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Die vorliegende Erfindung der Anmeldung betrifft eine Leuchte, die ihr Licht gerichtet auf eine bestimmte Stelle abgeben soll. Solche Leuchten werden benötigt, um zu dekorativen Zwecken nur bestimmte Stellen in einem Raum abzuleuchten, aber auch zur Warenpräsentation in Geschäften, Supermärkten oder auf Messeständen.
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Gerichtete Lichtquellen, sogenannte Spotleuchten, gibt es bereits in verschiedenen Aufführungen. Damit nicht der Ort, der ausgeleuchtet werden soll, der Leuchte angepasst wird, sondern der Abstrahlwinkel der Spotbeleuchtung dem auszuleuchtenden Ort angepasst wird, muss die Leuchte so gestaltet sein, dass die Richtung der Lichtabstrahlung möglichst frei wählbar ist. Das bedeutet, dass die Lichtquelle der Spotbeleuchtung drehbar gelagert sein muss und optimalerweise alle Freiheitsgrade in ihrer Drehung aufweisen sollte.
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Eine solche Leuchte beschreibt beispielsweise die
DE 20 2006 014 700 U1 , bei der die Leuchte kardanisch aufgehangen ist und somit alle Freiheitsgrade besitzt, um ihren Lichtkegel gerichtet abzugeben.
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Nachteilig bei dieser Art von Leuchten ist jedoch, dass beim Ausrichten der Leuchte und somit dem Kippen des Leuchtmittels um eine Achse ein Teil der Leuchte nach innen ins Gehäuse gekippt wird. Da die Achsen einer solchen kardanischen Aufhängung immer Mittelachsen sind, wird beim Kippen des Leuchtmittels also ein Teil des Leuchtmittels aus dem Gehäuse herausgebracht und der gegenüberliegende Teil ins Gehäuse hineingebracht. Hierdurch geht beim Betrieb der Leuchte ein Teil der Leuchtstrahlung verloren, da dieser ins Gehäuse hineinleuchtet.
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Es ist also Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte zu entwickeln, die nahezu alle Freiheitsgrade besitzt, um ihre Lichtquelle auf einen gewünschten Punkt in dem Raum auszurichten, die jedoch beim Ausrichten der Leuchte in jeder ihrer möglichen Position 100% der Lichtkraft aus dem Gehäuse der Leuchte hinausbringt und nicht ein Teil der Leuchtkraft bei bestimmten Stellungen der Leuchte durch die Form des Gehäuses verlorengeht.
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Ein bekannter Vorschlag zur Lösung des Problems, dass keine Leuchtkraft verlorengeht, beschreibt die
EP 2 366 947 A1 . Hierbei wird die Lichtquelle aus dem Gehäuse herausgewinkelt und zwar über ein Gelenk. Die Leuchtfläche steht anschließend also schräg zur Oberfläche des Gehäuses, auf der Seite, an der das Licht abgegeben wird. Das Problem der Lösung ist jedoch, dass lediglich die Lichtquelle gekippt werden kann, nicht jedoch die Leuchte verdreht werden kann, wie in der vorgenannten Druckschrift. Somit sind nicht alle Freiheitsgrade zur Ausleuchtung möglich.
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Die oben genannte Aufgabe, nämlich alle Freiheitsgrade zur Positionierung der Leuchte im Raum zu ermöglichen und trotzdem bei allen Positionierungen der Leuchte kein Lichtverlust auftreten zu lassen, wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß besitzt die Leuchte ein Gehäuse, von dem auf einer Seite, nämlich der Leuchtfläche, die Lichtbestrahlung stattfindet. In dieser Seite werden also die Leuchtmittel eingesetzt und über diese Seite wird dann das Licht der Leuchtmittel abgegeben.
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Diese Leuchtfläche und somit das Gehäuse kann mindestens eine Leuchtmittelaufnahme aufnehmen. Es kann jedoch auch für mehrere Leuchtmittelaufnahmen ausgelegt sein. Damit ist es möglich, nicht nur ein Leuchtmittel in einem Gehäuse unterzubringen, sondern ein Gehäuse für mehrere Leuchtmittel zu schaffen.
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Jede der Leuchtmittelaufnahmen ist rund ausgestaltet und wird in eine entsprechende Ausnehmung in der Leuchtfläche des Gehäuses eingesetzt. Die Leuchtmittelaufnahmen sind drehbar um den eigenen Mittelpunkt in der Leuchtfläche gelagert. Die Leuchtmittelaufnahmen können also entweder durch manuelle Ausrichtung oder aber auch durch Hinzufügen von Elektromotoren, elektronisch gesteuert verstellt werden. Hierbei werden die Leuchtmittelaufnahmen in runden Aufnahmen der Leuchtfläche um den Mittelpunkt verdreht. Bei der manuellen Verdrehung der Leuchtmittelaufnahmen sind in einer speziellen Ausführungsform Hilfsmittel vorgesehen, wie beispielsweise Stifte, um die Leuchtmittelaufnahmen besser drehen zu können.
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Die Leuchtmittelaufnahmen selber sind in mindestens zwei Bereiche unterteilt, nämlich mindestens ein Grundlichtbereich, um mindestens ein Spotlichtbereich. Der Spotlichtbereich wiederum ist mit mindestens einem Spotleuchtmittel ausgestattet und besitzt ein Gelenk auf einer Seite des Spotlichtbereichs. Mittels diesem Gelenk ist der Spotlichtbereich an der Leuchtmittelaufnahme drehbar um die Gelenkachse befestigt. Die übrigen Seiten sind nicht mit der Leuchtmittelaufnahme verbunden. Somit ist es möglich, durch Kippen des Spotlichtbereichs den Spotlichtbereich in eine schräge Position gegenüber der Leuchtmittelaufnahme zu überführen. Wird der Spotlichtbereich nicht gekippt, befindet er sich in einer Ebene mit der Leuchtmittelaufnahme und somit auch mit dem Grundlichtbereich.
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Der Spotlichtbereich kann so gestaltet sein, dass, wenn er sich in einer Ebene mit dem Grundlichtbereich befindet, er sich in einer Aufnahme in der Leuchtmittelaufnahme einpasst und im gekippten Zustand dann entsprechend der Form des Spotlichtbereichs ein entsprechender Hohlraum in der Leuchtmittelaufnahme zu sehen ist. Der Spotlichtbereich kann aber auch so gestaltet sein, dass kein Hohlbereich in der Leuchtmittelaufnahme existiert und bei nicht gekipptem Spotlichtbereich dann der Spotlichtbereich einfach auf der Leuchtmittelaufnahme aufliegt.
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Die Form des Spotlichtbereichs kann hierbei unterschiedlich sein. Wichtig ist hier nur, dass eine Seite des Spotlichtbereichs durch ein Gelenk mit der Leuchtmittelaufnahme verbunden ist. Die Lage des Spotlichtbereichs wird dadurch gehalten, dass das Gelenk eine gewisse Dämpfung besitzt und somit den Spotlichtbereich in seiner Position hält. Alternativ oder zusätzlich können weitere Mittel zur Arretierung des Spotlichtbereichs vorgesehen sein, wie beispielsweise Gewindestangen, Zahnstangen oder pneumatische Dämpfungen. Durch die Verwendung solcher Elemente kann beispielsweise auch die Verstellung des Spotlichtbereichs elektronisch geschehen und nicht nur manuell. Hierbei könnte dann beispielsweise der Spotlichtbereich mit einer Gewindestange an der Leuchtmittelaufnahme befestigt sein, die dann durch Drehung den Spotlichtbereich anhebt oder senkt. Gleiches kann mit einer Zahnstange passieren, auf die der Spotlichtbereich dann mittels eines Zahnrades zugreift.
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Die übrige Fläche der Leuchtmittelaufnahme kann dem Grundlichtbereich zugeordnet sein, der ebenfalls mindestens ein Grundleuchtmittel aufweist. Diese Grundleuchtmittel sollen zusätzlich zu der gerichteten Spotbeleuchtung eine Grundbeleuchtung ermöglichen. Diese ist meist weniger leuchtstark als die Spotbeleuchtung. Durch Anordnung der Grundleuchtmittel im Grundlichtbereich kann auch die Grundausleuchtung gerichtet sein. Sind die Grundleuchtmittel symmetrisch und/oder gleichmäßig auf dem Grundlichtbereich verteilt, ist eine gleichmäßige Grundbeleuchtung gegeben. Sind sie asymmetrisch im Grundleichtbereich aufgeteilt, wird das Grundlicht gerichtet abgegeben. Im Unterschied zum Spotlichtbereich ist der Grundlichtbereich aber nicht kippbar gestaltet, lediglich beim Drehen der Leuchtmittelaufnahme um den Mittelpunkt werden die Grundleuchtmittel verdreht. Eine Ausrichtung in allen Freiheitsgraden der Grundleuchtmittel ist damit nicht gegeben. Eine Ausrichtung in allen Freiheitsgraden ist lediglich für den Spotlichtbereich vorgesehen. Dies geschieht durch Verdrehen der Leuchtmittelaufnahme und/oder zusätzlichem Ankippen des Spotlichtbereichs um die Gelenkachse.
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Als Leuchtmittel für die Grundleuchtmittel und/oder der Spotleuchtmittel werden LEDs vorgeschlagen, da diese langlebig sind und einen kostengünstigen Betrieb sicherstellen. Es können jedoch auch andere Leuchtmittel verwendet werden. Ebenso ist das Mischen der Leuchtmittel möglich, beispielsweise kommerzielle Halogenleuchtmittel für die Grundbeleuchtung und ein heller LED-Strahler als Spotleuchtmittel.
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Das Gehäuse der Leuchte besitzt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen umlaufenden Rand in der Ebene der Leuchtfläche. Durch diesen im Gegensatz zum restlichen Gehäuse überstehenden Rand kann das Gehäuse und somit auch die Leuchte als Einbauleuchte verwendet werden. Da nunmehr das Gehäuse einfach in einen dafür vorgesehenen Hohlraum eingesetzt wird und über den Rand dieser Hohlraum verdeckt wird, so dass man ihn nicht sieht. Für den Einbau dieser Leuchte in einem Hohlraum können weitere Hilfsmittel vorgesehen sein, wie beispielsweise Löcher im Rand, über die die Leuchte dann verschraubt wird, Haken auf der Rückseite des Randes, über die die Leuchte dann eingehangen wird oder einem mindestens bereichsweise magnetischen Rand, der die Leuchte dann durch Magnetkraft im eingebauten Zustand hält.
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Durch die Möglichkeit der Verwendung der Leuchte als Einbauleuchte, kann die Leuchte in abgehängten Decken eingesetzt werden, in dafür vorgesehene Profile, beispielsweise beim Ladenbau oder auch in dafür vorgesehene Lichtschächte.
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Zur Verstärkung der Leuchtkraft des Spotleuchtmittels ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Spotlichtbereich mit mindestens einem Reflektor ausgestattet. Über diesen Reflektor wird die Abstrahlung der Spotbeleuchtung nochmals fokussiert und verstärkt. Alternativ kann das Spotleuchtmittel selber mit einem Reflektor ausgestattet sein, um diese Verstärkung zu erzielen.
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In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel können die verwendeten Leuchtmittel, also Spotleuchtmittel und Grundleuchtmittel, verschiedenen Farben und/oder Farbtemperaturen aufweisen, um entweder atmosphärisches Licht zu erzeugen oder in bestimmten Anwendungsfällen, wie beispielsweise bei der Präsentation von Waren, bestimmte Arten von Licht zu erzeugen. Hierbei ist es auch möglich, dass die Grundbeleuchtung einen anderen Farbton und/oder Farbtemperatur abgibt als die Spotbeleuchtung.
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In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind dem Gehäuse Kühlelemente zugeordnet, die dafür sorgen sollen, die Leuchtmittel zu kühlen. Gerade bei dem helleren Leuchtmittel, dem Spotleuchtmittel, ist es möglich, dass zu hohe Temperaturen auftreten. Diese können durch geeignete Kühlmittel entsprechend gemindert werden. Dies verlängert die Lebensdauer der Leuchtmittel. Solche Kühlelemente können beispielsweise Kühlrippen darstellen, die auf der Rückseite des Gehäuses angebracht sind, also der der Leuchtfläche abgewandten Seite. Damit eine solche Kühlung funktioniert, muss das Gehäuse so gestaltet sein, dass an seinen Montagekanten und Flächen, also an den Stellen, wo die verschiedenen Teile des Gehäuse aneinander montierbar werden, der Temperaturübergang möglichst gut ist. Dies kann durch die Verwendung entsprechender Materialien geschehen oder aber auch durch die Verwendung entsprechender Hilfsmittel, wie Wärmeleitpaste. Optimalerweise wird das zu kühlende Leuchtmittel mit dem Gehäuse verbunden, damit die auftretende Temperatur am Leuchtmittel an das Gehäuse abgegeben werden kann und das Gehäuse das Leuchtmittel entsprechend kühlen kann.
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Das Gehäuse kann aus mehreren Materialien bestehen, beispielsweise aus Metall, insbesondere Aluminium, aber auch aus Kunststoff. Im letzteren Fall ist aber über die oben genannten Hilfsmittel im Fall eines vorgesehenen Kühlelements sicherzustellen, dass die Wärmeleitung über das Gehäuse stattfindet.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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1: Draufsicht auf die Leuchtfläche des Gehäuses mit zwei eingesetzten Leuchtmittelaufnahmen
und
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2: perspektivische Darstellung eines Gehäuses einer erfindungsgemäßen Leuchte mit zwei eingesetzten Leuchtmittelaufnahmen sowie einem umlaufenden Rand.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte 10, wobei vom Gehäuse 11 nur die Leuchtfläche 12 zu sehen ist. Die Leuchtfläche 12 ist die Fläche, über welche Lichtabstrahlung der Leuchte 10 stattfindet. Damit ist die Leuchtfläche 12 auch die Fläche, in denen die runden Leuchtmittelaufnahmen eingesetzt werden. Die runden Leuchtmittelaufnahmen werden so in die Leuchtflächen 12 eingesetzt, dass die Leuchtmittelaufnahmen sich um den eigenen Mittelpunkt drehen lassen, aber ansonsten kein weiterer Platz zwischen Leuchtmittelaufnahme und Leuchtfläche 12 entsteht. Nach Einsetzen der Leuchtmittelaufnahmen in die Leuchtfläche 12 soll weiterhin eine Fläche, nämlich die Leuchtfläche 12, vorhanden sein.
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Die Leuchtmittelaufnahmen selber sind in mindestens zwei Bereiche unterteilt, nämlich mindestens ein Grundlichtbereich 20 und mindestens ein Spotlichtlichtbereich 21. Der Spotlichtbereich 21 ist über ein Gelenk 24 an einer Seite des Spotlichtbereichs 21 mit der Leuchtmittelaufnahme verbunden, so dass der Spotlichtbereich 21 gekippt werden kann und im gekippten Zustand schräg zur Leuchtmittelaufnahme und/oder zur Leuchtfläche 12 verläuft.
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Die übrige Fläche der Leuchtmittelaufnahme ist der Grundlichtbereich 20. Auf dem Grundlichtbereich 20 ist mindestens ein Grundleuchtmittel 22 vorgesehen und auf dem Spotlichtbereich 21 ist mindestens ein Spotleuchtmittel 23 vorgesehen.
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Dadurch, dass der Spotlichtbereich 21 gekippt werden kann und der Grundlichtbereich 20 um den einen Mittelpunkt gedreht werden kann, sind zur Ausrichtung des Spotlichtes alle Freiheitsgrade vorhanden.
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Der um das Gelenk 24 kippbare Spotlichtbereich 21 hat also entweder einen gekippten Zustand, in der er schräg zur Leuchtmittelaufnahme bzw. zur Leuchtfläche 12 steht und einen nicht gekippten Zustand, in dem der Spotlichtbereich 21 sich in einer Ebene mit der Leuchtfläche 12 sich befindet.
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Der Spotlichtbereich besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Spotleuchtmittel 23 und der Grundlichtbereich 20 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus vier Grundleuchtmittel 22. Diese Grundleuchtmittel 22 sind unregelmäßig bzw. asymmetrisch auf dem Grundlichtbereich 20 verteilt, so dass auch das abgegebene Grundlicht in einem gewissen Maße gerichtet abgegeben wird. Durch die vielen Freiheitsgrade der Spotbeleuchtung und dem zusätzlichen Grundlichtbereich und seine Anordnung sind alle denkbaren Ausleuchtungen von verschiedenen Punkten im Raum denkbar. Ebenso denkbar ist es, einen gewissen Punkt, beispielsweise eine Ware auszuleuchten, nämlich über den Spotlichtbereich 21 und im Gang vor der Ware, indem beispielsweise der Betrachter steht, eine Grundbeleuchtung über den Grundlichtbereich 20 zu ermöglichen.
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In 2 ist eine perspektivische Darstellung gewählt, um die Form des Gehäuses näher zeigen zu können. Bei der Leuchte 10 in diesem Ausführungsbeispiel sind ebenfalls zwei Leuchtmittelaufnahmen in die Leuchtfläche 12 eingesetzt worden. Der Einfachheit halber ist hier jedoch bei jeder Leuchtmittelaufnahme nur der Grundlichtbereich 20 gezeigt mit den Grundleuchtmitteln 22. Der Spotlichtbereich wird in 2 nicht gezeigt.
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Besser zu sehen als in 1 ist jedoch der umlaufende Rand 13 des Gehäuses 11 der Leuchte 10, der in diesem Falle eine Flächenvergrößerung der Leuchtfläche 12 darstellt. Durch die größere Leuchtfläche 12 im Vergleich zum restlichen Gehäuse 11 ergibt sich ein umlaufender Rand 13 am Gehäuse 11. Dieser Rand kann zu Montagezwecken benutzt werden, beispielsweise um die Leuchte in einer entsprechenden Aufnahme aufzunehmen. Der Rand 13 verdeckt dabei die Aufnahme, was in einem ästhetisch schönerem Gesamtbild resultiert.
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Zur Montage können weitere Hilfsmittel im Rand 13 vorgesehen sein, wie beispielsweise Löcher, über die die Leuchte 10 durch Schrauben montiert wird, über die die Leuchte 10 in der vorgesehenen Aufnahme eingehangen wird. Alternativ können Haken für das gleiche Einhängen vorgesehen sein oder auch Magnetelemente, die durch magnetische Kraft das Gehäuse 11 in seiner Position halten.
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Die Leuchtfläche 12 stellt eine Seite des Gehäuses 11 dar, nämlich die, über die die Lichtabgabe stattfindet. Das Gehäuse 11 selbst oder nicht dargestellte Kühlkörper, die am Gehäuse 11 angebracht sind, vorzugsweise auf der der Leuchtfläche 12 gegenüberliegenden Seite, können dazu verwendet werden, die Temperatur der verwendeten Leuchtmittel, nämlich Spotleuchtmittel 21 und Grundleuchtmittel 22 zu senken und somit die Betriebsdauer zu erhöhen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die genannten Merkmale beschränkt. Vielmehr sind weitere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise könnte die Form des Gehäuses einer entsprechenden Aufnahme angepasst sein. Ebenso können unterschiedlich viele Leuchtmittelaufnahmen in einem Gehäuse untergebracht werden. Auch ist die Form des Spotlichtbereichs nicht auf die gezeigten Möglichkeiten eingeschränkt. Vielmehr kann der Spotlichtbereich halbkreisförmig, parabelförmig, rechteckig oder quadratisch gestaltet sein. Wichtig ist nur, dass eine Seite über ein Gelenk mit der Leuchtmittelaufnahme verbunden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Leuchte
- 11
- Gehäuse
- 12
- Leuchtfläche
- 13
- Rand
- 20
- Grundlichtbereich
- 21
- Spotlichtbereich
- 22
- Grundleuchtmittel
- 23
- Spotleuchtmittel
- 24
- Gelenk
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202006014700 U1 [0003]
- EP 2366947 A1 [0006]