DE102008046107A1

DE102008046107A1 - Fahrzeugleuchte

Info

Publication number: DE102008046107A1
Application number: DE200810046107
Authority: DE
Inventors: Michio Tsukamoto; Masahito Naganawa
Original assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date: 2007-09-05
Filing date: 2008-09-05
Publication date: 2009-04-02
Anticipated expiration: 2028-09-06
Also published as: JP4987636B2; JP2009064629A; FR2920516A1; FR2920516B1; DE102008046107B4

Abstract

Es ist eine Fahrzeugleuchte vorgesehen. Die Fahrzeugleuchte umfasst ein Lichtquellenmodul, das einen Untergrund und eine auf dem Untergrund angeordnete Lichtemitterdiode umfasst; eine Projektionslinse, durch die ein von der Lichtemitterfläche der Lichtemitterdiode emittiertes Licht gelangt; einen Wärmetilger, der am Lichtemittermodul angebracht ist und eine Vielzahl von Abstrahlrippen zum Abstrahlen von Wärme umfasst; und ein Antriebsmittel, um den Wärmetilger in einer horizontalen Richtung zu drehen. Die Lichtemitterfläche der Lichtemitterdiode bewegt sich aufgrund eines Drehens des Wärmetilgers auf einer Brennpunktfläche der Projektionslinse.

Description

HINTERGRUND
Gebiet der Erfindung
Mit der vorliegenden Erfindung vereinbare Vorrichtungen und Einrichtungen betreffen Lampen und genauer mit einem Wärmetilger versehene Fahrzeugleuchten.
Stand der Technik
Im Stand der Technik sind Fahrzeugleuchten, eine Projektionslinse und eine Lichtemitterdiode, die als eine Lichtquelle dient, aufweisende Lampeneinheit in einer Lampenkammer angeordnet, d. h. einem Innenraum eines Lampengehäuses.
Zum Beispiel wird in einer in der JP-A-2006-164743 beschriebene Fahrzeugleuchte nach dem Stand der Technik die Lampeneinheit durch ein Antriebsmittel gemäß einer Fahrzeugbewegungsrichtung derart gedreht, dass von der Lichtquelle emittiertes Licht in die Fahrzeugbewegungsrichtung ausgestrahlt wird.
Jedoch nachdem ein ganzer Teil der Lampeneinheit in einer horizontalen Richtung gemäß der Fahrzeugbewegungsrichtung gedreht wird, ergibt sich bei der Fahrzeugleuchte nach dem Stand der Technik ein Nachteil darin, dass das Antriebsmittel eine große Antriebskraft erzeugen muss.
Nachdem der ganze Teil der Lampeneinheit in einem Innenraum des Lampengehäuses gedreht wird, wird ein Raum innerhalb des Lampengehäuses zum Betreiben der Lampeneinheit zusätzlich groß, und somit ergibt sich ein weiterer Nachteil darin, dass die Fahrzeugleuchte vergrößert wird.
Gegenstand der Erfindung
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sprechen die vorigen Nachteile und andere, zuvor nicht beschriebene Nachteilen, an. Jedoch muss die vorliegende Erfindung die zuvor beschriebenen Nachteile nicht überwinden, und somit könnte eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine der zuvor beschriebenen Probleme überwinden.
Dem entsprechend ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Verkleinerung einer Fahrzeugleuchte und ähnlichem zu realisieren, indem ein Raum derart eingespart wird, dass ein Lichtquellenmodul hinsichtlich einer Projektionslinse gedreht wird.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugleuchte vorgesehen, die einen Wärmetilger aufweist, der an einem Lichtemittermodul angebracht ist und eine Vielzahl von Abstrahlrippen aufweist, um Wärme abzustrahlen, die aufgrund des Lichtemittierens von einer Lichtemitterdiode erzeugt wird; und ein Antriebsmittel aufweist, das den Wärmetilger in einer horizontalen Richtung dreht, wobei sich eine Lichtemitterfläche der Lichtemitterdiode aufgrund eines Rotierens des Wärmetilgers auf einer Brennpunktfläche der Projektionslinse bewegt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine schematische Längsschnittansicht, die eine Fahrzeugleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ist eine schematische Vorderansicht, welche die Fahrzeugleuchte von 1 zeigt;
3 ist eine schematische, vergrößerte Vorderansicht, die ein Lichtquellenmodul der Fahrzeugleuchte von 2 zeigt;
4 ist eine schematische, vergrößerte Schnittansicht, die das Lichtquellenmodul von 3 zeigt;
5 ist eine konzeptionelle Ansicht, die einen Bewegungsort einer zweiten Lichtemitterdiode der Fahrzeugleuchte von 1 zeigt;
6 ist eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster der Fahrzeugleuchte von 1 in einem Zustand zeigt, bei dem sich ein Fahrzeug vorwärts bewegt;
7 ist eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster der Fahrzeugleuchte von 1 in einem Zustand zeigt, bei dem sich das Fahrzeug nach links bewegt; und
8 ist eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster der Fahrzeugleuchte von 1 in einem Zustand zeigt, bei dem sich das Fahrzeug nach rechts bewegt.
Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Ein Fahrzeugscheinwerfer 1 ist sowohl an einem linken als auch an einem rechten Endbereich in einem Vorderendbereich eines Fahrzeugkörpers angebracht. Mit anderen Worten ist ein Fahrzeugscheinwerfer 1 für sowohl den linken als auch den rechten Endbereich des Fahrzeugs vorgesehen.
Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst der Fahrzeugscheinwerfer 1 einen vorwärts geöffneten, einen konkaven Bereich aufweisenden Lampenkörper 2 und eine, eine Öffnungsfläche des Lampenkörpers 2 schließende Abdeckung 3, und der Lampenkörper 2 und die Abdeckung 3 bilden eine Lampenkammer 4 als einen Innenraum aus.
Eine erste Lampeneinheit 5 ist in der Lampenkammer 4 angeordnet. Ein Halter 5 ist mit einem ersten Anbringungsbereich 5a, einem zweiten Anbringungsbereich 5b und einem dritten Anbringungsbereich 5c in einer sequentiellen Reihenfolge von der Spitze zum Boden der Lampenkammer 4 versehen. Der Halter 5 ist mit einem ersten, von einem Hinterendbereich des ersten Anbringungsbereichs 5a nach oben hervorstehenden, gestützten Bereich 5d und einem zweiten, von einem Hinterendbereich des dritten Anbringungsbereichs 5c nach hinten hervorstehenden, gestützten Bereich 5e versehen. Ein Anordnungsloch 6 ist im zweiten Anbringungsbereich 5b des Halters 5 ausgebildet, um hier hindurch in einer Längsrichtung ausgebildet zu sein.
Am Halter 5 sind, wie weiter nachfolgend beschrieben, zum Beispiel mit vier Lampeneinheiten angebracht.
Der Halter 5 wird kippbar durch den Lampenkörper 2 durch einen Zieljustiermechanismus 7 und einen Niveauregulierungsjustiermechanismus 8 gestützt.
Der Zieljustiermechanismus 7 umfasst zum Beispiel einen an einer Unterseite gelegenen Gelenkstützpunkt 7a und zwei an einer Oberseite gelegene Justierschrauben 7b, 7b. Der Gelenkstützpunkt 7a ist mit dem zweiten gestützten Bereich 5e des Halters 5 verbunden, und die Justierschrauben 7b, 7b sind mit dem ersten gestützten Bereich 5d des Halters 5 mittels dem Lampenkörper 2 verbunden.
Wenn die Justierschrauben 7b, 7b in einer gewünschten Richtung gedreht werden, wird im Zieljustiermechanismus 7 der Halter 5 um den Gelenkstützpunkt 7a gekippt. In Übereinstimmung mit dem Kippvorgang des Halters 5 werden vier Lampeneinheiten gekippt, um eine Lichtachsenjustierung (d. h. eine Zieljustierung) des Scheinwerfers auszuführen.
Der Niveauregulierungsjustiermechanismus 8 umfasst zum Beispiel einen, an einer Unterseite gelegenen Gelenkstützpunkt 8a und zwei an einer Oberseite gelegene Justierschrauben 8b, 8b. Der Gelenkstützpunkt 8a dient als der Gelenkstützpunkt 7a des Zieljustiermechanismus 7, und die Justierschrauben 8b, 8b dienen als die Justierschrauben 7b, 7b des Zieljustiermechanismus 7. Der Zielstützpunkt 8a ist in einer Längsrichtung beweglich und wird als eine Antriebswelle eines an einer Innenfläche des Lampenkörpers 2 befestigten Niveauregulierungsbetätigers 9 verwendet.
Wenn sich der Gelenkstückpunkt 8a durch einen Antriebsvorgang des Niveauregulierungsbetätigers 9 in einer Längsrichtung bewegt, wird im Niveauregulierungsjustiermechanismus 8 der Halter 5 hinsichtlich des Lampenkörpers 2 um die Justierschrauben 8b, 8b als die Stützpunkte in einer Richtung gekippt. In Übereinstimmung mit dem Kippvorgang des Halters 5 werden vier Lampeneinheiten gekippt, um eine Lichtachsenjustierung (d. h. eine Niveauregulierungsjustierung) des Scheinwerfers durchzuführen.
Wie zuvor beschrieben, sind am Halter 5 vier Lampeneinheiten angebracht, das bedeutet, zwei erste Lampeneinheiten 10, 10, eine zweite Lampeneinheit 11, und eine dritte Lampeneinheit 12.
Jede der zwei ersten Lampeneinheiten 10 ist am ersten Anbringungsbereich 5a des Halters 5 angebracht und umfasst eine erste Lichtemitterdiode 13, einen Reflektor 14, ein Lichtabschirmelement 15 und eine Projektionslinse 16. Die erste Lichtemitterdiode 13 ist derart angeordnet, dass eine Lichtemitterfläche 13a nach oben weist.
Abstrahlrippen 18, 18 sind auf der Hinterflächenseite des ersten Anbringungsbereichs 5a vorgesehen, und durch die ersten Lichtemitterdioden 13, 13 aufgrund des Lichtemittierens von den ersten Lichtemitterdioden 13, 13 erzeugte Wärme wird durch die Abstrahlrippen 18, 18 abgestrahlt.
In den ersten Lampeneinheiten 10, 10 wird von den ersten Lichtemitterdioden 13, 13 emittiertes Licht durch die Reflektoren 14, 14 reflektiert. Nachfolgend wird ein Teil des Lichts durch die Lichtabschirmelemente 15, 15 abgeschirmt, wird durch die Projektionslinsen 16, 16 gesammelt und wird dann nach vorne durch die Abdeckung 3 ausgestrahlt.
Die zweite Lampeneinheit 11 ist am zweiten Anbringungsbereich 5b des Halters 5 angebracht und umfasst eine zweite Lichtemitterdiode 19 und eine Projektionslinse 20. Die zweite Lichtemitterdiode 19 ist aufgebaut durch zum Beispiel vier Lichtemitterbereiche 21 (siehe 3), die benachbart zueinander derart angeordnet sind, dass entsprechende Lichtemitterflächen 22 der Lichtemitterbereiche 21 nach vorne weisen (siehe 4). Obwohl die zweite Lichtemitterdiode 19 beschrieben wird, dass sie vier Lichtemitterbereiche 21 aufweist, ist die Anzahl der Lichtemitterbereiche 21 nicht begrenzt, und jegliche Anzahl von Lichtemitterbereichen 21 kann vorgesehen sein. Somit kann/können ein oder mehrere Lichtemitterbereiche 21 vorgesehen sein.
Die zweite Lichtemitterdiode 19 ist auf einem Untergrund 23 angeordnet, und Phosphormaterial 24 ist auf die Lichtemitterflächen 22 der Lichtemitterbereiche 21 beschichtet.
Wie in 4 gezeigt, ist eine transluzente Abdeckung 25 auf dem Untergrund 23 angebracht, und die zweite Lichtemitterdiode 19 wird durch die transluzente Abdeckung 25 abgedeckt. Eine Blende 26 ist in einem Teil der transluzenten Abdeckung 25 ausgebildet, indem zum Beispiel eine Farbbeschichtung, wie eine Aluminiumabscheidung auf der transluzenten Abdeckung 25 vorgesehen ist.
Wie in 3 gezeigt, umfasst die Blende 26 horizontale Kanten 26a, 26b und eine zwischen den horizontalen Kanten 26a und 26b gelegene, geneigte Kante 26c. Die horizontalen Kanten 26a, 26b und die geneigte Kante 26c sind oberhalb der unteren Enden der Lichtemitterflächen 22 der zweiten Lichtemitterdiode 19 und unterhalb der oberen Enden hiervon gelegen.
Wie zuvor beschrieben ist ein Lichtquellenmodul 27 derart aufgebaut, dass die zweite Lichtemitterdiode 19 auf dem Untergrund 23 angeordnet und durch die transluzente Abdeckung 25 abgedeckt ist.
Das Lichtquellenmodul 27 ist an einem Wärmetilger 28 angebracht (siehe 1). Der Wärmetilger 28 umfasst einen im Wesentlichen in eine Längsrichtung weisenden Anbringungsbereich 28a, eine Vielzahl von der Hinterfläche des Anbringungsbereichs 28a nach hinten hervorstehende Abstrahlungsrippen 28b, 28b, von sowohl den oberen als auch den unteren Endbereichen einer Vorderfläche des Anbringungsbereichs 28a nach vorne hervorstehende Auskragungen 28c, 28c, und entsprechend von den Vorderendbereichen der Auskragungen 28c, 28c entsprechend nach oben und nach unten hervorstehende Stützwellenbereiche 28d, 28d. Das Lichtquellenmodul 27 ist an der Vorderfläche des Anbringungsbereichs 28a angebracht. Wärme, die aufgrund eines von der zweiten Lichtemitterdiode 19 emittierten Lichts erzeugt wird, wird durch den Wärmetilger 28 abgestrahlt.
Der Wärmetilger 28 wird vom zweiten Anbringungsbereich 5b des Halters 5 gestützt, damit er um die gestützten Wellenbereiche 28d, 28d als Stützpunkte drehbar ist, und somit das Lichtquellenmodul 27 in einer horizontalen Richtung drehbar ist. Ein Hinterendbereich des Wärmetilgers 28 steht nach hinten vom in zweiten Anbringungsbereich 5b ausgebildeten Anordnungsloch 6 hervor.
Ein Antriebsmittel 29 ist unterhalb des zweiten Anbringungsbereichs 5b des Halters 5 angeordnet. Das Antriebsmittel 29 ist zum Beispiel durch einen Antriebsmotor aufgebaut, und das Antriebsmittel 29 ist mit dem Stützwellenbereich 28d unterhalb des Wärmetilgers 28 verbunden. Entsprechend werden der Wärmetilger 28 und das Lichtquellenmodul 27 durch eine Antriebskraft des Antriebsmittels 29 zusammen in einer horizontalen Richtung gedreht.
Die Projektionslinse 20 der zweiten Lampeneinheit 11 ist an einem Vorderendbereich des zweiten Anbringungsbereichs 5b des Halters 5 angebracht und befestigt. Ein Brennpunkt der Projektionslinse 20 ist an einer Position an den Lichtemitterflächen 22 der zweiten Lichtemitterdiode 19 oder in einer Nähe der Lichtemitterflächen 22 gelegen.
Der Wärmetilger 28 und das Lichtquellenmodul 27 werden durch eine Antriebskraft des Antriebsmittels 29 abhängig von einer Fahrzeugbewegungsrichtung gedreht (siehe 5). Zu dieser Zeit bewegen sich die Lichtemitterflächen 22 der zweiten Lichtemitterdiode 19 auf einer Brennpunktfläche S der Projektionslinse 20.
Nachdem sich die Lichtemitterflächen 22 der zweiten Lichtemitterdiode 19 auf der Brennpunktfläche S der Projektionslinse 20 bewegen, ist es auf diese Weise möglich, eine Bildverzerrung des emittierten Lichts Dank einer Krümmung der Bildfläche der Projektionsfläche 20 zu reduzieren.
Nachdem ein Drehstützpunkt (die gestützten Wellenbereiche 28d, 28d) des Wärmetilgers 28 und des Lichtquellenmoduls 27 im Wesentlichen in der Mitte zwischen der zweiten Lichtemitterdiode 19 und einem Vorderende der Projektionslinse 20 gelegen sind, ist es zusätzlich möglich, wie in 5 gezeigt, die Bildverzerrung des emittierten Lichts Dank der Krümmung der Bildfläche zu reduzieren, und es ist möglich, eine Verkleinerung der zweiten Lampeneinheit 11 zu realisieren.
Die dritte Lampeneinheit 12 ist am dritten Anbringungsbereich 5c des Halters 5 angebracht, und umfasst zwei dritte Lichtemitterdioden 30, 30 und einen Reflektor 31. Die dritten Lichtemitterdioden 30, 30 sind entsprechend auf Untergründen 32, 32 angeordnet. Die dritten Lichtemitterdioden 30, 30 sind derart angeordnet, dass die Lichtemitterflächen 30a, 30a nach unten weisen. Abstrahlrippen 33, 33 sind an der Hinterflächenseite des Reflektors 31 angeordnet, und die aufgrund des Lichtemittierens von den dritten Lichtemitterdioden 30, 30 erzeugte Wärme wird durch die Abstrahlrippen 33, 33 abgestrahlt.
In der dritten Lampeneinheit 12 wird ein von den dritten Lichtemitterdioden 30, 30 emittiertes Licht durch den Reflektor 31 reflektiert und wird durch die Abdeckung 13 nach vorne ausgestrahlt.
6 ist eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster aufgrund des Lichtemittierens von den ersten Lichtemitterdioden 13, 13 der ersten Lampeneinheiten 10, 10, der zweiten Lichtemitterdiode 19 der zweiten Lampeneinheit 11 und der dritten Lichtemitterdioden 30, 30 der dritten Lampeneinheit 12 in einem Zustand zeigt, bei dem sich das Fahrzeug vorwärts bewegt. "H" kennzeichnet eine horizontale Schnittlinie, "P1" kennzeichnet ein Muster, das durch ein von den ersten Lichtemitterdioden 13, 13 emittiertes Licht ausgebildet wird, "P2" kennzeichnet ein Muster, das durch ein von der zweiten Lichtemitterdiode 19 emittiertes Licht ausgebildet wird, und "P3" kennzeichnet ein Muster, das durch ein von den dritten Lichtemitterdioden 30, 30 emittiertes Licht ausgebildet wird.
7 ist eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster aufgrund eines Lichtemittierens von den ersten Lichtemitterdioden 13, 13 der ersten Lampeneinheiten 10, 10, von der zweiten Lichtemitterdiode 19 der zweiten Lampeneinheit 11 und den dritten Lichtemitterdioden 30, 30 der dritten Lampeneinheit 12 in einem Zustand zeigt, bei dem sich das Fahrzeug rückwärts bewegt. 8 ist eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster aufgrund eines Lichtemittierens von den ersten Lichtemitterdioden 13, 13 der ersten Lampeneinheiten 10, 10, von der zweiten Lichtemitterdiode 19 der zweiten Lampeneinheit 11 und den dritten Lichtemitterdioden 30, 30 der dritten Lampeneinheit 12 in einem Zustand zeigt, bei dem sich das Fahrzeug nach rechts bewegt.
Wie in den 6 bis 8 gezeigt, bildet ein von der zweiten Lichtemitterdiode 19 der zweiten Lampeneinheit 11 emittiertes Licht ein Muster in einer Strahlzone des Lichtverteilungsmusters, um sich abhängig von einer Fahrzeugbewegungsrichtung nach links und nach rechts zu bewegen.
Nachdem lediglich der Wärmetilger 28 und das Lichtquellenmodul 27 der zweiten Lampeneinheit 11 hinsichtlich der Projektionlinse gedreht werden, ist es, wie zuvor beschrieben, bei dem Fahrzeugscheinwerfer 1 möglich, eine Antriebskraft des Antriebsmittels 29 zu reduzieren.
Nachdem lediglich der Wärmetilger 28 und das Lichtquellenmodul 27 gedreht werden, kann der Drehraum klein gehalten werden, und somit ist es möglich, eine Verkleinerung des Fahrzeugscheinwerfer 1 zu realisieren.
Nachdem das Lichtquellenmodul 27 mit der Blende 26 versehen ist, um einen Teil des von der zweiten Lichtemitterdiode 19 emittierten Lichts abzuschirmen, wird ein Raum zum Anordnen der Blende 26 klein, und somit ist es möglich, eine Verkleinerung des Fahrzeugscheinwerfer 1 zu realisieren.
Nachdem ein von der Lichtemitterdiode 19 emittiertes Licht ein Muster in der Strahlzone des Lichtverteilungsmusters ausbildet, ist es zusätzlich möglich, die Strahlzone, die sich in Abhängigkeit von der Fahrzeugrichtung bewegt, mit einem einfachen Aufbau effizient auszubilden.
Nachdem die zweite Lampeneinheit 11 als eine so genannte rechteckige Lampeneinheit aufgebaut ist, bei der ein von der Lichtemitterdiode 19 emittiertes Licht ausgestrahlt wird, ohne durch einen Reflektor oder ähnliches reflektiert zu werden, und die rechteckige Lampeneinheit ein Fernlichtsammelvermögen hat, ist es möglich, die Lampeneinheit aufgrund eines Ausbildens des Musters in der Strahlzone des Lichtverteilungsmusters optimal zu verwenden.
Obwohl bestimmte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es für den Fachmann sofort klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin angefertigt werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demnach sind weitere Ausführungsformen im Bereich der Ansprüche.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- JP 2006-164743 A [0003]

Claims

Fahrzeugleuchte (1), aufweisend: ein Lichtquellenmodul (27), das einen Untergrund und eine auf dem Untergrund angeordnete Lichtemitterdiode umfasst; eine Projektionslinse (20), durch die ein von einer Lichtemitterfläche der Lichtemitterdiode emittiertes Licht gelangt; einen Wärmetilger (28), der am Lichtemittermodul angebracht ist und eine Vielzahl von Abstrahlrippen (18) zum Abstrahlen von Wärme umfasst; und ein Antriebsmittel (29), um den Wärmetilger (28) in einer horizontalen Richtung zu drehen, bei der sich die Lichtemitterfläche der Lichtemitterdiode aufgrund eines Drehens des Wärmetilgers (28) auf einer Brennpunktfläche der Projektionslinse (20) bewegt.
Fahrzeugleuchte (1) gemäß Anspruch 1, bei der das Lichtquellenmodul mit einer Blende (26) versehen ist, um einen Teil des von der Lichtemitterdiode emittierten Lichts abzuschirmen.
Fahrzeugleuchte (1) gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend: eine Lampeneinheit, die das Lichtquellenmodul (27) und die Projektionslinse (20) aufweist; und zumindest eine zusätzliche Lampeneinheit, bei der ein Lichtverteilungsmuster durch eine Kombination des von der Lampeneinheit und der zumindest einen zusätzlichen Lampeneinheit emittierten Lichts ausgebildet wird, und bei der das von der Lichtemitterdiode des Lichtquellenmoduls emittierte Licht ein Muster in einer Strahlzone des Lichtverteilungsmusters ausbildet.
Lampeneinheit für eine Fahrzeugleuchte, wobei die Lampeneinheit aufweist: eine Lichtemitterdiode; eine Projektionslinse (20), durch die ein von der Lichtemitterdiode emittiertes Licht gelangt; einen Wärmetilger (28), der eine Befestigungsfläche, an der die Lichtemitterdiode befestigt ist, eine Vielzahl von an der Befestigungsfläche angebrachten Abstrahlrippen, und eine Vielzahl von zwischen der Befestigungsfläche und der Projektionslinse vorgesehenen Wellenbereichen aufweist; und einen Motor, der an zumindest einer der Vielzahl von Wellenbereichen angebracht ist und den Wärmetilger (28) in einer horizontalen Richtung dreht.
Fahrzeugleuchte aufweisend: zumindest eine erste Lampeneinheit (10); und eine zweite Lampeneinheit (11) aufweisend: eine Lichtemitterdiode; eine Projektionslinse, durch die ein von der Lichtemitterdiode emittiertes Licht gelangt; einen Wärmetilger, der eine Befestigungsfläche, an der die Lichtemitterdiode befestigt ist, eine Vielzahl von an der Befestigungsfläche angebrachten Abstrahlrippen, und eine Vielzahl von zwischen der Befestigungsfläche und der Projektionslinse vorgesehenen Wellenbereichen aufweist; und einen Motor, der an zumindest einer der Vielzahl von Wellenbereichen angebracht ist und den Wärmetilger in einer horizontalen Richtung dreht, bei der das von der zweiten Lampeneinheit emittierte Licht ein Muster in einer Strahlzone eines Lichtverteilungsmusters ausbildet, das durch eine Kombination eines von der zumindest einen ersten Lampeneinheit und der zweiten Lampeneinheit emittierten Lichts ausgebildet wird.