AT511479B1 - Biegewerkzeug und biegewerkzeuganordnung - Google Patents

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AT511479B1 AT8882011A AT8882011A AT511479B1 AT 511479 B1 AT511479 B1 AT 511479B1 AT 8882011 A AT8882011 A AT 8882011A AT 8882011 A AT8882011 A AT 8882011A AT 511479 B1 AT511479 B1 AT 511479B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Biegewerkzeug (5) zum Erzeugen einer stufenförmigen Z-Biegung (3) an einem Werkstück (2) durch Zusammenwirken mit einem zweiten Biegewerkzeug (6) für Z-Biegungen an einer Biegepresse, umfassend einen Grundkörper (14), einen damit fest verbundenen ersten Umformkörper (15), der eine geradlinige erste Umformkante (7) bildet, und einen an einer Stützfläche (19) am Grundkörper (14) abgestützten und quer zur Arbeitsrichtung (13) des Biegewerkzeugs (5) verstellbar angeordneten zweiten Umformkörper (16), der eine zur ersten Umformkante (7) parallele, geradlinige zweite Umformkante (8) bildet. Dabei weist der zweite Umformkörper (16) an seiner der zweiten Umformkante (8) gegenüberliegenden Basisfläche (18) eine erste Formschlussstruktur (20) auf, mit der er an einer an der Stützfläche (19) des Grundkörpers (14) ausgebildeten zweiten Formschlussstruktur (21) an verschiedenen Eingriffspositionen (22, 23, ...) festsetzbar ist, wobei die unterschiedlichen Eingriffspositionen (22, 23, ...) verschiedene Abstände (17) der zweiten Umformkante (8) zur ersten Umformkante (7) bewirken.

Description

österreichisches Patentamt AT511 479B1 2012-12-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Biegewerkzeug sowie eine daraus gebildete Biegewerkzeuganordnung zum Erzeugen einer stufenförmigen Z-Biegung an einem Werkstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. dem Oberbegriff des Anspruches 16.
[0002] Die Herstellung von Stufen in flächigen Werkstücken mittels eines Umformverfahrens erfolgt zumeist indem eine Abkantung in einer Richtung mit einer dazu benachbarten parallelen Abkantung in der entgegengesetzten Richtung kombiniert wird. Zur Herstellung solcher auch Z-Biegung genannter Umformungen an einem Werkstück werden an Biegepressen spezielle Biegewerkzeuge eingesetzt, mit denen zwei solche gegensinnige Abkantungen mit einem einzigen Umformvorgang durchgeführt werden können. Um Werkstücke mit unterschiedlichen Stufenhöhen, also unterschiedlichen Abständen zwischen den benachbarten Biegekanten am fertigen Werkstück hersteilen zu können, sind dafür spezielle verstellbare Biegewerkzeuge entwickelt worden.
[0003] Ein verstellbares Biegewerkzeug ist beispielsweise aus EP 2 292 342 A1 bekannt und besitzt eine feststehende Umformkante sowie eine verstellbare Umformkante. Durch Zusammenwirken mit einem dazu passenden zweiten derartigen Biegewerkzeug können unterschiedliche Stufenhöhen an Werkstücken mit ein und derselben Biegewerkzeuganordnung hergestellt werden.
[0004] Der unterschiedliche Abstand zwischen erster Umformkante und zweiter Umformkante wird bei diesem bekannten Biegewerkzeug dadurch ermöglicht, dass gegen einen ersten feststehenden Umformkörper mittels einer Schraube ein zweiter Umformkörper gespannt wird und zwischen dem ersten Umformkörper und dem verstellbaren zweiten Umformkörper vor dem Spannen der Schrauben geeignete, unterschiedliche Abstandelemente eingesetzt werden. Ein derartiges Biegewerkzeug ist durch die Verwendung solcher Abstandelemente baulich aufwendig und ist auch die Durchführung einer Verstellung der Stufenhöhe umständlich und zeitaufwändig.
[0005] Weitere verstellbare Biegewerkzeuge sind aus DE 39 11 858 A1, DE 28 15 282 A1, AT 342 945 B und US 2,847,053 A bekannt.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verstellbares Biegewerkzeug für Z-Bie-gungen bereitzustellen, das einfach aufgebaut ist und bei dem der Verstellvorgang zur Veränderung der Stufenhöhe einfach ausführbar ist.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein gattungsgemäßes Biegewerkzeug mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0008] Dadurch, dass der zweite Umformkörper an seiner der zweiten Umformkante gegenüberliegenden Basisfläche eine erste Formschlussstruktur aufweist, mit der er an einer an der Stützfläche des Werkzeuggrundkörpers ausgebildeten zweiten Formschlussstruktur an verschiedenen Eingriffspositionen festsetzbar ist und die unterschiedlichen Eingriffspositionen verschiedene Abstände der zweiten Umformkante zur ersten Umformkante bewirken, entfallen gegenüber einem Biegewerkzeug gemäß dem Stand der Technik sowohl die Abstandhalterelemente, die die Stufenhöhe definieren, als auch die Befestigungsschrauben, die den verstellbaren, zweiten Umformkörper relativ zum ersten feststehenden Umformkörper fixieren. Ein erfindungsgemäßes Biegewerkzeug erfordert, dass das damit zusammenwirkende zweite Biegewerkzeug eine dazu passende Geometrie, insbesondere der Umformkanten aufweist und es ist möglich, ein erfindungsgemäßes, verstellbares Biegewerkzeug mit einem passenden, nicht verstellbaren Biegewerkzeug zu kombinieren. Vorteilhafterweise werden jedoch zwei verstellbare erfindungsgemäße Biegewerkzeuge eine Biegewerkzeuganordnung zum Umformen eines Werkstückes bilden.
[0009] Der formschlüssige Eingriff zwischen zweitem Umformkörper und Grundkörper dient somit gleichzeitig der exakten Positionierung des verstellbaren Umformkörpers als auch der Kraftübertragung zwischen diesen Bauteilen während eines Umformvorganges. 1 /16 österreichisches Patentamt AT511 479B1 2012-12-15 [0010] Die Formschlussstruktur ist derart ausgebildet, dass die in Eingriff befindlichen Formschlusselemente bei einem Biegevorgang die auftretenden Kräfte zwischen zweitem Umformkörper und Grundkörper übertragen können und sind insbesondere so dimensioniert, dass die auftretenden Scherbelastungen beschädigungsfrei ertragen werden.
[0011] Die Feinheit der Verstellung des zweiten Umformkörpers relativ zum ersten Umformkörper und somit die Anzahl der möglichen Eingriffspositionen ist durch die Ausführung der Formschlussstrukturen vorgegeben. Für die meisten Anwendungsfälle ist jedoch eine sehr feine Abstufung oder eine stufenlose Verstellbarkeit, wie sie durch ein aus dem Stand der Technik bekanntes Biegewerkzeug gegeben ist, nicht erforderlich.
[0012] Zur Durchführung einer Verstellung werden die Formschlussstrukturen außer Eingriff gebracht, indem der zweite Umformkörper vom Grundkörper abgehoben wird und anschließend in einer anderen Eingriffsposition wieder in Eingriff mit dem Grundkörper gebracht wird. Dies kann auf einfache Weise und vorzugsweise auch werkzeuglos erfolgen.
[0013] Eine bauliche Ausführung der Formschlussstrukturen mit guter Kraftübertragung und der Möglichkeit, exakte Stufenhöhen auf einfache Weise einstellen zu können, wird erzielt, wenn die erste und zweite Formschlussstruktur durch zumindest einen Steckvorsprung und mit diesem korrespondierende Steckausnehmungen oder durch Verzahnungen mit konstanter Teilung an der Basisfläche des zweiten Umformkörpers und an der Stützfläche am Werkzeuggrundkörper gebildet sind. Die Ausführung mit zusammenwirkenden Steckvorsprüngen und Steckausnehmungen am Grundkörper und am verstellbaren, zweiten Umformkörper entspricht einer punktuellen Fixierung des zweiten Umformkörpers, während eine zu den Umformkanten parallel verlaufende Verzahnung eine linienartige Fixierung und Berührung zwischen zweitem Umformkörper und Grundkörper darstellt.
[0014] Damit die eingestellte Position des zweiten Umformkörpers bei der Durchführung von Umformvorgängen zuverlässig beibehalten wird, ist es von Vorteil, wenn am Grundkörper oder am ersten Umformkörper eine deaktivierbare Fixieranordnung ausgebildet ist, die die Formschlussstruktur des zweiten Umformkörpers in Eingriff mit der zweiten Formschlussstruktur hält. Diese Fixieranordnung sorgt dafür, dass der zweite Umformkörper auch in Eingriff mit der Formschlussstruktur am Grundkörper verbleibt, falls beim Öffnen der Biegewerkzeuganordnung Zugkräfte auftreten, durch die der zweite Umformkörper gelöst werden könnte. Zum Verstellen des zweiten Umformkörpers kann die Fixieranordnung deaktiviert bzw. gelöst werden.
[0015] Die Fixieranordnung kann eine formschlüssige oder eine kraftschlüssige Positionssicherung des zweiten Umformkörpers bewirken und kann weiters vorzugsweise werkzeuglos aktiviert bzw. deaktiviert werden. Als formschlüssige Fixieranordnung kann beispielsweise ein Steckelement, das den zweiten Umformkörper und den Grundkörper oder den zweiten Umformkörper und den ersten Umformkörper gleichzeitig durchsetzt, vorgesehen sein. Weiters kann eine Bewegungsführung des zweiten Umformkörpers am ersten Umformkörper oder am Grundkörper vorgesehen sein, z.B. eine Schwalbenschwanzführung oder T-Nut-Führung, die durch ein Sperrelement blockiert wird und dadurch eine Bewegung des zweiten Umformkörpers in der Bewegungsführung und das Lösen der Formschlussstrukturen unterbunden wird.
[0016] Bei einer kraftschlüssigen Fixieranordnung kann die Verwendung eines Federelements vorgesehen sein, das die Formschlussstruktur des zweiten Umformkörpers mit einer bestimmten Mindestkraft gegen die Formschlussstruktur am Grundkörper bzw. am ersten Umformkörper presst.
[0017] Bei Formschlussstrukturen in Form von Verzahnungen ist es von Vorteil, wenn die Verzahnung Zahnflanken aufweist, die etwa parallel zu der den Zwischenraum zwischen erster und zweiter Umformkante begrenzenden, an die zweite Umformkante anschließende Umformfläche am zweiten Umformkörper verlaufen. Die vom zweiten Biegewerkzeug und dem umzuformenden Werkstück auf den zweiten Umformkörper einwirkende Umformkraft wird dadurch von etwa rechtwinkelig dazu stehenden Flächen zwischen Umformkörper und Grundkörper übertragen. Die keilartigen Zahnflanken sorgen dabei für einen weitgehend spielfreien Sitz des zweiten 2/16 österreichisches Patentamt AT511 479 B1 2012-12-15
Umformkörpers am Grundkörper auch bei großen Umformkräften.
[0018] Wenn der Zahnflankenwinkel der zusammenwirkenden Verzahnungen etwa 90° beträgt, ergibt sich ein optimaler Kompromiss aus Formschlusswirkung parallel zur Stützfläche und mechanischer Belastbarkeit. Weiters können derartige Zahnflankenwinkel mit Standardwerkzeugen wirtschaftlich vorteilhaft hergestellt werden.
[0019] Wenn die Stützfläche im Wesentlichen rechtwinkelig zur Arbeitsrichtung verläuft, ist sichergestellt, dass sich die zweite Umformkante bei allen Eingriffspositionen in Arbeitsrichtung betrachtet auf gleicher Höhe befindet und vorteilhafterweise die zweite Umformkante in allen Eingriffspositionen des zweiten Umformkörpers gleichzeitig mit der ersten Umformkante in Kontakt mit dem Werkstück kommt.
[0020] Eine Erleichterung beim Positionieren des zu biegenden Werkstückes am Biegewerkzeug ist weiters gegeben, wenn am ersten Umformkörper eine an die erste Umformkante anschließende, zur Arbeitsrichtung rechtwinkelige Anlagefläche ausgebildet ist. Es ergibt sich dadurch eine Auflagefläche rechtwinkelig zur Arbeitsrichtung und somit in den meisten Fälle eine horizontale Anlagefläche.
[0021] Wie bereits zuvor erwähnt, ist es von Vorteil, wenn die erste Umformkante und die zweite Umformkante in Arbeitsrichtung betrachtet auf gleicher Höhe angeordnet sind. Dadurch ist zum einen das Auflegen eines zu biegenden Werkstücks auf dem Biegewerkzeug erleichtert und zum anderen das Werkstück ab dem ersten Werkzeugkontakt durch die mehrfache Kontaktierung zuverlässig in seiner Position für den nachfolgenden Umformvorgang gesichert.
[0022] Eine für die Praxis vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Rasterteilung oder Zahnteilung so gewählt ist, dass eine Verstellung auf die nächste Eingriffsposition bzw. um einen Zahn eine Veränderung der Stufenhöhe am gebogenen Werkstück um bevorzugte Maßschritte, z.B. 1 mm bewirkt, da eine feinere Abstufung der Stufenhöhe im Allgemeinen nicht erforderlich ist. Die Beziehung zwischen Rasterteilung bzw. Zahnteilung und Veränderung der Stufenhöhe ergibt sich aus dem Winkel zwischen der Stützfläche und der den Zwischenraum begrenzenden, an die zweite Umformkante anschließenden Umformfläche am zweiten Umformkörper.
[0023] Um die Beweglichkeit des zweiten Umformkörpers relativ zum Grundkörper auf das für Verstellbewegungen erforderliche Maß begrenzen zu können, ist es von Vorteil, wenn der zweite Umformkörper zumindest einen parallel zur Verstellrichtung ausgerichteten Führungsfortsatz aufweist, der in eine Führungsausnehmung des ersten Umformkörpers oder des Grundkörpers eingreift. Die Führungsausnehmung ist dazu derart gestaltet, dass sie für den Führungsfortsatz die für einen Verstellvorgang erforderlichen Bewegungen zulässt, ein Trennen des zweiten Umformkörpers vom Grundkörper jedoch hemmt oder unterbindet, wodurch der zweite Umformkörper und der Grundkörper auch baulich eine zusammengehörige Einheit bilden.
[0024] Um einen Verstellvorgang einfach ausführen zu können, ist es hierbei weiters vorteilhaft, wenn die Führungsausnehmung ein Spiel quer zur Verstellrichtung des zweiten Umformkörpers aufweist, das zumindest der Eingriffshöhe der ersten Formschlussstruktur in der zweiten Formschlussstruktur entspricht, und dadurch ein Anheben des zweiten Umformkörpers und damit ein Lösen der ersten Formschlussstruktur aus der zweiten Formschlussstruktur zulässt. Die Eingriffshöhe entspricht z.B. der Zahnhöhe einer Verzahnung mit keilförmigen oder rechteckigen Zahnprofilquerschnitten.
[0025] Durch mehrere entlang der Werkzeuglänge - entsprechend der Richtung der Umformkanten - angeordnete Führungsfortsätze greift der zweite Umformkörper gewissermaßen punktuell, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen in den Grundkörper bzw. den ersten Umformkörper ein.
[0026] Bei Vorhandensein solcher Führungsfortsätze am zweiten Umformkörper kann es von Vorteil sein, wenn die Fixieranordnung auf diese einwirkt. Die Basisfläche bzw. die Stützfläche mit der jeweiligen Formschlussstruktur kann dadurch eine größere Fläche aufweisen, da sie nicht für die Zwecke der Fixierung unterbrochen werden muss. 3/16 österreichisches Patentamt AT511 479B1 2012-12-15 [0027] Wie bereits zuvor erwähnt, kann die Fixieranordnung auf kraftschlüssiger Basis funktionieren, wozu die Fixieranordnung ein elastisches Federelement umfasst, das eine Vorspannung der ersten Formschlussstruktur in Richtung der zweiten Formschlussstruktur bewirkt. Zur Durchführung einer Verstellung der Stufenhöhe wird der zweite Umformkörper entgegen der Vorspannkraft außer Eingriff mit der Formschlussstruktur am Grundkörper gebracht und anschließend in einer neuen Position wieder in Eingriff gebracht. Dieser Verstellvorgang kann vorteilhafterweise ohne Verwendung von Werkzeugen erfolgen, wodurch der Verstellvorgang äußerst einfach vorzunehmen ist.
[0028] Eine einfache Möglichkeit der Fixierung mittels eines Federelements besteht darin, dass das Federelement als am Grundkörper angeordnetes Zugfederelement ausgebildet ist. Eine derartige Zugfeder kann in einer Ausnehmung, beispielsweise in einem parallel zur Arbeitsrichtung verlaufenden Schacht, innerhalb des Grundkörpers angeordnet sein und am unteren Ende dieses Schachtes sowie an der Unterseite des zweiten Umformkörpers befestigt sein, wodurch eine Vorspannkraft in Eingriffsrichtung der Formschlussstrukturen bewirkt wird.
[0029] Eine vorteilhafte alternative Ausführung mit einem Federelement besteht darin, dass das Federelement als am Grundkörper angeordnetes Druckfederelement ausgebildet ist, das den Führungsfortsatz in der Führungsausnehmung so fixiert, dass die erste Formschlussstruktur in Richtung der zweiten Formschlussstruktur gedrückt wird. Federelemente in Form von Druckfedern sind leicht zu montieren, da deren Enden nicht eingehängt werden müssen und ist daher die Montage solcher Ausführungsformen sehr einfach. Das Druckfederelement kann beispielsweise in Eingriffsrichtung der Formschlussstrukturen wirken, indem es in Eingriffsrichtung auf den Führungsfortsatz drückt. Alternativ kann es auch entgegen der Eingriffsrichtung auf den Führungsfortsatz drücken, und der zweite Umformkörper um einen zwischen Führungsfortsatz und seiner Formschlussstruktur angeordneten Schwenkpunkt beweglich sein und der Führungsfortsatz gewissermaßen als Hebel für die Schwenkbewegung des zweiten Umformkörpers dienen.
[0030] Eine baulich ebenfalls einfache Ausführungsform für eine formschlüssige Fixierung des zweiten Umformkörpers kann darin bestehen, dass die Fixieranordnung ein am Grundkörper gelagertes, auf den zweiten Umformkörper bzw. einen an diesem angeordneten Führungsfortsatz wirkendes Exzenterelement umfasst.
[0031] Die Erfindung betrifft weiters eine Biegewerkzeuganordnung aus zwei zusammenwirkenden Biegewerkzeugen, wobei zumindest eines der Biegewerkzeuge, vorteilhafterweise jedoch beide Biegewerkzeuge erfindungsgemäß ausgeführt sind.
[0032] Eine geringe mechanische Belastung für die Formschlussstrukturen ist gegeben, wenn die Biegewerkzeuge so zueinander angeordnet sind, dass die zweite Umformkante des verstellbaren zweiten Umformkörpers des ersten Biegewerkzeuges mittig zwischen dritter Umformkante und vierter Umformkante des zweiten Biegewerkzeuges eingreift, da in diesem Fall ein verstellbarer Umformkörper am Ende des Umformvorganges in den Zwischenraum des anderen Biegewerkzeuges eingetaucht ist und dadurch beidseits seiner Umformkante belastet bzw. gestützt wird.
[0033] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0034] Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung: [0035] Fig. 1 einen Schnitt durch eine Biegewerkzeuganordnung zum Erzeugen von Z-Bie- gungen an einem Werkstück; [0036] Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Biegewerkzeugs für Z-
Biegungen; [0037] Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Biegewerkzeuges für Z-
Biegungen; [0038] Fig. 4 ein Biegewerkzeug gemäß Fig. 3 während des Verstellvorganges; 4/16 österreichisches Patentamt AT511 479B1 2012-12-15 [0039] Fig. 5 eine Teilansicht eines Biegewerkzeuges gemäß Fig. 3 in Richtung V; [0040] Fig. 6 eine Teilansicht eines Biegewerkzeuges mit einer formschlüssig wirkenden Fi xieranordnung; [0041] Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Biegewerkzeuges mit einer formschlüssigen Fixieranordnung; [0042] Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Biegewerkzeuges mit formschlüssiger Fixieranordnung.
[0043] Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Biegewerkzeuganordnung 1, mit der an einem Werkstück 2 eine stufenförmige Z-Biegung 3 hergestellt werden kann. Dabei wird ein ursprünglich ebener Werkstückabschnitt durch zwei zueinander benachbarte parallele und gegensinnige Abkantvorgänge in zwei ebene Werkstückabschnitte umgeformt, die um eine Stufenhöhe 4 zueinander versetzt sind. Der Kantwinkel der beiden benachbarten Abkantungen beträgt vorzugsweise und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen 90°, wobei jedoch auch davon abweichende Kantwinkel möglich sind.
[0044] Die Biegewerkzeuganordnung 1 ist an einer Biegepresse, insbesondere einer Abkantpresse, montiert und umfasst zumindest ein erfindungsgemäßes Biegewerkzeug 5 zur Herstellung von Z-Biegungen, das mit einem zweiten Biegewerkzeug 6 zur Herstellung von Z-Biegungen zusammenwirkt. Das zweite Biegewerkzeug 6 kann dabei erfindungsgemäß ausgeführt sein, oder aber auch durch ein anderes Biegewerkzeug passender Geometrie gebildet sein. Zur Erzeugung der zwei gegensinnigen Kantungen am Werkstück 2 besitzt das Biegewerkzeug 5 eine erste geradlinige Umformkante 7 und eine zu dieser parallele, geradlinige zweite Umformkante 8 und wirken diese mit einer ebenfalls dazu parallelen dritten Umformkante 9 und einer vierten Umformkante 10 am zweiten Biegewerkzeug 6 zusammen. Die beiden Biegewerkzeuge 5 und 6 sind an der Biegepresse zueinander so positioniert, dass ein Werkstück 2 beim Zusammenpressen der Biegewerkzeuge 5 und 6 von der dritten Umformkante 9 in einen Zwischenraum 11 zwischen der ersten Umformkante 7 und der zweiten Umformkante 8 verformt wird und gleichzeitig von der zweiten Umformkante 8 in einen zweiten Zwischenraum 12 zwischen der dritten Umformkante 9 und der vierten Umformkante 10 verformt wird. Ein derartiges Biegewerkzeug 5, 6 wirkt somit gleichzeitig als Biegegesenk und Biegestempel und erfolgen dadurch zwei benachbarte, gegensinnige Abkantvorgänge am Werkstück 2. Die Relativbewegung zwischen den Biegewerkzeugen 5 und 6 bestimmt die Arbeitsrichtung 13 der Biegewerkzeuganordnung 1 und ist im dargestellten Ausführungsbeispiel wie bei den meisten Abkantpressen vertikal.
[0045] Das Biegewerkzeug 5 umfasst einen Grundkörper 14, mit dem ein erster Umformkörper 15 fest verbunden ist, der die erste Umformkante 7 aufweist. Der erste Umformkörper 15 kann insbesondere einstückig am Grundkörper 14 angeformt sein, jedoch auch als getrennter und mit dem Grundkörper 14 fest verbundener Bauteil vorgesehen sein. Die zweite Umformkante 8 ist an einem verstellbaren zweiten Umformkörper 16 angeordnet und kann in ihrem Abstand 17 zur ersten Umformkante 7 verändert werden, wodurch sich auch die Stufenhöhe 4 einer Z-Biegung 3 verändert.
[0046] Der zweite Umformkörper 16 stützt sich mit einer Basisfläche 18, die der zweiten Umformkante 8 etwa gegenüber liegt, an einer Stützfläche 19 am Grundkörper 14 ab und werden hier die bei einem Umformvorgang auftretenden Kräfte zwischen dem zweiten Umformkörper 16 und dem Grundkörper 14 übertragen. Damit die zweite Umformkante 8 und der zweite Umformkörper 16 bei einem Umformvorgang ihre Position zum Grundkörper 14 beibehalten, weist der zweite Umformkörper 16 an seiner Basisfläche 18 eine erste Formschlussstruktur 20 auf, die in eine zweite Formschlussstruktur 21 an der Stützfläche 19 des Grundkörpers 14 eingreift. Die Formschlussstrukturen 20 und 21 sind in Fig. 1 der Einfachheit halber durch zwei Rechtecke dargestellt, besitzen tatsächlich jedoch zusammenwirkende Formschlussflächen, die einer Relativverschiebung des zweiten Umformkörpers 16 entlang der Stützfläche 19 entgegenwirken. Die Formschlussstrukturen 20 und 21 weisen dazu aus dem Stand der Technik bekannte 5/16 österreichisches Patentamt AT511 479 B1 2012-12-15
Kombinationen von korrespondierenden Vorsprüngen und Ausnehmungen auf, mit denen der zweite Umformkörper 16 an zumindest zwei verschiedenen Positionen am Grundkörper 14 in Eingriff gebracht werden kann. In Fig. 1 ist der zweite Umformkörper 16 in Volllinien in einer ersten Eingriffsposition 22 dargestellt und in strichlierten Linien in einer zweiten Eingriffsposition 23 dargestellt. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Eingriffspositionen 22, 23, ... vorgesehen sein, die durch die Ausführung der Formschlussstrukturen 20 und 21 ermöglicht sind.
[0047] Durch diese unterschiedlichen Eingriffspositionen 22, 23, ... ergeben sich dementsprechend verschiedene Abstände 17 zwischen erster Umformkante 7 und zweiter Umformkante 8 und ist es in diesem Zusammenhang für den Fachmann klar erkennbar, dass das zweite Biegewerkzeug 6 an diese geänderte Geometrie des ersten Biegewerkzeuges 5 anzupassen ist und weiters eine Werkzeugverschiebung 24 quer zur Arbeitsrichtung 13 erforderlich werden kann. An der Biegepresse sind dazu entsprechende Verstellmöglichkeiten für die Werkzeugverschiebung 24 vorzusehen. Die Anpassung des zweiten Biegewerkzeuges 6 kann durch Austausch gegen ein anderes zweites Biegewerkzeug 6 mit geänderter Stufenhöhe 4 erfolgen oder aber auch dadurch, dass das zweite Biegewerkzeug 6 dem verstellbaren Biegewerkzeug 5 entspricht und ebenfalls auf den passenden Abstand zwischen dritter Umformkante 9 und vierter Umformkante 10 verstellt wird.
[0048] In Fig. 1 ist durch einen Doppelpfeil die Verstellbewegung 25 des zweiten Umformkörpers 16 angedeutet, die die verschiedenen Eingriffspositionen 22, 23, ... verbindet. Durch die Formschlussstrukturen 20 und 21 ist jedoch eine Relativverschiebung der Basisfläche 18 auf der Stützfläche 19 verhindert und besteht die eigentliche Verstellbewegung 26 wie mit einem zweifach abgewinkelten Doppelpfeil angedeutet z.B. aus einem Anheben des zweiten Umformkörpers 16, wodurch der Formschluss gelöst wird, einem Verschieben des zweiten Umformkörpers 16 und einem Absenken des zweiten Umformkörpers 16, wodurch der Formschluss an einer anderen Eingriffsposition wieder hergestellt wird.
[0049] Fig. 1 zeigt weiters, dass am Grundkörper 14 oder am ersten Umformkörper 15 eine deaktivierbare Fixieranordnung 27 vorgesehen sein kann, die die Formschlussstruktur 20 des zweiten Umformkörpers 16 in Eingriff mit der zweiten Formschlussstruktur 21 hält. Die Fixieranordnung ist in Fig. 1 durch ein Rechteck vereinfacht angedeutet, und wirkt zwischen erstem Umformkörper 15 und dem zweiten Umformkörper 16 wodurch ein unerwünschtes Lösen der beiden Formschlussstrukturen 20, 21 während der Verwendung des Biegewerkzeuges 5 verhindert wird. Dadurch ist sichergestellt, dass bei der Verwendung des Biegewerkzeuges 5 der zweite Umformkörper 16 an seiner Eingriffsposition verbleibt, auch wenn gegebenenfalls auf ihn Zugkräfte in Arbeitsrichtung 13 einwirken. Die Fixieranordnung 27 kann formschlüssig wirken, und beispielsweise ein Steckelement umfassen, und zusätzlich oder alternativ kraftschlüssig wirken, beispielsweise durch ein elastisches Federelement. In weiteren Ausführungsbeispielen sind verschiedene Möglichkeiten der Fixieranordnung 27 dargestellt.
[0050] Der erste Umformkörper 15 weist in Fig. 1 eine an die erste Umformkante 7 anschließende, zur Arbeitsrichtung rechtwinkelige Anlagefläche 28 auf, die durch ihre horizontale Orientierung hilfreich beim Vorpositionieren eines zu biegenden Werkstückes 2 ist.
[0051] In Fig. 2 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Biegewerkzeuganordnung 1 mit einem erfindungsgemäßen Biegewerkzeug 5 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in der vorangegangenen Fig. 1 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in der vorangegangenen Fig. 1 hingewiesen bzw. Bezug genommen und werden in Folge hauptsächlich gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 abweichende oder zusätzliche Merkmale beschrieben.
[0052] Die erste Formschlussstruktur 20 an der Basisfläche 18 des zweiten Umformkörpers 16 umfasst im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 einen Steckvorsprung 29, der gegenüber der Basisfläche 18 in Arbeitsrichtung 13 nach unten vorragt und in einen von zumindest zwei Steckausnehmungen 30 eingesetzt werden kann, die zusammen die zweite Formschlussstruk- 6/16 österreichisches Patentamt AT511 479 B1 2012-12-15 tur 21 an der Stützfläche 19 des Grundkörpers 14 bilden. Der Einfachheit halber sind in Fig. 2 nur drei Steckausnehmungen 30 dargestellt, in der Praxis können jedoch auch nur zwei oder mehr als drei derartige Steckausnehmungen 30 vorgesehen sein, beispielsweise indem sie zueinander einen geringeren oder größeren Abstand aufweisen, und sich dadurch verschiedene Abstufungen des Abstandes 17 zwischen erster Umformkante 7 und zweiter Umformkante 8 ergeben können. Steckvorsprünge 29 und Steckausnehmungen 30 sind entsprechend der zu erwartenden Belastung durch Umformkräfte in ihren Querschnitten und in ihrer Anzahl zu bemessen, wobei diese Auslegung rechnerisch oder anhand weniger Versuche passend erfolgen kann.
[0053] Steckvorsprünge 29 und Steckausnehmungen 30 können auch als Steckraster 31 bezeichnet werden, insbesondere wenn diese konstante Teilungen bzw. Abstände zwischen den einzelnen Formschlusselementen aufweisen.
[0054] Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 zeigt eine Fixieranordnung 27, die die Formschlussstrukturen 20 und 21 mittels eines Federelements 32 kraftschlüssig in Eingriff hält und weist dazu ein Zugfederelement 33 auf, das den zweiten Umformkörper 16 mit dem Grundkörper 14 verbindet und in einer Ausnehmung 34 im Grundkörper 14 angeordnet ist. Zum Verstellen der Stufenhöhe 4 des Biegewerkzeuges 5, beispielsweise zum Verstellen des zweiten Umformkörpers 16 von der ersten Eingriffsposition 22 in die strichliert angedeutete zweite Eingriffsposition 23 wird der zweite Umformkörper 16 entgegen der Federkraft des Zugfederelements 33 angehoben, wodurch die erste Formschlussstruktur 20 außer Eingriff mit der zweiten Formschlussstruktur 21 gebracht wird und anschließend in der gewünschten Eingriffsposition 23 wieder abgesenkt und in dieser Position durch das Zugfederelement 33 gesichert.
[0055] In Fig. 2 ist am ersten Umformkörper 15 keine Anlagefläche 28 vorgesehen, das Positionieren eines Werkstückes 2 ist dennoch relativ einfach, da die erste Umformkante 7 und die zweite Umformkante 8 in Arbeitsrichtung 13 betrachtet wieder auf gleicher Höhe angeordnet sind. Dadurch, dass die Stützfläche 19 rechtwinkelig zur Arbeitsrichtung 13 verläuft, ist in allen Eingriffspositionen 22, 23, ... ein horizontales Aufliegen eines zu biegenden Werkstückes 2 möglich.
[0056] Der Steckvorsprung 29 kann stiftförmig ausgebildet sein und die Steckausnehmungen 30 durch Bohrungen in der Stützfläche 19, wodurch eine punktuell wirkende Formschlusssicherung des zweiten Umformkörpers 16 bewirkt wird. Alternativ dazu kann der Steckvorsprung 29 als Steckleiste ausgeführt sein, die sich parallel zu den Umformkanten 7, 8 erstreckt und sind die Steckausnehmungen 30 in diesem Fall durch Stecknuten gebildet. Dadurch ergibt sich eine linienförmige Lastabtragung zwischen zweitem Umformkörper 16 und dem Grundkörper 14, was trotz baulich einfach herstellbarer Ausführung eine stabile Positionssicherung des zweiten Umformkörpers 16 bewirkt.
[0057] In Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Biegewerkzeuges 5 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 und 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen und werden nachfolgend hauptsächlich nur davon abweichende oder zusätzliche Merkmale beschrieben.
[0058] Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines Biegewerkzeuges 5 ist die erste Formschlussstruktur 20 durch eine an der Basisfläche 18 ausgebildete Verzahnung 35 gebildet, die in eine dazu korrespondierende Verzahnung 36 an der Stützfläche 19 eingreift, die die zweite Formschlussstruktur 21 darstellt. Die Verzahnungen 35, 36 besitzen eine übereinstimmende Zahnteilung 37 und kann dadurch der zweite Umformkörper 16 wieder an zumindest zwei, vorzugsweise mehreren Eingriffspositionen 22, 23, ... am Grundkörper 14 positioniert werden. Der Zahnflankenwinkel 38 beträgt vorzugsweise 90°, kann jedoch auch kleinere oder größere Winkel einnehmen.
[0059] Die Verzahnungen 35, 36 weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel Zahnflanken 39 7/16 österreichisches Patentamt AT511 479B1 2012-12-15 auf, die parallel zu einer an die zweite Umformkante 8 anschließenden und den Zwischenraum 11 begrenzenden Umformfläche 40 sind, wodurch eine optimale Abstützung des zweiten Umformkörpers 16 am Grundkörper 14 gegeben ist. Dadurch, dass die Verstellrichtung 25 im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Richtung der Stufenhöhe 4 einen Winkel von 45° einschließt, ergibt eine Teilung 37 von ca. 1,41 mm eine Abstufung für die Stufenhöhe 4 von jeweils ca. 1 mm pro Verstellung um einen Zahn.
[0060] In Fig. 3 weist der verstellbare, zweite Umformkörper 16 einen quaderförmigen Führungsfortsatz 41 auf, der parallel zur Verstellrichtung 25 ausgerichtet ist und in eine Führungsausnehmung 42 im ersten Umformkörper 15 hineinragt. Zwischen dem Führungsfortsatz 41 und der Führungsausnehmung 42 ist eine Abstützung 43 gegeben, die ein Abheben des zweiten Umformkörpers 16 in Arbeitsrichtung 13 verhindert. Um trotzdem die Eingriffsposition 22, 23 des zweiten Umformkörpers 16 verändern zu können, ist die Führungsausnehmung 42 nach unten erweitert, wodurch die Unterseite 44 des Führungsfortsatzes 41 einen Bewegungsspielraum nach unten besitzt.
[0061] Wie in Fig. 4 erkennbar ist, kann der zweite Umformkörper 16 durch diese Ausbildung der Führungsausnehmung 42 gegenüber dem Grundkörper 14 aufgeschwenkt werden, da der Führungsfortsatz 41 einen Spielraum nach unten besitzt. Durch dieses Aufschwenken wird der Eingriff zwischen den Verzahnungen 35 und 36 aufgehoben und kann der zweite Umformkörper 16 in unterschiedliche Eingriffspositionen 22, 23, ... verstellt werden. Zwischen der Unterseite 44 des Führungsfortsatzes 41 und dem Grundkörper 14 ist ein Federelement 32 in Form einer Druckfeder 45 vorgesehen, die in einer Ausnehmung 34 im Grundkörper gelagert ist und bewirkt, dass der Führungsfortsatz 41 innerhalb der Führungsausnehmung 42 bei der normalen Benutzung des Biegewerkzeuges 5 nach oben gedrückt wird, wodurch der Eingriff der Verzahnungen 35 und 36 aufrechterhalten wird. Der zweite Umformkörper 16 mit dem Führungsfortsatz 41 kann durch diese Ausführung der Führungsausnehmung 42 um einen Schwenkpunkt 46 am linken oberen Ende der Führungsausnehmung 42 verschwenkt werden und dadurch der Eingriff der Formschlussstrukturen 20, 21 hergestellt bzw. aufgehoben werden. Die Verstellbewegung 26 umfasst bei dieser Ausführungsform somit zwei Schwenkbewegungen.
[0062] In Fig. 5 ist eine Ansicht gemäß Pfeil V in Fig. 3 dargestellt, wobei über die Länge der Umformkanten 7, 8 verteilt mehrere solcher Führungsfortsätze 41, die in Führungsausnehmungen 42 eingreifen, vorgesehen sein können.
[0063] Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Biegewerkzeuges, bei der die Fixieranordnung 27 auf Formschluss basierend ausgeführt ist und Führungsfortsatz 41 sowie Führungsausnehmung 42 im Wesentlichen der Ausführung gemäß Fig. 3 bis 5 entsprechen. Im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 5 wird hier der Führungsfortsatz 41 durch ein Formschlusselement 47 in der Führungsausnehmung 42 fixiert, indem der Führungsfortsatz 41 in der Führungsausnehmung 42 nach oben gedrückt wird und dadurch ebenfalls, wie in der Ausführung gemäß Fig. 5 der Eingriff der Formschlussstrukturen 20, 21 sichergestellt wird, da ein Verschwenken des zweiten Umformkörpers 16 mit dem Führungsfortsatz 41 blockiert ist. Das Formschlusselement 47 ist in Fig. 6 beispielhaft durch ein Exzenterelement 48 gebildet, das am Grundkörper 14 drehbar gelagert ist. Durch ein Verdrehen des Exzenterelements 48 kann für die Unterseite 44 des Führungsfortsatzes 41 der nötige Freiraum zur Durchführung der Verstellbewegung des zweiten Umformkörpers 16 geschaffen werden.
[0064] Fig. 7 zeigt eine weitere, mögliche Ausführungsform eines Biegewerkzeuges 5, bei der die Formschlussstrukturen 20 und 21 jenen bereits anhand von Fig. 1 bis Fig. 3 beschriebenen entsprechen können. Die Fixieranordnung 27 zur Sicherung des Eingriffs der Formschlussstrukturen 20, 21 ist in diesem Ausführungsbeispiel baulich einfach durch einen Fixierstift 49 gebildet, der in eine Bohrung 50 im ersten Umformkörper 15 und eine damit fluchtende Bohrung 51 im verstellbaren, zweiten Umformkörper 16 eingesetzt wird. In diesem Ausführungsbeispiel stellt der Fixierstift 49 das zwischen erstem Umformkörper 15 und zweitem Umformkörper 16 wirksame Formschlusselement 47 dar, das eine Relativbewegung zwischen den Umformkörpern 15, 16 in Arbeitsrichtung 13 verhindert und dadurch den Eingriff der Formschlussstrukturen 20, 8/16 österreichisches Patentamt AT511 479B1 2012-12-15 21 im Betrieb sicherstellt.
[0065] Fig. 8 zeigt ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel eines Biegewerkzeuges 5, bei dem die Formschlussstrukturen 20, 21 ähnlich der Ausführung der Fig. 3 in Form von Verzahnungen 35, 36 ausgeführt sind. Selbstverständlich können auch hier andere bereits beschriebene Ausführungen der Formschlussstrukturen 20, 21 ausgeführt werden. Die Fixieranordnung 47 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel ein in die Führungsausnehmung 42 einsetzbares bzw. entfernbares Formschlusselement 47, das den Führungsfortsatz 41 in der Führungsausnehmung 42 des Grundkörpers 14 bzw. des ersten Umformkörpers 15 nach unten drückt und dadurch ebenfalls ein Eingriff der Verzahnungen 35, 36 sichergestellt ist.
[0066] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Biegewerkzeuges 5 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Biegewerkzeuganordnung 31 Steckraster 2 Werkstück 32 Federelement 3 Z-Biegung 33 Zugfederelement 4 Stufenhöhe 34 Ausnehmung 5 Biegewerkzeug 35 Verzahnung 6 Biegewerkzeug 36 Verzahnung 7 erste Umformkante 37 Teilung 8 zweite Umformkante 38 Zahnflankenwinkel 9 dritte Umformkante 39 Zahnflanke 10 vierte Umformkante 40 Umformfläche 11 erster Zwischenraum 41 Führungsfortsatz 12 zweiter Zwischenraum 42 Führungsausnehmung 13 Arbeitsrichtung 43 Abstützung 14 Grundkörper 44 Unterseite 15 erster Umformkörper 45 Druckfeder 16 zweiter Umformkörper 46 Schwenkpunkt 17 Abstand 47 Formschlusselement 18 Basisfläche 48 Exzenterelement 19 Stützfläche 49 Fixierstift 20 erste Formschlussstruktur 50 Bohrung 21 zweite Formschlussstruktur 51 Bohrung 22 erste Eingriffsposition 23 zweite Eingriffsposition 24 Werkzeugverschiebung 25 Verstellrichtung 26 Verstellbewegung 27 Fixieranordnung 28 Anlagefläche 29 Steckvorsprung 30 Steckausnehmung 9/16

Claims (17)

  1. österreichisches Patentamt AT511 479B1 2012-12-15 Patentansprüche 1. Biegewerkzeug (5) zum Erzeugen einer stufenförmigen Z-Biegung (3) an einem Werkstück (2) durch Zusammenwirken mit einem zweiten Biegewerkzeug (6) für Z-Biegungen an einer Biegepresse, umfassend einen Grundkörper (14), einen mit dem Grundkörper (14) fest verbundenen ersten Umformkörper (15), der eine geradlinige erste Umformkante (7) bildet, und einen an einer Stützfläche (19) am Grundkörper (14) abgestützten und quer zur Arbeitsrichtung (13) des Biegewerkzeugs (5) verstellbar angeordneten zweiten Umformkörper (16), der eine zur ersten Umformkante (7) parallele, geradlinige zweite Umformkante (8) bildet, und einen zwischen den Umformkanten (7, 8) der Umformkörper (15, 16) ausgebildeten, veränderbaren Zwischenraum (11) zur Aufnahme einer von einer dritten Umformkante (9) am zweiten Biegewerkzeug (6) geformten Kante des Werkstücks (2), wobei der zweite Umformkörper (16) an seiner der zweiten Umformkante (8) gegenüberliegenden Basisfläche (18) eine erste Formschlussstruktur (20) aufweist, mit der er an einer an der Stützfläche (19) des Grundkörpers (14) ausgebildeten zweiten Formschlussstruktur (21) an verschiedenen Eingriffspositionen (22, 23, ...) festsetzbar ist, und die unterschiedlichen Eingriffspositionen (22, 23, ...) verschiedene Abstände (17) der zweiten Umformkante (8) zur ersten Umformkante (7) bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass erste Formschlussstruktur (20) und zweite Formschlussstruktur (21) durch zumindest einen Steckvorsprung (29) und mit diesem korrespondierende Steckausnehmungen (30) oder durch Verzahnungen (35, 36) mit konstanter Teilung (37) an der Basisfläche (18) des zweiten Umformkörpers (16) und an der Stützfläche (19) am Grundkörper (14) gebildet sind.
  2. 2. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (14) oder am ersten Umformkörper (15) eine deaktivierbare Fixieranordnung (27) ausgebil-det ist, die die Formschlussstruktur (20) des zweiten Umformkörpers (16) in Eingriff mit der zweiten Formschlussstruktur (21) hält.
  3. 3. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (35, 36) Zahnflanken (39) aufweist, die etwa parallel zu der den Zwischenraum (11) begrenzenden, an die zweite Umformkante (8) anschließende Umformfläche (40) am zweiten Umformkörper (16) verlaufen.
  4. 4. Biegewerkzeug (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnflankenwinkel (38) etwa 90° beträgt
  5. 5. Biegewerkzeug (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (19) im Wesentlichen rechtwinkelig zur Arbeitsrichtung (13) verläuft und die verschiedenen Eingriffspositionen (22, 23, ...) des zweiten Umformkörpers (16) rechtwinkelig zur Arbeitsrichtung (13) liegen.
  6. 6. Biegewerkzeug (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Umformkörper (15) eine an die erste Umformkante (7) anschließende, zur Arbeitsrichtung (13) rechtwinkelige Anlagefläche (28) ausgebildet ist.
  7. 7. Biegewerkzeug (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umformkante (7) und die zweite Umformkante (8) in Arbeitsrichtung (13) betrachtet auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  8. 8. Biegewerkzeug (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung (37) der Verzahnung (35, 36) bzw. des Steckrasters (31) so gewählt ist, dass eine Verstellung auf die nächste Eingriffsposition bzw. um einen Zahn eine Veränderung der Stufenhöhe (4) am gebogenen Werkstück (2) um bevorzugte Maßschritte bewirkt.
  9. 9. Biegewerkzeug (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Umformkörper (16) zumindest einen parallel zur Verstellrichtung (25) ausgerichteten Führungsfortsatz (41) aufweist, der in eine Führungsausnehmung (42) des ersten Umformkörpers (15) oder des Grundkörpers (14) eingreift. 10/16 österreichisches Patentamt AT511 479 B1 2012-12-15
  10. 10. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (42) ein Spiel quer zur Verstellrichtung (25) des zweiten Umformkörpers (16) aufweist, das zumindest der Eingriffshöhe der ersten Formschlussstruktur (20) in der zweiten Formschlussstruktur (21) entspricht, und dadurch ein Anheben des zweiten Umformkörpers (16) und dadurch ein Lösen der ersten Formschlussstruktur (20) aus der zweiten Formschlussstruktur (21) zulässt
  11. 11. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 2 und Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixieranordnung (27) auf den Führungsfortsatz (41) wirkt.
  12. 12. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 2 und Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixieranordnung (27) ein elastisches Federelement (32) umfasst, das eine Vorspannung der ersten Formschlussstruktur (20) in Richtung der zweiten Formschlussstruktur (21) ausübt.
  13. 13. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (32) als am Grundkörper (14) befestigtes Zugfederelement (33) ausgebildet ist.
  14. 14. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (32) als am Grundkörper (14) angeordnetes Druckfederelement (45) ausgebildet ist, das den Führungsfortsatz (41) in der Führungsausnehmung (42) so fixiert, dass die erste Formschlussstruktur (20) in Richtung der zweiten Formschlussstruktur (21) gedrückt wird.
  15. 15. Biegewerkzeug (5) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixieranordnung (27) ein zwischen Grundkörper (14) bzw. erstem Umformkörper (15) und zweitem Umformkörper (18) wirkendes, insbesondere werkzeuglos einsetzbares Formschlusselement (47) umfasst
  16. 16. Biegewerkzeuganordnung (1) aus zwei zusammenwirkenden Biegewerkzeugen (5, 6) zum Erzeugen einer stufenförmigen Z-Biegung (3) an einem Werkstück (2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Biegewerkzeug (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 gebildet ist.
  17. 17. Biegewerkzeuganordnung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegewerkzeuge (5, 6) so zueinander angeordnet sind, dass die zweite Umformkante (8) des verstellbaren zweiten Umformkörpers (16) des ersten Biegewerkzeuges (5) mittig zwischen dritter Umformkante (9) und vierter Umformkante (10) des zweiten Biegewerkzeuges (6) eingreift. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 11 /16
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