AT508137B1 - Taschenaschenbecher - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Taschenaschenbecher mit einer Box (12), in die ein Hauptkörper (1) eingeschoben ist, der die Innenform des Aschenbechers ausbildet und der eine Erstickungszone (7), für Zigarettenstummel umfasst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eine Ausdämpffläche (5) zum Ausdämpfen von Zigarettenstummeln am Hauptkörper/vorgesehen ist.
Description
österreichisches Patentamt AT508137B1 2010-11-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Taschenaschenbecher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Hintergrund der Erfindung ist die Verbesserung eines Taschenaschenbechers in Hinblick auf dessen Handhabung, Ästhetik und Hygiene. Bei bekannten Taschenaschenbechern ist es nachteilig, dass die Aufbewahrung von Zigarettenstummeln und Asche zwar grundsätzlich möglich ist, die Reinigung des Aschenbechers jedoch stets mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist.
[0003] Aus der kanadischen Patentanmeldung CA 2 481 173 ist ein Taschenaschenbecher in Schachtelform bekannt, der zum Zwecke der Tragbarkeit verschließbar ist. Zu diesem Zweck weist er an seinem oberen Bereich eine Klappe auf, die den Verschluss des Aschenbechers ermöglicht. Das Material, aus dem der Aschenbecher besteht, ist bruchfest und brandsicher. Zusätzlich weist der Aschenbecher den Vorteil auf, dass er einfach an einer Wandoberfläche angebracht und von dieser abgenommen werden kann.
[0004] Weiters ist ein Aschenbecher aus der US-Patentschrift US 2 273 335 bekannt, der vorteilhafterweise in Fahrzeugen verwendet werden kann. Mit einem solchen Taschenaschenbecher ist es möglich, die Asche in einem fahrenden Fahrzeug aufzunehmen, wobei selbst größere Vibrationen zu keinem Verschütten von Asche führen können.
[0005] Weiters ist aus der US-Patentschrift US 6 990 983 B1 ein entleerbarer, tragbarer, wiederverwendbarer und faltbarer Taschenaschenbecher bekannt. Dieser ist aus einem einzigen Stück feuerfesten Papiers oder anderen feuerfesten Materials gefaltet und kann in einem Fahrzeuggetränkehalter angeordnet werden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aschenbecher zur Verfügung zu stellen, der eine verbesserte Hygiene aufweist und ein einfaches Entleeren sowie eine verbesserte Erstickung der Zigarettenstummel ermöglicht.
[0007] Die Erfindung löst die Aufgabe bei einem eingangs genannten Taschenaschenbecher mit dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
[0008] Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest eine Ausdämpffläche zum Ausdämpfen von Zigarettenstummeln am Hauptkörper vorgesehen ist. Dies ermöglicht ein besonders effizientes Ersticken der Zigarettenstummel bei gleichzeitiger einfacher und hygienischer Entleerbarkeit des Taschenaschenbechers.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
[0010] Es kann vorgesehen sein, dass das innere Volumen des Hauptkörpers in seinem unteren Teil eine Ausdämpffläche aufweist, überragt von einer zentralen Zone, die eine Erstickungszone für Zigarettenstummel bildet, die sich aus einem offenen Kragen, einem Kamin und einer Glutlöschfläche zusammengesetzt. Durch diese Maßnahme können Zigarettenstummel schneller erstickt werden.
[0011] Dabei kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass an den fünf Ausdämpfflächen im 45° Winkel sechs Trennwände angebracht sind, in deren Mitte sich Öffnungen befinden.
[0012] Dies verhindert eine mögliche Übertragung einer Glut zwischen einzelnen im Taschenaschenbecher befindlichen Zigarettenstummeln.
[0013] Weiters kann vorgesehen sein, dass die oberen Ränder der fünf Kamine fünf offene Krägen bilden, die mit dem oberen Rand der Hinterwand der Box abschließen. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau des Taschenaschenbechers.
[0014] Ein weiterer bevorzugter Aspekt der Erfindung sieht vor, dass die offenen Kamine durch eine Frontklappe der Box geschlossen werden, in der Art, dass die Vorderkanten der Kamine mit der Frontklappe abschließen und dadurch die Zigarettenstummel in den fünf Kaminen blo- 1/7 österreichisches Patentamt AT508137B1 2010-11-15 ckieren. Hierdurch wird eine Überladung des Taschenaschenbechers mit Zigaretten vermieden.
[0015] Weiters kann vorgesehen sein, dass der Verschlussdeckel ein Gelenk aufweist, das durch eine Querachse gebildet wird, die mit dem oberen Rand der Hinterwand der Box verbunden ist und auf den Rändern zum Aufliegen kommt, und somit den Taschenaschenbecher von oben schließt. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Öffnen und Schließen des Taschenaschenbechers.
[0016] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Frontklappe ein Gelenk aufweist, das durch eine vertikale Achse gebildet wird, und die Frontklappe mit den Rändern der Wände und dem Rand der horizontalen Basis die Box schließt. Hierdurch wird ein besonders einfaches Reinigen des Taschenaschenbechers sowie ein schnelles Entleeren des Taschenaschenbechers ermöglicht.
[0017] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Ausdämpffläche eine nicht geschlossene ringförmige Stanzung aufweist. Dies ermöglicht ein raschen Ausdämpfen eines Zigarettenstummels.
[0018] Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren ohne Einschränkung des allgemeinen erfinderischen Gedankens dargestellt.
[0019] Fig. 1 zeigt schematisch den Hauptkörper des Aschenbechers im Schrägriss.
[0020] Fig. 2 zeigt eine Ansicht der offenen Erstickungszone.
[0021] Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Erstickungszone, eingefügt in eine Box.
[0022] Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Box des Aschenbechers ohne den Hauptkörper.
[0023] Die Erstickungszone des Taschenaschenbechers ist durch den in Fig. 1 dargestellten Hauptkörper 1 gebildet. Der Hauptkörper 1 ist im Inneren einer Box 12, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet. Der Hauptkörper 1 weist eine Rückwand 7 sowie sechs Trennwände auf, die im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Trennwände 11 stehen jeweils normal zur Rückwand 7. An einem Endbereich der Rückwand 7 sowie der Trennwände 11 ist eine Ausdampffläche 5 angeordnet. Etwa auf der Hälfte der Längserstreckung der Trennwände 11 sind Öffnungen 2 vorgesehen, die an der der Rückwand 7 fernen Seite der einzelnen Trennwände 11 ausgebildet sind. Diese Öffnungen 2 sind als V-förmige Aussparungen in den Trennwänden 11 ausgebildet. Wird der Hauptkörper 1 in eine geschlossene Box 12 verbracht, bilden sich in den Zwischenräumen zwischen den Trennwänden 11 Kamine aus, die an dem der Ausdampffläche 5 fernen Ende in offene Krägen 9 ausmünden. In der Ausdämpffläche 5 sind ringförmige, gestanzte, nicht geschlossene Öffnungen vorgesehen, wobei in jedem Kamin zwischen jeweils zwei Trennwänden jeweils eine Öffnung 2 vorgesehen ist.
[0024] In Fig. 3 ist schematisch der Hauptkörper 1 dargestellt, der in der Box 12 angeordnet ist. Die Box 12 umfasst eine Rückwand 23 und zwei Seitenwände 17, die normal zur Rückwand 23 angeordnet sind. Weiters umfasst die Box eine untere Endplatte 16, die an die Rückwand 23 anschließt und mit den beiden Seitenwänden 17 verbunden ist. In der in Fig. 3 bzw. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weisen die beiden Seitenwände 17 abgeschrägte Kanten 18 auf.
[0025] An eine der beiden Seitenwände 17, in Fig. 3 und 4 die rechts dargestellte Seitenwand 17, schließt eine frontale Verschlussklappe 15 an. Die frontale Verschlussklappe 15 ist mittels eines Gelenks, insbesondere eines Scharniergelenks, mit der Seitenwand 17 verbunden. Die Verschlussklappe 15 ist gegenüber der Box 12 von einem geöffneten Zustand, dargestellt in den Fig. 3 und 4, in einen geschlossenen Zustand verschwenkbar, wobei die Verschlussklappe 15 im geschlossenen Zustand mit jeweils einer ihrer Endkanten an der unteren Endplatte 16 sowie an der jeweils anderen, in den Fig. 3 und 4 links dargestellten, Seitenwand 17 anschließt. Die links dargestellte Seitenwand 17 weist eine Einrastung 20 auf, in das eine an der frontalen Verschlussklappe 15 befindliche Verschlusslasche 22 eingreifen kann. Befindet sich die frontale Verschlussklappe 15 im geschlossenen Zustand, greift die Verschlusslasche 22 in die Einrastung 20 ein und verhindert somit das unbeabsichtigte Öffnen der frontalen Verschlussklappe 15. Durch mechanisches Ziehen an der Verschlussklappe 15 kann die Verschlusslasche 22 aus der 2/7
Claims (8)
- österreichisches Patentamt AT508137B1 2010-11-15 Einrastung 20 gezogen werden, wodurch die Box 12 geöffnet wird. [0026] An der der unteren Endplatte 16 gegenüberliegenden Endkante der Rückwand 7 ist ein Verschlussdeckel 13 angeordnet. Der Verschlussdeckel 13 weist eine weitere Verschlusslasche 21 auf, die in eine weitere, an der linken Seitenwand 17 angeordneten Einrastung 19 eingreifen kann. Der Verschlussdeckel 13 ist über ein Gelenk, insbesondere ein Scharniergelenk, mit einer seiner Endkanten mit der der unteren Endplatte 16 gegenüberliegenden Kante der Rückwand 7 schwenkbar verbunden. Der Verschlussdeckel 13 ist von einer geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung verschwenkbar. In der geschlossenen Stellung verdeckt der Verschlussdeckel 13 von oben den Hauptkörper 1. Die weitere Verschlusslasche 21 ist mit der weiteren Einrastung 19 verrastet. In der geschlossenen Stellung schließen die Seitenkanten des Verschlussdeckels bündig mit den Oberkanten der Seitenwände 17 und gegebenenfalls mit der Oberkante der Verschlussklappe 15 ab. [0027] Befinden sich sowohl die Verschlussklappe 15 als auch der Verschlussdeckel 13 im geschlossenen Zustand, ist der Hauptkörper 1 vollständig von der Box überdeckt bzw. umgeben; Asche, die sich im Inneren des Hauptkörpers 1 bzw. der Box 12 befindet, kann somit nicht aus der Box 12 austreten. Patentansprüche 1. Taschenaschenbecher mit einer Box (12), in die ein Hauptkörper (1) eingeschoben ist, der die Innenform des Aschenbechers ausbildet und der eine Erstickungszone (7), für Zigarettenstummel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Ausdämpffläche (5) zum Ausdämpfen von Zigarettenstummeln am Hauptkörper (1) vorgesehen ist.
- 2. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Volumen des Hauptkörpers (1) in seinem unteren Teil eine Ausdämpffläche (4, 5) aufweist, überragt von einer zentralen Zone, die eine Erstickungszone für Zigarettenstummel (7) bildet, die sich aus einem offenen Kragen (9), einem Kamin (10) und einer Glutlöschfläche (4, 5) zusammengesetzt.
- 3. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den fünf Ausdämpfflächen (4, 5) im 45° Winkel sechs Trennwände angebracht sind, in deren Mitte sich Öffnungen (2) befinden.
- 4. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder der fünf Kamine (10) fünf offene Krägen (3, 9) bilden, die mit dem oberen Rand der Hinterwand der Box (12) abschließen.
- 5. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Kamine (10) durch eine Frontklappe (15) der Box (12) geschlossen werden, in der Art, dass die Vorderkanten (11) der Kamine mit der Frontklappe (15) abschließen und dadurch die Zigarettenstummel in den fünf Kaminen (10) blockieren.
- 6. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (13) ein Gelenk aufweist, das durch eine Querachse gebildet wird, die mit dem oberen Rand der Hinterwand der Box (12) verbunden ist und auf den Rändern (18) zum Aufliegen kommt, und somit den Taschenaschenbecher von oben schließt.
- 7. Taschenaschenbecher gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontklappe (15) ein Gelenk aufweist, das durch eine vertikale Achse gebildet wird, und die Frontklappe (15) mit den Rändern der Wände (17), (14) und dem Rand der horizontalen Basis (16) die Box (12) schließt.
- 8. Taschenaschenbecher gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdämpffläche (5) eine nicht geschlossene ringförmige Stanzung (4) aufweist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 3/7
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