DE102004023358B3

DE102004023358B3 - Leuchte, insbesondere Einbau- oder Aufbauleuchte

Info

Publication number: DE102004023358B3
Application number: DE102004023358A
Authority: DE
Inventors: Michael Smit
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-05-12
Filing date: 2004-05-12
Publication date: 2006-04-06
Anticipated expiration: 2024-05-13

Abstract

Die Leuchte, insbesondere Einbau- oder Ausbauleuchte, ist versehen mit einem Gehäuse (14) mit einer Lichtaustrittsseite (16) und mehreren in dem Gehäuse (14) angeordneten Leuchtenkörpern (20), die jeweils ein Leuchtmittel (56) aufweisen. Die Leuchtenkörper (20) in dem Gehäuse (14) sind um mindestens eine parallel zu dessen Lichtaustrittsseite (16) verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Ferner weist die Leuchte ein mit den Leuchtenkörpern (20) in Wirkverbindung stehendes und an dem Gehäuse (14) bewegbar gelagertes erstes Stellelement (40) zum gleichzeitigen Verschwenken der Leuchtenkörper (20) auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit mehreren in einem Gehäuse angeordneten Leuchtenkörpern, die jeweils ein Leuchtmittel aufweisen, wobei diese Leuchte insbesondere als Einbau- oder Aufbauleuchte ausgebildet ist.
Es ist bekannt, beispielsweise zur Beleuchtung von Bühnen verschwenkbare Leuchten einzusetzen, deren Gehäuse schwenkbar an einer Haltestruktur (beispielsweise einer Traverse) gehalten sind. Ferner sind für beispielsweise den häuslichen Bereich Einbauleuchten bekannt, deren Leuchtenkörper schwenkbar sind.

Aus DE 298 16 587 U1 ist eine Effektleuchte mit drei Lichtquellen bekannt, die sternförmig und schwenkbar in einem Gehäuse angeordnet sind. DE 25 48 678 C2 beschreibt eine Fokussiervorrichtung in einer mehrere Einzelleuchten umfassenden Beleuchtungseinrichtung. Jede Einzelleuchte ist in einem separatem Gehäuse angeordnet, von denen eines zentral angeordnet ist und die anderen entlang eines Kreisbogens gleichmäßig verteilt um die zentrale Einzelleuchte positioniert sind. Durch Verdrehen eines konzentrisch zur optischen Achse der zentralen Einzelleuchte angeordneten Einstellringes verschwenken die anderen Einzelleuchten gleichmäßig, so dass sich der Kreuzungspunkt ihrer optischen Achsen auf der optischen Achse der zentralen Einzelleuchte bewegt. DE 299 19 817 U1 und DE 36 34 156 A1 offenbaren Flächenleuchten mit mehreren starr angeordneten LEDs bzw. anderen Lampen.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Leuchte, insbesondere Einbau- oder Aufbauleuchte, zu schaffen, die bei kompaktem Aufbau auf einfache Weise die gleichzeitige Verschwenkbarkeit einer Vielzahl von Leuchtenkörper ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Leuchte, insbesondere Einbau- oder Aufbauleuchte vorgeschlagen, die versehen ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Die erfindungsgemäße Leuchte weist eine Vielzahl von in einem Gehäuse angeordneten Leuchtenkörpern auf, von denen jeder ein Leuchtmittel und einen dieses aufnehmenden Körper aufweist. Diese Leuchtenkörper strahlen Licht an einer Lichtaustrittsseite des Gehäuses aus. Sämtliche Leuchtenkörper sind in dem Gehäuse um jeweils mindestens eine parallel zu dessen Lichtaustrittsseite verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachsen der Leuchtenkörper untereinander parallel sind. Die gleichzeitige Verschwenkbarkeit sämtlicher Leuchtenkörper wird erfindungsgemäß durch ein (erstes) Stellelement realisiert, das in Wirkverbindung mit sämtlichen Leuchtenkörpers steht und an dem Gehäuse bewegbar gelagert ist.

Mit der Erfindung wird ein Leuchtendesign vorgeschlagen, das sich durch einen kompakten Aufbau auszeichnet. Sämtliche Leuchtenkörper verschwenken gleichzeitig, was durch ein mit sämtlichen Leuchtenkörpern verbundenes (erstes) Stellelement realisiert wird. Ferner ist erfindungsgemäß ein zweites Stellelement vorgesehen, an dem das erste Stellelement linear bewegbar gelagert ist und das seinerseits am Gehäuse längs einer quer zur Linearbewegungsrichtung des ersten Stellelements verlaufenden Achse linear bewegbar gelagert ist. Das erste Stellelement ist bei Linearbewegung des zweiten Stellelements von diesem (quer zu dessen Linearbewegungsrichtung) mitnehmbar. Durch eine derartige Konstruktion lässt sich eine Verschwenkung der Leuchtenkörper in sämtliche Richtungen realisieren. So sind etwa Kreisbewegungen der Leuchtenkörper oder deren Bewegung entlang anderer, beispielsweise elliptischer, Bahnen möglich. Durch die Anordnung der nebeneinander liegenden Leuchtenkörper entsteht eine Leuchte, die deckenbündig und lagefest montiert werden kann. Trotz dieser Einbausituation gewährleistet die erfindungsgemäße Leuchte einen relativ großen Schwenkwinkelbereich von beispielsweise 90° in mindestens zwei entgegengesetzten Richtungen und vorzugsweise in sämtlichen Raumrichtungen.

Als Leuchtmittel kommen grundsätzlich sämtliche bekannten Lichtquellen und insbesondere kleinformatige Lichtquellen wie z. G. Halogenlampen in Frage. Noch interessanter ist der Ansatz, wenn als Leuchtmittel LEDs eingesetzt werden. Am Markt erhältlich sind bereits relativ leistungsstarke LEDs (3 Watt bzw. 5 Watt). Hierdurch wird das ganze Design der Leuchte noch kompakter. Weitere Effekte können dadurch erzielt werden, dass farbige Leuchtmittel oder in ihrer Farbe veränderliche Leuchtmittel eingesetzt werden. Schließlich lassen sich auch durch unterschiedliche Anordnungen der einzelnen Leuchtenkörper optische Effekte erzielen. Die Anordnung der einzelnen Leuchtenkörper kann beispielsweise auf einer quadratischen, einer rechteckigen, einer elliptischen oder einer kreisrunden Fläche oder aber auch linear nebeneinander erfolgen. Je nach der Anzahl an Leuchtenkörpern entstehen derart lichtintensive Leuchten, dass die erfindungsgemäße Leuchte als variables Beleuchtungssystem in Bühnen und im Theaterbereich eingesetzt werden kann. Im Unterschied zu bisher für diesen Bereich eingesetzten kopfbewegten Leuchten ist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchte fest und unbeweglich montiert, da lediglich die in dem Gehäuse bewegbar gelagerten Leuchtenkörper verschwenken.

Die Verstellung der Stellelemente erfolgt im einfachsten Fall manuell, wobei zur Bewegung der Stellelemente beispielsweise ein Schraubendreher o.dgl. Werkzeug mit langgestrecktem Schaft verwendet werden kann, der beispielsweise durch eine Öffnung an der Lichtaustrittsseite oder in einem anderen Bereich des Gehäuses eingeführt wird, um das erste Stellelement zu erfassen und zu verstellen.

Weitere Möglichkeiten der Verstellung des Stellelements bestehen in dem Einsatz von Antrieben (beispielsweise Elektromotoren), die für eine situationsabhängige oder durch andere Einflussfaktoren gesteuerte automatische Verschwenkung der Leuchtenkörper sorgen.

Eine Alternative zur oben beschriebenen Kinematik besteht in einer Lagerung des ersten Stellelements zur freien Bewegung in einer zur Lichtaustrittsseite des Gehäuses parallelen Ebene. Die Bewegung des ersten Stellelements kann beispielsweise durch ein über ein Kugelgelenk mit dem ersten Stellelement in Wirkverbindung stehendes Betätigungselement erfolgen.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass jeder Leuchtenkörper mit einem Führungsbolzen oder -stift versehen ist, der in Wirkverbindung mit dem ersten Stellelement steht und sich insbesondere durch eine Öffnung in diesem ersten Stellelement hindurch erstreckt. Jeder Führungsbolzen ist an dem ersten Stellelement um eine zur Lichtaustrittsseite des Gehäuses parallele Schwenkachse bewegbar am ersten Stellelement gelagert. Dies kann im einfachsten Fall durch eine Achse am ersten Stellelement erfolgen, wobei die Führungsbolzen relativ zu den Achsen längsverschiebbar ausgebildet sein sollten, also beispielsweise Langlöcher aufweisen, so dass sich die Leuchtenkörper bei ihrer Verschwenkung unverändert in ein und derselben Ebene befinden. Hierbei lässt sich dann die Verschwenkbarkeit der Leuchtenkörper ebenfalls durch (Linear-)Bewegung des ersten Stellelements in einer (einzigen) Ebene realisieren.

Während die zuvor beschriebene Konstruktion die Verschwenkbarkeit der Leuchtenkörper um lediglich eine Schwenkachse ermöglicht, ist es durch das Vorsehen eines Kugelgelenks, mit dem jeweils ein Führungsbolzen am ersten Stellelement gelagert ist, möglich, die Leuchtenkörper unter Beibehaltung ihrer Anordnungsebene unabhängig von ihrer Verschwenkung in sämtliche Raumrichtungen zu verschwenken. Die Kugelgelenke weisen drehbar in Aufnahmen des ersten Stellelements angeordnete Kugeln auf, die über jeweils eine Bohrung längs ihres Durchmessers verfügen, durch die hindurch sich ein Führungsbolzen (linear bewegbar) erstreckt.

Zweckmäßig ist es, wenn die Leuchtenkörper selbst jeweils einen ringförmigen sphärischen Außenseitenbereich (Teilkugeloberfläche) aufweisen, die in korrespondierenden Aufnahmeräumen des Gehäuses an dessen Lichtaustrittsseite bewegbar aufgenommen sind.

Um die Zuleitungskabel zu den Leuchtmitteln ordnungsgemäß führen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Führungsbolzen bzw. -stifte der Leuchtenkörper hohl ausgebildet sind, so dass sich die Zuleitungskabel durch diese Führungsbolzen hindurch erstrecken können.

Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass sämtliche Leuchtenkörper eines Gehäuses durch das Stellelement gleichzeitig verschwenkt werden. Die Erfindung umfasst aber auch Leuchten, deren Leuchtenkörper sich gruppenweise gleichzeitig verschwenken lassen, wobei die Schwenkachsen unterschiedlicher Gruppen parallel oder winklig zueinander verlaufen können. Jeder Gruppe von Leuchtenkörpern ist dabei ein (erstes) Stellelement zugeordnet. Ferner kann die erfindungsgemäße Leuchte neben den schwenkbaren Leuchtenkörpern auch feststehende Leuchtenkörper aufweisen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen dabei:
1 eine perspektivische Ansicht auf die mit einer Vielzahl von in Matrixform angeordneten Leuchtenkörpern versehenen Lichtaustrittsseite des Gehäuses einer erfindungsgemäßen Leuchte,
2 eine perspektivische Ansicht auf das Gehäuse der Leuchte nach 1 von oben zur Verdeutlichung des Aufbaus der Konstruktion zur gleichzeitigen Verschwenkung sämtlicher Leuchtenkörper und
3 einen Schnitt (teilweise aufgebrochen) entlang der Linie III-III der 2 zur weiteren Verdeutlichung des Aufbaus des Bewegungsmechanismus.
In den 1 bis 3 ist eine als Einbauleuchte ausgeführte erfindungsgemäße Leuchte 10 dargestellt, die ein in beispielsweise eine Decke 12 eingelassenes Gehäuse 14 mit einer Lichtaustrittsseite 16 aufweist. Die Lichtaustrittsseite 16 ist mit einer Platte 18 versehen, aus der heraus eine Vielzahl von kugelförmigen Leuchtenkörpern 20 mit Lichtaustrittsflächen 22 herausragt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Leuchtenkörper 20 in einer 4x4-Matrix angeordnet. Andere Anordnungen, beispielsweise rechteckige, runde oder unregelmäßige Anordnungen der Leuchtenkörper 20 sind möglich.
Wie man anhand von 3 erkennen kann, sind die kugelförmigen Leuchtenkörper 20 in komplementär ausgebildeten Aufnahmeräumen 24 der Platte 18 schwenkbar gelagert. Jeder Leuchtenkörper 20 weist einen ins Innere des Gehäuses 14 vorstehenden Führungsbolzen 26 auf, der eine Kugel 28 durchdringt. Sämtliche Kugeln 28 sind ihrerseits in komplementär ausgebildeten Aufnahmen 30 drehbar gelagert, die von zwei Platten 32, 34 gebildet sind. Die Führungsbolzen 26 sind axial verschiebbar in den Kugeln 28 geführt.
Durch die oben beschriebene und in 3 gezeigte Konstruktion ist es durch eine Linearbewegung der beiden Platten 32, 34 in Richtung des Doppelpfeils 36 möglich, die kugelförmigen Leuchtenkörper 12 in Richtung des Doppelpfeils 38 um senkrecht zur Zeichenebene der 3 verlaufende Schwenkachsen zu verschwenken. Bei den beiden Platten 32, 34 handelt es sich also um ein Stellelement 40 zur gleichzeitigen Verschwenkung sämtlicher kugelförmiger Leuchtenkörper 20.
Die lineare Führung der beiden Platten 32, 34 ist in den 2 und 3 bei 42 zu erkennen. Danach weist die lineare Führung zwei mit den beiden Platten 32, 34 verbundene Gleitblöcke 44 auf, die in Führungsnuten 46 an der Unterseite einer weiteren Platte 48 linear verschiebbar geführt sind, welche ihrerseits quer zur Richtung 36 (siehe den Doppelpfeil 50 in 2B) beweglich am Gehäuse 14 geführt ist.
Durch die lineare Bewegung des (ersten) Stellelements 36 (Platten 32 und 34) und der weiteren Platte 48 (zweites Stellelement 52) in rechtwinklig zueinander verlaufenden Bewegungsrichtungen (siehe Doppelpfeile 36 und 50 in den 2 und 3) lassen sich die Leuchtenkörper 20 in sämtlichen Richtungen verschwenken, und zwar durch den oben beschriebenen und in seinem Aufbau äußerst einfachen Mechanismus gemäß den 2 und 3.
Wie ferner anhand der 3 zu erkennen ist, erstrecken sich durch die hohl ausgebildeten Führungsbolzen 26 Anschlusskabel 54 für die Leuchtmittel 56 der Leuchtenkörper 20, die in diesem Ausführungsbeispiel als LEDs ausgebildet sind. Die Leuchtdioden 56 befinden sich auf Trägern 58, die in Ausnehmungen 60 der Leuchtenkörper 20 eingesetzt sind und an der einen Seite gegen eine Schulter 62 anliegen. Die Schulter 62 begrenzt eine weitere Aussparung 64 in jedem Leuchtenkörper 20, wobei in dieser Aussparung 64 ein optisches Element bzw. ein Glaselement 66 eingesetzt ist. Das rückwärtige Ende jeder Aussparung 60 ist durch einen Einsatzkörper 68 verschlossen, bei dem es sich beispielsweise um einen Kühlkörper handeln kann.
Die Zuleitungen 54 führen aus den Führungsbolzen 26 heraus zu einer Platine o.dgl. Verteilerplatte 70, auf der beispielsweise Ansteuerungselektronik für die LEDs 56 angeordnet sein kann. Sofern die ersten und zweiten Stellelemente 36, 52 motorisch angetrieben werden (siehe die in 3 als alternative Ausgestaltung angedeuteten Stellantriebe 72, 74), kann auch die Ansteuerungselektronik für diese Stellantriebe auf der Platine 70 untergebracht sein.
In 3 ist dargestellt, wie manuell die gleichzeitige Verschwenkbarkeit sämtlicher Leuchtenkörper 20 erfolgen kann, wenn z. B. kein motorischer Antrieb vorhanden ist. Dazu weist die (Gehäuseabschluss-)Platte 18 eine Durchgangsöffnung 76 auf, durch die der Schaft 78 eines z. B. Schraubendrehers hindurch bewegbar ist. Das Ende des Schafts 78 greift in eine Vertiefung 80 des (ersten) Stellelements 40 ein, wodurch sich dieses durch Verschwenken eines Schafts 78 (bei dessen Abstützung gegen die Durchgangsöffnung 76) verstellen lässt.

Claims

Leuchte, insbesondere Einbau- oder Aufbauleuchte, mit – einem Gehäuse (14) mit einer Lichtaustrittsseite (16), – mehreren in dem Gehäuse (14) angeordneten Leuchtenkörpern (20), die jeweils ein Leuchtmittel (56) aufweisen, – wobei die Leuchtenkörper (20) in dem Gehäuse (14) um mindestens eine parallel zu dessen Lichtaustrittsseite (16) verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert sind, gekennzeichnet durch – ein mit den Leuchtenkörpern (20) in Wirkverbindung stehendes und an dem Gehäuse (14) bewegbar gelagertes erstes Stellelement (40) zum gleichzeitigen Verschwenken der Leuchtenkörper (20) und – ein zweites Stellelement (52), an dem das erste Stellelement (40) linear bewegbar gelagert ist und das seinerseits an dem Gehäuse (14) längs einer quer zur Linearbewegungsrichtung (36) des ersten Stellelements (40) verlaufenden Achse (50) linear bewegbar gelagert ist, wobei das erste Stellelement (40) bei Linearbewegung des zweiten Stellelements (52) von diesem mitnehmbar ist.
Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stellelement (40) zur freien Bewegung in einer zur Lichtaustrittsseite (16) des Gehäuses (14) parallelen Ebene bewegbar ist.
Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenkörper (20) jeweils einen in Wirkverbindung mit dem ersten Stellelement (40) stehenden Führungsbolzen (26) aufweisen, und dass die Führungsbolzen (26) jeweils um eine Achse, die sich parallel zu der mindestens einen Schwenkachse erstreckt, schwenkbar an dem ersten Stellelement (40) gelagert sind.
Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbolzen (26) an dem ersten Stellelement (40) mittels Kugelgelenken gelenkig und linear beweglich gelagert sind.
Leuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbolzen (26) hohl ausgebildet sind, und dass durch die Führungsbolzen (26) hindurch Zuleitungskabel (54) für die Leuchtmittel (56) geführt sind.
Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenkörper (20) jeweils einen ringförmigen sphärischen Außenseitenbereich aufweisen, und dass diese Außenseitenbereiche der Leuchtenkörper (20) in korrespondierenden Aufnahmeräumen (24) des Gehäuses (14) bewegbar aufgenommen sind.
Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenkörper (20) als Leuchtmittel LEDs gleicher oder unterschiedlicher Farbe oder als Leuchtmittel zur Abgabe von Licht mit veränderlicher Farbe ansteuerbare LEDs aufweisen.