AT515645B1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Armatur - Google Patents

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AT515645B1 ATA50228/2014A AT502282014A AT515645B1 AT 515645 B1 AT515645 B1 AT 515645B1 AT 502282014 A AT502282014 A AT 502282014A AT 515645 B1 AT515645 B1 AT 515645B1
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Befestigung einer Armatur (1), insbesondere einer Wasserarmatur, in einer Aufnahmebohrung (2) eines Armaturenträgers (T) umfasst einen an der Armatur (1) angreifenden Zuganker (3), mit auf einen Gewindebolzen (4) aufgeschraubter Spannmutter (5), die einen Befestigungsanker (6) trägt, der derart ausgebildet ist, dass er bei der Montage der Armatur (1) durch die Aufnahmebohrung (2) führbar ist und der nach Durchtritt durch die Aufnahmebohrung (2) selbsttätig seine Sperrlage einnimmt, wobei der Befestigungsanker (6) in seiner Sperrlage und die Armatur (1) mit dem Zuganker (3) unter Klemmung des Hahnlochrandes (7) gegeneinander verspannbar sind, wobei der Befestigungsanker (6) nach Art eines Klappdübels, nämlich als wenigstens zweiteiliger Klapphebel, ausgebildet ist. Um vorteilhafte Befestigungsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Armatur (1) ein Montagekörper (10) zugehört, mit dem die Armatur (1), lösbar verbindbar ist, wobei der Zuganker (3) am Montagekörper (10) angreift, und der Montagekörper (10) und der sich in seiner Sperrlage befindliche Befestigungsanker (6) mit dem Zuganker (3), unter Klemmung des Hahnlochrandes (7), gegeneinander verspannbar sind, dass der Montagekörper (10) einen in eine Aufnahmebohrung (2) einsetzbaren Zentrieransatz (15) aufweist und dass die Klapphebelarme (8, 9) wenigstens endseitig mit Schonern (S) ausgestattet sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Armatur, insbe¬sondere einer Wasserarmatur, in einer Aufnahmebohrung eines Armaturenträgers, mit eineman der Armatur angreifenden Zuganker, mit auf einen Gewindebolzen aufgeschraubter Spann¬mutter, die einen Befestigungsanker trägt, der derart ausgebildet ist, dass er bei der Montageder Armatur durch die Aufnahmebohrung führbar ist und der nach Durchtritt durch die Aufnah¬mebohrung selbsttätig seine Sperrlage einnimmt, wobei der Befestigungsanker in seiner Sperr¬lage und die Armatur mit dem Zuganker unter Klemmung des Hahnlochrandes gegeneinanderverspannbar sind, wobei der Befestigungsanker nach Art eines Klappdübels, nämlich als we¬nigstens zweiteiliger Klapphebel, ausgebildet ist (US 2002120984 A1).
[0002] Armaturen, insbesondere Wasserhähne bzw. Wasserspender, werden zur Montage inein Hahnloch einer Platte eines Beckens oder dgl. mit den Anschlussleitungen eingesetzt. Diein der Armatur mündenden Anschlussleitungen durchragen das Hahnloch und die Armatur bzw.ein Montageadapter wird mit einer Klemmfläche auf den Hahnlochrand aufgesetzt und miteinem von der anderen Seite her an das Hahnloch angesetzten Klemmkörper verschraubt,wobei Klemmkörper und Armatur den Hahnlochrand zwischen sich klemmen. Diese Verschrau¬bung erfolgt von der hahn- bzw. armaturabgewandten Plattenunterseite her, wobei eine Monta¬ge dann oft nur umständlich möglich ist bzw. Spezialwerkzeuge und erhebliches Monteursge¬schick erfordert.
[0003] Deshalb wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen eine Verschraubungvon der hahn- bzw. armaturzugewandten Plattenoberseite her erfolgt. Eine derartige Vorrich¬tung der eingangs geschilderten Art offenbart die US 2002120984 A1. Bei dieser bekanntenVorrichtung wird die Armatur selbst unmittelbar an einer Aufnahmebohrung festgelegt, ebensowie bei einer aus der FR 2838758 A1 bekannten Vorrichtung. Ein schwierig zu zentrierenderMontagekörper für eine Armatur ist aus der US 6301728 B1 bekannt. Ein starrer Befestigungs¬anker, der über eine Schraubenfeder mit dem Montagekörper verbunden ist, ist aus der WO2005056973 A1 bekannt. Dadurch kann der Befestigungsanker zum Einführung in die Aufnah¬mebohrung gekippt werden. Ist der Montagekörper mit Schraubenfeder und Befestigungsankerin das Hahnloch ordnungsgemäß eingesetzt, wird der Befestigungsanker mit einer Schraubegegen den Montagekörper gezogen.
[0004] In der DE 93 05 113 A1 wird vorgeschlagen, in einer Bohrung des Armaturenkörperseinen Zuganker mit einer von diesem getragenen Spannmutter vorzusehen. Auf der Spannmut¬ter ist ein Befestigungsanker drehbar angeordnet, der selbsttätig aus einer Montageposition ineine Sperrlage schwenkbar ausgebildet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der Befestigungs¬anker an der Spannmutter so gelagert ist, dass sein Schwerpunkt von seinem Drehpunkt beab-standet ist, womit der Befestigungsanker stets selbsttätig in die Sperrlage verschwenkt. ZurMontage wird der Befestigungsanker in eine Montagestellung geschwenkt, womit der Zugankerdurch die Aufnahmebohrung hindurchgeführt werden kann. Kommt der Befestigungsanker nachDurchtritt durch die Bohrung frei, so schwenkt er schwerkraftbedingt selbsttätig in seine Sperr¬lage. Anschließend kann der Zuganker durch Verschrauben verkürzt werden, sodass der Befes¬tigungsanker von unten her gegen die Unterfläche des Armaturenträgers gezogen und dadurchdie Armatur am Armaturenträger festgelegt wird. Mit einer derartigen Vorrichtung ist der Nach¬teil verbunden, dass die konstruktive Auslegung des Befestigungsankers einschließlich dessenFertigung und dessen Lagerung an der Spannmutter genau ausgeführt sein müssen, damit dieselbsttätige Verschwenkung in die Sperrlage gewährleistet ist, da nach dem Einstecken desZugankers mit dem daran gelagerten Befestigungsanker in die Aufnahmebohrung praktischkeine Möglichkeit mehr besteht, die Lage des Befestigungsankers zu korrigieren. Entsprechendsind Herstellung und Montage der für die Armaturenbefestigung erforderlichen Befestigungsteileaufwendig.
[0005] Um die Montage einer Armatur zu vereinfachen wurde auch bereits vorgeschlagen (AT509 653 A1), den Klemmkörper als Hülse mit angeformtem Gewindeansatz auszubilden, in den eine dem Armaturgehäuse zugeordnete und an diesem frei drehbar gelagerte Gewindemuttereingreift. Zur Montage der Armatur muss der Klemmkörper von der armaturabgewandten Hahn¬lochseite in das Hahnloch eingesetzt werden, wobei der Klemmkörper das Hahnloch mit einemGewinde durchgreift, auf das die Armatur von der Armaturseite her aufgeschraubt werden kann.Umständlich ist hierbei noch, dass der Klemmkörper von der armaturabgewandten Hahnloch¬seite in das Hahnloch einzusetzen ist.
[0006] Die EP 1 699 981 A1 eine gattungsgemäße sanitäre Standarmatur zur Befestigung ineiner Aufnahmebohrung eines Armaturenträgers mit einem an dem Armaturenkörper beweglich,nämlich über eine Schraubenfeder, gehalterten Befestigungsanker, der bei der Montage desArmaturenkörpers in eine mit der Aufnahmebohrung des Armaturenträgers fluchtende Lagebringbar und durch die Aufnahmebohrung führbar ist und der nach Durchtritt durch die Aufnah¬mebohrung selbsttätig seine Sperrlage einnimmt, wonach mit einer Spannvorrichtung, einer indie Schraubenfeder einsetzbaren Spannschraube, der Armaturenkörper und der in seinerSperrlage befindliche Befestigungsanker gegeneinander verspannbar sind.
[0007] Ausgehend von einem Stand der Technik der vorgeschilderten Art liegt der Erfindung dieAufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der Eingangs geschilderten Art mit zugehöriger Befesti¬gung so zu verbessern, dass die Befestigungsmittel bei einfacher Herstellbarkeit und geringemAufwand vereinfacht funktionssicher am Armaturenträger möglichst ohne Spezialwerkzeugebefestigbar sind.
[0008] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Armatur ein Montagekörperzugehört, mit dem die Armatur, lösbar verbindbar ist, wobei der Zuganker am Montagekörperangreift, und der Montagekörper und der sich in seiner Sperrlage befindliche Befestigungsankermit dem Zuganker, unter Klemmung des Hahnlochrandes, gegeneinander verspannbar sind,dass der Montagekörper einen in eine Aufnahmebohrung einsetzbaren Zentrieransatz aufweistund dass die Klapphebelarme wenigstens endseitig mit Schonern, insbesondere mit Kunststoff¬schuhen, ausgestattet sind.
[0009] Erfindungsgemäß muss zur Montage der Armatur, also zur Montage des Montagekör¬pers, der Montagekörper mit dem Befestigungsanker lediglich in das Hahnloch des Armaturträ¬gers eingesetzt werden, wobei der Klappmechanismus des Befestigungsankers, nachdem erdas Hahnloch vollständig durchsetzt hat, selbsttätig, beispielsweise schwerkraftbedingt, ausei¬nanderklappt, um die Klapphebelarme durch Verkürzen des Zugankers, insbesondere durchbetätigen einer Schraube oder dgl. gegen den Montagekörper anzuziehen, um den Montage¬körper am Armaturträger festzulegen. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass in Folgeder Ausbildung des Befestigungsankers als zweiteiliger Klapphebel nur ein geringer Durch¬trittsweg des Befestigungsankers durch die Aufnahmebohrung vorgesehen werden muss, dabei dieser Vorrichtung ein schwerkraftbedingtes Auseinanderklappen der Klapphebel konstruk¬tionsbedingt selbsttätig funktioniert, ohne dass einer der beiden Hebelarme ein größeres Ge¬wicht, also insbesondere eine größere Baulänge, aufweisen müsste. Um die großen Montage¬kräfte aufnehmen zu können, wird der Befestigungsanker üblicherweise aus Metall gefertigtsein. Um dabei Beschädigungen an der Armaturenträgerunterseite zu vermeiden, sind dieKlapphebelarme wenigstens endseitig mit Schonern, insbesondere mit Kunststoffschuhen,Gummischuhen oder dgl. ausgestattet, die zudem ein Verrutschen des Befestigungsankersvermeiden.
[0010] Erfindungsgemäß gehört der Armatur aber ein Montagekörper zu, mit dem die Armaturverbindbar ist, wobei der Gewindebolzen am Montagekörper angreift, und der Montagekörperund der sich in seiner Sperrlage befindliche Befestigungsanker mit dem Zuganker, unter Klem¬mung des Hahnlochrandes, gegeneinander verspannbar sind. Zunächst wird also der Montage¬körper an der Armaturenträgeroberseite im Bereich des Hahnloches angesetzt und mit denBefestigungsankern festgelegt. In weiterer Folge wird die Armatur auf den Montagekörper auf¬gesetzt und mit diesem verbunden.
[0011] Derartige Klapphebel bestehen üblicherweise aus zwei Klapparmen, die schwenkbar aneinem gemeinsamen Gewindemutter gelagert sind, in die der Zuganker, nämlich ein Gewinde¬ stab, eingreift. Der Klapphebel lässt sich bei anschlagbegrenzt ausgeklappten Armen nichtmehr durch die Montageöffnung herausziehen, sodass die Armatur sicher befestigt werdenkann. Der zweiteilige Klapphebel kann zudem mit einer Feder ausgestattet sein, die um dieGewindemutter gewickelt ist und deren Enden unter die Klappbügelarme greifen, wobei dieFeder die Klappbügelarme in ihrer Sperrlage federvorgespannt hält. Durch diese Federvor¬spannung können die Klapparme in ihre Montagelage geklappt werden.
[0012] Weisen die Klapphebelarme einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, so istbei einfacher Konstruktion und geringer Baugröße eine maximale Haltekraft für die Armaturgewährleistet.
[0013] Ein verbesserter Halt ist zudem gewährleistet, wenn die Klapphebelarme in der Sperrla¬ge einen Winkel von 160 bis 180°, insbesondere von 170°, einschließen. Durch diese Maßnah¬me ist die Lage des Befestigungsankers nach einem Verspannen besonders sicher und auchbei groben Krafteinwirkungen praktisch nicht mehr veränderbar.
[0014] Der Montagekörper kann eine Aufnahme für die Armatur aufweisen und dazu insbeson¬dere mit einer außenumfänglichen Ringnut, mit außenumfänglichen Bohrungen, mit einemAußengewinde bzw. mit einem Bajonettverschluss ausgestattet sein. Zudem können diverseSicherungselemente, wie beispielsweise Wurmschrauben, Splinte oder dgl. vorgesehen sein,mit denen der Armaturkörper am Montagekörper gesichert werden kann.
[0015] Der Montagekörper kann kreisförmig, ovalförmig oder polygonförmig mit einer zentralenDurchbrechung ausgebildet sein. Damit ist es möglich, einerseits verschiedenste Armatur¬geometrien, insbesondere von der Zylinderform abweichende Armaturgeometrien, an einemHahnloch vorteilhaft zu befestigen bzw. auch eine besonders verdrehteste Verbindung zwi¬schen Armatur und Armaturenträger zu gewährleisten, wenn dies erforderlich ist.
[0016] Sichere Montageverhältnisse ergeben sich, wenn der Montagekörper einen Anschlag,insbesondere eine Aufnahmebohrung, für den Zuganker, insbesondere einen Gewindebolzenaufweist. Die Klemmkraft kann aber insbesondere dadurch erhöht werden, dass der Montage¬körper zwei Anschläge, insbesondere zwei Aufnahmebohrungen, für je einen Zuganker auf¬weist, wobei die beiden Anschläge vorzugsweise diametral gegenüberliegend der Durchbre¬chung im Montagekörper vorgesehen sind. Ein besonders sicherer Halt der Armatur am Arma¬turträger kann gewährleistet werden, wenn der Montagekörper einen in eine Aufnahmebohrungersetzbaren Zentrieransatz aufweist. Zusammen mit dem Befestigungsanker können somitbesonders sichere Montageverhältnisse gewährleistet werden.
[0017] Dies kann dadurch unterstützt werden, dass der Montagekörper unter Zwischenlageeines doppelseitigen Kleberinges, insbesondere doppelseitig mit einer Klebeschicht ausgestat¬teten Dichtringes, in die Aufnahmebohrung einsetzbar ist.
[0018] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0019] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in teilgeschnittener Ansicht, [0020] Fig. 2 eine Konstruktionsvariante der Vorrichtung aus Fig. 1 in teilgeschnittener
Vorderansicht, [0021] Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Montagekörper mit Zuganker und Befestigungsan¬ ker, [0022] Fig. 4 eine Konstruktionsvariante der Vorrichtung aus Fig. 3 und [0023] Fig. 5 einen Montagekörper im Querschnitt mit Zuganker und Befestigungsanker.
[0024] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen einer Armatur 1, nämlich einerWasserarmatur, in einer Aufnahmebohrung 2 eines Armaturenträgers T, beispielsweise einesWaschbeckens, umfasst u. a. einen an der Armatur 1 angreifenden Zuganker 3, nämlich einenGewindebolzen 4, auf den eine Spannmutter 5 aufgeschraubt ist, die einen Befestigungsanker6 trägt. Der Befestigungsanker 6 ist derart ausgebildet, dass er bei der Montage der Armatur 1durch die Aufnahmebohrung 2 durchführbar ist und nach Durchtritt durch die Aufnahmebohrung 2 selbständig seine Sperrlage (wie in Fig. 1, 2 und 5 dargestellt) einnimmt, wobei der Befesti¬gungsanker 6 in seiner Sperrlage und die Armatur 1 mit dem Zuganker 3 unters Klemmung desHahnlochrandes 7 des Armaturenträgers T gegeneinander verspannbar sind.
[0025] Zur Schaffung besonders vorteilhafter Befestigungsverhältnisse ist der Befestigungsan¬ker 6 nach Art eines Klappdübels, nämlich als wenigstens zweiteiliger Klapphebel mit zweiKlapphebelarmen 8, 9 ausgebildet, die beide je für sich schwenkbar an der Spannmutter 5,nämlich an Mutteransätzen, gelagert sind. Die Klapphebelarme 8, 9 weisen einen im wesent¬lichen U-förmigen Querschnitt auf (siehe insbesondere Fig. 3 und 4) und sind mit einer nichtnäher dargestellten Feder in der Sperrlage gehalten.
[0026] Die Klapphebelarme 8, 9 schließen dazu in der Sperrlage einen Winkel α von rund 170°ein. Zudem sind die Klapphebelarme 8, 9 endseitig mit Schonern S, insbesondere mit Kunst¬stoff- oder Gummischuhen ausgestattet. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsvariantenweisen alle einen der Armatur 1 zugehörigen Montagekörper 10 auf, der insbesondere ringför¬mig ausgebildet ist. Die Armatur 1 ist mit dem Montagekörper 10 lösbar verbindbar, wozu derMontagekörper 10 eine Aufnahme für die Armatur aufweist, nämlich eine außenumfänglicheRingnut 11 (Fig. 1) oder ein Außengewinde 12 (Fig. 2). Alternativ könnte auch ein einem Au¬ßengewinde entsprechender Bajonettverschluss oder eine beliebig andere Verbindung vorge¬sehen sein. Zudem besteht die Möglichkeit die Armatur 1 am Montagekörper 10 mittels Wurm¬schrauben 13 festzulegen (Fig. 1) bzw. zu sichern (Fig. 2).
[0027] Der Zuganker 3 greift bei dieser Ausgestaltungsform am Montagekörper 10 an, womitder Montagekörper 10 und der sich in seiner Sperrlage befindliche Befestigungsanker 6 mitdem Zuganker 3 unter Klemmung des Hahnlochrandes gegeneinander verspannbar sind. Dazuweist der Montagekörper 10 einen Anschlag, insbesondere eine Aufnahmebohrung 14 für denZuganker 3 auf. In Fig. 4 ist ein Montagekörper 10 mit zwei Anschlägen vorgesehen, der insbe¬sondere zwei Aufnahmebohrungen 14 für je einen Zuganker 3 aufweist. Zudem weist der Mon¬tagekörper 10 einen in die Aufnahmebohrung 2 einsetzbaren und den Montagekörper 10 radialfestlegenden Zentrieransatz 15 auf. Der Montagekörper 10 ist unter Zwischenlage eines dop¬pelseitigen Kleberinges, insbesondere eines mit einer Klebeschicht ausgestatteten Dichtrings16 in die Aufnahmebohrung 2 einsetzbar.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Befestigung einer Armatur (1), insbesondere einer Wasserarmatur, in einerAufnahmebohrung (2) eines Armaturenträgers (T), mit einem an der Armatur (1) angreifen¬den Zuganker (3), mit auf einen Gewindebolzen (4) aufgeschraubter Spannmutter (5), dieeinen Befestigungsanker (6) trägt, der derart ausgebildet ist, dass er bei der Montage derArmatur (1) durch die Aufnahmebohrung (2) führbar ist und der nach Durchtritt durch dieAufnahmebohrung (2) selbsttätig seine Sperrlage einnimmt, wobei der Befestigungsanker (6) in seiner Sperrlage und die Armatur (1) mit dem Zuganker (3) unter Klemmung desHahnlochrandes (7) gegeneinander verspannbar sind, wobei der Befestigungsanker (6)nach Art eines Klappdübels, nämlich als wenigstens zweiteiliger Klapphebel, ausgebildetist, dadurch gekennzeichnet, dass der Armatur (1) ein Montagekörper (10) zugehört, mitdem die Armatur (1), lösbar verbindbar ist, wobei der Zuganker (3) am Montagekörper (10)angreift, und der Montagekörper (10) und der sich in seiner Sperrlage befindliche Befesti¬gungsanker (6) mit dem Zuganker (3), unter Klemmung des Hahnlochrandes (7), gegenei¬nander verspannbar sind, dass der Montagekörper (10) einen in eine Aufnahmebohrung(2) einsetzbaren Zentrieransatz (15) aufweist und dass die Klapphebelarme (8, 9) wenigs¬tens endseitig mit Schonern (S), insbesondere mit Kunststoffschuhen, ausgestattet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klapphebelarme (8, 9)einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klapphebelarme(8, 9) mit einer Feder in der Sperrlage gehalten sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieKlapphebelarme (8, 9) in der Sperrlage einen Winkel von 160 bis 180°, insbesondere von170°, einschließen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mon¬tagekörper (10) eine Aufnahme für die Armatur (1) aufweist und dazu insbesondere mit ei¬ner außenumfänglichen Ringnut (11), mit außenumfänglichen Bohrungen, mit einem Au¬ßengewinde (12) bzw. mit einem Bajonettverschluss ausgestattet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mon¬tagekörper (10) kreisringförmig, ovalförmig oder polygonförmig mit einer zentralen Durch¬brechung ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mon¬tagekörper (10) einen Anschlag, insbesondere eine Aufnahmebohrung (14), für den Zug¬anker (3) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mon¬tagekörper (10) zwei Anschläge, insbesondere zwei Aufnahmebohrungen (14), für je einenZuganker (3) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mon¬tagekörper (10) unter Zwischenlage eines doppelseitigen Kleberinges, insbesondere dop¬pelseitig mit einer Klebeschicht ausgestatteten Dichtringes, in die Aufnahmebohrung (2)einsetzbar ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATA50228/2014A 2014-03-31 2014-03-31 Vorrichtung zur Befestigung einer Armatur AT515645B1 (de)

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