AT511172A1 - Kugelleuchte - Google Patents

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AT511172A1
AT511172A1 ATA257/2011A AT2572011A AT511172A1 AT 511172 A1 AT511172 A1 AT 511172A1 AT 2572011 A AT2572011 A AT 2572011A AT 511172 A1 AT511172 A1 AT 511172A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte (1), insbesondere zum Einbau in Decken oder Wänden, umfassend ein Leuchtengehäuse (2), in dessen Innenraum (4) ein in einem vorgegebenen dreidimensionalen Bereich um einen Schwenkwinkel (16) verschwenkbarer Leuchtenkörper (6) mit einer Leuchtmittelaufnahme (8) für zumindest ein Leuchtmittel (7) vorgesehen ist, wobei vor der Leuchtmittelaufnahme (8) eine Vorsatzlinse (9) angeordnet ist, die zusammen mit dem Leuchtenkörper (6) eine kugel- oder kugelkalottenförmige Außenfläche bildet, sowie Federungselemente (13) den Leuchtenkörper (6) und die daran befestigte Abdeckungslinse (9) federnd gegen das zumindest eine Auflager (12) drücken. Zur Begrenzung des dreidimensional verschwenkbaren Bereichs sind Anschläge (15) am Leuchtenkörper (6) angeordnet, an welche die Federungselemente (13) bei maximaler Verschwenkung des Leuchtenkörpers (6) anstoßen.

Description

• · • * * 1 II14830 Kugelleuchte
Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungen von schwenkbar gelagerten kugelförmigen Leuchten, die zum Einbau für Decken geeignet sind, bekannt. DE 93 21 519 Ul ist eine Einbauleuchte zu entnehmen, wobei der Leuchtenkörper, beispielsweise ein Reflektor einer Halogenlampe, an einem Tragring aus einem gummielastischen Material befestigt ist. Der Tragring trägt insgesamt vier einander paarweise diametral gegenüberliegende, radial nach außen überstehende Rastzapfen, die in Ausnehmungen des Lampengehäuses einrastbar sind. Wenn nur zwei Rastzapfen in die beiden zugehörigen Rastausnehmungen eingerastet sind, so kann die Lampe um die durch die beiden Rastzapfen gehende Achse innerhalb des Gehäuses verschwenkt werden. Aus einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine mit einem Reflektor bestückte Glühlampe bekannt, die in ein Traggehäuse aus Silikonkautschuk oder Metall mit einer kugelförmigen Oberfläche eingesetzt ist. Das Traggehäuse ist seinerseits in dem Lampengehäuse mit zwei Rotationsfreiheitsgraden schwenkbar eingesetzt. Das Lampengehäuse weist zu diesem Zweck nach dem Kammerinneren überstehende, elastisch nachgiebige Umfangsrippen auf die das Traggehäuse an seiner kugelförmigen Oberfläche form- und reibschlüssig in jeder Drehlage festhalten.
Nachteilig an diesen Ausführungen ist zumindest, dass Teile des Traggehäuses oder des Tragrings insbesondere in einer verschwenkten Lage des Leuchtenkörpers für den Betrachter sichtbar sind. DE 20 2006 014 700 Ul zeigt eine Leuchte, insbesondere eine Wand- oder Deckenleuchte, mit einem Leuchtenkörper, der in eine beliebige Verschwenkstellung innerhalb eines vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs verschwenkbar ist. Der Leuchtenkörper, beispielsweise ein Reflektor einer Halogenlampe, ist dazu an einem beweglich mittels Schwenklager gelagerten Innenring befestigt, wobei der Innenring an einem diesen umgebenden Zwischenring gelagert ist. Dieser Zwischenring ist abermals mittels Kardangelenk an einem äußeren Ringflansch gelenkig gelagert. Der Ringflansch dient zur ortsfesten Montage der Leuchte beispielsweise in einer Ausnehmung einer Zwischendecke oder einer Wand. 2 « ·*·
Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass sämtliche Halterungsringe der Haltevorrichlung innerhalb des äußeren Ringflansches zu sehen sind. Besonders störend ist dies, wenn der Leuchtenkörper um einen Winkel seitlich verschwenkt wird und somit der Innenring sowie der Zwischenring aus der Einbauebene der Wand oder Decke hervortreten. Weiters ist die doppelte Kardangelenkverbindung zwischen dem beweglichen Innenring und dem Zwischenring bzw. weiters zwischen dem Zwischenring und dem ortsfesten äußeren Ringflansch äußerst aufwendig.
Aus DE 2152627 Al ist beispielsweise eine Einbauleuchte für Decken und Wände mit einem schwenkbar gelagerten, etwa kugelförmigen Leuchtenkörper bekannt. Im Innenraum des Leuchtenkörpers, der hier als Glocke bezeichnet wird, ist eine herkömmliche Fassung zum Einschrauben einer Glühlampe befestigt. An der Rückseite bzw. Außenseite des Leuchtenkörpers sind Bolzen befestigt, welche mittels innen liegender Befestigungsschrauben durch die Wandung des Leuchtenkörpers hindurch festgeschraubt sind und zur Führung in Längsschlitzen eines Halterungsbügels dienen. Der halbkreisförmig gebogene Halterungsbügel ist dabei an der inneren Ringwand eines den Leuchtenkörper umgebenden Außengehäuses an diametral gegenüberliegenden Zapfen angelenkt. Ein Schlitten, der an den Krümmungsradius des Halterungsbügels angepasst ist und an welchem der Leuchtenkörper lösbar befcstigbar sowie verschieblich und unverdrehbar geführt ist, ist zu seiner Lagesicherung mit nach außen gegen das Außengehäuse wirkenden Federungs-bzw. Klemmmitteln versehen.
Insbesondere beim seitlichen Verschwenken ist auch hier der Leuchtenkörper störend zu sehen. Weiters bietet die hier gezeigte Einbauleuchtc aufgrund der Kugelkalottenform des Leuchtenkörpers nur eine kleine vordere Lichtaustrittsöffnung, die durch den Rand des Leuchtenkörpers gebildet ist. Somit ist mit dieser Einbauleuchte nur eine stark gebündelte, punktartige Beleuchtung möglich, was einen weiteren Nachteil dieser Ausführung darstellt. DE 8014154 Ul zeigt eine Kugel-Einbauleuchte mit einem Leuchtenkörper, der ein reflektorartiges Kugelgehäuse um eine Achse schwenkbar und um eine dazu senkrechte Achse verdrehbar lagert. Auch hier ist das Kugelgehäuse, welches die Form einer Kugelkalotte aufweist und in seinem Inneren ein Leuchtmittel aufnimmt, beim Verschwenken der Einbauleuchtc störend zu sehen.
Somit ist für die aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen als gemeinsamer Nachteil anzuführen, dass insbesondere in seitlich verschwenkter Lage des Leuchtmittels jeweils Gehäuse- oder Reflektortcile bzw. Halterungsteile störend zu sehen sind. Eine Montage, bei der die Gehäuse- bzw. Halterungstcile für den Betrachter unsichtbar sind und die Leuchte in unterschiedlich verschwenkten Positionen somit immer dasselbe Erscheinungsbild aufweist, ist mit den bisher bekannten Leuchten nicht möglich.
Weiters bieten die zuvor genannten Ausführungsformen keinerlei Hinweis, die Abwärme der jeweils verwendeten Leuchtmittel aus dem Inneren der Leuchten abzuführen und somit die Lebensdauer der Leuchtmittel zu verlängern.
Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schwenkbar gelagerte kugelförmige Leuchte, die zum Einbau für Decken geeignet ist, bereitzustellen, die die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Besonders vorteilhaft ist bei einer erfindungsgemäßen Leuchte, die insbesondere zum Einbau in Decken oder Wänden geeignet ist, welche ein Leuchtengchäuse umfasst, in dessen Innenraum ein in einem vorgegebenen dreidimensionalen Bereich um einen Schwenkwinkel verschwenkbarer Leuchtenkörper mit einer Leuchtmittelaufnahme für zumindest ein Lcuchtmittel vorgesehen ist, vor der Leuchtmittelaufnahme eine Vorsatzlinse angeordnet, die zusammen mit dem Leuchtenkörper eine kugelförmige oder kugelkalottcnförmige Außenfläche bildet.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Leuchte wird ein wesentlicher Nachteil von aus dem Stand der Technik bekannten Leuchten überwunden, denn eine für das Verschw'enken meist erforderliche, zusätzliche Mechanik, die immer auch störend sichtbar ist, entfällt in dieser erfindungsgemäßen Ausführung. Die erfindungsgemäße Leuchte sieht aufgrund der kugel-oder kugelkalottenförmigen Außenfläche für einen Betrachter immer gleich aus, unabhängig ob sich der Leuchtenkörper in einer neutralen Stellung befindet oder ob der Leuchtenkörper um einen Schwcnkwinkel verschwenkt ist. Bei einer Verstellung des Lichtaustrahlwinkels des Leuchtenkörpers, um beispielsweise ein Objekt spotartig zu beleuchten, wird vorteilhaft das Erscheinungsbild der Leuchte nicht verändert.
Die erfindungsgemäße Leuchte ist insbesondere zum Einbau in eine Ausnehmung einer Zwischenwand oder einer Zwischendecke geeignet. Die Decken- oder Wandausnehmung kann beispielsweise durch die Verwendung eines Montagerings oder einer entsprechenden Abdeckung, die direkt an das Leuchtengehäuse anschließt, komplett verdeckt werden. Weiters ist es denkbar, beispielsweise eine Opale Abdeckung beim Einbau einer erfmdungsgemäßen Leuchte zu verwenden.
In einer weiteren Ausfuhrungsvariante ist die erfindungsgemäße Leuchte ebenso als Aufbauleuchte einsetzbar.
Zweckmäßig ist bei einer Leuchte gemäß der Erfindung die Vorsatzlinse bündig mit dem Außenumfang am Leuchtenkörper befestigbar.
In dieser vorzugsweisen Ausfuhrungsform geht die Vorsatzlinse besonders formschön bündig mit dem Außenumfang des Leuchtenkörpers in diesen über.
Vorteilhaft ist bei einer erfmdungsgemäßen Leuchte die Vorsatzlinse aus einem lichtdurchlässigen, vorzugsweise aus einem transparenten, Kunststoffmatcrial hergestellt.
Ebenso ist es möglich, im Rahmen der Erfindung eine Vorsatzlinse aus einem beispielsweise opalen Kunststoffmaterial einzusetzen.
In einer Variante der Erfindung ist bei einer Leuchte die Vorsatzlinse aus Glas hergestcllt.
In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst bei einer Leuchte der Leuchtenkörper an seiner von der Vorsatzlinse abgewandten Seite zumindest einen Kühlkörper, der mit dem Leuchtenkörper wärmeleitend verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist bei einer erfindungsgemäßen Leuchte der Kühlkörper aus einem besonders wärmeleitfähigen Material, vorzugsweise aus einem Material enthaltend Aluminium oder Kupfer, gefertigt.
Insbesondere bei Leuchten, die unter besonders beengten Verhältnissen befestigt sind oder die während einer längeren Betriebsdauer im Einsatz, ist die Hitzeabfuhr vom Leuchtmitlel an die Umgebung besonders wichtig. Zweckmäßig weist eine erfindungsgemäße Leuchte zur Wärmeabfuhr daher einen oder mehrere Kühlkörper auf, die in Einbaulage an der Rückseite der Leuchte vorgesehen sind.
A
5 ln einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst bei einer Leuchte das Leuchtengehäuse zumindest ein Auflager für die am Leuchtenkörper befestigte Vorsatzlinse und/oder den Leuchtenkörper.
Ein solches Auflager kann beispielsweise wie ein Abschnitt einer Kugelpfanne geformt sind und ein- oder mehrteilig ausgefuhrt sein.
In einer weiteren Ausführungsform zur Lösung der erfmdungsgemäßen Aufgabe ist bei einer Leuchte der Schwenkwinkel so begrenzt, dass in jeder Stellung nur die Vorsatzlinse, nicht aber der Leuchtenkörper aus dem Leuchtengehäuse ragt.
In dieser besonders ästhetischen Ausführungsform wird der Leuchtenkörper vom Betrachter auch bei extremer seitlicher Verschwenkung des Leuchtenkörpers nicht gesehen, sondern jedenfalls von der Vorsatzlinse verdeckt. Somit bietet die Leuchte immer denselben optischen Eindruck, unabhängig vom Schwenkwinkel des Leuchtenkörpers. Der für den Betrachter unsichtbare Leuchtenkörper kann insbesondere in dieser Variante der Erfindung aus einem besonders günstigen Material hergestellt sein, wodurch sich ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt.
Zweckmäßig sind bei einer erfindungsgemäßen Leuchte Anschläge zur Begrenzung des dreidimensional vcrschwcnkbarcn Bereichs am Leuchtenkörper angeordnet.
Der Gestaltungsmöglichkeit, derartige Anschläge auszuführen, sind keine Grenzen gesetzt.
Von Vorteil umfasst eine Leuchte gemäß der Erfindung Federungselemente, welche den Leuchtenkörper und die daran befestigte Abdeckungsiinse federnd gegen das zumindest eine Auflager drücken.
Federungselemente können ein- oder mehrteilig ausgeführt sein und dienen dazu, den kugelförmigen Leuchtenkörper mit der daran befestigten etwa halbkugelförmigen Abdeckungslinse in der jeweils gewünschten verschwenkten Lage zu halten.
In einer Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Leuchte stoßen die Federungselemente bei maximaler Verschwenkung des Leuchtenkörpers an dessen Anschläge an. Λ 6
Zweckmäßig ist bei einer erfindungsgemäßen Leuchte der Leuchtenkörper aus einer neutralen Stellung um einen Schwenkwinkel von bis zu 50°, vorzugsweise um einen Schwenkwinkel von bis zu 30°, in Bezug zum Leuchtengehäuse schwenkbar.
Der Schwenkwinkel des Lcuchtenkörpers wird dabei von Hand durch eine Rollbewegung verstellt, die vergleichbar mit der rollenden Bewegung eines Kugelkörpers einer mechanisch justierbaren Computer-Maus ist. Durch die manuelle Rollbewegung, bei der die Vorsatzlinse bzw. eine Wechsellinse entgegen dem Widerstand der Federkraft des Federungselements leicht angedrückt und zugleich seitlich verschoben bzw. gerollt wird, kann der Schwenkwinkel des Leuchtenkörpers sehr fein justiert werden. Aufgrund der Lagerung mittels Auflager sowie der wirkenden Federkraft der Federungselemente, die federnd gegen das Auflager drücken, verbleibt bei einer erfindungsgemäßen Leuchte der Leuchtenkörper in der jeweils gewählten Stellung, was einen weiteren Vorteil gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Leuchten darstellt, die mit einer kardanischen Aufhängung ausgestattet sind und bei denen der Leuchtenkörper meist nicht exakt in der eingestellten verschwenkten Lage verbleibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Leuchte, bei der das zumindest eine Leuchtmittel eine Leuchtdiode (LED) ist.
Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, auch mehrere gleiche oder unterschiedliche Leuchtmittel in einer Leuchte einzusetzen. So können beispielsweise mehrere Leuchtdioden (LED) in einem bestimmten Abstand zueinander bzw. nebeneinander in der Leuchlmittelaufnahmc der Leuchte befestigt sein.
Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, ein Leuchtenset einzusetzen, umfassend eine erfindungsgemäße Leuchte sowie zumindest eine auswechselbare Wechsellinse, welche sich gegenüber der Vorsatzlinse durch einen unterschiedlichen Lichtausstrahlwinkel unterscheidet.
Vorteilhaft ist die Vorsatzlinse auswechselbar am Leuchtenkörper befestigt und kann gegen zumindest eine weitere Wechsellinse mit anderer Formgebung ausgetauscht werden. Der Lichtausstrahlwinkel hängt von der Form einer Linse ab. Somit ist es möglich, im Rahmen der Erfindung ein Lcuchtenset mit mehreren Wechsellinsen zu verwenden, wobei jede Wechsellinse jeweils einen unterschiedlichen Lichtausstrahlwinkel aufweist. *« «-· * * *· ·««* * φ « » » φ ύ ·«» » »#· ··* * * • · * * f « * · 7
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von in den Zeichnungen jeweils schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Γη den Zeichnungen zeigen: - Fig. 1 eine isometrische Schnittansicht von schräg unten einer erfmdungsgemäßen Leuchte mit einem Leuchtenkörper in neutraler Stellung; - Fig. 2 in einer Schnittansicht von der Seite eine erfindungsgemäße Leuchte in Einbaulage mit verschwenktem Leuchtenkörper; - Fig. 3 in einer isometrischen Schnittansicht von schräg oben eine erfindungsgemäße Leuchte; - Fig. 4 in einer isometrischen Schnittansicht von schräg oben eine weitere erfindungsgemäße Ausführung einer Leuchte.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Leuchte 1, die zum Einbau in einer Decken- oder Wandausnehmung geeignet ist, gezeigt. Die Leuchte 1 umfasst ein Leuchtengehäuse 2, welches im Wesentlichen rotationssymmetrisch um eine mittlere Achse 3 ist. Das Gehäuse 2 umgrenzt dabei einen Innenraum 4. Ein Monlagering 5 bildet am freien, in Hinbaulage sichtbaren Ende des Gehäuses einen Abschluss der Leuchte 1. Ein Leuchtenkörper 6, der beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, dient zur Halterung von zumindest einem Lcuchtmittel 7. das hier als Leuchtdiode (LED) dargestellt ist. Die Leuchtmittelaufnahme 8 des Leuchtenkörpers 6. die in Fig. 1 als im Wesentlichen ebene Fläche dargestellt ist, bietet erforderlichenfalls auch Platz zur Aufnahme von mehreren weiteren Leuchtdioden. Vor der Leuchtmittelaufnahme 8 ist eine Vorsatzlinse 9 angeordnet, die zusammen mit dem Leuchtenkörper 6 eine kugelförmige bzw. kugelkalottenförmige Außenfläche bildet. Die Außenradien 10 des Leuchtenkörpers 6 und der Vorsatzlinse 9 sind somit ident. Weiters schließt die Vorsatzlinse 9 bündig mit dem Außenumfang des Leuchtenkörpers 6 bzw. mit der Leuchtmittelaufnahme 8 ab.
Besonders hochwertig erscheint die hier gezeigte Leuchte 1 durch die Verwendung von Glas zur Herstellung der Vorsatzlinse 9. An der der Vorsatzlinse 9 abgewandten Seite, die in Finhaulage für den Betrachter unsichtbar ist, sind mehrere Kühlkörper 11 aus einem besonders wärmelcitfähigen Material, beispielsweise aus Aluminium-Druckguss, am Leuchtenkörper 6 befestigt. Somit wird die während des Betriebs der Leuchte 1 entstehende Abwärme des Leuchtmittcls 7 zuverlässig nach außen an die Umgebung abgeführt und dadurch die Lebensdauer des Leuchtmittels 7 bzw. der gesamten Leuchte 1 vorteilhaft erhöht. Λ ♦ # · · it * · «*· * m * * ·· * * « · ** « ·· 9 · * * · * * * »·»· I * * 9 9 m * 9 9 ·· · · 8
Ebenso ist es denkbar, im Rahmen der Erfindung eine Leuchte 1 zu verwenden, bei der der Kühlkörper und der Leuchtenkörper einteilig ausgeführt sind. Diese Ausführungsvariante wird in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Der kugelförmige Teil des Leuchtenkörpers 6 samt der daran befestigten Vorsatzlinse 9 liegt beweglich verdrehbar in einem Auflager 12 auf. Das Auflager 12 ist hier zweiteilig als zwei gegenüberliegende Kreisringsegmente in Pfannenform gestaltet. Eederungselemente 13, die an einem ebenfalls zweiteilig gestalteten Eederungsring 14 befestigt sind, dienen zum federnden Anpressen des Leuchtenkörpers 6 und/oder der Vorsatzlinse 9 gegen das Auflager 12. Durch die Federungselemente 13 wird ein unbeabsichtigtes Verdrehen bzw.
Verschwenken des Leuchtenkörpers 6 und/oder der Vorsatzlinse 9 verhindert und die Richtung des austretenden Lichtstrahls der Leuchte I bleibt in der zuvor eingestellten Position. Die Einzelteile des Federungsrings 14 werden hier beispielsweise jeweils an der Innenseite des Leuchtengehäuses 2 befestigt. In Fig. 1 ist weiters am oberen Rand des kugelkalottenförmigen Leuchtenkörpers 6 ein Anschlag 15 bzw. eine Anschlagkante 15 zu sehen. Der Anschlag 15 dient zur Begrenzung des dreidimensional verschwenkbaren Bereichs am Leuchtenkörper 6.
Sowohl das Auflager 12. als auch das Federungselement 13 sowie der Federungsring 14 werden besonders ästhetisch durch den Montagering 5 für den Betrachter unsichtbar abgedeckt.
Der Federungsring 14 kann ebenso einteilig mit dem Federungselement 13 verbunden sein oder einen Abschnitt des Federungselements 13 bilden. Eine erfindungsgemäße Leuchte, bei der das Federungselement 13 und der Federungsring 14 einteilig ausgeführt sind, ist in den Zeichnungen nicht explizit dargestellt.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht von der Seile eine weitere Ausführung einer Leuchte 1 in Einbaulage mit verschwenktem Leuchtenkörper 6. Der Leuchtenkörper 6 ist dabei gegenüber der neutralen Stellung, die hier beispielsweise als Achsenrichtung 3 des Leuchtengehäuses 2 festgelegt ist, um einen Schwenkwinkel 16 von beispielsweise 30° versehwenkt. Der Scbwenkwänkel 16 kann einfach von Hand durch Bewegen der Vorsatzlinse verändert werden. Dabei wird die Vorsatzlinse 9 von Hand entgegen der Federkraft des Federungselements 13 leicht angedrückt und durch gleichzeitiges seitliches Verschieben bzw'. durch eine seitliche Rollbewegung versehwenkt. Vorteilhaft verbleibt der auf dem Auflager 12 ruhende Leuchtenkörper 6 anschließend in der jeweils verschwenkten Lage. Im Schnitt sind beidseitig außen am Leuchtengehäuse 2 angrenzende Deckenplatten 17 gezeigt. 7
9
Bei der in Fig. 2 gezeigten Leuchte 1 wurde aus einem erfmdungsgemäßen Leuchtenset eine Wechsellinse 19 entnommen und diese anstelle der in Fig. 1 gezeigten Vorsatzlinse 9 am Leuchtenkörper 6 befestigt. Die hier gezeigte Wechsellinse 19 ist ebenfalls aus Glas hergestellt.
Fig. 3 stellt in einer isometrischen Schnittansicht von schräg oben eine erfindungsgemäße Leuchte I dar, die ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Ausführung ist. Im Bildhintergrund ist eine Montagefeder 18 zu erkennen, die aus der Innenseite des Leuchtengehäuses 2 hervorragt und den Federungsring 14 samt den daran befestigten Federungselementen 13 ortsfest gegen einen Absatz des Auflagers 12 drückt. Somit werden die Federungselemente 13 an ihrem anderen, freien Ende gegen die Außen fläche des Leuchtenkörpers 6 und/oder gegen die Außenfläche der Vorsatzlinse 9 gedrückt. Ein unbeabsichtigtes Verschieben oder Verschwenken des Leuchtenkörpers 6 wird dadurch vermieden. Fig, 3 zeigt den Leuchtenkörper 6 in einer verschwenkten Stellung.
Fig. 4 stellt in einer isometrischen Schnittansicht von schräg oben eine weitere erfindungsgemäße Ausführung einer Leuchte 1 dar, bei der aus einem erfindungsgemäßen Leuchtenset eine Wechsellinse 19 entnommen und anstelle der Vorsatzlinse 9 am Lcuchtenkörper 6 befestigt wurde. Die hier gezeigte Wechsellinse 19 ist ebenfalls aus Glas hergcstellt und beispielsweise entsprechend einer Fresnel-Linse geschliffen. Somit unterscheiden sich die in den Zeichnungen Fig. 2 und Fig. 4 dargestcllten unterschiedlichen Wechsellinsen 19 von der in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigten Vorsatzlinse 9 durch jeweils unterschiedliche Lichtausstrahlwinkel.
Fig. 4 zeigt den Leuchtenkörper 6 sowie die daran auswechselbar befestigte Wechsellinse 19 in einer um einen Schwenkwinkel von beispielsweise 25° in Bezug zur neutralen Stellung verschwenkten Lage, Der Leuchtenkörper 6 wird auch in extrem verschwenkter Lage durch den Montagering 5 der Leuchte 1 verdeckt. Nur die Oberfläche der Wechsellinse 19 ist sichtbar.
Im Rahmen der Erfindung können bei einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 anstelle der Vorsatzlinse 9 unterschiedlichste Wechsel linsen 19 eingesetzt und damit vorteilhaft unterschiedlichste Beleuchtungsaufgaben gelöst werden.
Liste der Positionsnummern: 1 Leuchte 2 Leuchtengehäuse 3 Symmetrieachse des Leuchtengehäuses 4 Innenraum des Leuchtengehäuses 5 Montagering 6 Leuchtenkörper 7 Leuchtmittel 8 Leuchtmittelaufnahme 9 Vorsatzlinse 10 Außenradius des Leuchtenkörpers bzw. der Vorsatzlinse 11 Kühlkörper 12 Auflager 13 Federungselement 14 Federungsring 15 Anschlagkante 16 Schwenkwinkel 17 Deckenplatte 18 Montage fix i erung 19 Wechsellinse

Claims (11)

11 Ansprüche 1. Leuchte (1), insbesondere zum Einbau in Decken oder Wänden, umfassend ein Leuchtengehäuse (2), in dessen Innenraum (4) ein in einem vorgegebenen dreidimensionalen Bereich um einen Schwenkwinkel (16) verschwenkbarer Leuchtenkörper (6) mit einer Leuchtmittelaufnahme (8) für zumindest ein Leuchtmittel (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Leuchtmittelaufnahme (8) eine Vorsatzlinse (9) angeordnet ist, die zusammen mit dem Leuchtenkörper (6) eine kugelförmige oder kugelkalottenförmige Außenfläche bildet.
2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzlinse (9) bündig mit dem Außenumfang des Leuchtenkörpers (6) an diesem befestigbar ist.
3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzlinse (9) aus einem lichtdurchlässigen, vorzugsweise transparenten, Kunststoffmaterial hergestellt ist.
4. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzlinse (9) aus Glas hergestellt ist.
5. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (6) an seiner von der Vorsatzlinse (9) abgewandten Seite zumindest einen Kühlkörper (11) umfasst, der mit dem Leuchtenkörper (6) wärmeleitend verbunden ist.
6. Leuchte {1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (11) aus einem besonders wärmeleitfähigen Material, vorzugsweise aus einem Material enthaltend Aluminium oder Kupfer, gefertigt ist.
7. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäusc (2) zumindest ein Auflager (12) für die am Leuchtenkörper (6) befestigte Vorsatzlinse (9) und/oder den Leuchtenkörper (6) umfasst.
8. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sch v/enk winkel (16) so begrenzt ist. dass in jeder Stellung nur die Vorsatzlinse (9), nicht aber der Leuchtenkörper (6) aus dem Leuchtengehäuse (2) ragt. •1
12
9. Leuchte (l) nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge (l 5) zur Begrenzung des dreidimensional verschwenkbaren Bereichs am Leuchtenkörper (6) angeordnet sind.
10. Leuchte (l) nach einem der Ansprüche l bis 9, gekennzeichnet durch Federungselemente (13), welche den Leuchtenkörper (6) und die daran befestigte Abdeckungslinse (9) federnd gegen das zumindest eine Auflager (12) drücken.
11. Leuchte (l) nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federungselemente (13) bei maximaler Verschwenkung des Leuchtenkörpers (6) an dessen Anschläge (15) anstoßen.
12. Leuchte (l) nach einem der Ansprüche l bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (6) aus einer neutralen Stellung um einen Schwenkwinkel (16) von bis zu 50°, vorzugsweise um einen Schwenkwinkel (16) von bis zu 30°, in Bezug zum Leuchtengehäuse (2) schwenkbar ist.
13. Leuchte (l) nach einem der Ansprüche l bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Leuchtmittel (7) eine Leuchtdiode (LED) ist.
14. Leuchtenset, umfassend eine Leuchte (l) nach einem der Ansprüche l bis 14 sowie zumindest eine auswechselbare Wcchsellinse (19), welche sich gegenüber der Vorsatzlinse (9) durch einen unterschiedlichen Lichtausstrahlwinkel unterscheidet. \ 4 * * * · Η 14830 Α 257/2011, F21V 1/2
Fig. 2 NACHGEREICHT 16 Λ * · • * * 2/2
Η 14830 Α 257/2011, F21V * 11 Geänderte Ansprüche 1. Leuchte (1), insbesondere zum Einbau in Decken oder Wänden, umfassend ein Leuchtengehäuse (2), in dessen Innenraum (4) ein in einem vorgegebenen dreidimensionalen Bereich um einen Schwenkwinkel (16) verschwenkbarer Leuchtenkörper (6) mit einer Leuchtmittelaufnahme (8) für zumindest ein Leuchtmittel (7) vorgesehen ist, wobei vor der Leuchtmittelaufnahme (8) eine Vorsatzlinse (9) angeordnet ist, die zusammen mit dem Leuchtenkörper (6) eine kugelförmige oder kugelkalottenförmige Außenfläche bildet, sowie Federungselemente (13) den Leuchtenkörper (6) und die daran befestigte Abdeckungslinse (9) federnd gegen das zumindest eine Auflager (12) drücken, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge (15) zur Begrenzung des dreidimensional verschwenkbaren Bereichs am Leuchtenkörper (6) angeordnet sind, an welche die Federungselemente (13) bei maximaler Verschwenkung des Leuchtenkörpers (6) anstoßen. 2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzlinse (9) bündig mit dem Außenumfang des Leuchtenkörpers (6) an diesem befestigbar ist. 3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzlinse (9) aus einem lichtdurchlässigen, vorzugsweise transparenten, Kunststoffmaterial hergestellt ist. 4. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzlinse (9) aus Glas hergestellt ist. 5. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (6) an seiner von der Vorsatzlinse (9) abgewandten Seite zumindest einen Kühlkörper (11) umfasst, der mit dem Leuchtenkörper (6) wärmeleitend verbunden ist. 6. Leuchte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (11) aus einem besonders wärmeleitfähigen Material, vorzugsweise aus einem Material enthaltend Aluminium oder Kupfer, gefertigt ist. 7. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse (2) zumindest ein Auflager (12) für die am Leuchtenkörper (6) befestigte Vorsatzlinse (9) und/oder den Leuchtenkörper (6) umfasst. I NAOHGEREICHT | \
8. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel (16) so begrenzt ist, dass in jeder Stellung nur die Vorsatzlinse (9), nicht aber der Leuchtenkörper (6) aus dem Leuchtengehäuse (2) ragt,
9. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (6) aus einer neutralen Stellung um einen Schwenkwinkel (16) von bis zu 50°, vorzugsweise um einen Schwenkwinkel (16) von bis zu 30°, in Bezug zum Leuchtengehäuse (2) schwenkbar ist.
10. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Leuchtmittel (7) eine Leuchtdiode (LED) ist.
11. Leuchtenset, umfassend eine Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie zumindest eine auswechselbare Wechsellinse (19), welche sich gegenüber der Vorsatzlinse (9) durch einen unterschiedlichen Lichtausstrahlwinkel unterscheidet. NACHGEREICHT
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