AT513167A1 - Luftleitvorrichtung - Google Patents

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AT513167A1
AT513167A1 ATA826/2012A AT8262012A AT513167A1 AT 513167 A1 AT513167 A1 AT 513167A1 AT 8262012 A AT8262012 A AT 8262012A AT 513167 A1 AT513167 A1 AT 513167A1
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air
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inflow opening
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Karl Egger
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Ets Egger Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung (1), zum Einhängen an einem gekippten oder geöffneten Fenster oder einer Türe, mit einem Luftleitkanal (6), welcher durch Luftleitkanalwände (7 bis 11) begrenzt ist. Eine Einströmöffnung (12) mündet in den Luftleitkanal (6) ein, aus welchem eine Ausströmöffnung (13) hinausführt. Der Luftleitkanal (6) weist im Längsschnitt gesehen einen im Wesentlichen bogenförmig gekrümmten Längsverlauf auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung, zum Einhängen an einem gekippten oder geöffneten Fenster oder einer Türe, mit einem Luftleitkanal, welcher durch Luftleitkanalwände begrenzt ist, einer in den Luftleitkanal einmündenden Einströmöffnung sowie einer aus dem Luftleitkanal hinausführenden Ausströmöffnung.
Bisher war es bekannt, die von Klima- und/oder Trocknungsgeräten abgehenden Abluftschläuche mit ihren runden oder ovalen Endstücken im Bereich von insbesondere gekippten oder teilweise geöffneten Fenstern oder Türen ins Freie abzuführen. Je größer allerdings dabei der Querschnitt des Abluftschlauches bzw. des Endstückes war, umso weiter musste das entsprechende Fenster oder die Türe geöffnet werden. Dabei ist von Nachteil, dass derartige Enden von Abluftschläuchen aufgrund deren Abmessungen nur schwer zu arretieren sind und darüber hinaus auch noch die Abdichtung des geöffneten Querschnittes des Fensters oder der Türe schwierig durchzuführen war.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftleitvorrichtung für die Ableitung von Abluft aus einem Innenraum ins Freie zu schaffen, welche einfach und sicher zu montieren und demontieren ist und darüber hinaus auch noch sicher im Bereich einer Wandöffnung ohne zusätzlicher Befestigungsmittel an einem Flügel gehalten werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass so durch den in seiner Längserstreckung bogenförmig gekrümmten Luftleitkanal die Möglichkeit geschaffen wird, diesen einfach in den zwischen dem Stock und N2012/12900 dem gekippten oder geöffneten Flügel gebildeten Spalt hindurch zu führen und auch in dieser Lage dort entsprechend arretiert halten zu können. Dies erfolgt aufgrund der geometrischen Ausbildung des gekrümmten Luftleitkanals durch die einfache Auflage der Luftleitvorrichtung an der Oberseite des Flügels. Weiters kann noch durch eine entsprechende Längenausbildung des Luftleitkanals zwischen der Einströmöffnung und der Ausströmöffnung die Lage des Schwerpunkts der Luftleitvorrichtung derart festgelegt werden, dass dieser zumindest im Bereich zwischen dem geöffneten Flügel und dem ortsfesten Stock angeordnet ist. Damit kann auch ein Zurückrutschen und damit verbunden ein Herausfallen der Luftleitvorrichtung von deren Arbeitsstellung hin in den Innenraum verhindert werden.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da so die Luftleitvorrichtung mit ihrem Luftleitkanal einfacher an unterschiedliche Einsatzbedingungen, insbesondere dem Platzangebot zwischen dem geöffneten Flügel und dem verbleibenden Stock angepasst werden kann. Darüber hinaus wird durch die rechteckige Ausbildung auch eine durchgängige, satte Anlage der Luftleitvorrich-tung zumindest am Flügel des geöffneten Fensters oder der Türe erzielt.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da dadurch eine in Bezug auf die Höhe relativ dazu breite Ausbildung der Luftleitvorrichtung im Bereich des Luftleitkanals geschaffen wird, um so trotz der geringen Bauhöhe ein ausreichendes Volumen an Abluft abführen zu können. Durch die geringe Höhe und der damit verbundenen, größeren Breite kann so auch noch das Anbringen der Luftleitvorrichtung am geöffneten Flügel einfacher durchgeführt werden.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, einen gerichteten Luftstrom innerhalb des Luftleitkanals zu erzielen. Damit kann ausgehend von der durch die Einströmöffnung eingebrachten Luftmenge eine bessere und raschere Verteilung der Luftmenge innerhalb des Luftleitkanals erzielt werden.
Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 wird so sichergestellt, dass so kein unnötiger Rückstau der abzuführenden Luft innerhalb des Luftleitkanals aufgebaut bzw. erzeugt wird. N2012/12900 • · • · «··· ι* ···«
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Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da dadurch ein einfacher Anschluss des Abluftschlauches an die Luftleitvorrichtung ermöglicht wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass damit ein flacherer Einströmwinkei des Luftstroms, ausgehend von der Einströmöffnung hin in den Luftleitkanal erreicht wird.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, dass so der Anschluss von handelsüblichen Abluftschläuchen einfach ermöglicht wird.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 kann so ein Rückströmen von Kondensationsflüssigkeit ausgehend vom Luftleitkana! hin zum Klimagerät durch den Abluftschlauch verhindert werden. Durch den vorspringenden zumeist ringförmigen Ansatz wird so eine Barriere innerhalb des Luftleitkanals geschaffen, welche eine ungehinderte Luftströmung ermöglicht, jedoch ein ungewolltes Hineinfließen von Flüssigkeit in den Anschlussstutzen und somit in die Einströmöffnung verhindert.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da dadurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Luftleitvorrichtung an unterschiedliche Dimensionen von Abluftschläuchen anpassen zu können, ohne dass dabei zusätzliche Kupplungselemente oder eigene Übergangsstücke eingesetzt werden müssen. Dabei kann nach Bedarf der Anschlussstutzen im Bereich seines abnehmenden Querschnitts einfach abgetrennt werden, um so nahezu den vollständigen Querschnitt für das Einströmen der Abluft hin in den Luftleitkanal zur Verfügung zu haben.
Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, kann die durch die Einströmöffnung eingebrachte Luftmenge im Bereich des Luftleitkanals vorerst expandieren, wodurch anschließend ein staufreier Weitertransport der Luft zur Ausströmöffnung gewährleistet ist. Dieses expandieren und umlenken des Luftstroms von der zumeist rund ausgebildeten Einströmöffnung hin auf den eckigen Querschnitt des Luftleitkanais würde ansonsten zu einer ungewollten Staubildung und/oder zusätzlichen Verwirbelungen führen.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 vorteilhaft, weil dadurch eine noch bessere Verteilung und Umlenkung des Luftstroms im unmittelbaren N2012/12900 ·· ♦· ♦·** « ·«·· » * · « ft *« «« Μ * * · · · · · « · * i · » « « « ft 4 # · · · j* ft »» tt i# Λ ···· ··· ··*
Anschluss an den Eintritt desselben durch die Einströmöffnung im Luftleitkanal erfolgen kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 wird eine ungehinderte Ausströmung des Luftstroms aus der Luftleitvorrichtung erzielt.
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung, wie im Anspruch 14 beschrieben, möglich, da so auch bei breiter ausgebildeten Luftleitvorrichtungen eine gegenseitige Abstützung der oberen und unteren Luftleitkanalwände erfolgen kann. Dies führt in weiterer Folge zu einer zusätzlichen Versteifung der gesamten Luftleitvorrichtung. Damit kann mit geringeren Wandstärken das Auslangen gefunden werden und trotzdem eine gewisse Eigensteifigkeit derselben erreicht werden. Weiters kann damit aber auch innerhalb des Luftleitkanals je nach Anordnung und Ausrichtung des Stegs eine gewisse Lenkung des Luftstroms erreicht werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine Luftleitvorrichtung in deren Einsatzstellung an einem gekippt geöffneten Fenster, in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 2 die Luftleitvorrichtung nach Fig. 1, in schaubildlicher Darstellung sowie einer Ansicht von schräg unten;
Fig. 3 die Luftleitvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in Seitensicht geschnitten;
Fig. 4 eine mögliche Ausbildung eines Anschlussstutzens der Luftleitvorrichtung, in Seitenansicht;
Fig. 5 eine weitere mögliche Ausbildung der Luftleitvorrichtung mit einer im Bereich der Einströmöffnung zusätzlichen Verteilkammer in der oberen Luftleitkanalwand; N2012/12900
Fig. 6 eine andere Anordnungsmöglichkeit des Anschlussstutzens an der Luftleitvorrichtung, in Seitenansicht geschnitten.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In der Fig. 1 ist vereinfacht eine Luftleitvorrichtung 1 gezeigt, welche sich in deren Einsatzstellung oder Arbeifsstellung befindet und als bedarfsweise mobile und/oder universell ersetzbare Ablufthaube dient.
Die Luftleitvorrichtung 1 dient dazu, beispielsweise die Abluft von einem vereinfacht dargestellten Klimagerät 2 in Form eines mobilen Raumklimageräts oder eines Trocknungsgeräts von einem Innenraum durch ein Verschlusselement einer Wandöffnung 3 hindurch an die äußere Umgebung abführen zu können. Als Verschlusselement der Wandöffnung 3 kann beispielsweise ein Fenster, eine Tür o-der dergleichen dienen. Die Einsatz- bzw. Arbeitsstellung der Luftleitvorrichtung 1 erfolgt in einer gekippten oder teilweise geöffneten Stellung des Fensters oder der Türe. Die Luftleitvorrichtung 1 wird an der Oberkante bzw. Oberseite eines Flügels 4 des Fensters oder der Türe aufgelegt und erstreckt sich von einem nicht näher bezeichneten Innenraum durch die spaltförmige Öffnung hindurch bis zur äußeren Umgebung.
Um ein Zuströmen von Umgebungsluft ausgehend von der äußeren Umgebung hin zum Innenraum zumindest zum größten Teil zu unterbinden, kann der sich zwischen dem geöffneten Flügel 4 und einem schematisch angedeuteten, feststehenden Stock 5 ein nicht näher bezeichnetes aber auch nicht dargestelites Ver-schlusseiement angeordnet bzw. vorgesehen sein. So könnte das Verschlusselement beispielsweise als Folie ausgebildet sein, bei welcher ein Ende am bewegli- N2012/12900
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chen Flügel 4 und ein weiteres Ende am feststehenden Stock 5 befestigt ist. Dies könnte beispielsweise durch ein Klebeband oder andere Haftmittel erfolgen. So kann der beidseits des Flügels 4 ausgebildete, keilförmige Spalt zwischen diesem und dem Stock 5 sowie der Spalt an der Oberseite verschlossen werden. Bei entsprechender dünn ausgebildeter Folie kann dieses Verschlusselement auch noch bei geschlossenem Fenster oder Türe an den jeweiligen Bauteilen verbleiben und braucht nicht eigens dafür entfernt werden.
Als Verschlusselement könnten aber auch eigens zugeschnittene Elemente aus einem Kunststoffschaum oder dergleichen Anwendung finden, welche in entsprechender Form in den Keilspalt bzw. auch den oberen Öffnungsspalt zwischen Flügel 4 und Stock 5 positioniert angeordnet und gehalten sowie gegebenenfalls befestigt werden können. Für einen entsprechenden zusätzlichen Einbruchsschutz sollte auch Sorge getragen werden.
Durch diese Zusatzmaßnahmen kann sichergestellt werden, dass ausgehend von der äußeren Umgebung keine zusätzliche Luftbewegung durch den gekippten o-der geöffneten Flügel 4 hin in den Innenraum erfolgt und so beispielsweise keine heiße und/oder feuchte Luft nachströmen kann.
Diese hier vereinfacht dargestellte Luftleitvorrichtung 1 umfasst ihrerseits einen Luftleitkanal 6, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispief durch obere und untere sowie seitlich dazu erstreckende Luftleitkanalwände 7 bis 11 begrenzt ist. In den von den Luftleitkanalwänden 7 bis 11 umgrenzten Luftleitkanal 6 mündet zumindest eine Einströmöffnung 12 ein, welche sich innerhalb des Gebäudes und somit innerhalb der Wandöffnung 3 befindet. Die vom Klimagerät 2 bzw. Entfeuchtungsgerät abzuführende Luftmenge kann somit über die zumindest eine Einströmöffnung 12 dem Luftleitkanal 6 zugeführt werden und strömt aus zumindest einer aus dem Luftleitkanal 6 hinausführenden Ausströmöffnung 13 ins Freie oder einen eigens dafür vorgesehenen anderen Raum hinaus.
Zwischen der Einströmöffnung 12 und der Ausströmöffnung 13 besteht eine Strömungsverbindung innerhalb des Luftleitkanals 6 und kann als Strömungsrichtung bezeichnet werden. Diese Richtung wird als Längsverlauf des Luftleitkanals 6 be- N2012/12900 zeichnet, In senkrechter Richtung dazu ist durch die den Luftleitkanal 6 begrenzenden Luftleitkanalwände 7 bis 10 der Luftleitkanai 6 in seinen Abmessungen festgelegt und gegenüber der äußeren Umgebung abgegrenzt.
Der Luftleitkanai 6 weist im Längsschnitt gesehen hier einen im Wesentlichen bogenförmig gekrümmten Längsverlauf zwischen der Einströmöffnung 12 und der Ausströmöffnung 13 auf. In der Arbeitsstellung bzw. Montagelage kommt es durch den bogenförmig gekrümmten Längsverlauf dazu, dass die Ausströmöffnung 13 höhenmäßig, also in vertikaler Richtung gesehen, tiefer liegend angeordnet ist als die Einströmöffnung 12 in den Luftleitkanai 6. Damit kann ein Hineinlaufen von Regenwasser oder Kondensationsflüssigkeit hin zur Einströmöffnung 12 zumindest zum größten Teil vermieden werden.
Durch die bogenförmige Krümmung in Bezug auf den Längsverlauf des Luftleitka-nals 6 sowie dessen gekrümmt verlaufender Längserstreckung zwischen der Einströmöffnung 12 und der Ausströmöffnung 13 kann bei einer Abstützung der Luft-leitvorrichtung 1 am gekippten oder geöffneten Flügel 4 eine selbsthaltende Stellung der Luftleitvorrichtung 1 am Flügel 4 erzielt werden. Bei entsprechend gewählter Länge bzw. Längserstreckung der Luftleitvorrichtung 1 zwischen dem dem Raum zugewendeten Ende und dem der äußeren Umgebung zugewendeten Ende kann eine Lage des Schwerpunkts der Luftleitvorrichtung 1 erzielt werden, welche zwischen dem geöffneten Flügel 4 und dem Stock 5 liegt. Damit kommt es zu einer sicheren Abstützung der Luftleitvorrichtung 1 am Flügel 4, ohne dass diese von der Einsatzstellung zurück in den Raum kippen kann. Bei entsprechender Wahl der Krümmung kann es auch dazu führen, dass die Luftleitvorrichtung 1 mit ihrer hier unteren Luftleitkanalwand 8 an der Oberseite des Flügels 4 und mit ihrer oberen Luftleitkanalwand 7 am Stock 5 zur Anlage kommt bzw. daran abgestützt ist. Dies kann zu einem zusätzlichen Verklemmen bzw. Halten der Luftleitvorrich-tung 1 am gekippten oder geöffneten Fenster oder Türe führen.
In den Fig. 2 und 3 ist eine mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Luftleitvorrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in der vorangegange- N2012/12900
nen Fig. 1 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in der vorangegangenen Fig. 1 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Wie nun besser aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Strömungsquerschnitt des Luftleitkanals 6 im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Wie bereits zuvor beschrieben, wird als Strömungsquerschnitt des Luftleitkanals 6 jene Fläche verstanden, welche in etwa senkrecht bezüglich der Strömungsrichtung der durch den Luftleitkanal 6 hindurchgeführten Luft ausgerichtet ist und umfangsseitig bzw. umfänglich durch die Luftleitkanalwände 7 bis 10 begrenzt ist. Durch den rechteckig ausgebildeten Strömungsquerschnitt weist dieser eine Luftleitkanalbreite 14 sowie eine Luftleitkanalhöhe 15 auf. Um ein ausreichendes Volumen an Luft aus dem Innenraum durch die Luftleitvorrichtung 1 abführen zu können, kann eine Luftleitkanalbreite 14 des Luftleitkanals 6 in einem Bereich zwischen dem 10-fachen, insbesondere dem 20-fachen, und dem 35-fachen, insbesondere dem 30-fachen, größer gewählt sein als die Luftleitkanalhöhe 15. Damit wird bezogen auf die Luftleitkanalhöhe 15 ein relativ in seiner Höhe schmaler, jedoch breiterer Bauteil geschaffen. Durch die gewählte Breite kann dann trotzdem ein ausreichendes Luftvolumen hindurchgeführt und damit aus dem Innenraum hin zur äußeren Umgebung abgeführt werden.
Aus der Fig. 3 kann entnommen werden, dass die Luftleitkanalhöhe 15 über den Längsverlauf des Luftleitkanals 6 ausgehend von der Einströmöffnung 12 hin zur Ausströmöffnung 13 verjüngend und somit abnehmend ausgebildet ist. Bei gleichbleibender Luftleitkanalbreite 14 verjüngt sich somit der Luftleitkanal 6 in Richtung seiner Höhe zwischen den gegenüberliegend angeordneten, oberen und unteren Luftleitkanalwänden 7, 8. Weiters soll der Flächeninhalt der Querschnittsfläche der Ausströmöffnung 13 zumindest dem Flächeninhalt der Querschnittsfläche der Einströmöffnung 12 entsprechen. Vorteilhaft kann es sein, wenn die Ausströmöffnung 13 insbesondere in ihrem Flächeninhalt größer ausgebildet ist als die Querschnittsfläche der Einströmöffnung 12. N2012/12900
In der Gebrauchsiage bzw. Arbeitsstellung der Luftleitvorrichtung 1 ist die Einströmöffnung 12 im Bereich der hier unteren Luftleitkanalwand 8 angeordnet bzw. in dieser ausgebildet. So kann die Einströmöffnung 12 im unmittelbaren Nahbereich der der Ausströmöffnung 13 im Luftleitkanal 6 gegenüberliegend angeordneten Luftleitkanalwand 11 in den Luftleitkanal 6 einmünden. Um einen Anschluss eines Abluftschlauches 16 - siehe Fig. 1 - an der Luftieitvorrichtung 1 zu ermöglichen, kann die Einströmöffnung 12 durch einen eigenen Anschlussstutzen 17 gebildet sein. Dieser weist einen rohrförmig ausgebildeten Querschnitt auf. Bei einem kreisrund ausgebildeten Anschlussstutzen 17 weist dieser einen Kreisringquerschnitt auf und kann beispielsweise mit Abluftschläuchen 16 in handelsüblichen Abmessungen einfach gekuppelt bzw. verbunden werden. Zumeist wird der Abluftschlauch 16 an der äußeren Oberfläche und somit an der Außenseite des Anschlussstutzens 17 angeordnet und an diesem befestigt gehaltert. Es wäre aber auch möglich, jede andere beliebige Art von Verbindung bzw. Kupplung zwischen dem Abluftschlauch 16 und dem Anschlussstutzen 17 vorzusehen. So könnten beispielsweise die unterschiedlichsten Rohrverbinder, Kupplungsstücke oder dergleichen Anwendung finden. Der Querschnitt des Anschlussstutzens 17 bzw. der Einströmöffnung 12 kann aber auch oval, mehreckig, wie z.B. viereckig, sechseckig, achteckig oder dergleichen ausgeführt werden.
Weiters kann der Anschlussstutzen 17 mit seiner dem Luftleitkanal 6 zugewendeten Stirnfläche 18 die innere Oberfläche der Luftleitkanalwand 8 hin in Richtung auf den Luftleitkanal 6 überragen. Je nach Krümmung und Anordnung des Anschlussstutzens 17 erfolgt dies zumeist umfänglich durchgehend über den gesamten Umfang des Anschlussstutzens 17.
Durch diesen Überstand des Anschlussstutzens 17 mit seiner Stutzenwand wird ein über die innere Oberfläche vorragender Ansatz geschaffen, welcher ein ungehindertes Hindurchströmen der zugeführten Luft durch die Einströmöffnung 12 hin in den Luftleitkanal 6 ermöglicht, jedoch bei Bildung von Kondenswasser oder bei einer innerhalb des Luftleitkanals 6 angesammelten Flüssigkeit ein Zurückströmen derselben durch die Einströmöffnung 12 hin über den Abluftschlauch 16 zum Kli- N2012/12900 ** 10 * * t » ♦ · magerät 2 oder Entfeuchtungsgerät vermeidet. Dieser Oberstand des Anschlussstutzens 17 kann auch als Kondensationsrand bezeichnet werden.
Weiters wäre es aber noch möglich, im Bereich der hinteren Luftleitkanalwand 11 nebeneinander mehrere Einströmöffnungen 12 bzw. Anschlussstutzen 17 vorzusehen.
In der Fig. 4 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführung der Luftleitvorrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Bei dieser hier gezeigten Ausführungsform ist der Anschlussstutzen 17 ausgehend von der Einströmöffnung 12 hin zudem davon abgewendeten Ende in seiner äußeren Abmessung abnehmend, insbesondere abgestuft abnehmend, ausgebildet. So ist es möglich, diese abgestufte Ausbildung auch mehrfach abnehmend auszubilden, um so für unterschiedliche Dimensionen von Abluftschläuchen 16 eine einfache Anschlussmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Dabei kann entsprechend der für den Anschluss notwendigen Anschlussabmessung die jeweilige Stufe des Anschlussstutzens 17 gewählt und dieser an dem dem Abluftschlauch 16 zugewendeten Ende abgetrennt werden. Dies kann beispielsweise durch einen Trennvorgang, beispielsweise einen Säge- oder Schneidvorgang, erfolgen.
In der Fig. 5 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Luftleitvorrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Betrachtet man nun in einer Zusammenschau die beiden Fig. 3 und 5, so ist aus der Fig. 3 zu ersehen, dass im Bereich der Einströmöffnung 12 der Luftleitkanal 6 N2012/12900 11 4 * 4 * eine Expansionskammer 19 aufweist. Diese Expansionskammer 19 erstreckt sich über den gesamten Querschnitt des Luftleitkanals 6 und wird hier durch die größere Luftleitkanalhöhe 15 des Luftleitkanals 6 ausgebildet. Dabei ist eine Querschnittsfläche der Expansionskammer 19 im Bereich der Einströmöffnung 12 größer ausgebildet als die unmittelbar daran hin zur Ausströmöffnung 13 anschließende Querschnittsfläche des Luftieitkanals 6. in der Fig. 5 ist nun noch gezeigt, dass zusätzlich zu der in der Fig, 3 beschriebenen Expansionskammer 19 im Bereich der Einströmöffnung 12 auf der davon gegenüber liegenden Seite des Luftleitkanals 6 in der oberen Luftleitkanalwand 7 eine zusätzliche Verteilkammer 20 ausgebildet sein kann.
So kann beispielsweise durch das Vorsehen der Expansionskammer 19 aufgrund der größer bzw. höher ausgebildeten Luftleitkanalhöhe 15, die durch den zumeist rund ausgebildeten Anschlussstutzen 17 eingebrachte Luftmenge auf den flachprofilartig ausgebildeten Luftleitkanal 6 verteilen werden, in weichem dann ein staufreier Weitertransport hin zur Ausströmöffnung 13 erfolgen kann. Durch das Vorsehen der zusätzlichen Verteilkammer 20 im Bereich der Expansionskammer 19 kann eine noch bessere Luftmengenverteilung und damit verbunden noch bessere Strömungsverhältnisse zwischen der Einströmöffnung 12 und der Ausströmöffnung 13 erzielt werden.
So kann sich die zusätzliche Verteilkammer 20 in Richtung der Luftleitkanaibreite 14 gesehen nur im unmittelbaren Bereich der Einströmöffnung 12 befinden. Es wäre aber auch möglich, die Verteilkammer 20 jeweils ausgehend von der Einströmöffnung 12 hin zu den beiden seitlich angeordneten Luftleitkanalwänden 9, 10 in deren Querschnitt abnehmend auszubilden. Es sollte mit diesen Maßnahmen eine Umlenkung und Leitung des Luftstromes ausgehend von der zumeist zentral bezüglich der Luftleitkanaibreite 14 angeordneten Einströmöffnung 12 auf die gesamte Luftleitkanaibreite 14 erfolgen.
In der Fig. 6 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Luftleitvorrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. N2012/12900 12 1 bis 5 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird wieder auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 5 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Auch diese hier gezeigte Luftleitvorrichtung 1 weist wiederum im Längsschnitt gesehen, die bogenförmige Krümmung des Luftleitkanais 6 auf, welcher durch die Luftleitkanalwände 7 bis 10 bzw. 11 begrenzt ist. Die Einströmöffnung 12 kann wiederum durch einen eigenen Anschlussstutzen 17 gebildet sein, welcher im Gegensatz zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen in einem Obergangsbereich zwischen der unteren Luftleitkanalwand 8 und der seitlichen und hinten angeordneten Luftleitkanalwand 11 angeordnet ist. Diese hintere Luftleitkanalwand 11 ist bezogen auf den Luftleitkanal 6 der Ausströmöffnung 13 gegenüberliegend angeordnet.
Die Anordnung der Ausströmöffnung 13 des Luftleitkanals 6 aus den zuvor beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Luftleitvorrichtungen 1 ist stets an einem Stirnende des Luftleitkanals 6 vorgesehen. So ist die Ausströmöffnung 13 umfänglich durch die obere und untere Luftleitkanalwand 7 und 8 sowie die sich dazwischen seitlich erstreckenden Luftleitkanalwände 9 und 10 begrenzt.
Weiters könnte es aber auch möglich sein, die Ausströmöffnung 13 durch eine zuvor entsprechende Umlenkung des Luftstroms im Luftleitkanal 6 auszubilden, um so eine an die jeweiligen Einsatzbedingungen gerichtete und einfach anpassbare Abströmrichtung des Luftstroms aus dem Luftleitkanal 6 zu erzielen.
Weiters ist es möglich, wie dies in der Fig. 2 im Bereich der Ausströmöffnung 13 zu ersehen ist, dass im Luftleitkanal 6 zumindest ein sich in Längsrichtung des Luftleitkanals 6 erstreckenden Steg 21 angeordnet ist. Dieser erstreckt sich in Richtung der Luftfeitkanaihöhe 15 durchgängig zwischen der oberen und unteren Luftleitkanalwand 7, 8. Die Längserstreckung kann je nach Bedarf frei gewählt werden, ist jedoch zumeist kürzer als die gesamte Längserstreckung des Luftleitkanals 6. Der Steg 21 dient dazu, je nach Baubreite der Luftleitvorrichtung 1 mit ihrem Luftleitkanal 6 eine Stützfunktion zwischen den beiden Luftleitkanalwänden N2012/12900 ‘Ί$ 7, 8 zu erzielen. Darüber hinaus kann durch die Anordnung von einem oder auch mehreren der Stege 21 eine gerichtete Führung und Leitung aber auch eine Umlenkung des Luftstromes innerhalb des Luftleitkanals 6 erzielt werden, um so ein besseres Abströmergebnis zu erzielen. Je nach Anzahl und Anordnung des oder der Stege 21 sind dann auch mehrere Ausströmöffnungen 13 aus dem Luftleitka-nal 6 vorhanden.
Die hier gezeigten, unterschiedlichen Ausbildungen der Luftleitvorrichtung 1 dienen überwiegend dazu, an handelsübliche Abluftschläuche 16 von mobilen Klima-und Trocknungsgeräten zumeist in privaten Haushalten aber auch zur gewerblichen Nutzung einzusetzen. Dabei soll die im Innenraum befindliche heiße und/oder feuchte Luft aus dem gekippten oder gering geöffneten Fenster oder der Türe oder eventuell auch anderen Wand- oder Maueröffhungen abgeführt werden.
Die bogenförmige Krümmung des Luftleitkanals 6 bzw. der diesen begrenzenden Luftleitkanaiwände 7 bis 10 kann mit unterschiedlichster Krümmung aber auch mit unterschiedlichsten Radien erfolgen. Die in die Einströmöffnung 12 eingebrachte Luftmenge soll staufrei durch den Luftleitkanal 6 hin zur Ausströmöffnung 13 und somit der äußeren Umgebung zugeführt werden können. Durch den gekrümmten Längsverlauf des Luftleitkanals 6 kann so auch bei einem gekippten Fenster bzw. einer gekippten Türe und geringer Fensterlaibung das Anbringen der Luftleitvor-richtung 1 ermöglicht werden.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Luftleitvorrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausge- N2012/12900 x .· 9 ♦ * 14 hend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Luftleitvorrichtung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vawrSehtäzuwT^ fang mit umfasst. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2, 3; 4; 5; 6 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detaiibe-schreibungen dieser Figuren zu entnehmen. N2012/12900 * * * * * «fr fr * «fr ' ♦ ·♦* * » # ·
Bezugszeichenaufstelfu ng
Luftleitvorrichtung
Klimagerät
Wandöffnung
Flügel
Stock
Luftleitkanal
Luftleitkanalwand
Luftleitkanalwand
Luftleitkanalwand
Luftleitkanalwand
Luftleitkanalwand
Einströmöffnung
Ausströmöffnung
Luftleitkanalbreite
Luftleitkanalhöhe
Abluftschlauch
Anschlussstutzen
Stirnfläche
Expansionskammer
Verteilkammer
Steg N2012/12900

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Luftleitvorrichtung (1), zum Einhängen an einem gekippten oder geöffneten Fenster oder einer Türe, mit einem Luftleitkanal (6), welcher durch Luftleitkanalwände (7 bis 11) begrenzt ist, einer in den Luftleitkanal (6) einmündenden Einströmöffnung (12) sowie einer aus dem Luftleitkanal (6) hinausführenden Ausströmöffnung (13), dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal (6) im Längsschnitt gesehen einen im Wesentlichen bogenförmig gekrümmten Längsverlauf aufweist.
  2. 2. Luftleitvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt des Luftleitkanals (6) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und dieser durch obere und untere sowie seitlich sich dazwischen erstreckende Luftleitkanalwände (7 bis 11) begrenzt ist und der Luftleitkanal (6) eine Luftieitkanalbreite (14) sowie eine Luftleitkanalhöhe (15) aufweist.
  3. 3. Luftleitvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftieitkanalbreite (14) des Luftleitkanals (6) in einem Bereich zwischen dem 10-fachen, insbesondere dem 20-fachen, und dem 35-fachen, insbesondere dem 30-fachen, größer gewählt ist als die Luftleitkanalhöhe (15).
  4. 4. Luftleitvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitkanalhöhe (15) im Längsverlauf des Luftleitkanals (6) hin zur Ausströmöffnung (13) verjüngend ausgebildet ist.
  5. 5. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächeninhalt der Querschnittsfläche der Ausströmöffnung (13) zumindest dem Flächeninhalt der Querschnittsfläche der Einströmöffnung (12) entspricht, insbesondere dazu größer ausgebildet ist. N2012/12900 4 * * 4 * ♦ · * * * « 4 * I*·· 44* 44» 2 • · 4 •4
  6. 6. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (12) im Bereich der unteren Luftleitkanalwand (8) angeordnet ist.
  7. 7. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (12) in einem Übergangsbereich zwischen der unteren Luftleitkanalwand (8) und der seitlich angeordneten sowie der Ausströmöffnung (13) gegenüberliegend angeordneten, hinteren Luftleitkanalwand (11) angeordnet ist.
  8. 8. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (12) durch einen Anschlussstutzen (17) gebildet ist, welcher einen rohrförmig ausgebildeten Querschnitt aufweist.
  9. 9. Luftleitvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (17) mit seiner dem Luftleitkanal (6) zugewendeten Stirnfläche (18) die untere Luftleitkanaiwand (8) hin in Richtung auf den Luftleitkanal (6), bevorzugt umfänglich durchgehend, überragt.
  10. 10. Luftleitvorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (17) auf seiner vom Luftleitkanal (6) abgewendeten Seite in seiner äußeren Abmessung insbesondere mehrfach abnehmend abgestuft ausgebildet ist.
  11. 11. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal (6) im Bereich der Einströmöffnung (12) eine Expansionskammer (19) aufweist, deren Querschnittsfläche größer ausgebildet ist als die unmittelbar daran hin zur Ausströmöffnung (13) anschließende Querschnittsfläche des Luftleitkanals (6). N2012/12900 »« * + ** ** * i « # * * · · Ä w * * • · · · ·* ·· ·**« » » ^ **♦ ·♦#»«ft
  12. 12. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einströmöffnung (12) sowie auf der der Einströmöffnung (12) gegenüberliegenden Seite des Luftleitkanals (6) in der oberen Luftleitkanalwand (7) eine zusätzliche Verteilkammer (20) ausgebildet ist.
  13. 13. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (13) an einem Stirnende des Luftleitkanals (6) angeordnet ist und umfänglich durch die obere und untere sowie die seitlichen Luftleitkanalwände (7 bis 10) begrenzt ist.
  14. 14. Luftleitvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftleitkanal (6) zumindest ein sich in Längsrichtung des Luftleitkanais (6) erstreckender Steg (21) angeordnet ist, welcher sich zwischen der oberen und unteren Luftleitkanafwand (7,8) erstreckt. ETS Egger GmbH durch
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