DE202006014700U1 - Vorrichtung zur Ausrichtung eines Leuchtenkörpers einer Leuchte und eine Leuchte mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Ausrichtung eines Leuchtenkörpers einer Leuchte und eine Leuchte mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Ausrichtung eines Leuchtenkörpers (6) einer Leuchte (1), insbesondere Wand- oder Deckenleuchte, wobei der Leuchtenkörper (6) so montiert ist, dass er eine Verschwenkbarkeit innerhalb eines vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs durchführen kann, dadurch gekennzeichnet, dass Positionierungsmittel (18, 19, 20) vorgesehen sind, die dazu ausgelegt sind, in einem hinteren Bereich des Leuchtenkörpers (6) anzugreifen und mit welchen der Leuchtenkörper (6) mittels einer Antriebseinheit (17) in eine beliebige Verschwenkstellung innerhalb des vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Leuchte mit einer solchen Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen bzw. Leuchten der einleitend bezeichneten Art sind in unterschiedlichen Ausgestaltungsformen bekannt.
  • Insbesondere zur Anbringung in Wand- oder Deckenabschnitten sind beispielsweise Einbauleuchten bekannt, deren Leuchtenkörper, an welchem in der Regel das Leuchtmittel befestigt ist, räumlich ausgerichtet werden kann bzw. insbesondere dreh- bzw. schwenkbar ist. Bei solchen Leuchten spielt neben dem Design unter anderem eine möglichst einfache Montage bzw. platzsparende Unterbringung an der Wand- oder Deckenfläche eine wesentliche Rolle.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte bzw. eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Leuchtenkörpers einer Leuchte, insbesondere Einbauleuchte bereit zu stellen, mit welcher der Leuchteneinbau erleichtert bzw. der benötigte Einbauraum für die montierte Leuchte gering gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 14 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einer Vorrichtung zur Ausrichtung eines Leuchtenkörpers einer Leuchte, insbesondere Wand- oder Deckenleuchte, wobei der Leuchtenkörper so montiert ist, dass er eine Verschwenkbarkeit innerhalb eines vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs durchführen kann. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass Positionierungsmittel vorgesehen sind, die dazu ausgelegt sind, in einem hinteren Bereich des Leuchtenkörpers anzugreifen und mit welchen der Leuchtenkörper mittels einer Antriebseinheit in eine beliebige Verschwenkstellung innerhalb des vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs bringbar ist. Damit lässt sich insgesamt der im Nahbereich der eingebauten Leuchte vorhandene Raum besser nutzen, da insbesondere in einem hinteren zur Abstrahlseite der Leuchte entgegengesetzten Bereich des Leuchtenkörpers in der Regel mehr Einbauraum zur Verfügung steht als weiter vorne am Leuchtenkörper bzw. an der Leuchte. Denn im vorderen Bereich des Leuchtenkörpers bzw. der Leuchte werden z.B. Einbauleuchten an einer Wand oder Decke befestigt bzw. benötigen für einen stabilen und optisch ansprechenden Übergang zum Wand- bzw. Deckenabschnitt einen entsprechenden Bauraum. Anstrengungen, in diesem Bereich zusätzlich eine Antriebsmöglichkeit für die räumliche Ausrichtung des Leuchtenkörpers an- und unterzubringen führten bisher regelmäßig zu Problemen, insbesondere wegen Platzmangels bzw. weil bei der Montage schlecht an die zu montierenden Teile heranzukommen ist.
  • Erfindungsgemäß kann nun insbesondere ein mit einem Elektromotor angetrieben ausrichtbarer Leuchtenkörper vorteilhaft realisiert werden, was aufgrund des Platzbedarfs für den Elektromotor bisher kaum oder nur erschwert möglich war. Erfindungsgemäß kann damit eine bequeme bzw. komfortable Verschwenk- bzw. Verdrehbarkeit des Leuchtenkörpers zur Verfügung gestellt werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Positionierungsmittel ausgebildet sind, an dem Leuchtenkörper im Bereich einer Leuchtenkörperlängsachse anzugreifen. Mit einer solchen Anordnung kann der benötigte Platz- bzw. Einbauraum für die Vorrichtung zur Ausrichtung des Leuchtenkörpers bzw. für eine entsprechende Leuchte weiter minimiert werden. Dabei kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass an der Leuchtenkörperlängsachse mit einem Abstand zu einer Einbaufläche bzw. Einbauebene z.B. einer Wand oder einer Decke, in der Regel ein ausreichender Bauraum zur Verfügung steht. Beispielsweise bei abgehängten Decken kann der zwischen der abgehängten Sichtdecke und einer weiter dahinter liegenden Rohdecke der sich dadurch ergebende Abstand für die Anbringung der Positionierungsmittel vorteilhaft genutzt werden.
  • Bevorzugt sind die Positionierungsmittel derart ausgestaltet, den Leuchtenkörper um zwei zueinander senkrecht oder nahezu senkrecht stehende Schwenkachsen zu verschwenken. Beispielsweise kann so eine um zwei Schwenkachsen verkippbare Einbauleuchte über die vorgeschlagenen Positionierungsmittel um die beiden Schwenkachsen nahezu beliebig in einem Raumbereich verschwenkt werden. Damit lässt sich eine genaue Ausrichtung des Leuchtenkörpers bzw. eines von einem am Leuchtenkörper angebrachten Leuchtmittels ausgeleuchteten Bereichs ideal einstellen. Prinzipiell können auch nicht senkrecht zueinander stehende Schwenkachsen mit den vorgeschlagenen Positionierungsmittel bedient werden, wobei der Leuchtenkörper um die jeweilige Schwenkachsen verkippt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Positionierungsmittel so gestaltet, den Leuchtenkörper um zwei zueinander und jeweils zur Leuchtenkörperlängsachse senkrecht oder nahezu senkrecht stehende Schwenkachsen zu verschwenken. Damit lässt sich eine stabile und ausgewogene Anbringung des Leuchtenkörpers bzw. der Leuchte mit den Positionierungsmittel realisieren, insbesondere wenn der Leuchtenkörper im zentralen Bereich einer Art kardanische Aufhängung positioniert ist, mit welcher die Leuchte beweglich aufgenommen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die Positionierungsmittel zumindest einen mittels der Antriebseinheit beweglichen Betätigungshebel umfassen. Mit einem entsprechenden Betätigungshebel kann auf einfache und zuverlässige Weise der Leuchtenkörper bewegt bzw. verschwenkt werden. Außerdem kann ein Betätigungshebel einfach hergestellt und platzsparend eingesetzt bzw. montiert werden. Entsprechend einer individuell für unterschiedliche Einsatzzwecke wählbaren Geometrie bzw. eines Materials für den Betätigungshebel, können außerdem die notwendigen Momente bzw. Kräfte von der Antriebseinheit zum Verschwenken des Leuchtenkörpers auf diesen aufgebracht werden.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass der zumindest eine Betätigungshebel um einen positionsfesten Anlenkpunkt drehbar ist. Damit kann die gesamte Ausrichtungsvorrichtung einfach gestaltet werden. Außerdem lässt es sich im hinteren Teil des Leuchtenkörpers ohne Weiteres einrichten, die Antriebseinheit nahe am Anlenkpunkt anzuordnen.
  • Es ist außerdem von Vorteil, dass die Positionierungsmittel an dem Leuchtenkörper anordnenbare Angreifmittel umfassen, mittels derer der zumindest eine Betätigungshebel am Leuchtenkörper angreift. Für eine besonders fein einstellbare bzw. stufenlose, ruckfreie Verschwenkung des Leuchtenkörpers ist es vorteilhaft, wenn die Positionierungsmittel bzw. der zumindest eine Betätigungshebel über Angreifmittel mit dem Leuchtenkörper in Kontakt bringbar sind. Insbesondere können die Angreifmittel und die Positionierungsmittel unterschiedliche Bauteile bilden. Der Betätigungshebel kann beispielsweise ein einstückiges Flachteil sein und die Angreifmittel ein weiteres Bauteil, mit welchem eine Relativbewegung von Leuchtenkörper und Betätigungshebel möglich ist. Über die Angreifmittel wird die Bewegung des zumindest einen Betätigungshebels definiert in die Verschwenkbewegung des Leuchtenkörpers überführt. Dabei kann durch das Zusammenspiel zwischen Betätigungshebel und Angreifmittel der Leuchtenkörper in jede beliebige Verschwenkstellung innerhalb eines vorgegebenen dreidimensionalen Raums gebracht werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Angreifmittel ein an dem Leuchtenkörper verschieblich aufnehmbares Verschiebestück umfassen. Damit kann das Verschiebestück entlang eines Verschiebeweges, der gerade sein kann oder eine andere Bahn beschreibt, z.B. gekrümmt im Raum, geführt bewegbar sein. In einer vergleichsweise einfachen Ausgestaltung kann das Verschiebestück an einem länglichen bzw. geraden, stiftartigen Element hin- und herbewegbar sein. Ein verschieblich am Leuchtenkörper angeordnetes Verschiebestück kann insbesondere einfach bzw. auf engstem Raum ausgestaltet werden.
  • Bevorzugt weist das Verschiebestück eine Aufnahme für die Verbindung mit dem zumindest einem Betätigungshebel auf. Das Verschiebestück dient damit als Bindeglied zwischen dem Betätigungshebel und dem Leuchtkörper, womit vorteilhafterweise mit relativ wenigen Teilen die Verschwenkbarkeit des Leuchtenkörpers realisierbar ist. Insbesondere lässt sich auf diese Weise während allen möglichen Verschwenkbewegungen des Leuchtenkörpers der zumindest eine Betätigungshebel am Verschiebestück positionsrichtig angreifen, so dass jeweils die gewünschte Verschwenkposition zuverlässig einstellbar ist. Mit Hilfe der Aufnahme ist es möglich, eine Veränderung der räumlichen Ausrichtung zwischen Verschiebestück und Betätigungshebel beim Verschwenken des Leuchtenkörpers auszugleichen. Insbesondere lassen sich dadurch mechanische Belastungen durch im Verschwenkbetrieb auftretende Kräfte vermeiden, die ansonsten z.B. zu Beschädigungen an den Bauteilen oder zu unerwünschten Geräuschen beim Verschwenken führen würden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Führungsmittel vorhanden, mittels derer eine Bewegungsführung zwischen dem zumindest einen Betätigungshebel und dem Verschiebestück realisiert ist. Auf diese Art kann die Relativbewegung von Betätigungshebel und Verschiebestück sanft, gleichmäßig und ohne störende Geräusche erfolgen. Auch kann zum Beispiel vermieden werden, dass der wenigstens eine Betätigungshebel vom Verschiebstück entkoppelt wird bzw. außer Kontakt gerät. Insgesamt erhöht sich damit die gesamte Funktionalität der Ausrichtungsvorrichtung.
  • Es ist überdies bevorzugt, dass die Positionierungsmittel zwei jeweils mittels der Antriebseinheit bewegliche Betätigungshebel umfassen. Über zwei bewegliche Betätigungshebel lässt sich der Leuchtenkörper besonders zuverlässig und kinematisch eindeutig bestimmt in jede gewünschte Verschwenkposition innerhalb des vorgegebenen dreidimensionale Bereichs bringen. Bevorzugt sind dabei beide Betätigungshebel mittels der Antriebseinheit bewegbar, insbesondere unabhängig voneinander bzw. z.B. mit jeweils einem gesonderten Elektromotor. Die Abstimmung der Bewegung der beiden Betätigungshebel zueinander kann z.B. über eine Kontrolleinheit erfolgen, welche die Auslenkstellung jedes Betätigungshebels einzeln und in Abstimmung zueinander koordiniert. Denkbar ist jedoch auch nur eine Antriebseinheit, z.B. ein Elektromotor, über welchen die beiden Betätigungshebel bewegbar bzw. auslenkbar sind. Die beiden Betätigungshebel greifen insbesondere beide an der Aufnahme des Verschiebestücks an, wobei beide Betätigungshebel über Führungsmittel gegenüber dem Verschiebestück geführt sind.
  • Weiter wird vorgeschlagen, das die beiden Betätigungshebel jeweils eine gekrümmte Führungsbahn bereitstellen, entlang derer das Verschiebestück bewegbar ist. Insbesondere ist die Führungsbahn Teil der Führungsmittel mittels derer die Betätigungshebel und das Verschiebestück beim Verschwenken des Leuchtenkörpers gegenseitig geführt sind. Beispielsweise kann das Verschiebestück über eine Aufnahme mit entsprechenden Führungsabschnitten verfügen, wobei die Aufnahme mit der jeweiligen Führungsbahn der beiden Betätigungshebel zusammenwirkt. Somit lässt sich eine eindeutige und zuverlässige Verschwenkbewegung des Leuchtenkörpers mit dem Auslenken der Betätigungshebel erreichen. Die Betätigungshebel können z.B. Ausnehmungen mit Randstegen aufweisen, welche die Führungsbahn bilden. Die Randstege können in nutartige Vertiefungen in der Aufnahme eingreifen, womit das Verschiebestück und die Betätigungshebel gegenseitig geführt sind. Insbesondere ist dauerhaft bzw. zu jedem Zeitpunkt der Verschwenkbewegung des Leuchtenkörpers der geführte Kontakt zwischen der Führungsbahn der Betätigungshebel und dem Führungsabschnitt des Verschiebestücks realisiert.
  • Vorteilhafterweise bilden die zwei Betätigungshebel einen Überkreuzungsbereich aus, an welchem über die Angreifmittel die zwei Betätigungshebel in Verbindung stehen. In dem Überkreuzungsbereich der beiden Betätigungshebel können beide Betätigungshebel miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel über das Verschiebestück mit der Aufnahme. Mit jedem gemäß der Auslenkung der beiden Betätigungshebel möglichen Überkreuzungspunkt der beiden Betätigungshebel ist auch jeweils genau eine Verschwenkstellung des Leuchtenkörpers bestimmt. Über die Angreifmittel und das Verschiebestück wird der Leuchtenkörper wird entsprechend dem Überkreuzungspunkt der beiden Betätigungshebel in eine Verschwenkstellung gedrängt. Über die Vielzahl der möglichen Überkreuzungspunkte der beiden Betätigungshebel werden auch die unterschiedlichen Verschwenkstellungen des Leuchtenkörpers festgelegt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Leuchte mit einem Leuchtenkörper der in eine beliebige Verschwenkstellung innerhalb eines vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs bringbar ist, insbesondere eine Wand- oder Deckenleuchte, welche eine der oben genannten Vorrichtungen aufweist. Damit lassen sich die vorgenannten Merkmale und Vorteile für eine entsprechende Leuchte realisieren.
  • Bevorzugt ist die Leuchte so gestaltet, dass der Leuchtenkörper verschwenkbar um zwei zueinander senkrecht stehende Schwenkachsen in der Art einer kardanischen Aufhängung aufgenommen ist. Dies ermöglicht es, platzsparend bzw. mit einfachen Mitteln einen räumlich relativ großen Verschwenkkorridor des Leuchtenkörpers bereitzustellen.
  • Schließlich ist es bevorzugt, dass der Leuchtenkörper einen halbschalenartig ausgestalteten Reflektor und eine dahinter im Bereich eines Reflektorgrunds angeordnete Antriebseinheit aufweist. Damit kann eine technisch und ästhetisch vorteilhaft ausgestaltete Leuchte bereitgestellt werden, bei welcher der zur Verfügung stehende Raum in der Einbautiefe der Leuchte nahezu optimal ausgenutzt wird. Denn in einem Bereich, von der Abstrahlseite betrachtet hinter dem Reflektorgrund, ist es aus Platzgründen vorteilhaft, weitere Bauteile beispielsweise eine Antriebseinheit bzw. Antriebsübertragungsmittel vorzusehen, denn dort steht in der Regel freier Montageraum zur Verfügung, der außerdem durch die eingeschnürte bzw. halbschalenartige Form des Reflektors noch weiteren Raum benachbart zum Leuchtenkörper freigibt.
  • Figurenbeschreibung
  • In den Zeichnungsfiguren ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte unter Angabe weiter Merkmale und Vorteile näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigt:
  • 1 und 2 in perspektivischer Ansicht jeweils eine eingebaute erfindungsgemäße Deckenleuchte in jeweils einer anderen Verschwenkposition des dazugehörigen Leuchtenkörpers,
  • 3 die in den 1 und 2 gezeigte Deckenleuchte mit Ausrichtungsvorrichtung in einer neutralen Verschwenkposition des Leuchtenkörpers perspektivisch von hinten und
  • 4 und 5 jeweils eine perspektivische Ansicht der Leuchte gemäß der 1 und 2 von hinten in jeweils einer unterschiedlichen Verschwenkposition des Leuchtenkörpers.
  • In den 1 und 2 ist beispielhaft eine Einbau- bzw. Deckenleuchte 1 im an einem Deckenabschnitt 2 montierten Zustand dargestellt. Die Deckenleuchte 1 ist schräg von vorne von einem mit der Deckenleuchte 1 beleuchtbaren Raum aus gezeigt. Die Deckenleuchte 1 ist in der Art einer kardanischen Aufhängung an dem Deckenabschnitt 2 montiert. Die gezeigte Deckenleuchte 1 ist über einen Außenring 3 fest in einer kreisförmigen Ausnehmung an dem Deckenabschnitt 2 fixiert. Der Außenring 3 ist im Querschnitt beispielsweise winkelförmig ausgestaltet, der beispielsweise in eine passend vorbereitete Öffnung bzw. Vertiefung im Deckenabschnitt 2 einsteckbar ist. Der Außenring wird soweit in die Öffnung im Deckenabschnitt 2 abgeschoben, bis ein Ringflansch 3a des Außenrings 3 mit seiner Unterseite am Deckenabschnitt 2 außen aufliegt. Ein vom Ringflansch 3a nach innen abgewinkelter Ringbund 3b des Außenrings 3 erstreckt sich in Richtung der Dicke des Deckenabschnitts 2. Der Außenring 3 kann beispielsweise über Befestigungsmittel bzw. Eine Schraubverbindung an dem Deckenabschnitt 2 fixiert werden, beispielsweise mittels Schrauben wovon in 1 eine Schraube 4 erkennbar ist.
  • Innerhalb des vom Außenring 3 umschlossen Freibereichs 5 ist ein Leuchtenkörper 6 verschwenkbar um eine Achse S1 an einem Zwischenring 7 aufgenommen. Der Leuchtenkörper 6 ist hierfür mit einem Innenring 8 ausgestattet, welcher konzentrisch innerhalb des Zwischenrings 7 über Schwenklager 9 und 10 am Zwischenring 7 angelenkt ist. Die Schwenklager 9 und 10 können beispielsweise jeweils über einen nicht dargestellten an der Innenwandung des Zwischenrings 7 abstehenden Achsstift verfügen, an dem ein Lagerblock 9a des Schwenklager 9 bzw. ein Lagerblock 10a des Schwenklagers 10 umgreifend angeordnet ist. Der Leuchtenkörper 6 kann mit dieser Anordnung die Schwenkachse S1 beispielsweise um bis über 180 Grad verschwenkt werden.
  • Der Leuchtenkörper 6 mitsamt dem Zwischenring 7 kann außerdem um eine die Schwenkachse S1 rechtwinklig schneidende Schwenkachse S2 verschwenkt werden. Dies wird dadurch realisiert, dass der Zwischenring 7 über weitere nicht näher dargestellte Schwenkachsen am Außenring 3 angelenkt aufgenommen ist. Durch den Schnittpunkt der beiden Schwenkachsen S1 und S2 wird ein Raumpunkt P1 festgelegt, welcher beispielsweise im oder nahe eines zentralen Punktes P1 eines Leuchtenglases 11 der Deckenleuchte 1 positioniert ist. Das Leuchtenglas 11 liegt umfänglich dicht an der Innenwand des Innenrings 8 an. Durch gegenüberliegen am Innenring 8 angeordnete Federklammern 12 wird das Leuchtenglas 11 im Innenring 8 fixiert. über die Federklammern 12 kann durch deren geringfügiges Zurückbiegen das Leuchtenglas 11 vom Leuchtenkörper 6 entfernt werden. Neben dem Innenring 8 und dem Leuchtenglas 11 sind weitere Bauteile des Leuchtenkörper 6 vorhanden, welche sich vom Innenring 8 vom Deckenabschnitt 2 ausgesehen nach hinten erstrecken.
  • In 2 ist eine weitere perspektivische Ansicht einer anderen Verschwenkposition des Leuchtenkörpers 6 dargestellt. Dabei ist der Innenring 8 nur geringfügig gegenüber dem Zwischenring 7 verschwenkt und der Zwischenring 7 um beispielweise ca. 30° gegenüber dem Außenring 3 verschwenkt.
  • 3 zeigt perspektivisch schräg von hinten eine Rückansicht der Deckenleuchte 1 gemäß 1 und 2. Am Innenring 8 ist eine halbschalenförmiger Reflektor 13 ausgebildet (siehe auch 5), an dem ein Anschlussbauteil 14 angeordnet ist. Zur Stromversorgung der Deckenleuchte 1 führt ein Stromversorgungskabel 15 zum Anschlussbauteil 14. Das Anschlussbauteil 14 ist beispielsweise über zwei gegenüber am Anschlussbauteil 14 positionierte Anbringbügel 16 am Innenring 8 befestigt. Zu motorisch unterstützten Ausrichtung des Leuchtenkörpers 6 ist eine Antriebseinheit 17 vorgesehen, über welche zwei Betätigungshebel 18 und 19 motorisch um eine Antriebsachse A1 bzw. A2 verschwenkbar sind. Jeder der Betätigungshebel 18 und 19 kann insbesondere für sich einzeln angetrieben verschwenkt werden, beispielsweise mit zwei Elektromotoren.
  • In den 3 bis 5 sind drei herausgegriffene unterschiedliche Verschwenkpositionen der Betätigungshebel 18, 19 gezeigt. Dabei greifen die Betätigungshebel 18 und 19 im hinteren Bereich des Leuchtenkörpers 6 an einem Verschiebestück 20 an. Das Verschiebestück 20 ist über einen Stift 21 in etwa längs einer Längsachse des Leuchtenkörpers 6 an diesem verschiebbar. Das Verschiebestück 20 wird durch eine mit einer zentrischen Bohrung versehenen Kugel gebildet, wobei der Stift 21 durch die Bohrung der Kugel 22 verläuft. Außen an der Kugel 22 in ein ringartig um die Kugel aufgesetztes Führungselement 23 beweglich gegenüber der Kugel 22 angeordnet. Am Führungselement 23 sind außen zwei ringförmig geschlossene Führungsnuten ausgebildet, wobei in eine obere bzw. zum Leuchtenkörper 6 weiter außen liegende der Betätigungshebel 19 bzw. in eine untere bzw. zum Leuchtenkörper 6 weiter innen liegende der Betätigungshebel 18 eingreift.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Betätigungshebel 18 und 19 mit jeweils einer bogenförmigen Ausnehmung 18a bzw. 19a versehen, innerhalb derer das Verschiebestück 20 entlang bewegt werden kann und dabei der Leuchtenkörper 6 entsprechend verschwenkt. Die räumliche Position des Verschiebestücks 20 wird durch die jeweilige Verschwenkposition der Betätigungshebel 18, 19 bestimmt. Über die räumliche Bewegung des Verschiebestücks 20 mit dem Betätigungshebel 18, 19 wird auch die Verschwenkposition des Leuchtenkörpers 6 bestimmt. Um den räumlichen Abstand bzw. die räumliche Ausrichtung des Leuchtenkörpers 6 je nach dessen Verschwenkposition gegenüber den in jeweils einer Ebene verschwenkbaren Betätigungshebel 18, 19 ausgleichen zu können, ist das Verschiebestück 20 zum einen am Stift 21 verschieblich bewegbar und zudem ist das Führungselement 23 beweglich gegenüber der Kugel 22, so dass die Führungsnuten des Führungselements 23 immer entsprechend der Hebel 18, 19 ausgerichtet ist. Wird beispielsweise die in 3 gezeigte Verschwenkpositionen der beiden Betätigungshebel 18, 19 durch die Antriebseinheit 17 eingestellt, ist das Verschiebestück 20 in etwa jeweils in einem mittleren Abschnitt der Ausnehmungen 18a bzw. 19a der beiden Betätigungshebel 18 und 19 positioniert (siehe 3). In dieser Verschwenkposition sind die Ringebenen des Außenrings 3, des Zwischenrings 7 und des Innenrings 8 in etwa parallel zueinander ausgerichtet. In dieser Position wird bei eingebauter Deckenleuchte 1 das Leuchtenglas 11 daher auch etwa parallel zum Deckenabschnitt 2 ausgerichtet sein. In dieser Position wird zudem eine nicht dargestellte Leuchtenkörperlängsachse, welche insbesondere durch die Stiftlängsachse des Stiftes 21 verläuft, in etwa senkrecht zum Deckenabschnitt 2 ausgerichtet. In dieser Position gemäß 3 ist das Verschiebestück 20 am unteren Ende des Stifts 21 positioniert bzw. ist das Führungselement 23 im Bereich einer gedachten Äquatoriallinie an der Kugel 22 in Anlage gebracht.
  • Werden die Betätigungshebel 18, 19 in die Verschwenkposition gemäß 4 gebracht, wird eine zur in 3 unterschiedliche Verschwenkposition des Leuchtenkörpers 6 erreicht. Dabei kann der Leuchtenkörper 6 sowohl um die Schwenkachse S1 als auch um die Schwenkachse S2 verschwenkt sein. Somit lässt sich über die Verschwenkung der Betätigungshebel 18, 19 der Leuchtenkörper 6 in eine Vielzahl unterschiedlicher Verschwenkpositionen bringen.
  • Die in 5 dargestellte Verschwenkposition stellt beispielsweise eine um die Schwenkachse S2 in eine Richtung gesehen nahezu maximale Verschwenkposition dar. Das Verschiebestück 20 ist dabei an einem oberen Endbereich des Stifts 21 angelangt bzw. das Führungselement 23 ist an einem vorderen Ende der Betätigungshebel 18, 19 in deren Ausnehmung 18a bzw. 19a angelangt.
  • Eine weitere Verschwenkposition wird beispielsweise durch die Verschwenkposition der Betätigungshebel 18, 19 gemäß 4 gezeigt. Um eine gewisse Vorspannung der beiden Betätigungshebel 18, 19 zueinander zu erreichen, ist außerdem eine Spiralfeder 24 (siehe 4) in einem Bereich hinter den Antriebsachsen A1 bzw. A2 zwischen den beiden Betätigungshebel 18, 19 eingebracht. Mit den Ausnehmungen 18a bzw. 19a wird insbesondere jeweils eine gekrümmte Kulisse bereitgestellt, innerhalb derer das Verschiebestück 20 verfahrbar ist. Durch diese Anordnung kann die gesamte Vorrichtung zur Ausrichtung des Leuchtenkörpers 6 vergleichsweise klein gehalten werden. Bevorzugt sind die Betätigungshebel 18, 19 bzw. die darin bereitgestellten Kulissen bzw. Ausnehmungen 18a bzw. 19a gekrümmt, wodurch die Winkel der Betätigungshebel 18, 19 zueinander am Verschiebestück 20 bzw. in deren Überkreuzungsbereich nicht zu klein werden, womit eine eindeutige Positionierung bzw. jederzeit eine Änderung der Verschwenkposition des Leuchtenkörpers 6 möglich ist. Das Führungselement mit seinen Führungsnuten ist an den Rändern der Ausnehmungen 18a bzw. 19a leicht gängig geführt bzw. sind diese Bauteilabschnitte mit geringer Reibung gleitend zueinander bewegbar.
  • 1
    Deckenleuchte
    2
    Deckenabschnitt
    3
    Außenring
    3a
    Ringflansch
    3b
    Ringbund
    4
    Schraube
    5
    Freibereich
    6
    Leuchtenkörper
    7
    Zwischenring
    8
    Innenring
    9
    Schwenklager
    9a
    Lagerblock
    10
    Schwenklager
    10a
    Lagerblock
    11
    Leuchtenglas
    12
    Federklammer
    13
    Reflektor
    14
    Anschlussbauteil
    15
    Stromversorgungskabel
    16
    Anbringbügel
    17
    Antriebseinheit
    18
    Betätigungshebel
    18a
    Ausnehmung
    19
    Betätigungshebel
    19a
    Ausnehmung
    20
    Verschiebestück
    21
    Stift
    22
    Kugel
    23
    Führungselement
    24
    Spiralfeder

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Ausrichtung eines Leuchtenkörpers (6) einer Leuchte (1), insbesondere Wand- oder Deckenleuchte, wobei der Leuchtenkörper (6) so montiert ist, dass er eine Verschwenkbarkeit innerhalb eines vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs durchführen kann, dadurch gekennzeichnet, dass Positionierungsmittel (18, 19, 20) vorgesehen sind, die dazu ausgelegt sind, in einem hinteren Bereich des Leuchtenkörpers (6) anzugreifen und mit welchen der Leuchtenkörper (6) mittels einer Antriebseinheit (17) in eine beliebige Verschwenkstellung innerhalb des vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (18, 19, 20) ausgebildet sind, an dem Leuchtenkörper (6) im Bereich einer Leuchtenkörperlängsachse anzugreifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (18, 19, 20) derart ausgestaltet sind, den Leuchtenkörper (6) um zwei zueinander senkrecht oder nahezu senkrecht stehende Schwenkachsen zu verschwenken.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (18, 19, 20) so gestaltet sind, den Leuchtenkörper (6) um zwei zueinander und jeweils zur Leuchtenkörperlängsachse senkrecht oder nahezu senkrecht stehende Schwenkachsen (S1, S2) zu verschwenken.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel zumindest einen mittels der Antriebseinheit (17) beweglichen Betätigungshebel (18, 19) umfassen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Betätigungshebel (18, 19) um einen positionsfesten Anlenkpunkt (A1, A2) drehbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel an dem Leuchtenkörper anordenbare Angreifmittel (20) umfassen, mittels derer der zumindest eine Betätigungshebel (18, 19) am Leuchtenkörper (6) angreift.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Angreifmittel ein an dem Leuchtenkörper verschieblich aufnehmbares Verschiebestück (22, 23) umfassen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebestück eine Aufnahme (23) für die Verbindung mit dem zumindest einen Betätigungshebel (18, 19) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (18a, 19a, 23) vorhanden sind, mittels derer eine Bewegungsführung zwischen dem zumindest einen Betätigungshebel (18, 19) und dem Verschiebestück (20) realisiert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel zwei jeweils mittels der Antriebseinheit bewegliche Betätigungshebel (18, 19) umfassen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Betätigungshebel (18, 19) jeweils eine gekrümmte Führungsbahn (18a, 19a) bereitstellen, entlang derer das Verschiebestück (20) bewegbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Betätigungshebel (18, 19) einen Überkreuzungsbereich ausbilden, an welchem über die Angreifmittel (20) die zwei Betätigungshebel (18, 19) in Verbindung stehen.
  14. Leuchte mit einem Leuchtenkörper (6) der in eine beliebige Verschwenkstellung innerhalb eines vorgegebenen dreidimensionalen Bereichs bringbar ist, insbesondere Wand- oder Deckenleuchte (1) mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) so gestaltet ist, dass der Leuchtenkörper (6) verschwenkbar um zwei zueinander senkrecht stehende Schwenkachsen (S1, S2) in der Art einer kardanischen Aufhängung aufgenommen ist.
  16. Leuchte nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (6) einen halbschalenartig ausgestalteten Reflektor (13) und eine dahinter im Bereich eines Reflektorgrunds angeordnete Antriebseinheit (17) aufweist.
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