AT51231B - Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen und dgl. - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen und dgl.

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AT51231B
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Austria
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Hugo Bohn
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Hugo Bohn
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 EMI2.1 
 so, dass immer eine gerade mit einer konvexen   Fläche   zusammentrifft, wodurch die für das Durchlaufen von Kurven sowie bei   Cberachreiten   von Wechseln erforderliche seitliche Beweglichkeit erzielt wird. 



   Behufs Gewichtsverminderung der Kupplungsenden können Aussparungen   M !   (Fig. 2a) oder Löcher n (Fig. 2) angebracht sein. 



   Zum Zwecke des Auskuppeln müssen die Wagen einander bis zur   Berührung   der Pufferscheiben/. eventuell unter Einfedern derselben genähert werden, worauf die Haken ausser Eingriff stehen und durch Abwärtsdrücken der unteren Kuppelstange mittels eines in Fig. 4 und 5 gezeichneten Exzenterbogens o völlig ausgedrückt werden, worauf das Auseinanderschieben der Wagen vor sich gehen kann. 



     Der Exzenterbogen o   schwingt um einen Bolzen p, welcher im Stirnträger i befestigt ist und besitzt eine   unter (' Abflacl1ung q,   gegen welche sich die nach aufwärts gedrückte Kuppelstange als Hubbegrenzung anlegen kann, um so die Durchfederung zu begrenzen und die andere Kuppelstange zu zwingen, die weitere erforderliche Federung auf sich zu nehmen. Der Exzenterbogen o besitzt ausserdem noch Rasten r, auf welche sich die Kuppelstange nach erfolgtem Ausrücken anlegt. Die Form der Rasten r ist in Fig. 4 a in grösserem Massstabe gezeichnet und hat die Einkerbung den Zweck, auch bei grösserer Abnützung der Übergangskante s-nach der   punktierten Linie-noch   ein sicheres Auflager zu bieten. 



   An den Exzenterbogen o schliesst sich nach aufwärts ein Hebel t mit einem kreisbogenförmigen Anschlussteil aus Flacheisen oder Stahlrohr an, welches das Anfassen und Drehen des Exzenterbogens von der Wagenseite ermöglicht. Durch diese Anordnung ist die Drehung des   Exxenterbogensbis   zum Aufliegen des Hebels t und dem Puffergehäuse also um zirka 90  ermöglicht. 



   Bei Fig. 6 und 7 ist an dem Exzenterbogen o angeschraubt oder angegossen das Schnecken- 
 EMI2.2 
 hat den Zweck, nach erfolgter Abnützung des einen Teiles durch Umdrehung des ExzenterbogensdenanderenTeilbenützenzukönnen. 
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   welche sie durch ein Gegengewicht   oder   eine Feder selbständig   gelangen, legen sie sich an einen Hubbegrenzungsstift A an, während sie in ihrer tiefsten Stellung am Puffer anliegen, und dort mittels   Schlinge B festgebalten   werden können. Zwei Hebel sind angeordnet, um von jeder   (! e) eisseite   aus die   Ausrückung bewirken   zu können. 



   Ein anderes Beispiel einer Ausrückung für solche Wagenkupplungen ist in Fig. dargestellt, wo ein als   Zahnstange ausgebildeter Stempel C durch   Triebling D und durch Welle und Hand-   rader von beiden Seiten aus niedergedrückt   werden kann. Der Stempel wird an der Stirnseite des Bahnwagens durch eine Führung E vertikal geführt und mittels eines in Fig. 10 a dargestellten Sperrades F auf der   Welte durch eine Sperrklinke   in seiner Stellung gehalten.

   Der Vorgang helm Einkuppeln der Wagen besteht bei Anwendung dieser neuen Kupplung einfach in dem   Aneinanderschieben der Wagen nach Feststellung   des letzten mittels Bremse, so dass auch ein 
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 Puffer diejenige Ausrückvorrichtung betätigt wird, welche über der jeweilig unteren Kuppelstange liegt, auf diese niedergesenkt wird, bis die Haken ausser Eingriff kommen und der Wagen abgestossen ist. worauf die Ausrückvorrichtung wieder in ihre Mittellage bzw.

   oberste Stellung 
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 EMI3.1 
 Kupplungsenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfeilhaken die Enden langer federnder Zugstangen bilden, derart, dass beim   Zusammenstossen   der Wagen das Aufeinandergleiten der Keilflächen der Kuppelstücke unter Durchfederung beider Zugstangen bis zum Einschnappen der   hakenförmig   ausgebildeten Rückseiten der Kupplungsköpfe erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Bei selbsttätigen, seitlich lösbaren Kupplungen für Eisenbahnwagen und dgl. nach Anspruch 1 eine Ausbildung der hakenförmigen Rückseiten der Kupplungsköpfe, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Erzielung der erforderlichen Beweglichkeit beim Befahren von Kurven die Hohlkehlen (k) nach der Breitseite des Keiles zu konvex geformt sind.
    3. Eine Einrichtung zum Lösen der selbsttätigen Wagenkupplung nach Anspruch 1 und 2 von der Wagenseite aus dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Stirnseite des Wagens aber- halb der Kuppelstangen an einem Bolzen (p) ein starres symmetrisches, exzenterbogenförmiges Stiiek (o) mit Raststellungen drehbar angebracht ist, welches in der Mittelstellung die Kuppelstangen nicht berührt, beim Drehen nach der einen oder anderen Seite aber durch den beiderseits zunehmenden Radius des exzentrischen Teiles die jeweils untere Kuppelstange niederdrückt und hiedurch ausser Eingriff bringt.
    4. An Einrichtungen zum gefahrlosen Lösen von Eisenbahnwagenkupplungen nach Anspruch 3 die Mittel zur Drehung des exzenterbogenförmigen Ausrückteiles (o), dadurch gekennzeichnet, dass ein mit demselben starr verbundener nach aufwärts gerichteter Hebel (t) oben an eine kreisförmig abgebogene zum Anfassen bestimmte Stange (u) -oder Stahlrohr- angeschlossen ist. weiche beim Umlegen des Ausrüekteiles den einen Puffer iibergreift und eine EMI3.2 dass der Exzenterbogen mit einem Schneckenrad verbunden ist, welches durch eine quer zur Wagenlängsachse liegende Schneckenwelle von aussen her gedreht werden kann.
    6. Eine Ausführungsform des Ausrückkörpers zum Lösen von Eisenbahnwagenkupplungen nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterbogen symmetrisch zu der durch den Drehbolzen gelegten Horizontalebene ausgebildet, also auf beiden Seiten verwendbar sind.
    7. An exzentrischen Ausrückkörpern nach Anspruch 3 und 6 zum gefahrlosen Lösen von EMI3.3
AT51231D 1910-05-07 1910-05-07 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen und dgl. AT51231B (de)

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