausgestaltungsformen erfindungsgemäßer Kranträger sehen, wie beim Stand der Technik an sich bekannt, vor, dass entlang der Längserstreckung des Kranträgers in gewissen Abständen sogenannte Schottbleche im Hohlraum angeordnet sind, an denen die Außenwand abgestützt bzw. befestigt ist. Die Schottbleche sind günstigerweise so angeordnet, dass sie normal, also orthogonal auf der Richtung der Längserstreckung des Kranträgers stehen. Der Abstand der Schottbleche kann bedarfsangepasst gewählt werden.
[0016] Ein weiterer Vorteil der zumindest bereichsweise nach außen ausbauchenden Form der Außenwand des Kranträgers besteht darin, dass hierdurch die Entstehung von durch Wind und/oder Vibration entstehenden Geräuschen oder dergleichen gegenüber konventionellen Kranträgern mit rechteckförmigem Querschnitt der Außenwand deutlich reduziert wird.
[0017] Außerdem wird durch die Erfindung auch die Standsicherheit des Kranträgers und/oder Krans gegen Umkippen, z.B. im Falle eines Sturms, erhöht.
[0018] Besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sehen vor, dass die Außenwand des Kranträgers in einem Querschnitt durch den Kranträger gesehen überall eine nach außen ausbauchende Form aufweist.
[0019] Der Kranträger wird, in der Regel vom Kran, in zumindest einer Bewegungsrichtung relativ zu der ihn umgebenden Luft bewegt. Dabei kann der gesamte Kran mitsamt dem Kranträger bewegt werden und/oder der Kranträger wird relativ zu anderen Bauteilen des Krans bewegt. Im Sinne einer möglichst guten Reduzierung des Luftwiderstands des Kranträgers bei der Bewegung in der Bewegungsrichtung ist in bevorzugten Ausgestaltungsformen der Erfindung vorgesehen, dass eine Breitenerstreckung der Außenwand des Kranträgers parallel zur Bewegungsrichtung von einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Breitenerstreckung der Außenwand begrenzt ist und, in dem Querschnitt durch den Kranträger gesehen, ein orthogonal zur Bewegungsrichtung gemessener Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Abschnitten der Außenwand von zumindest einem der Enden der Breitenerstreckung, vorzugsweise von beiden Enden der Breitenerstreckung, des Hohlraums hin zu einem zentralen Bereich des Hohlraums zumindest bereichsweise zunimmt. Natürlich kann es auch Ausführungsbeispiele geben, bei denen der Kranträger in zwei oder mehr Bewegungsrichtungen bewegt werden kann. In solchen Varianten gilt das oben Gesagte dann für zumindest eine der Bewegungsrichtungen und bevorzugt für die Bewegungsrichtung, in der der Kranträger am häufigsten bewegt wird bzw. die größte Windlast zu erwarten ist. Da ein zentrales Anliegen die Reduzierung des Luftwiderstandes ist, geht es letztendlich bei der Bewegungsrichtung immer um eine Relativbewegung zwischen dem Kranträger und der ihn umgebenden Luft. Bei der Festlegung der oben genannten Bewegungsrichtung kann daher z.B. auch die lokal vorhandene Hauptwindrichtung In Betracht gezogen werden. In diesem Sinne ist obiges Prinzip sogar auch auf Kranträger bzw. Kräne anwendbar, welche örtlich fix angeordnet sind.
[0020] Die nach außen ausbauchende Form der Außenwand könnte auch als nach außen gewölbte Form der Außenwand bezeichnet werden, wobei diese nach außen ausbauchende bzw. gewölbte Form gerundet ausgeführt sein kann aber nicht muss. Für die zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form der Außenwand gibt es somit unterschiedlichste Ausgestaltungsformen. Z.B. ist es möglich, dass die zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende bzw. gewölbte Form der Außenwand, in dem Querschnitt durch den Kranträger gesehen, gerundet ausgebildet ist. Alternativ oder in anderen Bereichen der Außenwand ist es aber auch möglich, dass die zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form der Außenwand, in dem Querschnitt durch den Kranträger gesehen, polygonförmig ausgebildet ist.
[0021] Eine nach oben ausbauchende Form hat weiters den Vorteil, dass sich kein oder nur wenig Regenwasser oder sonstiger Niederschlag auf dem Kranträger sammeln kann und somit keine oder nur eine geringe Zusatzbelastung des Kranträgers durch auf ihm aufliegendes Regenwasser entstehen kann. Um die Auflast von Niederschlägen zu vermeiden, kann auch vorgesehen sein, dass der Kranträger in der Betriebsstellung in seiner Längsrichtung leicht geneigt angeordnet wird. Die, im genannten Querschnitt gesehen, mit nach außen ausbauchender Form ausgebildeten Abschnitte der Außenwand des Kranträgers können abschnittsweise kreisbogenförmig oder anderweitig gekrümmt ausgebildet sein. Wie oben genannt, sind auch Polygonzüge oder andere Formen der Ausbauchung denkbar.
[0022] Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass eine Breitenerstreckung der Außenwand des Kranträgers parallel zur Bewegungsrichtung größer oder kleiner als eine Dickenerstreckung der Außenwand des Kranträgers orthogonal zur Bewegungsrichtung ist. Die Breitenerstreckung und die Dickenerstreckung sind dabei jeweils die maximale Ausdehnung der Außenwand in der jeweils genannten Richtung. Die Längserstreckung des Kranträgers und die Breitenerstreckung der Außenwand und die Dickenerstreckung der Außenwand stehen günstigerweise jeweils orthogonal aufeinander.
[0023] Ist die Breitenerstreckung der Außenwand in einer horizontalen Richtung, in dem genannten Querschnitt gesehen, größer als die Dickenerstreckung in einer vertikalen Richtung, so ist dies in der Regel besonders günstig im Sinne der Reduktion der Windlast. Die Dickenerstreckung der Außenwand in Vertikalrichtung größer als deren Breitenerstreckung in Horizontalrichtung auszugestalten, kann sinnvoll sein, wenn besonders hohe statische Anforderungen an den Kranträger zu stellen sind. In bevorzugten Ausgestaltungsformen ist vorgesehen, dass die Dickenerstreckung der Außenwand in Vertikalrichtung im genannten Querschnitt des Kranträgers gesehen, zwischen 50 und 80% der Breitenerstreckung der Außenwand in Horizontalrichtung beträgt. Bei großen Kränen wie z.B. Portal- oder Brückenkränen, bei denen erfindungsgemäße Kranträger als Hauptträger mit Ihrer Längsrichtung meist im Wesentlichen horizontal ausgerichtet eingesetzt werden, kann die Breitenerstreckung der Außenwand in Horizontalrichtung im genannten Querschnitt durch den Kranträger gesehen, Werte von 2,5m bis 10m, bevorzugt von 3m bis 6m betragen. Die Länge der Kranträger kann z.B. von 10 m bis 150 m aufweisen. Im Fall, dass gerade Wandabschnitte bzw. Stege in der Außenwand vorgesehen sind, beträgt deren Dicke in Betriebsstellung in vertikaler Richtung gesehen günstigerweise zwischen 20 bis 60%, vorzugsweise zwischen 30 und 40%, der genannten Dickenerstreckung der Außenwand in vertikaler Richtung. Auch wenn in bevorzugten Ausgestaltungsformen die Breitenerstreckung der Außenwand in der Horizontalrichtung und die Dickenerstreckung der Außenwand in Vertikalrichtung verlaufen, so muss dies natürlich nicht zwingend so sein.
[0024] Die Außenwand ist in bevorzugten Ausgestaltungsformen, im Querschnitt durch den Kranträger gesehen, zumindest bezüglich einer Symmetrieachse achsensymmetrisch. Die oben genannte Bewegungsrichtung liegt günstigerweise parallel zu der oder einer der Symmetrieachsen. Der Querschnitt durch den Kranträger wird bevorzugt in einer Ebene betrachtet, zu der die Längserstreckung des Kranträgers normal bzw. orthogonal verläuft. Die Außenwand des Kranträgers besteht bevorzugt teilweise oder vollständig aus Stahl. Zur Herstellung der Außenwand werden günstigerweise Stahlbleche mit Dicken zwischen 8 und 20mm eingesetzt.
[0025] Erfindungsgemäße Kranträger können bei verschiedensten Arten von Kränen eingesetzt werden.
[0026] Neben dem Kranträger an sich betrifft die Erfindung auch einen Kran, welcher zumindest einen erfindungsgemäßen Kranträger aufweist. Besonders bevorzugt handelt es sich dabei um einen Portalkran oder einen Brückenkran oder um einen Auslegerkran. Bei den erfindungsgemäßen Kranträgern des Krans kann es sich sowohl um im Wesentlichen vertikal verlaufende Stützen, z.B. zur Verbindung eines Fahrwerks des Krans mit einem Hauptträger oder um im Wesentlichen horizontal verlaufende Hauptträger handeln. Im Falle eines Portalkrans oder Brückenkrans kann der erfindungsgemäße Kran einen einzigen, aber auch zwei oder mehr Hauptträger in Form von erfindungsgemäßen Kranträgern aufweisen.
[0027] Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den angefügten Darstellungen in Form von verschiedenen Varianten dargestellt. Es zeigen: [0028] Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausgestaltungsformen von Kränen mit erfindungsgemäßen
Kranträgern; [0029] Fig. 4 einen Querschnitt durch den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Kranträger, und [0030] Fig. 5 und 6 alternative Ausgestaltungsformen hierzu.
[0031] Fig. 1 zeigt einen Kran 3 in Form eines Portalkrans, bei dem der erfindungsgemäß ausgebildete Kranträger 1 als in der gezeigten Betriebsstellung im Wesentlichen horizontal angeordneter Hauptträger ausgeführt ist. Dieser Hauptträger 1 weist, wie in Fig. 6 noch deutlicher dargestellt, ein Hohlprofil 4 auf, bei dem der Hohlraum 5 von einer Außenwand 6 umschlossen ist. Die Außenwand 6 des Kranträgers ist, wie in dem Querschnitt durch den Kranträger 1 gemäß Fig. 6, gut zu sehen ist, mit einer zumindest bereichsweise nach außen ausbauchenden Form zur Reduzierung des Luftwiderstandes ausgebildet. Im konkreten Ausführungsbeispiel sind die die Ober- und Untergurte bildenden Abschnitte 10 und 11 mit einer nach außen ausbauchenden Form versehen. Zu den Seiten hin besteht die Außenwand 6 aus den geraden Wandabschnitten 12. Der Hauptträger 1 gemäß Fig. 1 trägt die Laufkatze 15, an der ein hier nicht dargestelltes, an sich bekanntes Hebewerkzeug des Krans befestigt ist. Die Laufkatze 15 ist in Längsrichtung 27 entlang des Kran- bzw. Hauptträgers 1 verfahrbar. Hierzu weist der Kranträger 1 im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel zwei Laufflächen 13 auf, auf welchen die Laufräder 14 der Laufkatze 15 entlang laufen. Wie besonders gut in Fig. 6 zu sehen ist, sind die Laufflächen 13 hier als Schienen ausgebildet. Die Laufflächen bzw. Schienen 13 sind auf den geraden Wandabschnitten 12, welche auch als Steg oder Seitensteg bezeichnet werden könnten, der Außenwand 6 abgestützt. Insbesondere wegen der Vertikalerstreckung der geraden Wandabschnitte 12 können in diese sehr große Lasten eingetragen werden, ohne dass es hierdurch zu einer wesentlichen Verformung des Kranträgers 1 kommt. Der Kranträger 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel jedenfalls an den beiden Jochen 22 aufgehängt. Die Joche 22 sind wiederum mit, wie beim Stand der Technik ausgeführten Stützen 21 auf den Fahrwerken 23 abgestützt. Oberhalb der Fahrwerke 23 sind die Stützen 21 in den gezeigten Varianten zu ihrer Stabilisierung noch einmal mittels Horizontalverbindungen 25 untereinander verbunden. Die Horizontalverbindungen 25 können auch als Kopfträger bezeichnet werden. Auf den Fahrwerken 23, welche in der Regel auf Schienen geführt sind, kann der Kran 3 in den Bewegungsrichtungen 7 verfahren werden. Durch die erfindungsgemäße, zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form des Kranträgers 1 wird dessen Luftwiderstand dabei deutlich reduziert, sodass Antriebsenergie zum Verfahren des gesamten Kranes 3 samt Kranträger 1 eingespart werden kann und weniger Antriebsleistung gefordert ist. Der Kranträger 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung 27 längserstreckt. Bei den hier dargestellten Portalkränen verläuft die Bewegungsrichtung 7 somit orthogonal zur Längserstreckung 27.
[0032] Fig. 2 zeigt ein zu Fig. 1 in der Grundkonstruktion ähnliches Ausführungsbeispiel eines Portalkrans mit nur einem Hauptträger. Es wird hier nur auf die Unterschiede zu Fig. 1 eingegangen. Ansonsten gilt das zu Fig. 1 Gesagte. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und dem gemäß Fig. 2 liegt darin, dass in Fig. 2 eine an sich bekannte Verstrebung mittels der Streben 16 vorgesehen ist, an der der Kranträger 1 zusätzlich aufgehängt ist. Dies bietet sich dann an, wenn besonders schwere Lasten an der Laufkatze 15 angehängt und mit dieser transportiert werden sollen und/oder wenn, wie hier dargestellt, der Kranträger 1 in Horizontalrichtung sehr weit über den Zwischenraum zwischen den Stützen 21 hinaussteht, also eine sehr große Längserstreckung in Längsrichtung 27 aufweist.
[0033] In Fig. 3 ist das Ausführungsbeispiel aus Fig. 2 weiter modifiziert. Hier weist der erfindungsgemäße Kranträger 1 einen Kranträgerabschnitt 24 auf, welcher zusätzlich in der mit dem Doppelpfeil 31 gezeigten Vertikalrichtung schwenkbar ist. Der Antrieb zum Schwenken des Kranträgerabschnitts 24 in den Richtungen gemäß Doppelpfeil 31 Ist hier nicht eingezeichnet. Er kann aber wie an sich bekannt ausgeführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kann also zumindest der Kranträgerabschnitt 24 des Kranträgers 1 nicht nur in der Bewegungsrichtung 7 sondern auch in der Bewegungsrichtung gemäß Doppelpfeil 31 bewegt werden. Trotzdem ist auch hier der Kranträger 1 so ausgeführt, dass er bei einem Verfahren des Kranes 3 samt Kranträger 1 in den Bewegungsrichtungen 7 zu einer entsprechenden Reduzierung des Luftwiderstandes und damit zur Herabsetzung der benötigten Antriebsleistung führt. Fig. 3 ist aber auch ein Beispiel dafür, dass es sich bei einem erfindungsgemäßen Kran 3 nicht unbedingt nur um einen Portalkran handeln muss. Vielmehr handelt es sich bei dem Kranträgerabschnitt 24 um einen Kranträger eines Auslegerkrans. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist somit eine Kombination aus Portalkran und Auslegerkran.
[0034] Die Erfindung kann natürlich auch bei zahlreichen anderen Kranarten, insbesondere bei Brückenkränen und anderen Auslegerkränen realisiert werden, ohne dass dies hier explizit noch weiter im Detail dargestellt werden muss.
[0035] Fig. 4 zeigt nun, wie gesagt, den Querschnitt durch den Kranträger 1, welcher in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 zum Einsatz kommt. Der dargestellte Querschnitt ist in einer normal zur jeweiligen Längserstreckung des Hauptträgers 1 angeordneten Ebene dargestellt. Dies gilt auch für die nachfolgend noch erläuterten Querschnitte gemäß der Fig. 5 und 6.
[0036] In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die, die Qber- und Untergurte bildenden Abschnitte 10 und 11 jeweils mit nach außen ausbauchender Form zur Reduzierung des Luftwiderstandes versehen. Der Abschnitt 10 der Außenwand 6 weist in der hier dargestellten Betriebsstellung nach oben und sorgt auch dafür, dass Regenwasser oder sonstiger Niederschlag sich, wenn überhaupt nur in einem sehr kleinen Bereich des Kranträgers 1 hin zu den Schienen bzw. Laufflächen 13 sammeln kann. Um auch dieses Wasser ablaufen zu lassen, kann der Hauptträger 1 in seiner Längsrichtung 27 leicht geneigt ausgeführt sein. Die nach außen ausbauchende Form der Abschnitte 10 und 11 sorgt neben der Herabsetzung des Luftwiderstandes auch für eine hohe Stabilität des Hauptträgers 1, sodass dieser große statische Kräfte aufnehmen kann, ohne dass hierfür im Inneren des von der Außenwand 6 umschlossenen Hohlraums 5 noch Beulsteifen oder andere Verstärkungen vorgesehen sein müssen. Außerdem reduzieren die nach außen ausbauchenden Abschnitte 10 und 11 auch die Anfälligkeit des Kranträgers 1 durch Schwingungsanregung Geräusche zu erzeugen. Der Kranträger 1 ist in Form des Hohlprofils 4 ausgebildet. Die Außenwand 6 umhüllt den Hohlraum 5. Im gezeigten Ausführungsbeispiel setzt sich die Außenwand 6 aus den beiden schon erwähnten Abschnitten 10 und 11 sowie aus den geraden Wandabschnitten 12 zusammen. Die geraden Wandabschnitte 12 sind hier in diesem Ausführungsbeispiel als Doppel T- Träger, wie sie aus dem Stahlbau an sich bekannt sind, ausgeführt. Durch sie können sehr große, von der Auflast der Laufkatze 15 erzeugte Kräfte über die Lauffläche 13 aufgenommen werden. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die nach außen ausbauchenden Formen der Außenwand 6, also die Abschnitte 10 und 11 gerundet ausgebildet. Es ist sowohl die Breitenerstreckung 17 als auch die Dickenerstreckung bzw. Höhenerstreckung 18 eingezeichnet. Die Breitenerstreckung 17 der Außenwand 16 ist in Richtung parallel zur Bewegungsrichtung 7 gesehen, vom ersten Ende 8 und vom zweiten Ende 9 begrenzt. In dem hier dargestellten Querschnitt durch den Kranträger gesehen, nimmt der orthogonal zur Bewegungsrichtung 7 gemessene Abstand 19 zwischen einander gegenüberliegenden Abschnitten der Außenwand 6 von beiden Enden 8 und 9 der Breitenerstreckung 17 des Hohlraums 5 her hin zu dem zentralen Bereich 20 des Hohlraums zumindest bereichsweise zu. Beispielhaft sind hierfür einige Abstände 19, welche orthogonal zur Breitenerstreckung 17 zu messen sind, eingezeichnet. Der Querschnitt dieses Kranträgers 1 besitzt zwei Symmetrieachsen 28. Eine davon, nämlich die horizontale, verläuft parallel zur Bewegungsrichtung 7 und damit auch parallel zur Breitenerstreckung 17.
[0037] Fig. 5 zeigt eine erste Alternative zu dem Querschnitt gemäß Fig. 4. Hier sind die beiden einander gegenüberliegenden Qber- bzw. Untergurte, also die Abschnitte 10 und 11 im gezeigten Querschnitt nicht gerundet sondern polygonförmig ausgebildet, um die erfindungsgemäße nach außen ausbauchende Form der Außenwand 6 zu realisieren. Ansonsten gilt das zu Fig. 4 Gesagte.
[0038] Fig. 6 zeigt eine weitere Variante in Form einer Abwandlungsform der Fig. 4. Hier ist im Untergurt 11 eine Längsnut 29 der Außenwand 6 vorgesehen. In dieser können z.B. Versorgungsleitungen oder dergleichen geführt sein. Trotzdem gilt auch hier, zumindest abschnittsweise, dass ein orthogonal zur Bewegungsrichtung 7 gemessener Abstand 19 zwischen einander gegenüberliegenden Abschnitten der Außenwand 6 von beiden Enden 8 und 9 der Breitenerstreckung 17 des Hohlraums 5 hin zu einem zentralen Bereich 20 des Hohlraums 5 zunimmt.
[0039] In den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 4 bis 6 ist der Querschnitt durch den Hauptträger zumindest in einer ersten Annäherung linsenartig ausgeführt. LEGENDE zu DEN HINWEISZIFFERN: I Kranträger 31 Doppelpfeil 3 Kran 4 Hohlprofil 5 Hohlraum 6 Außenwand 7 Bewegungsrichtung 8 erstes Ende 9 zweites Ende 10 Abschnitt II Abschnitt 12 gerader Wandabschnitt 13 Lauffläche 14 Laufrad 15 Laufkatze 16 Strebe 17 Breitenerstreckung 18 Dickenerstreckung 19 Abstand 20 zentraler Bereich 21 Stütze 22 Joch 23 Fahrwerk 24 Kranträgerabschnitt 25 Horizontalverbindung 26 Horizontalverbindung 27 Längsrichtung 28 Symmetrieachse 29 Längsnut

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1. Kranträger (1) für einen Kran (3), wobei der Kranträger (1) ein Hohlprofil (4) mit einer einen Hohlraum (5) umschließenden Außenwand (6) aufweist und länglich erstreckt ist, und die Außenwand (6) des Kranträgers (1), in einem Querschnitt durch den Kranträger (1) gesehen, eine zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form zur Reduzierung des Luftwiderstandes aufweist, wobei die Außenwand (6), in dem Querschnitt durch den Kranträger (1) gesehen, zwei einander gegenüberliegende Abschnitte (10, 11) mit nach außen ausbauchender Form aufweist, welche mittels zwei einander gegenüberliegender gerader Wandabschnitte (12) der Außenwand (6) miteinander verbunden sind, und der Kranträger (1) zumindest eine Lauffläche (13) für zumindest ein Laufrad (14) einer Laufkatze (15) eines Hebewerkzeugs des Krans (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Abschnitte (10, 11) mit nach außen ausbauchender Form in einer Betriebsstellung des Kranträgers nach oben und nach unten weisen und die geraden Wandabschnitte (12) den Kranträger (1) in der Betriebsstellung zu den Seiten hin begrenzen, wobei die Wandabschnitte (12) vertikal erstreckt sind und die Lauffläche (13) an, vorzugsweise auf, einem der geraden Wandabschnitte (12) der Außenwand (6) angeordnet und/oder abgestützt ist.
  2. 2. Kranträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranträger (1) in zumindest einer Bewegungsrichtung (7) bewegbar ist und eine Breitenerstreckung (17) der Außenwand (6) des Kranträgers (1) parallel zur Bewegungsrichtung (7) von einem ersten Ende (8) und einem zweiten Ende (9) der Breitenerstreckung (17) der Außenwand (6) begrenzt ist und, in dem Querschnitt durch den Kranträger (1) gesehen, ein orthogonal zur Bewegungsrichtung (7) gemessener Abstand (19) zwischen einander gegenüberliegenden Abschnitten der Außenwand (6) von zumindest einem der Enden (8, 9) der Breitenerstreckung (17), vorzugsweise von beiden Enden (8, 9) der Breitenerstreckung (17), des Hohlraums (5) hin zu einem zentralen Bereich (20) des Hohlraums (5) zumindest bereichsweise zunimmt.
  3. 3. Kranträger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form der Außenwand (6), in dem Querschnitt durch den Kranträger (1) gesehen, gerundet ausgebildet ist.
  4. 4. Kranträger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest bereichsweise nach außen ausbauchende Form der Außenwand (6), in dem Querschnitt durch den Kranträger (1) gesehen, polygonförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Kranträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (13) als Schiene ausgebildet ist.
  6. 6. Kranträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranträger (1) in zumindest einer Bewegungsrichtung (7) bewegbar ist und eine Breitenerstreckung (17) der Außenwand (6) des Kranträgers (1) parallel zur Bewegungsrichtung (7) größer oder kleiner als eine Dickenerstreckung (17) der Außenwand (6) des Kranträgers (1) orthogonal zur Bewegungsrichtung (7) ist.
  7. 7. Kran (3), insbesondere Portalkran oder Brückenkran oder Auslegerkran, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest einen Kranträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.
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