AT510141A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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AT510141A1 AT0110710A AT11072010A AT510141A1 AT 510141 A1 AT510141 A1 AT 510141A1 AT 0110710 A AT0110710 A AT 0110710A AT 11072010 A AT11072010 A AT 11072010A AT 510141 A1 AT510141 A1 AT 510141A1
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Description

P11664
FAHRZEUGSCHEINWERFER
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit zumindest einem Montagekörper für zumindest eine LED-Lichtquelleneinheit, wobei die zumindest eine LED-Lichtquelleneinheit zumindest eine LED-Lichtquelle umfasst, sowie mit zumindest einer der zumindest einen auf dem Montagekörper montierten LED-Lichtquelleneinheiten zugeordneten Linse, welche Linse in Lichtaustrittsrichtung vor der zumindest einen LED-Lichtquelleneinheit und in einem Abstand zu dieser angeordnet ist.
Bei Fahrzeugscheinwerfern, welche LED-Linsensysteme umfassen oder als LED-Linsensysteme ausgebildet sind, stellt sich häufig das Problem, dass der Abstand zwischen den LED-Lichtquelleneinheiten (eine LED-Lichtquelleneinheit besteht aus einer oder mehreren LED-Lichtquellen/Leuchtdioden) und der zugeordneten Linse einstellbar sein muss. Eine Veränderung der Schnittweite wirkt sich dabei sehr empfindlich auf das Lichtbild aus. Dementsprechend ist auch ein Verkippen der Linse und der LED-Lichtquelleneinheiten zueinander, welches zu einem Fehlwinkel führen kann, kritisch.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer zu schaffen, bei weichemein einfaches und genaues Verstellen der Schnitteweite zwischen den Leuchtdioden und der zugeordneten Linse möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einem eingangs erwähnten Fahrzeugscheinwerfer dadurch gelöst, dass erfindungsgemäß die zumindest eine Linse in einem festen Abstand zu einer Linsen-Halteplatte angeordnet ist, wobei die Linsen-Halteplatte eine Durchgangsöffnung zum Einsetzen zumindest eines Bereiches des Montagekörpers von der Rückseite der Linsen-Halteplatte her aufweist, wobei der Montagekörper im eingesetzten Zustand zumindest teilweise mit dem Bereich, an welchem die zumindest eine LED-Lichtquelleneinheit montiert ist, zwischen der Linsen-Halteplatte und der Linse aus der Durchgangsöffnung herausragt, und wobei zwischen der Linsen-Halteplatte und dem Montagekörper zumindest ein Rückstellelement vorgesehen ist, wobei der Montagekörper gegen die Rückstellkraft dieses zumindest einen Rückstellelementes in der Durchgangsöffnung verschiebbar ist, und wobei in dem in bzw. durch die Durchgangsöffnung ragenden Bereich des Montagekörpers eine Schraubenöffnung vorgesehen ist, in welcher eine Schraube mit einem Gewinde drehbar angeordnet ist, wobei das Gewinde der Schraube mit einem Bereich in der Durchgangs Öffnung, welcher Bereich vorzugsweise als Gegengewinde ausgebildet ist, zusammen wirkt, sodass bei einem Verdrehen der Schraube in eine Drehrichtung der Montagekörper in Bezug ΡΠ664 ΡΠ664 • * » · Μ·« * · * > · · · t · ·· · • * · f · # * * · · -2- auf die Linsen-Haiteplatte in Richtung zu der Linse hin und bei einem Drehen in entgegen gesetzter Richtung von der Linse weg linear verschoben wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung der Schnitteweite also direkt über den Montagekörper, auf welchem die LED-Lichtquelleneinheit(en) montiert ist/sind, d.h. der Montagekörper wird in Bezug auf Linse linear verschoben, und zwar durch Verdrehen von lediglich einer Schraube. Durch entsprechend feine Wahl der Ganghöhe des Gewindes (Feingewinde) der Schraube kann eine entsprechend feine und exakte Verstellung der Schnittweite auf einfache Weise erfolgen.
Die Schraube dreht sich dabei in der Linsen-Haiteplatte, vorzugsweise in einem dort vorgesehenen Gegengewinde. Prinzipiell ist es aber auch möglich, dass nur auf dem Schraubenkörper ein Gewinde vorgesehen ist, welches sich dann in die Linsen-Haiteplatte bei einem Verdrehen hinein schneidet.
Damit die Schraube zuverlässig gelagert und außerdem ein Zusammenwirken des Gewindes der Schraube mit dem Gegengewinde in der Durchgangsöffnung möglich wird, ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein oder mehrere Gewindeöffnungen in dem in bzw. durch die Durchgangsöffnung ragenden Bereich des Montagekörpers vorgesehen sind, durch welche die Schraube zumindest mit Teilen ihres Gewindes herausragt.
Im Sinne einer einfachen Fertigung und insbesondere eines einfachen Zusammenbaus der Leiter-Halteplatte mit dem Montagekörper ist es, wenn das zumindest eine Rückstellelement an der Rückseite der Linsen-Haiteplatte angebracht ist.
Damit die Schraube bei einem Verdrehen den Montagekörper bewegen kann, müssen entsprechende konstruktive Maßnahmen vorgesehen sein. Bei einer einfach zu fertigenden und zuverlässigen Variante ist vorgesehen, dass die Schraube einen Anschlag aufweist, mit welchem Anschlag die Schraube bei einem Drehen in eine erste Drehrichtung den Montagekörper in Richtung der Linse mitnimmt, und gegen welchen Anschlag bei einem Verdrehen der Schraube in eine zweite Drehrichtung das zumindest eine Rückstellelement den Montagekörper von der Linse weggerichtet drückt.
Bei einer Variante der Erfindung ist das zumindest eine Rückstellelement als Feder, vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet. Die Rückstellung könnte aber auch etwa mittels Magneten oder auch auf andere Art und Weise, etwas mittels Gummipuffern etc. erfolgen. I I * · ··#· ·
Pli664 -3-
Um eine gleichmäßige lineare Bewegung des Montagekörpers ohne Verkippen zu ermöglichen ist weiters vorgesehen, dass zwei oder mehr Rückstellelemente vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Rückstellelemente symmetrisch um die Durchgangsöffnung in der Linsen-Halteplatte und insbesondere symmetrisch um die Bewegungsrichtung des Montagekörpers angeordnet sind.
Bei einer konkreten erprobten Ausführungsform der Erfindung sind dabei vier Rückstell-elemente.
Weiters ist in obigem Sinne, d.h. um ein Verkippen des Montagekörpers in Bezug auf die Linsen-Halteplatte zu verhindern und eine leichtgängige Verstellung zu erlauben, noch vorgesehen, dass der Montagekörper ein oder mehrere Führungselemente und/oder ein oder mehrere Führungsbahnen aufweist, welche mit einer oder mehreren korrespondierenden Führungsbahnen und/oder einer oder mehreren Führungselementen an der Linsen-Halteplatte Zusammenwirken.
Dabei erstrecken sich die zumindest eine Führungsbahn und das zumindest eine Führungselement parallel zu der Bewegungsrichtung des Montagekörpers.
Vorzugsweise sind, um ein Verkippen zuverlässig zu verhindern, mehrere Führungsbahnen und mehrere korrespondierende Führungselemente vorgesehen, welche symmetrisch in Bezug auf die Durchgangsöffnung in der Linsen-Halteplatte und insbesondere symmetrisch um die Bewegungsrichtung des Montagekörpers angeordnet sind.
Eine erprobte Variante ist gekennzeichnet durch vier korrespondierende Paare aus Führungselement und Führungsbahn.
Insbesondere ist vorgesehen, dass der Montagekörper ein Kühlkörper für die LED-Lichtquelleneinheit(en) ist und dass der Montagekörper aus einem Stück besteht.
Im Folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne die wuchtigsten Bestandteile eines Lichtmoduls eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers,
Fig. 2 das Lichtmodul aus Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht von hinten,
Fig. 3 das Lichtmodul in einer Explosionsdarstellung, -4- PI 16(4 · · ♦
Fig. 4 das Lichtmodul in zusammengebautem Zustand in einem Vertikalschnitt, und Fig. 5 noch einmal das Lichtmodul in einer perspektivischen Ansicht.
Die Figuren zeigen einen Fahrzeugscheinwerfer bzw. ein Lichtmodul eines solchen Eahr-zeugscheinwerfers mit einem Montagekörper 5 für in diesem Beispiel eine LED-Lichtquelleneinheit 3, welche LED-Lichtquellencinheit 3 zumindest eine, in der Regel aber mehrere LED-Lichtquellen (Leuchtdioden) umfasst. Der LED-Print 2 für die Leuchtdioden bzw. die LED-Lichtquelle ist auf dem Montagekörper 5 befestigt. Der Montagekörper 5 ist vorzugsweise als Kühlkörper für die Leuchtdioden ausgebildet und ebenfalls vorzugsweise aus einem Stück gebildet.
Der auf dem Montagekörper 5 montierten LED-Lichtqueileneinheit 3 ist eine Linse 1 zugeordnete, wobei die Linse 1 in Lichtaustrittsrichtung vor der zumindest einen LED-Lichtquelleneinheit 3 und in einem Abstand zu dieser angeordnet ist. Über die Linse 1 wird das von der LED-Lichtquelleneinheit 3 ausgestrahlte Licht in Form einer gewünschten Lichtverteilung auf die Straße projiziert.
Bei Fahrzeugscheinwerfern, welche LED-Linsensysteme umfassen oder als LED-Linsensysteme ausgebildet sind, stellt sich häufig das Problem, dass der Abstand zwischen den LED-Lichtquelleneinheiten (eine LED-Lichtquelleneinheit besteht aus einer oder mehreren LED-Lichtquellen/Leuchtdioden) und der zugeordneten Linse einstellbar sein muss. Eine Veränderung der Schnittweite wirkt sich dabei sehr empfindlich auf das Lichtbild aus. Dementsprechend ist auch ein Verkippen der Linse und der LED-Lichtquelleneinheiten zueinander, welches zu einem Fehlwinkel führen kann, kritisch.
Um ein einfaches und genaues Verstellen der Schnitteweite zwischen den Leuchtdioden und der zugeordneten Linse 1 zu ermöglichen, ist nun vorgesehen, dass die Linse 1 in einem festen Abstand zu einer Linsen-Halteplatte 4 angeordnet ist, wobei die Linsen-Halteplatte 4 eine Durchgangsöffnung 4' (siehe Figur 3) zum Einsetzen eines Bereiches 5' des Montagekörpers 5 von der Rückseite der Linsen-Halteplatte 4 her aufweist. Unter der Rückseite der Linsen-Halteplatte ist dabei die der Linse abgewandte Seite zu verstehen.
Im eingesetzten Zustand ragt der Montagekörper 5 zumindest teilweise mit dem Bereich 5', an welchem Bereich 5' (an dessen Vorderseite) die LED-Lichtquelleneinheit 3 montiert ist, zwischen der Linsen-Halteplatte 4 und der Linse 1 aus der Durchgangsöffnung 4' herausragt. PI 1664 • *
-5-
Die Linse 1 sitzt typischerweise in einem Linsenhalter V, und dieser Linsenhalter V ist bei der gezeigten Variante mittels vier Halteelementen 1" and der Linsen-Halteplatte 4 befestigt. Linsenhalter 1' und Halteelemente 1" können auch einstückig ausgebildet sein, die Halteelemente 1" können auch einstückig mit der Linsen-Halteplatte 4 ausgebildet sein.
Zwischen der Linsen-Halteplatte 4 und dem Montagekörper 5 sind vier Rückstellelemente 41 vorgesehen ist, und der Montagekörper 5 ist gegen die Rückstellkraft dieses Rückstellelemente 41 in der Durchgangsöffnung 4' zu der Linse hin (oder von dieser weg) verschiebbar. Die Rückstellelemente 41 sind an der Rückseite der Linsen-Halteplatte 4 angebracht
Die Rückstellelemente 41 sind wie gezeigt vorzugsweise als Federn, vorzugsweise als Druckfedern ausgebildet. Um eine gleichmäßige lineare Bewegung des Montagekörpers ohne Verkippen zu ermöglichen ist weiters vorgesehen, dass zwei oder mehr Rückstellelemente 41 vorgesehen sind, vorzugsweise vier Rückstellelemente 41, wie gezeigt, wobei die Rückstellelemente 41 symmetrisch um die Durchgangsöffnung 4' in der Linsen-Halteplatte 4 und insbesondere symmetrisch um die Bewegungsrichtung des Montagekörpers 5 angeordnet sind.
In dem in bzw. durch die Durchgangsöffnung 4' der Linsen-Halteplatte 4 ragenden Bereich 5' des Montagekörpers 5 ist eine Schraubenöffnung 5" vorgesehen ist, in welcher eine Schraube 6 drehbar angeordnet ist. Die Schraube 6 verfügt über ein Gewinde 6', und dieses Gewinde 6' der Schraube 6 wirkt mit einem Gegengewinde 4" zusammen, welches Gegengewinde 4" sich in der Durchgangsöffnung 4' der Linsen-Halteplatte 4 befindet.
Bei einem Verdrehen der Schraube 6 in eine erste Drehrichtung wird durch das Zusammenwirken des Gewindes 6' der Schraube 6 und dem Gegengewinde 4" der Montagekörper 5 in Bezug auf die Linsen-Halteplatte 4 in Richtung zu der Linse 1 hin und bei einem Drehen in entgegen gesetzter Richtung von der Linse 1 weg linear verschoben wird.
Der Bereich 5' ist in Form eines Domes ausgebildet, der von einem Grundkörper des Montagekörpers absteht; dieser Montagegrundkörper ist breiter als die Durchgangsöffnung 4', kann durch diese also nicht durchgeschoben werden und stellt einen Anschlag für die Bewegung des Montagekörpers 5 dar. -6- PI 1664 m · • • « ««
Damit die Schraube 6 zuverlässig gelagert und außerdem ein Zusammenwirken des Gewindes 6' der Schraube mit dem Gegengewinde 4" in der Durchgangsöffnung 4' möglich wird, ist außerdem vorgesehen, dass ein oder mehrere Gewindeöffnungen 5'" in dem in bzw. durch die Durchgangsöffnung 4' ragenden Bereich 5' des Montagekörpers 5 vorgesehen sind, durch welche die Schraube 6 zumindest mit Teilen ihres Gewindes 6' herausragt. Unter „Herausragen" ist dabei nicht unbedingt zu verstehen, dass das Gewinde der Schraube tatsächlich aus dem Bereich 5' „herausragt" bzw. übersteht; es ist darunter in erster Linie zu verstehen, dass das Gewinde 6' derart zugänglich ist, dass es mit dem Gegengewinde 4" Zusammenwirken kann. Je nach konkreter Ausgestaltung kann das Gewinde 6' der Schraube 6 natürlich auch tatsächlich aus dem Bereich 5' herausragen.
Damit die Schraube 6 bei einem Verdrehen den Montagekörper 5 bewegen kann, müssen entsprechende konstruktive Maßnahmen vorgesehen sein. Bei einer einfach zu fertigenden und zuverlässigen Variante, die in den Figuren gezeigt ist, ist vorgesehen, dass die Schraube 6 einen Anschlag 6” aufweist, mit welchem Anschlag 6" die Schraube 6 bei einem Drehen in eine erste Drehrichtung den Montagekörper 5 in Richtung der Linse 1 mitnimmt, und gegen welchen Anschlag 6' bei einem Verdrehen der Schraube 6 in eine zweite Drehrichtung das die Rückstellelemente 41 den Montagekörper 5 von der Linse 1 weggerichtet drücken.
Der Montagekörper 5 weist einen entsprechenden Gegenanschlag 5"" für den Anschlag 6" der Schraube 6 auf.
Um ein Verkippen des Montagekörpers 5 in Bezug auf die Linsen-Halteplatte 4 zu verhindern und eine leichtgängige Verstellung zu erlauben, ist weiters noch vorgesehen, dass der Montagekörper 5 Führungselemente 51 aufwreist, welche mit korrespondierenden Führungsbahnen 50 an der Linsen-Halteplatte 4 Zusammenwirken. Dabei erstrecken sich die Führungsbahnen 50 und die darin geführten Führungselemente 51 parallel zu der Bewegungsrichtung des Montagekörpers 5.
Vorzugsweise sind, um ein Verkippen zuverlässig zu verhindern, mehrere Führungsbahnen und mehrere korrespondierende Führungselemente vorgesehen, wTelche symmetrisch in Bezug auf die Durchgangsöffnung 4' in der Linsen-Halteplatte 4 und insbesondere symmetrisch um die Bew^egungsrichtung des Montagekörpers 5 angeordnet sind. Bei der gezeigten konkreten Variante sind vier korrespondierende Paare Führungselement 51 - Führungsbahn 50 realisiert.
Wien, den 3 0, JöP.i 2Q1Ö

Claims (14)

  1. PI]664 ·· ·*·· ·· » · • · · * · ···» * * · · · , ·*·» * · · · · « « «« · ·« ··« * -7- Ansprüche 1. Fahrzeugscheinwerfer mit zumindest einem Montagekörper (5) für zumindest eine LED-Lichtquelleneinheit (3), wobei die zumindest eine LED-Lichtquelleneinheit (3) zumindest eine LED-Lichtquelle umfasst, sowie mit zumindest einer der zumindest einen auf dem Montagekörper (5) montierten LED-Lichtquelleneinheiten (3) zugeordneten Linse (1), welche Linse (1) in Lichtaustrittsrichtung vor der zumindest einen LED-Lichtquelleneinheit (3) und in einem Abstand zu dieser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Linse (1) in einem festen Abstand zu einer Linsen-Halteplatte (4) angeordnet ist, wobei die Linsen-Halteplatte (4) eine Durchgangsöffnung (4') zum Einsetzen zumindest eines Bereiches (5') des Montagekörpers (5) von der Rückseite der Linsen-Halteplatte (4) her aufweist, wobei der Montagekörper (5) im eingesetzten Zustand zumindest teilweise mit dem Bereich (5'), an welchem die zumindest eine LED-Lichtquelleneinheit (3) montiert ist, zwischen der Linsen-Halteplatte (4) und der Linse (1) aus der Durchgangsöffnung (4') herausragt, und wobei zwischen der Linsen-Halteplatte (4) und dem Montagekörper (5) zumindest ein Rückstellelement (41) vorgesehen ist, wobei der Montagekörper (5) gegen die Rückstellkraft dieses zumindest einen Rückstellelementes (41) in der Durchgangs-Öffnung (4') verschiebbar ist, und wobei in dem in bzw. durch die Durchgangsöffnung (4') ragenden Bereich (5') des Montagekörpers (5) eine Schraubenöffnung (5“) vorgesehen ist, in welcher eine Schraube (6) mit einem Gewinde (6') drehbar angeordnet ist, wobei das Gewinde (6') der Schraube (6) mit einem Bereich in der Durchgangsöffnung (4'), welcher Bereich vorzugsweise als Gegengewinde (4") ausgebildet ist, zusammenwirkt, sodass bei einem Verdrehen der Schraube (6) in eine Drehrichtung der Montagekörper (5) in Bezug auf die Linsen-Halteplatte (4) in Richtung zu der Linse hin und bei einem Drehen in entgegen gesetzter Richtung von der Linse weg linear verschoben wird.
  2. 2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Gewindeöffnungen (5'") in dem in bzw. durch die Durchgangsöffnung (4') ragenden Bereich (5') des Montagekörpers (5) vorgesehen sind, durch welche die Schraube (6) zumindest mit Teilen ihres Gewindes (6') herausragt.
  3. 3- Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rückstellelement (41) an der Rückseite der Linsen-Halteplatte (4) angebracht ist. PI 1664
    -8-
  4. 4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (6) einen Anschlag (6") aufweist, mit welchem Anschlag (6”) die Schraube (6) bei einem Drehen in eine erste Drehrichtung den Montagekörper (5) in Richtung der Linse (1) mitnimmt, und gegen welchen Anschlag (6') bei einem Verdrehen der Schraube (6) in eine zweite Drehrichtung das zumindest eine Rückstellelement (41) den Montagekörper (5) von der Linse (1) weggerichtet drückt.
  5. 5. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rückstellelement (41) als Feder, vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet ist.
  6. 6. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Rückstellelemente (41) vorgesehen sind.
  7. 7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass die Rückstellelemente (41) symmetrisch um die Durchgangsöffnung (4') in der Linsen-Halteplatte (4) und insbesondere symmetrisch um die Bewegungsrichtung des Montagekörpers (5) angeordnet sind.
  8. 8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch vier Rückstellelemente (41).
  9. 9. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekörper (5) ein oder mehrere Führungselemente (51) und/oder ein oder mehrere Führungsbahnen aufweist, welche mit einer oder mehreren korrespondierenden Führungsbahnen (50) und/oder einer oder mehreren Führungselementen an der Linsen-Halteplatte (4) Zusammenwirken.
  10. 10. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest eine Führungsbahn (50) und das zumindest eine Führungselement (51) parallel zu der Bewegungsrichtung des Montagekörpers (5) erstrecken.
  11. 11. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Führungsbahnen und mehrere korrespondierende Führungselemente vorgesehen sind, welche symmetrisch in Bezug auf die Durchgangsöffnung (4') in der Linsen-Halteplatte (4) und insbesondere symmetrisch um die Bewegungsrichtung des Montagekörpers (5) angeordnet sind. PI1664
    - 9 -
  12. 12. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch vier korrespondierende Paare aus Führungselement (51) und Führungsbahn (50).
  13. 13. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekörper (5) ein Kühlkörper für die LED-Lichtquelleneinheit(en) ist.
  14. 14. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekörper (5) aus einem Stück besteht. Wien, den 3D. Juni 2010
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