AT5104U1 - Schachtabdeckung - Google Patents

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AT5104U1
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Blk Ind Engineering Gmbh
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Abstract

Eine Schachtabdeckung mit einem rahmenförmigen Element, das zumindest teilweise in seinem Inneren mit Beton ausgefüllt ist, ist zur Erzielung einer hohen Belastbarkeit dadurch gekennzeichnet, daß der Beton im inneren freien Querschnitt des oben und unten offenen rahmenförmigen Elementes (1) mittels mindestens einer an der Innenwand und/oder dem unteren Rand des rahmenförmigen Elementes (1) ausgebildeten Kontur (10, 11, 12, 13) form- und/oder kraftschlüssig verbunden und gehalten ist.

Description


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  Die Erfindung betrifft Schachtabdeckungen, wie sie beispielsweise für den Strassenbau, die Kanalisation oder die Abdeckung von Gruben und Schächten, insbesondere auch solche, die von Kraftfahrzeugen befahren werden können. Eine ausreichende Belastbarkeit ist insbesondere problematisch, da die   erfindungsgemässen   Schachtabdeckungen zumindest teilweise aus Beton bestehen. Hierbei spielt die verringerte Belastbarkeit, insbesondere die Biegefestigkeit eine Rolle, die in der bekanntermassen relativ geringen Zugfestigkeit von Beton begründet ist. 



  Aus diesem Grunde ist es bisher üblich, Schachtabdeckungen aus einem Verbund von Beton und Metall herzustellen, wobei der metallische Teil als Gussteil zur Verfügung gestellt wird, der dann im Nachgang mit Beton ausgefüllt wird. Hierfür ist die untere Fläche einer solchen Schachtabdeckung vollständig aus dem Metall gebildet und dieser Teil gilt als sogenannte verlorene Gussform (Gusswanne) in den die Betonfüllung erfolgt, so dass an der Unterseite einer solchen Schachtabdeckung eine vollflächige metallische geschlossene Lage ausgebildet wird, die je nach erforderlicher Belastbarkeit eine mehr oder weniger grosse Dicke aufweist. 



  Daraus ergeben sich mehrere Nachteile. Zum einen ist 

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 der nach aussen weisende metallische Teil ungeschützt und es kann ohne weiteres zur Korrosion kommen, da keine Betonüberdeckung an dieser Seite der Schachtabdeckung gegeben ist. 



  Zum anderen tritt eine Masseerhöhung auf, da ein entsprechendes Gussteil Verwendung findet. Durch die lokale Trennung bei der Herstellung solcher Schachtabdeckungen, nämlich der Herstellung des Gussteiles in einer Giesserei, die dann im Anschluss mit Beton befüllt werden muss, muss einmal eine grössere Masse transportiert werden und zum anderen treten während dieses Transportes Handlingprobleme auf, die durch die geschlossene Metallfläche bedingt sind. 



  All diese Nachteile führen zu einer Erhöhung der Herstellungskosten. 



  Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Schachtabdeckung vorzuschlagen, die kostengünstig herstellbar ist und eine Belastbarkeit aufweist, die eine Befahrung auch mit Kraftfahrzeugen ermöglicht. 



  Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mic den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich mit den in den untergeordneten Ansprüchen enthaltenen Merkmalen. 



  Die erfindungsgemässe Schachtabdeckung verwendet ein rahmenförmiges Element, das in unterschiedlichen geometrischen Formen, z.   B.   in Form eines Kreisringe, in Rechteck- bzw. in quadratischer Form ausgebildet sein kann. Dabei besteht zum einen die Möglichkeit, das rahmenförmige Element aus Walzstahl, als Metall- 

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 gussteil, aber auch ein solches Element aus Beton zu verwenden. Das Innere dieses rahmenförmigen Elementes ist erstmal völlig frei und wird mit Beton befüllt, so dass eine geschlossene, je nach Form des rahmenförmigen Elementes bedingt, ausgebildete Schachtabdeckung erhalten werden kann. 



  Bei der erfindungsgemässen Schachtabdeckung kann aber in überraschender Weise und im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen auf eine in den Beton eingebettete Bewehrung oder eine zumindest einseitig geschlossene Ausbildung des rahmenförmigen Elementes verzichtet werden und sowohl der Boden, wie auch die Oberseite des rahmenförmigen Elementes sind im Wesentlichen frei gehalten und der in das rahmenförmige Element eingefüllte und abgebundene Beton wird innerhalb des freien Querschnitts des rahmenförmigen Elementes, ausschliesslich mit mindestens einer Kontur   kraft-und/oder formschlüssig   verbunden und gehalten. Eine solche Kontur kann an der Innenwand und/oder dem unteren Rand des rahmenförmigen Elementes ausgebildet sein. 



  Es hat sich nun gezeigt, dass eine solche Ausbildung einer Schachtabdeckung auch ohne die bereits erwähnten   zusätzlichen   Elemente eine hohe Festigkeit erreicht, so dass bei Belastung die auftretenden Kräfte aufgenommen werden können und sie   z. B.   auch von Kraftfahrzeugen überfahren werden kann, ohne dass der Beton bricht, zumindest jedoch nicht aus dem rahmenförmigen Element nach unten herausfällt, selbst wenn er bei Überbelastung trotzdem gebrochen ist. 



  Es können der Herstellungsaufwand und die Kosten durch den Verzicht auf zusätzliche Bewehrungselemente 

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 bzw. die Verringerung des Metallanteiles reduziert werden. 



  An einer solchen   erfindungsgemässen   Schachtabdeckung kann die zumindest eine Kontur in verschiedenster Form ausgebildet sein, so dass sie entweder in den Beton hineinragt oder der Beton die Kontur ausfüllt. 



  Eine solche Kontur kann beispielsweise eine in das Innere des rahmenförmigen Elementes hineinragender umlaufender nutenförmiger Steg sein, der dann bevorzugt am unteren Rand des rahmenförmigen Elementes angeordnet ist. Durch die Nutenform eines solchen Steges wird die Klammerwirkung des abgebundenen Betons zum rahmenförmigen Element erhöht und ausserdem hat diese Ausbildung eine abstützende Wirkung. 



  Die Klammerwirkung eines solchen Steges kann zus tzlich erhöht werden, wenn im Steg, bevorzugt im horizontal ausgerichteten Bereich oder in einem vertikal nach oben bzw. in schräger Neigung ausgerichteten Schenkel Durchbrechungen ausgebildet sind. Diese Durchbrechungen können einfache Öffnungen oder Bohrungen sein bzw. der bereits erwähnte Schenkel des nutenförmigen Steges kann   s gezahn-,   wellen-oder   mäanderformig   ausgebildet sein. 



  Eine andere geeignete Konturform kann eine in der Innenwand des rahmenförmigen Elementes ausgebildete über den gesamten Umfang bzw. auch mit Unterbrechungen ausgebildete nutenförmige Vertiefung sein, die dann auch vom abgebundenen Beton ausgefüllt ist. 



  Eine solche nutenförmige Vertiefung kann beispielsweise konvex gewölbt, keil-oder trapezförmig bzw. 

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 als rechteckige Nut ausgebildet sein. 



  Eine andere Variante einer Kontur, die allein oder in Kombination mit. anderen Konturformen einsetzbar ist, ist eine entsprechend der Vertiefung ausgebildete, in das Innere des rahmenförmigen Elementes hineinragende umlaufende Wulst. Eine solche Wulst kann beispielsweise konkav gewölbt, aber auch keil-oder trapezförmig bzw. als rechteckiger Steg ausgebildet sein. Dabei kann   z. B.   ein solcher Keil mit unterschiedlichen Schenkelneigungen Verwendung finden. 



  Die Vertiefungen, Wülste oder Stege können ebenfalls kontinuierlich entlang der Innenwandung des rahmenförmigen Elementes, umlaufend, aber auch mit entsprechenden Unterbrechungen, ausgebildet worden sein. 



  Vorteilhafterweise kann das rahmenförmige Element auch so ausgebildet werden, dass es sich in seinem Inneren sich von der Oberkante zur Unterkante konisch verjüngt (ähnlich wie ein Trichter), so dass zum einen die mögliche Berührungsfläche zwischen Innenwand des rahmenförmigen Elementes und der äusseren Mantelfläche des Betons vergrössert ist und durch die entsprechenden Winkelverhältnisse eine zusätzliche Abstützung des Betons im rahmenförmigen Element erreichbar wird. 



  Sollte eine Schachtabdeckung mit einem solchen konisch ausgebildeten rahmenförmigen Element für sehr hohe Belastungen ausgelegt werden, die eine zusätzliche Bewehrung des Betons erforderlich macht, können in der Innenwand nutenförmige Einschnitte oder auch Stege ausgebildet sein, wobei letztere in das Innere des freien Querschnitts des rahmenförmigen Elementes 

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 hineinragen. 



  Diese Einschnitte bzw. Stege können nicht nur den formschlüssigen Halt des abgebundenen Betons erhöhen, sondern auch, wenn sie diametral an der Innenwand des rahmenförmigen Elementes gegenüberliegend angeordnet sind, als Führungen für stabförmige Bewehrungselemente dienen. In eine solche Nut bzw. zwischen zwei in einem bestimmten Abstand zueinander und parallel angeordnete Stege, kann ein stabförmiges Bewehrungselement eingeführt werden und vorteilhafterweise durch die entsprechend des gewählten Verjüngungswinkels des rahmenförmigen Elementes stützt sich ein solches stabförmiges Bewehrungselement, bei entsprechend vorgegebener Länge, mit seinen beiden Stirnseiten innerhalb der beiden Nuten bzw. zwischen den Stegen geführt gehalten, an der Innenwand des rahmenförmigen Elementes ab.

   Dabei sollte die Länge der stabförmigen Bewehrungselemente so gewählt werden, dass in dieser Position ein bestimmter Abstand von der Unterkante des rahmenförmigen Elementes eingehalten ist, so dass das jeweilige stabförmige Bewehrungselement vollständig in den Beton eingebettet werden kann. 



  Selbstverständlich können auf diese Art und Weise auch mehrere solcher Bewehrungselemente eingesetzt werden, wobei die verschiedensten Anordnungskombinationen in paralleler, kreuzweise oder dreieckiger Form ebenfalls möglich sind. Die stabförmigen Bewehrungselemente können mit unterschiedlicher Länge eingesetzt werden, so dass sie letztendlich in verschiedenen Ebenen übereinanderliegend in den Beton eingebettet werden können. 



  Wird in dieser vorbeschriebenen Form vorgegangen, 

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 können die nutenförmigen Einschnitte bzw. Stege, insbesondere bei der Verwendung eines Metallgussteiles für ein rahmenförmiges Element ohne Unterbrechung von der Oberkante bis zur Unterkante des rahmenförmigen Elementes geführt sein. Selbstverständlich können aber auch in den nutenförmigen Einschnitten bzw. zwischen den entsprechend ausgebildeten Stegen Anschläge, auf denen stabförmige Bewehrungselemente aufgelegt werden können, ausgebildet sein. Diese Einschnitte oder Stege können in einem Winkel gegenüber der Horizontalen entsprechend des Konuswinkels, der durch die abgeschrägte Innenwand des rahmenförmigen Elementes, sondern auch schräg zur Mittenachse geneigt sein. Sie können aber auch in gekrümmter Form,   z.

   B. spiralförmig   als Doppel-S ausgebildet sein. 



  Es kann aber auch zur Stabilitätserhöhung oder aus dekorativen Gründen ein plattenförmiges Bewehrungselement vor der Befüllung mit Beton eingelegt werden, wobei eine Auflage an mindestens zwei Orten auf dem rahmenförmigen Element erfolgen kann, und nach Fertigstellung der   erfindungsgemässen   Schachtabdeckung dann zumindest im Auflagebereich eine vollständige Umschliessung des Bewehrungselementes mit Beton erreicht werden kann. Dadurch kann eine ausreichende Betonüberdeckung in diesem besonders sensiblen Bereich erreiche werden, die einer möglich Korrosion entgegenwirkt.   Hierfür   können entsprechend gestaltete und dimensionierte Ansätze am Bewehrungselement ausgebildet sein. 



  Für den formschlüssigen Halt des Bewehrungselementes kann das jeweilige rahmenförmige Element im entsprechenden Auflagebereich konturiert ausgebildet sein, so dass vor dem Abbinden des Betons eine sichere La- 

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 gepositionierung des Bewehrungselementes gesichert ist. 



  Dabei kann zum einen das rahmenförmige Element an sich bzw. können die entsprechenden nutenförmigen Konturierungen so angeordnet und dimensioniert sein, dass ein vorgegebener Abstand des Bewehrungselementes zur Grundfläche des rahmenförmigen Elementes gegeben ist, wobei dieser Abstand so gross sein sollte, dass eine ausreichende Betonüberdeckung gesichert wird, um   u. a.   auch gesetzliche Bestimmungen einhalten zu können. 



  Es können aber auch stabförmige Bewehrungselemente in das rahmenförmige Element eingelegt werden, die gegebenenfalls in dort konturiert ausgebildeten Auflagen eingreifen können. 



  Auf diese eingelegten stabförmigen Bewehrungselemente kann zusätzlich ein plattenförmiges Element, in verschiedenen geometrischen Formen aufgelegt bzw. in dieser Position mit den Bewehrungselementen verbunden sein, das anschliessend einbetoniert wird. Dabei kann ein Teil des plattenförmigen Elementes von aussen sichtbar bleiben. 



  An einem plattenförmigen Bewehrungselement können zumindest zwei Ansätze ausgebildet sein, die dann auch auf dem rahmenförmigen Element aufliegen können. 



  Die Ansätze sind so dimensioniert, dass eine sichere Lage erreicht wird, die ein Verkippen bzw. Verkanten verhindert und die gewünschte Belastbarkeit gewährleistet ist. 



  Wird ein Bewehrungselement mit lediglich zwei   Ans t-   

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 zen verwendet, sollten diese diametral gegenüberliegend angeordnet sein und können flächig auf einem Auflagebereich des rahmenförmigen Elementes aufliegen. 



  Selbstverständlich können aber auch mehr als zwei solcher Ansätze an einem Bewehrungselement ausgebildet sein, wobei drei oder auch vier Ansätze in jeweils gleichem Winkelabstand voneinander ausgebildet sein sollten, um symmetrische Kraft-und Lastverhältnisse zu sichern. 



  Die Ansätze sollten jedoch in jedem Fall von Beton umschlossen sein, unabhängig davon, ob sie auf dem rahmenförmigen Element aufliegen oder nicht. 



  Der übrige Teil eines solchen Bewehrungselementes kann in den verschiedensten Formen,   z. B.   als Kreis, Dreieck oder auch als Quadrat ausgebildet sein, wobei die Anordnung und Anzahl der Ansätze unter Berücksichtigung der jeweiligen Form gewählt werden sollte. Die jeweils gewählte Form und auch eine entsprechende Oberflächengestaltung können für die Beeinflussung des ästhetischen Gesamteindruckes der Schachtabdekkung genutzt werden, da die Möglichkeit besteht, dass ein solches Bewehrungselement mittels des Betons zwar sicher im rahmenförmigen Element gehalten und befestigt werden kann, aber gleichzeitig zumindest ein Teil der Oberseite der Schachtabdeckung sichtbar ist, also dieser Teil keine Betonüberdeckung aufweist. 



  Für ein solches Bewehrungselement können verschiedene Materialien ohne weiteres eingesetzt werden. So kann das Bewehrungselement beispielsweise aus einem Metall bestehen, das als Gussteil zur Verfügung gestellt 

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 werden kann. 



  Ein solches plattenförmiges Bewehrungselement kann neben Metall auch aus anderen bewehrten und nichtbewehrten organischen oder anorganischen Materialien bestehen, wie dies z. B. Naturstein, Keramik oder Glas sind. Es sind auch Kombinationen mehrerer Materialien möglich, um beispielsweise auch den dekorativen Aspekt berücksichtigen zu können. 



  Ein plattenförmiges Bewehrungselement kann aber auch aus einem Kunststoff bestehen, wobei zur Sicherung einer ausreichenden Belastbarkeit vorzugsweise ein faserverstärkter Kunststoff eingesetzt werden kann. 



  Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, ein solches Bewehrungselement aus einem Verbund Metall/Kunststoff herzustellen, wobei ein solches Bewehrungselement als Spritzgussteil erhalten werden kann. 



  Dabei sollten zumindest die Ansätze aus Metall bestehen. Der metallische Teil eines solchen Verbundes kann aber auch in Form einer Armierung in den Kunststoff eingegossen sein. 



  Wird Kunststoff für ein solches Bewehrungselement verwendet, können relativ einfach auch unterschiedlich eingefärbte Schachtabdeckungen zur Verfügung gestellt werden, wobei ohne weiteres die verwendete Farbe oder eine Beschriftung so eingeprägt werden kann, dass ihnen ein bestimmter Informationsgehalt innewohnt, wie dies beispielsweise für Kennzeichnungs-oder Werbezwecke wünschenswert ist. Eine entsprechende Oberflächengestaltung ist aber auch bei Metallgussteilen möglich. 

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  Bei einem weiteren Beispiel kann das rahmenförmige Element ein bzw. auch mehrere Bewehrungselement (e) wird vor der Befüllung mit Beton durch Einlegen des einen bzw. auch mehrerer Bewehrungselemente (s) vorbereitet werden, wobei eine Auflage an mindestens zwei Orten auf dem rahmenförmigen Element erfolgt, und nach Fertigstellung der Schachtabdeckung dann zumindest im Auflagebereich eine vollständige Umschlie- ssung des bzw. der Bewehrungselemente (s) mit Beton erreicht werden kann. Dadurch kann eine ausreichende Betonüberdeckung in diesem besonders sensiblen Bereich erreicht werden, die einer möglich Korrosion entgegenwirkt. 



  Für den   formschlüssigen   Halt des/der Bewehrungselemente (s) kann das jeweilige rahmenförmige Element im entsprechenden Auflagebereich konturiert ausgebildet sein, so dass vor dem Abbinden des Betons eine sichere Lagepositionierung des/der Bewehrungselemente (s) gesichert ist. 



  Dabei kann zum einen das rahmenförmige Element an sich bzw. können die entsprechenden konturierten Auflagen so angeordnet und dimensioniert sein, dass ein vorgegebener Abstand des/der Bewehrungselemente (s) zur Grundfläche des rahmenförmigen Elementes gegeben ist, wobei dieser Abstand so gross sein sollte, dass eine ausreichende   Betonüberdeckung   gesichert wird, um   u. a.   auch gesetzliche Bestimmungen einhalten zu können. Neben einer. nutenförmigen Ausbildung können die am rahmenförmigen Element ausgebildeten Auflagen auch andere Formen aufweisen, die insbesondere beim Verdichten des Betons eine sichere Positionierung von Bewehrungselementen gewährleisten.

   Das rahmenförmige Element kann für solche Auflagen eine nach oben wei- 

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 sende Öffnung, an die sich ein darunter liegender aufgeweiteter Bereich anschliesst, aufweisen. Durch diese Öffnung können stabförmige Bewehrungselemente eingelegt werden, da die lichte Weite der Öffnung in etwa der Dicke der Bewehrungselemente entspricht und ein Einlegen zulässt. Die Bewehrungselemente liegen dann im aufgeweiteten Bereich auf. 



  Eine alternative Form, für die für die Auflagen verwendbare Kontur, ist die L-Form. Dabei ist bei einer L-förmigen Auflage eine nach oben weisende Öffnung ausgebildet, durch die die Bewehrungselemente eingeführt und dann in aufliegender Stellung verdreht im anderen Schenkel der L-förmigen Kontur gehalten werden. 



  Die Lagefixierung von insbesondere stabförmigen Bewehrungslementen können auch im rahmenförmigen Element Bohrungen ausgebildet sein. Ein Bewehrungselement kann zuerst einseitig soweit in eine Bohrung eingeführt werden, bis seine andere Seite mit einer gegenüberliegend angeordneten Bohrung fluchtet, woraufhin das Bewehrungselement aus der ersten Bohrung wieder etwas herausgezogen und gleichzeitig in die zweite Bohrung eingeführt wird. 



  Das an sich lose-Einlegen der Bewehrungselemente ist einfach und in kurzer Zeit durchführbar, so dass die Herstellungskosten auch mit den preiswerten stabförmigen Bewehrungselementen klein gehalten werden können. 



  Nach der Positionierung und Arretierung der Bewehrungselemente mit den obengenannten Möglichkeiten kann Beton eingefüllt und verdichtet werden. 

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  Als Bewehrungselemente können Stäbe verwendet werden, die bevorzugt an ihrer äusseren Oberfläche eine Konturierung aufweisen. Demzufolge können herkömmliche Bewehrungsstähle eingesetzt werden, die lediglich die Abmasse des jeweiligen rahmenförmigen Elementes berücksichtigend entsprechend auf Länge geschnitten werden müssen. Die stabförmigen Bewehrungselemente können dann ohne weiteres einfach in das rahmenförmige Element eingelegt und anschliessend der Beton eingefüllt werden, wobei nach dem Abbinden des Betons eine, je nach Stärke der verwendeten   stabförmigen   Bewehrungselemente und der verwendeten Anzahl, unter Berücksichtigung verschiedener Anordnungen, auf die nachfolgend noch zurückzukommen sein wird,   entspre-   chende Belastbarkeit einer so ausgebildeten Schachtabdeckung gesichert werden kann. 



  So kann es genügen, ein oder zwei solcher stabförmigen Bewehrungselemente in paralleler Anordnung zu verwenden, wobei der Abstand dieser beiden Beweh-   rungselemente   so gewählt werden sollte, dass symmetrische   Verhältnisse   für eine entsprechende gleichmä- ssige Lastverteilung gesichert werden können. 



  Es besteht aber auch die Möglichkeit, zwei solcher stabförmigen Bewehrungselemente orthogonal zueinander anzuordnen, die dann ein Kreuz bilden, wobei auch hier eine symmetrische Vierteilung erwünscht ist. 



  Es können aber auch drei stabförmige Bewehrungselemente in ein rahmenförmiges Element eingelegt werden, wobei diese drei Bewehrungselemente in Form eines gleichmässigen Dreieckes angeordnet sein können oder zwei der drei Bewehrungselemente parallel zueinander ausgerichtet sind und das Dritte im rechten Winkel 

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 dazu in das rahmenförmige Element eingelegt ist. 



  Für eine höhere Belastbarkeit können zwei Paare von jeweils parallel zueinander angeordneten Bewehrungselementen orthogonal zueinander in das rahmenförmige Element eingelegt sein. 



  Die stabförmigen Bewehrungselemente können nicht nur lose in das rahmenförmige Element eingelegt sein, sondern sie müssen auch nicht miteinander verbunden sein und es kann trotzdem eine ausreichende Festigkeit gesichert werden. 



  Auf die eingelegten Bewehrungselemente kann zusätzlich ein plattenförmiges Element, in verschiedenen geometrischen Formen aufgelegt bzw. in dieser Position mit den Bewehrungselementen verbunden sein, das anschliessend einbetoniert wird. Dabei kann ein Teil des plattenförmigen Elementes von aussen sichtbar bleiben. 



  Durch die Verwendung von Polymerbeton besteht auch die Möglichkeit einer dauerhaften Einfärbung, die bei herkömmlichem Beton nicht ohne weiteres gegeben ist. 



  Die rahmenförmigen Elemente sind leichter als herkömmliche und können vor Befüllung mit Beton gut gestapelt und da der Innenraum frei gehalten ist, einfach und sicher transportiert werden, da mehrere solcher rahmenförmiger Elemente für den Transport beispielsweise auf einen Dorn eines Transportmittels geschoben und mit diesem zum nachfolgenden technologischen Bearbeitungsschritt transportiert werden   kön-   nen. 

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  Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen-näher erläutert werden. 



  Dabei zeigen : Figur 1 einen Teil eines Beispiels einer erfin- dungsgemässen Schachtabdeckung in einer
Schnittdarstellung ; Figur 2 ein weiteres Beispiel eines Teiles einer erfindungsgemässen Schachtabdeckung ; Figur 3 ein Teil eines Beispiels einer erfindungs- gemässen Schachtabdeckung in einer Schnitt- darstellung mit zwei unterschiedlichen Kon- turen ; Figur 4 ein weiteres Beispiel eines Teiles einer erfindungsgemässen Schachtabdeckung ; Fiugur 5 ein mittels zusätzlicher Durchbrechungen gegenüber den Beispielen der Figuren 1 und
2 modifizierten Schachtabdeckung ; Figur 6 ein Beispiel einer Schachtabdeckung mit einem zusätzlich in der Innenwand eines rahmenförmigen.

   Elementes ausgebildeten, um- laufenden nutförmigen Vertiefung ; Figur 7 einen Teil eines Beispiels für eine erfin- dungsgemässe Schachtabdeckung in zwei An- sichten, wobei ein Ansatz als Kontur darge- stellt ist ; Figur   8   ein Beispiel einer erfindungsgemässen 

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Schachtabdeckung mit einer an der Innenwan- dung eines rahmenförmigen Elementes ausge- bildeten, keilförmigen Nut ; Figur 9 eine Draufsicht auf ein Beispiel einer er-   findungsgemässen   Schachtabdeckung mit plat- tenförmigem Bewehrungselement ;

   Figur 10 eine Schnittdarstellung durch eine Schacht- abdeckung nach Figur   11 ;   Figur 11 ein Beispiel einer erfindungsgemässen
Schachtabdeckung mit Bewehrungselementen in zwei Ansichten und Figur 12 eine Schnittdarstellung durch ein rahmen- förmiges Element, das für eine   Schachtab-   deckung nach Figur 9 oder 11 verwendbar ist, mit mehreren Detaildarstellungen. 



  In den Figuren 1 bis a sind Beispiele für erfindunggemässe Schachtabdeckungen gezeigt, bei denen auch auf zusätzliche Bewehrungselemente verzichtet werden kann. 



  So zeigt Figur 1 in einer Schnittdarstellung einen Teil einer   erfindunsgemässen   Schachtabdeckung mit einem rahmenförmigen Element 1, an dessen hier Unterkante ein in das Innere des rahmenförmigen Elementes 1 umlaufender nutenförmiger Steg 10 ausgebildet ist. 



  Der konkave Bereich des nutenförmigen Steges 10 ist im fertigen Zustand der Schachtabdeckung voll mit Beton ausgefüllt und der hier nach oben gerichtete Schenkel 10'erhöht die Klammerwirkung. In Figur   l,   wie auch in der folgend noch zu beschreibenden Figur 

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 2 ist angedeutet, dass dieser Schenkel 10'unterschiedlich lang gewählt werden kann. 



  Das in Figur 2 gezeigte Beispiel entspricht im Wesentlichen dem Beispiel gemäss Figur   1,   wobei jedoch zumindest eine Ecke nicht abgerundet, sondern scharfkantig am nutenförmigen Steg 10 ausgebildet ist. 



  Bei diesen beiden bereits beschriebenen, wie auch bei den nachfolgend noch zu beschreibenden Beispielen der Figuren 3 bis   8. ist   die Innenwand des rahmenförmigen Elementes 1 schräg geneigt, so dass sie einen von oben nach unten sich verjüngenden Konus bildet. 



  Bei dem Beispiel nach Figur 3 sind zwei unterschiedliche Konturformen an einem rahmenförmigen Element 1 gewählt worden. Dabei handelt es sich um einen nutenförmigen Steg 10, der gegenüber den vorab beschriebenen Beispielen nicht so weit in das Innere des rahmenförmigen Elementes 1 hineinragt und zum anderen um eine an der Innenwand des rahmenförmigen Elementes 1 ausgebildete Wulst 12, die bei diesem Beispiel keilförmig ausgebildet ist. 



  Das in Figur 4 gezeigte Beispiel entspricht in seiner   Dimensionierung'des nutenförmigen Steges   10 dem Beispiel nach Figur 3 und es wurde auf die Wulst 12 verzichtet. 



  Bei dem in Figur 5 gezeigten Beispiel sind im nutenförmigen Steg 10, hier im Basisbereich Durchbrechungen 15 ausgebildet, die in Abständen umlaufend angeordnet und ebenfalls mit Beton ausgefüllt sind, so dass die Verbindung zwischen rahmenförmigen Element 1 und Beton dadurch ebenfalls verbessert werden kann. 

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  Bei dem in Figur 6 gezeigten Beispiel ist zusätzlich zum nutenförmigen Steg 10 eine hier umlaufende nutenförmige Vertiefung   11,   mit konvexer Wölbung ausgebildet, in die der noch nicht abgebundene Beton einläuft und diese ausfüllen kann. Eine solche nutenförmige Vertiefung 11 kann aber ebenfalls keilförmig ausgebildet sein. 



  Bei dem in Figur 7, in zwei Ansichten gezeichneten Beispiel einer Schachtabdeckung sind mehrere Ansätze 13, von denen hier lediglich einer erkennbar ist, ausgebildet. Auch die Ansätze 13 sind nutenförmig und nach oben offen ausgebildet und bevorzugt an der Unterkante des rahmenförmigen Elementes 1 angeordnet. 



  In den Zwischenräumen zwischen den Ansätzen 13, ist, ähnlich wie die vorab bereits erwähnten nutenförmigen Stege 10, ein entsprechend abgewinkelter Ansatz 14 ausgebildet. 



  Bei dem in Figur 8 dargestellten Beispiel ist als Kontur am rahmenförmigen Element 1 ausschliesslich eine umlaufende keilförmige Wulst 12 ausgebildet. 



  Dabei können die Schenkellängen und demzufolge auch die Neigungswinkel am Keil unterschiedlich gross gewählt werden, um die   Kraft-und Anpressverhältnisse   des Betons verbessern zu können. 



  In der Figur 9 ist ein Beispiel einer erfindungsgemä- ssen Schachtabdeckung in einer Draufsicht gezeigt. 



  Dabei wird ein rahmenförmiges Element 1 als Kreisring verwendet, das als   Eisen- oder Stahlgussteil   zur Verfügung gestellt werden kann. In das rahmenförmige Element 1 ist bei diesem Beispiel ein plattenförmiges Bewehrungselement 4 einbetoniert, wobei ein Teil seiner Oberfläche sichtbar bleibt. 

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 In der Figur 12 ist eine Schnittdarstellung durch ein auch verwendbares rahmenförmiges Element   l ohne   Bewehrungselement 4 und ohne Betonfüllung gezeigt, wobei die Detaildarstellungen W, X und Y den Informationsgehalt weiter erhöhen sollen. 



  In den Figuren 10 und 11 sind ausserdem Aushebetaschen 7, die zum Abnehmen einer Schachtabdeckung dienen, dargestellt. 



  Wird ein rahmenförmiges Element 1 nach Figur 12 verwendet, kann das Bewehrungselement 4 eingelegt werden, wobei die Ansätze 5 dann auf einem dort ausgebildeten Auflagebereich, bevorzugt als konturierte Auflage 8, aufliegen. In den freien Raum des rahmenförmigen Elementes 1 kann dann Beton 2 eingefüllt werden, der einmal den freien Raum ausfüllt und zum anderen das Bewehrungselement 4 nach dem Abbinden fixiert. Bei dem hier verwendeten Bewehrungselement 4 sind zwei sich diametral gegenüberliegend angeordnete Ansätze 5 ausgebildet, die auf dem rahmenförmigen Element l aufliegen und die Last entsprechend verteilen können. 



  Bei dem hier verwendeten rahmenförmigen Element 1 kann ein umlaufender Wulstring 9 ausgebildet sein, auf dem die Ansätze 5 dann aufliegen können. 



  Die Anordnung eines solchen Bewehrungselementes 4 kann wie dargestellt so erfolgen, dass ein grosser Teil der Oberfläche des Bewehrungselementes 4 von oben sichtbar bleibt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein solches Bewehrungselement tiefer anzuordnen und allseitig mit Beton zu umschliessen. 

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  In jedem Fall können die im allgemeinen Teil der Beschreibung erwähnten Materialien bzw. Materialkombinationen für ein solches Bewehrungselement 4 eingesetzt werden und selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Anzahl und die Anordnung der Ansätze 5 zu variieren. 



  So besteht in nicht dargestellter Form die Möglichkeit, die Auflagefläche der Ansätze 5 zu verkleinern und beispielsweise mehrere stabförmige Ansätze, die wie stabförmige Bewehrungselemente ausgebildet sind, zu verwenden, die dann wieder in entsprechend konturierte nutenförmige Auflagen 8, die am rahmenförmigen Element 1 ausgebildet sind, eingesetzt werden können. 



  Die Auflagen 8 können aber auch so ausgebildet sein, dass sie eine nach oben weisende Öffnung aufweisen, an die sich nach unten ein aufgeweiteter Bereich zur Aufnahme von bevorzugt stabförmig ausgebildeten Ansätzen 5 anschliesst. 



  Eine weitere geeignete konturierte Auflagenform ist die L-förmige, wobei der nach oben weisende Schenkel offen ist. In den offenen Schenkel können die Ansätze 5 eingeführt werden und dann das plattenförmige Bewehrungselement 4 verdreht werden, so dass die Ansätze in dem jeweiligen horizontal ausgerichteten Schenkel gelangen und das Bewehrungselement 4 bajonettverschlussartig gehalten wird. 



  Bei allen Beispielen ist der untere Teil, der in Richtung der Grube oder des Schachtes weist, die mit der Schachtabdeckung verschlossen werden soll, zwischen dem aussen angeordneten rahmenförmigen Element 1 ausschliesslich aus Beton 2 gebildet, der insbesondere 

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 gegenüber aggressiven Medien relativ resistent ist und keinerlei Korrosion unterliegt. 
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 mässen Schachtabdeckung in einer Draufsicht und in einer Schnittdarstellung gezeigt. Dabei wird ein rahmenförmiges Element 1 als Kreisring verwendet, das als Eisen- oder Stahlgussteil zur Verfügung gestellt werden kann.

   In das rahmenförmige Element 1 sind bei diesem Beispiel vier stabförmige Bewehrungselemente 3 eingelegt, wobei jeweils zwei Paare parallel zueinander ausgerichteter Bewehrungselemente 3 verwendet : worden sind,    die,   orthogonal zueinander angeordnet werden. 



  Wie dies aus der Schnittdarstellung in Figur 13 erkennbar wird, liegen diese stabförmigen Bewehrungselemente 3 in entsprechend konturierten hier nutenförmigen Auflagen   8   des rahmenförmigen Elementes 1, so dass eine sichere Positionierung und Lagegenauigkeit vor dem Befüllen mit Beton 2 gesichert werden kann. 



  Das rahmenförmige Element 1 ist dabei so ausgebildet, dass ein in das Innere weisender auskragender Teil vorhanden ist, an dem eine Ringwulst 9 mit den für die Positionierung der Bewehrungselemente 3 gewünsch- 
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 so dimensioniert, dass ein Abstand zur Grundfläche des rahmenförmigen Elementes 1 für die Bewehrungselemente 3 eingehalten wird, mit dem eine ausreichend 

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 grosse Überdeckung an den stabförmigen Bewehrungselementen 3 mit Beton gesichert ist. 



  In der Schnittdarstellung von Figur 11 ist ausserdem gezeigt, wie ein so ausgebildetes Beispiel einer er-   findungsgemässen   Schachtabdeckung in einen äusseren Rahmen 6 eingesetzt werden kann, um beispielsweise einen Kanal oder eine Grube zu verschliessen. 



  Selbstverständlich können, wie dies bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung zum Ausdruck gebracht worden ist, die Anzahl und die Anordnung der stabförmigen Bewehrungselemente 3 variiert werden und von der hier gezeigten Form Abweichungen vorgenommen werden. 



  Generell sollte der untere Teil, der in Richtung der Grube oder des Schachtes weist, die mit der Schachtabdeckung verschlossen werden soll, zwischen dem au- 
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Claims (43)

  1. insbesondere gegenüberAnsprüche 1. Schachtabdeckung mit einem rahmenförmigen Ele- ment, das zumindest teilweise in seinem Inneren mit Beton ausgefüllt ist, EMI23.1 dass der Beton im inneren freien Querschnitt des oben und unten offenen rahmenförmigen Elementes (1) mittels mindestens einer an der Innenwand und/oder dem unteren Rand des rahmenförmigen Elementes (1) ausgebildeten Kontur (10, 11,12, 13) form-und/oder kraftschlüssig verbunden und gehalten ist.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur eine in das Innere des rahmenförmigen Elementes (1) hin- einragender umlaufender nutenförmiger Steg (10).
  3. 3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Steg (10) Durch- brechungen (15) ausgebildet sind.
  4. 4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in/an der Innen- wand des rahmenförmigen Elementes (1) als Kontur eine umlaufende nutenförmige Vertiefung (11) und/oder eine in das Innere des rahmenförmigen Elementes (1) hineinragende umlaufende Wulst (12) ausgebildet ist/sind.
  5. 5. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nutenförmige <Desc/Clms Page number 24> Vertiefung oder Wulst (12) konkav oder konvex gewölbt, keilförmig, trapezförmig, als rechtek- kige Nut oder rechteckiger Steg ausgebildet ist.
  6. 6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende nutenförmige Vertiefung (11) und/oder die umlau- fende Wulst (12) über den Umfang des rahmenför- migen Elementes (1) Unterbrechungen aufweisen.
  7. 7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenförmi- ge Element (1) in seinem Inneren von oben nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist.
  8. 8. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenwand des rahmenförmigen Elementes (1) nutenförmige Einschnitte ausgebildet sind.
  9. 9. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand des rahmenförmigen Elementes (l) Stege ausgebil- det sind.
  10. 10. Schachtabdeckung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die nutenförmigen Einschnitte oder jeweils zueinander beabstandete parallel zueinander ausgerichtete Stege Führun- gen für stabförmige Bewehrungselemente (3) bil- den.
  11. 11. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Rand des rahmenförmigen Elementes (1) in das Innere <Desc/Clms Page number 25> des rahmenförmigen Elementes (1) mindestens zwei Ansätze (13) hineinragen.
  12. 12. Schachtabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (13) nutenförmig und nach oben offen ausgebildet sind.
  13. 13. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bewehrungselement (3) an mindestens zwei Orten auf dem rahmenförmigen Element (1) aufliegt und zumindest im Auflagebereich das/die Bewehrung- element (e) (3) von Beton (2) umschlossen ist/- sind.
  14. 14. Schachtabdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass am rahmenförmigen Element (1) für eine formschlüssigen Halt des/- der Bewehrungselemente (s) (3) im Auflagebereich konturierte Auflagen (8) ausgebildet sind.
  15. 15. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenfr- mige Element (1) so ausgebildet ist, dass das/- die Bewehrungselement (e) (3) in einem Abstand von der Grundfläche des rahmenförmigen Elementes (1) angeordnet ist/sind.
  16. 16. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei stabförmige Bewehrungselemente (3) vorhanden sind. <Desc/Clms Page number 26>
  17. 17. Schachtabdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsele- mente (3) parallel zueinander angeordnet sind.
  18. 18. Schachtabdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungsele- mente (3) orthogonal zueinander angeordnet sind.
  19. 19. Schachtabdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass drei stabförmige Bewehrungselemente (3) in Form eines Dreieckes angeordnet sind.
  20. 20. Schachtabdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass drei stabförmige Bewehrungselemente (3) vorhanden sind, von denen zwei zueinander parallel und ein Bewehrungsele- ment (3) dazu orthogonal angeordnet ist.
  21. 21. Schachtabdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von par- allel zueinander angeordneten Bewehrungselemen- ten (3) orthogonal zueinander ausgerichtet sind.
  22. 22. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmi- gen Bewehrungselemente (3) eine konturierte Oberfläche aufweisen.
  23. 23. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bewehrungselemente (3) nicht miteinander verbun- den sind. <Desc/Clms Page number 27>
  24. 24. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf die stab- förmigen Bewehrungselemente (3) ein plactenför- miges Element aufgelegt oder mit diesen verbun- den ist.
  25. 25. Schachtabdeckung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (8) eine nach oben weisende Öffnung und einen dar- unter liegenden aufgeweiteten Bereich zur Auf- nahme mindestens eines Bewehrungselementes (3) aufweisen.
  26. 26. Schachtabdeckung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daas die Auflagen L-for- mig mit nach oben weisender Öffnung ausgebildet sind.
  27. 27. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daas im rahmenförmi- gen Element (1) Bohrungen zur Einführung von Bewehrungselementen ausgebildet sind.
  28. 28. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein plattenför- miges Bewehrungselement (4) innerhalb des rah- menförmigen Elementes (1) zumindest teilweise einbetoniert ist.
  29. 29. Schachtabdeckung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungsele- ment (4) so angeordnet ist, dass es an der Ober- seite der Schachtabdeckung zumindest teilweise sichtbar ist. <Desc/Clms Page number 28>
  30. 30. Schachtabdeckung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass am Bewehrungsele- ment (4) zwei diametral gegenüberliegend ange- ordnete Ansätze (5) ausgebildet sind.
  31. 31. Schachtabdeckung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Beweh- rungselement (4) drei Ansätze (5) in jeweils gleichem Winkelabstand zueinander ausgebildet sind.
  32. 32. Schachtabdeckung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Beweh- rungselement (4) vier Ansätze (5) ausgebildet sind, die in einem gleichen Winkelabstand von- einander angeordnet sind.
  33. 33. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (5) auf dem rahmenförmigen Element (1) aufliegen und von Beton umschlossen sind.
  34. 34. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass am rahmenförmi- gen Element (1) für einen formschlüssigen Halt des Bewehrungselementes (4) im Auflagebereich konturierte Auflagen (8) ausgebildet sind.
  35. 35. Schachtabdeckung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (8) nutenförmig ausgebildet sind.
  36. 36. Schachtabdeckung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (a) eine nach oben weisende Öffnung und einen dar- <Desc/Clms Page number 29> unter liegenden aufgeweiteten Bereich zur Auf- nahme von Ansätzen (5) eines Bewehrungselementes (3) aufweisen.
  37. 37. Schachtabdeckung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (8) L- förmig mit nach oben weisender Öffnung ausgebil- det sind.
  38. 38. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 28 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenför- mige Element (1) so ausgebildet ist, dass das Bewehrungselement (4) in einem Abstand von der Grundfläche des rahmenförmigen Elementes (1) angeordnet ist.
  39. 39. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungs- element (4) aus einem Metall besteht.
  40. 40. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungs- element (4) aus bewehrtem oder nichtbewehrtem nichtmetallischen organischem oder anorganischem Material oder einer Kombination mehrerer dieser Materialien besteht.
  41. 41. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungs- element (4) aus faserverstärktem Kunststoff be- steht.
  42. 42. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungs- element (4) aus einem Verbund Metall/Kunststoff <Desc/Clms Page number 30> gebildet ist.
  43. 43. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenför- mige Element (l) in seinem Inneren zumindest teilweise mit Polymerbeton ausgefüllt ist.
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