AT515490A2

AT515490A2 - Container für den Transport von Gütern, insbesondere in Form von Coils

Info

Publication number: AT515490A2
Application number: ATA9530/2012A
Authority: AT
Inventors: Marcin Witczak
Original assignee: LAUDE SMART INTERMODAL Spólka Akcyjna
Priority date: 2012-06-01
Filing date: 2012-09-13
Publication date: 2015-09-15
Also published as: US20150129444A1; RU2610569C2; PL399398A1; SK500752014A3; ES2535053R1; RU2014152648A; ES2535053A2; RO130503A2; DE112012006434T5; CA2874834C; SK288382B6; CZ2014828A3; CZ306179B6; CA2874834A1; HUP1400587A2; UA115064C2; WO2013180586A1; PL220963B1; CN104334471A; CN104334471B

Abstract

Die vorliegende Erfindung ist ein Container für den Trans- port von Gütern, umfassend einen Boden (1), zwei Seitenwände (2), eine Stirnwand (3), zwei Türen (4) und ein entfernbares starres Dach (5) mit einem Befestigungsmechanismus. Der Boden ( 1) ist mit beweglichen Trägern mit einem Befestigungsmechanismus ausgestattet. In der geschlossenen Stellung bilden die Träger eine horizontale Ebene mit dem Boden (1), während sie in der geöffneten Stellung eine Wanne bilden. Der Schwenkträ- ger, der Teil eines Paars ist, besteht aus einer Klappe (6) , die mit dem Klappenträger (7) verbunden ist, oder einer brei- ten Klappe (8) , die mit dem breiten Klappenträger (9) oder (10) verbunden ist. Die Klappe (6) und die breite Klappe (8) sind mittels Scharnieren (11), die an einer ihrer Kanten angeordnet sind, beweglich mit dem Boden (1) verbunden, wohingegen die Klappe (6) und die breite Klappe (8) durch Scharniere (11) an der anderen Kante mit dem Klappenträger (7) oder dem brei- ten Klappenträger (9 und 10) beweglich verbunden sind.

Description

LAUDE SMART INTERMODAL Spolka Akcyjna 87-100 Toruii, POLEN (PL)

Die vorliegende Erfindung ist ein Container für den Transport von Gütern, insbesondere in Form von Coils, der so konstruiert ist, dass er von Kränen, Gabelstaplern, Laufkatzen oder Container-Carriern bewegt werden kann.

Ein Container für den Transport verschiedenster Güter, einschließlich derer mit einem kreisförmigen Querschnitt, bei dem der Boden mit umlegbaren Abdeckplatten versehen ist, ist aus der amerikanischen Patentanmeldung US 2003106822 bekannt. In der geschlossenen Stellung bilden die Klappen eine Ebene mit dem Boden, was den Transport von Gütern auf Paletten oder mit einer stabilen Basis ermöglicht. In der offenen Stellung geben die Klappen Hohlräume im Boden des Containers frei, die zwei Lagerstellen für ovale horizontal liegende Objekte bereitstellen. Hat das Objekt einen großen Durchmesser, werden die Lagerstellen von umgelegten Klappen bereitgestellt, die in der offenen Stellung eine Verlängerung eines Hohlraums im Boden bilden. Der Nachteil der Lösung gemäß dieser Erfindung ist, dass der Boden des Containers dick sein muss, damit genügend Platz für ausreichend tiefe Hohlräume zur Verfügung steht. Daher ist der im Inneren zur Verfügung stehende Platz geringer, wenn die Standard-Außenmaße des Containers erhalten bleiben sollen.

In der Patentanmeldung WO 2008107626 ist ein Container gezeigt, der einen Boden beinhaltet, der zylindrische Objekte tragen kann. Der Container ist mit Sätzen von Schwenkträgern im Boden versehen. Die Träger können senkrecht oder parallel zur längeren Symmetrieachse des Bodens angeordnet sein. In der geschlossenen Stellung bilden die Träger eine Ebene mit dem Boden, während sie in der offenen Stellung eine Wanne in Form eines umgedrehten gleichschenkligen Trapezes bilden, die drei Lagerstellen für ovale Objekte bereitstellen. In der vorliegenden Lösung befindet sich der Mechanismus, der die Träger in der offenen und der geschlossenen Stellung arretiert, im Boden direkt unter dem Träger. Der Container ist ebenso mit einem starren entfernbaren Dach versehen, so dass Güter auch mit Kränen oder einem Gabelhochhubwagen in und aus dem Container ge- und entladen werden können. Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Träger für ovale Objekte eng sind, ist die Kontaktlinie zum Objekt kurz. Um eine hohe Stabilität eines transportierten ovalen Objektes sicherzustellen, ist es daher notwendig, mindestens zwei Paar Träger zu nutzen. Im Falle eines kurzen Objektes kann der Abstand zwischen jedem Paar von Trägern zu groß sein, dass zwei Trägersätze ein solches Objekt halten könnten. Ferner nutzt sich ein System, das die Träger in der geschlossenen und der offenen Stellung arretiert, aufgrund der relativ kleinen Maße, auf die im Falle schwerer Lasten große Kräfte wirken, schnell ab.

Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines Containers mit einem Boden, mit dem Ladung auf Paletten, frei stehende und zylindrische Objekte wie Stahlcoils transportiert werden können und der eine hohe Stabilität für den Transport von Objekten ungeachtet ihrer Länge bereitstellt, während er gleichzeitig beständig gegen mechanische Schädigung ist.

Der Kern der Lösung gemäß der Erfindung ist ein Container für den Transport von Gütern, insbesondere in Form von Coils, umfassend den Boden, zwei Seitenwände, eine Stirnwand, zwei Türen mit einem Schloss und ein entfernbares starres Dach mit einem Befestigungsmechanismus, wobei der Boden mit zumindest einem Paar von Schwenkträgern mit einer Verriegelung ausgestattet ist, die in zumindest einem Paar gruppiert und entlang seiner längeren Symmetrieachse einander gegenüberliegend platziert sind und in der geschlossenen Stellung eine horizontale Ebene mit dem Boden bilden, während sie in der geöffneten Stellung eine Wanne bilden. Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger, der Teil eines Paars ist, aus einer Klappe, die mit dem Klappenträger verbunden ist, o-der einer breiten Klappe, die mit dem breiten Klappenträger verbunden ist, besteht. Die Klappe und die breite Klappe sind mittels Scharnieren, die an einer ihrer Kanten angeordnet sind, beweglich mit dem Boden verbunden. Überdies sind die Klappe und die breite Klappe durch Scharniere an der anderen Kante mit dem Klappenträger oder dem breiten Klappenträger beweglich verbunden. Der Boden weist zwei Nuten auf, die paral- · * *«* vvv* lei zueinander sind, über seine gesamte Länge verlaufen und auf beiden Seiten der längeren Symmetrieachse des Bodens angeordnet sind. Die Nuten liegen horizontal unter den Klappenträgern oder den breiten Klappenträgern.

Bevorzugt sind die Klappe und die breite Klappe und der Klappenträger und die breiten Klappenträger rechteckig. Der Boden weist bevorzugt zwei Paar von Klappen und zwei Paar von Klappenträgern mit der entsprechenden Breite auf, die sich an den kürzeren Enden des Bodens befinden und zwischen welchen sich zwei Paare von breiten Klappen und breiten Klappenträgern mit der entsprechenden Breite befinden. Die Klappe und der Klappenträger sind schmäler als die breite Klappe und die breiten Klappenträger. Bevorzugt weisen die Klappe und der Klappenträger jeweils drei Scharniere auf, und die breite Klappe und die breiten Klappenträger weisen jeweils fünf Scharniere auf. Die Klappe und die breite Klappe sind mit zwei ovalen Griffen ausgestattet. Überdies sind die Klappe und die breite Klappe mit einer Anti-Rutsch-Schicht versehen. Die An-ti-Rutsch-Schicht ist aus Gummi. Bevorzugt besteht der Befestigungsmechanismus an dem Dach aus zwei Riegeln, die senkrecht zu den längeren Kanten des Daches positioniert sind. An den Dachkanten, die an die Seitenwände, die Stirnwand und den Balken angrenzen, befindet sich eine Plattengummidichtung. Bevorzugt befinden sich auf der Oberseite des Daches zwei große Griffe, die entlang der längeren Symmetrieachse des Daches angeordnet sind, wobei die Löcher der Griffe parallel zu den längeren Kanten des Daches sind, und vier kleine Griffe, die an den längeren Kanten des Daches angeordnet sind, wobei die Löcher der Griffe senkrecht zu diesen Kanten sind. Bevorzugt besteht das Schloss jedes Türblattes aus zwei Riegeln. An den Kanten der Türen befindet sich eine Plattengummidichtung. Jedes Türblatt weist bevorzugt einen Schnapphaken auf. Jede der Seitenwände weist zwei Befestigungsmechanismen für das Dach auf, die mit den Riegeln verbunden sind. Jede der Seitenwände weist eine mit dem Schnapphaken kompatible Türhalterung auf. Bevorzugt ist der Boden mit kleinen schwenkbaren rechteckigen Klappen versehen, die auf gegenüberliegenden Seiten der längeren Symmetrieachse des Bodens angeordnet sind, wobei die Klappen an Scharnierbändern montiert und unter den Klappenträgern, die horizontal liegen, und/oder den breiten Klappenträgern platziert sind. Der Boden weist zwei rechteckige Durchgangsbohrungen auf, die unter seiner Nutzschicht parallel zu der kürzeren Symmetrieachse des Bodens platziert sind, wobei der Abstand der Löcher identisch mit dem Abstand der beiden auf dem Dach befindlichen großen Griffe ist. An jeder der Seitenwände befinden sich unter der oberen Kante zwei Luftlöcher. Bevorzugt ist die Nutzschicht des Bodens aus einem Flachblech gefertigt. Die Füllung der Türrahmenkonstruktion besteht aus einem Flachblech mit geformten Abschnitten, während die Füllung der Konstruktion der Seitenwände, der Stirnwand und des Daches aus Trapezblech gefertigt ist, wobei die Dachoberfläche in dem Bereich, der zwischen seinen längeren Kanten verläuft, ·· ·· · · ··· ···· wo die großen und kleinen Griffe positioniert sind, aus einem Flachblech gefertigt ist. Bevorzugt ist die Füllung der Dachrahmenkonstruktion ein Flachblech mit geformten Abschnitten. An jeder Seitenwand befinden sich acht kleine Griffe entlang ihren oberen und unteren Kanten. Über der oberen Kante der Tür befindet sich ein Balken, der lösbar mit den Seitenwänden verbunden ist. Bevorzugt befinden sich an den Ecken der Containerkonstruktion Eckbeschläge. Bevorzugt befinden sich an den Ecken der Containerkonstruktion Eckbeschläge.

Ein Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines Containers, der Objekte auf Paletten, freistehende und ovale Objekte wie Stahlcoils tragen kann. Die Lösung gemäß der Erfindung ermöglicht das Tragen ovaler Objekte mit unterschiedlichen Längen. Beim Transport von kurzen Coils kann nur ein Träger zur Stabilisierung verwendet werden, und der Rest des Bodens kann flach gelassen werden. So kann die Containeroberfläche vergrößert werden. Eine lange Kontaktlinie eines zylindrischen Objektes mit einem Träger stellt mehr Reibung und daher eine größere Objektstabilität beim Bewegen des Containers sicher. Überdies erhöht die angebrachte Anti-Rutsch-Schicht die Reibung. Ferner erhöht eine große Tragfläche einer Klappe und eines Klappenträgers seine Beständigkeit gegen mechanische Beschädigung. Ebenso macht das einfache Verbindungssystem der einzelnen Elemente des Trägers den Auf- und Abbau sowie den Austausch defekter Teile leicht.

Der Gegenstand der Erfindung im Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung gezeigt, wobei

Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt eines Container veranschaulicht,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Containers,

Fig. 3 einen Teillängsschnitt des Containers,

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Container zeigt, welche das Dach zeigt,

Fig. 5 eine Querschnittsansicht der geöffneten Containerklappen ist,

Fig. 6 die breite Klappe zeigt,

Fig. 7 den ersten Träger der breiten Klappe veranschaulicht,

Fig. 8 den zweiten Träger der breiten Klappe,

Fig. 9 die Klappe,

Fig. 10 den Klappenträger,

Fig. 11 einen Teil des Vertikalschnitts der Klappe,

Fig. 12 das Blatt der Tür veranschaulicht, und

Fig. 13 eine horizontale Schnittansicht des Containers ist, die den Boden ohne Klappen und Klappenträger veranschaulicht.

In dem Ausführungsbeispiel weist der Container für den Transport von Frachtgütern, insbesondere Coils, einen Boden 1, zwei Seitenwände 2, eine Stirnwand 3, zwei Türen 4 und ein entfernbares starres Dach 5 auf. Der Boden 1 ist mit vier Paaren von Faltträgern versehen, die entlang seiner längeren Sym metrieachse angeordnet sind. In der offenen Stellung erzeugt ein Paar von Trägern ein umgekehrtes gleichschenkliges Trapez, welches zwei oder drei Lagerstellen für ein zylindrisches Objekt liefert. Der Boden weist zwei Paar von Trägern, wobei jedes Paar aus zwei rechteckigen gegenüberliegenden Klappen 6 besteht, und zwei Paar von rechteckigen Klappenträgern 7 auf. Die Träger befinden sich an den kürzeren Enden des Bodens 1. Zwischen ihnen befinden sich zwei Paar von Trägern, von denen eines aus zwei gegenüberliegenden breiten rechteckigen Klappen 8 und breiten rechteckigen Klappenträgern 9 besteht, während das andere Paar aus zwei breiten rechteckigen Klappen 8 und breiten rechteckigen Klappenträgern 10 besteht. Die Klappen 6 und die breiten Klappen 8 sind entlang zweier Linien parallel zu seiner längeren Symmetrieachse durch Scharniere 11, die an einer ihrer Kanten angeordnet sind, mit dem Boden 1 verbunden. Mit der anderen gegenüberliegenden Kante der Klappe 6 und der breiten Klappe 8 sind sie mit den Klappenträgern 7 und den breiten Klappenträgern 9 und 10 auch mittels Scharnieren verbunden. Jede der Klappen 6 und der Klappenträger 7 weist jeweils drei Scharniere 11 auf, wohingegen die breiten Klappen 8 und die breiten Klappenträger 9 und 10 jeweils fünf Scharniere 11 aufweisen. Die Klappen 6, die breiten Klappen 8, die Klappenträger 7 und die breiten Klappenträger 9 und 10 bestehen aus einem Stahlrahmen aus Kanalabschnitten, an dem eine 5 mm dicke flache Stahlplatte 28 montiert ist. Über die Länge des Bodens 1 gibt es auf beiden Seiten seines Symmetriezentrums zwei Nuten 12. Werden die Träger geschlossen, werden die Nuten 12 von den Klappenträgern 7 und den breiten Klappenträgern 9 und 10 bedeckt. Werden die Träger unter Bildung einer Wanne jedoch geöffnet, werden die Kanten der Klappenträger 7 und der breiten Klappenträger 9, 10 gegenüber der Kante mit den Scharnieren 11 in den Nuten 12 platziert. Ein einzelner offener Träger nimmt die Form eines Dreiecks mit drei spitzen Winkeln an. Die Klappen 6 und die breiten Klappen 8 sind mit einer An-ti-Rutsch-Schicht 13 bedeckt, die aus Gummi ist. Jede der Klappen 6 und der breiten Klappen 8 weist zwei ovale Griffe 14 auf, die nahe der Kante, die in Kontakt mit den Klappenträgern 7 und den breiten Klappenträgern 9 und 10 steht, angeordnet sind. Die Griffe 14 erleichtern das Heben eines Trägers. Das Dach 5 des Containers weist einen Mechanismus auf, der es an den Seitenwänden 2 befestigt und der aus zwei parallelen Riegeln 15 besteht, die senkrecht zur längeren Achse des Daches 5 platziert sind. Die Riegel 15 sind an der Außenfläche des Daches 5 montiert. Die Kanten des Daches 5, die in Kontakt mit den Seitenwänden 2, der Stirnwand 3 und dem Balken 30 stehen, sind mit einer Plattengummidichtung 16 versehen, die Schlitze abdichtet und die Güter in dem Container vor widrigen Witterungsbedingungen schützt. Auf der Oberseite des Daches 5 gibt es zwei große Griffe 17. Sie sind entlang der längeren Symmetrieachse des Daches 5 angeordnet. Die Öffnungen der großen Griffe 17 sind rechteckig und parallel zu den längeren Kanten des Daches 5. Diese Anordnung der großen Griffe 17 ermöglicht den schnellen Transport des Daches mit einem Gabelstapler. Ü-berdies befinden sich auf dem Dach 5 vier kleine Griffe 18. Sie sind an den längeren Seitenkanten des Daches 5 parallel zu den Löchern der großen Griffe 17 platziert. Diese Anordnung der kleinen Griffe 18 ermöglicht den Transport des Daches unter Verwendung von Ketten, Seilen oder Schäkeln. An den oberen und unteren Kanten jeder Seitenwand 2 befinden sich die kleinen Griffe 18, von denen acht Stück an jeder der Kanten platziert sind. Jedes Türblatt 4 ist gleich groß und mit einem Verschluss versehen, der aus zwei Riegeln 19 besteht. Überdies befindet sich an den Kanten des Türblatts 4 eine Plattengummidichtung 16, welche Schlitze abdichtet und Güter in dem Container vor widrigen Witterungsbedingungen schützt. An jedem Blatt der Tür 4 gibt es eine Schnapphalterung 20. Ist die Tür 4 vollständig geöffnet, werden die Schnapphalterungen 20 von den Türhalterungen 21, die an den Seitenwänden 2 angeordnet sind, gehalten. So wird ein spontanes Schließen der Tür 4 verhindert. An jeder der Seitenwände 2 gibt es zwei Befestigungsmechanismen für das Dach 22, die mit den am Dach 5 angeordneten Riegeln 15 verbunden sind. Durch das Lösen der Befestigungsmechanismen des Daches 22 mit den Riegeln 15 kann das Dach 5 vom Rest des Containers gelöst werden. An den oberen und unteren Kanten jeder Seitenwand 2 gibt es acht kleine Griffe 18. An jeder Seitenwand 2 gibt es zwei Luftlöcher 27, die an den oberen Ecken platziert sind. Der Boden 1 weist sieben kleine rechteckige schwenkbare Klappen 23 und zwei kleine ·· ·· · * ··· ···· schwenkbare Klappen 24 auf. Die kleinen Klappen 23 und 24 sind, an Scharnierbändern 25 montiert. Die kleinen Klappen 23 sind in Bezug auf die kleinen Klappen 24 auf gegenüberliegenden Seiten der längeren Symmetrieachse des Bodens 1 angeordnet. Die kleinen Klappen 23 werden von den horizontal liegenden Klappenträgern 7 und breiten Klappenträgern 9 und 10 verdeckt. Die kleinen Klappen 24 werden von den horizontal liegenden breiten Klappenträgern 9 und 10 verdeckt. Der Boden 1 weist zwei rechteckige Durchgangsbohrungen 26 auf, die unter der Nutzschicht platziert sind. Die Löcher 26 verlaufen über die gesamte Breite des Bodens 1 parallel zu seiner kürzeren Symmetrieachse. Der Abstand der Löcher 26 ist derselbe wie der Abstand der großen Griffe 17. Die Löcher 26 ermöglichen den Transport des Containers mit einem Gabelstapler. Die Konstruktion des Containers ist aus geschweißten Stahlformen gefertigt. Die Nutzschicht des Bodens 1 ist aus 5 mm dickem Flachstahl 28 gefertigt. Die Füllung der Skelettkonstruktion der Türen 4 ist aus 4 mm dickem Flachstahl 28 mit geformten Abschnitten gefertigt. Die Füllung der Skelettkonstruktion der Seitenwände 2, der Stirnwand 3 und des Daches 5 ist aus 2 mm dickem Trapezstahl 29 gefertigt. Ferner ist die Oberfläche des Daches 5, in dem Bereich, der zwischen seinen längeren Kanten verläuft, wo die großen Griffe 17 und die kleinen Griffe 18 platziert sind, aus Flachstahl 28 gefertigt. Die Seitenwände 2 sind über der Tür 4 mittels des entfernbaren Balkens 30 miteinander verbunden. An jeder der Ecken der Containerstahlkon- * ·» · · ······· struktion befinden sich Eckbeschläge 31, so dass der Container mit Container-Carriern und Laufkatzen bewegt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel ist der Container 20 Fuß lang.

Claims

Patentansprüche : 1. Container für den Transport von Gütern, insbesondere in Form von Coils, umfassend einen Boden, zwei Seitenwände, eine Stirnwand, zwei Türen mit einem Schloss und ein entfernbares starres Dach mit einem Befestigungsmechanismus, wobei der Boden mit Schwenkträgern mit einer Verriegelung ausgestattet ist, die in zumindest einem Paar gruppiert und entlang seiner längeren Symmetrieachse einander gegenüberliegend platziert sind und in der geschlossenen Stellung eine horizontale Ebene mit dem Boden bilden, während sie in der geöffneten Stellung eine Wanne bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger, der Teil eines Paars ist, aus einer Klappe (6), die mit einem Klappenträger (7) verbunden ist, oder einer breiten Klappe (8), die mit einem breiten Klappenträger (9, 10) verbunden ist, besteht, wobei die Klappe (6) und die breite Klappe (8) mittels Scharnieren (11), die an einer ihrer Kanten angeordnet sind, beweglich mit dem Boden (1) verbunden sind, überdies die Klappe (6) und die breite Klappe (8) durch Scharniere (11) an der anderen Kante mit dem Klappenträger (7) oder dem breiten Klappenträger (9, 10) beweglich verbunden sind, wohingegen der Boden (1) mit zwei Nuten versehen ist, die parallel zueinander sind und über seine gesamte Länge (12) verlaufen, auf beiden Seiten der längeren Symmetrieachse des Bodens (1) angeordnet sind und sich unter den Klappenträgern *****········ (7), horizontal liegend, oder den breiten Klappenträgern (9, 10) befinden.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) und die breite Klappe (8) und der Klappenträger (7) und die breiten Klappenträger (9, 10) rechteckig sind.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1) zwei Paar von Klappen (6) und zwei Paar von Klappenträgern (7) mit der entsprechenden Breite aufweist, die an den kürzeren Enden des Bodens (1) angeordnet sind, wohingegen sich zwischen ihnen zwei Paar von breiten Klappen (8) und Paare von breiten Klappenträgern (9, 10) mit der entsprechenden Breite befinden, wobei die Klappe (6) und der Klappenträger (7) schmäler sind als die breite Klappe (8) und die breiten Klappenträger (9, 10).
4. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) und der Klappenträger (7) jeweils drei Scharniere (11) aufweisen, wohingegen die breite Klappe (8) und die breiten Klappenträger (9, 10) jeweils fünf Scharniere (11) aufweisen.
5. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) und die breite Klappe (8) mit zwei ovalen Griffen (14) versehen sind.
6. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) und die breite Klappe (8) mit einer Anti-Rutsch-Schicht (13) versehen sind.
7. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutsch-Schicht (13) aus Gummi ist.
8. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus an dem Dach (5) aus zwei Riegeln besteht, die senkrecht zu den längeren Kanten des Daches (5) positioniert sind.
9. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Kanten des Daches (5) eine Plattengummidichtung (16), die an die Seitenwände (2), die Stirnwand (3) und den Balken (30) angrenzt, befindet.
10. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Oberseite des Daches (5) zwei große Griffe (17) , die entlang der langen Symmetrieachse des Daches (5) angeordnet sind, wobei die Löcher der Griffe parallel zu den längeren Kanten des Daches (5) sind, und vier kleine Griffe (18) befinden, die an den längeren Kanten des Daches (5) platziert sind, wobei die Löcher der Griffe senkrecht zu den Kanten sind.
11. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss jedes Türblattes (4) aus zwei Riegeln (19) besteht.
12. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Kanten der Türen (4) eine Plattengummidichtung (16) befindet.
13. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Türblatt (4) einen Schnapphaken (20) aufweist. ® ® #9 · φ III III I
14. Container nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der Seitenwände (2) zwei Bef estigungsme-chanismen für das Dach (22) aufweist, die mit den Riegeln (15) verbunden sind.
15. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenwände (2) eine mit dem Schnapphaken (20) kompatible Türhalterung (21) aufweist.
16. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1) mit kleinen schwenkbaren rechteckigen Klappen (23) und (24) versehen ist, die an gegenüberliegenden Seiten der längeren Symmetrieachse des Bodens (1) angeordnet sind, wobei die Klappen an Scharnierbändern (25) montiert und unter den horizontal liegenden Klappenträgern (7) und/oder breiten Klappenträgern (9, 10) platziert sind.
17. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1) zwei rechteckige Durchgangsbohrungen auf weist, die unter seiner Nutzschicht (26) parallel zu der kürzeren Symmetrieachse des Boden (1) platziert sind, wobei der Abstand der Löcher identisch mit dem Abstand der beiden auf dem Dach (5) befindlichen großen Griffe (17) ist.
18. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an jeder der Seitenwände (2) unter der oberen Kante zwei Luftlöcher (27) befinden.
19. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzschicht des Bodens (1) aus einem Flachblech (28) gefertigt ist. ······ ··· ····
20. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung der Türrahmenkonstruktion (4) aus einem Flachblech (28) mit geformten Abschnitten besteht, während die Füllung der Konstruktion der Seitenwände (2) , der Stirnwand (3) und des Daches (5) aus einem Trapezblech (29) gefertigt ist, wobei die Oberfläche des Daches (5) in dem Bereich, der zwischen seinen längeren Kanten verläuft, wo die großen Griffe (17) und die kleinen Griffe (18) positioniert sind, aus einem Flachblech (28) gefertigt ist.
21. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung der Rahmenkonstruktion des Daches (5) aus einem Flachblech (28) mit geformten Abschnitten besteht.
22. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seitenwand (2) entlang ihren oberen und untern Kanten acht kleine Griffe (18) angeordnet sind.
23. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich über der oberen Kante der Tür (4) ein Balken (30) befindet, der lösbar mit den Seitenwänden (2) verbunden ist.
24. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Ecken der Containerkonstruktion Eckbeschläge (31) befinden.