AT50787B - Meßapparat für gasförmige, durch eine Rohrleitung strömende Körper. - Google Patents

Meßapparat für gasförmige, durch eine Rohrleitung strömende Körper.

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AT50787B
AT50787B AT50787DA AT50787B AT 50787 B AT50787 B AT 50787B AT 50787D A AT50787D A AT 50787DA AT 50787 B AT50787 B AT 50787B
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Austria
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bell
pressure difference
measuring device
pipeline
buoyancy
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Robert Nitzschmann
Richard Josef Spinka
Original Assignee
Robert Nitzschmann
Richard Josef Spinka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 geführte, verschiebbare Stange g verbindet die Glocke f fest mit einem gleichfalls in die Flüssigkeit eintauchenden   Hohlkörper     h,   der eine nach oben verjüngte Form hat. Eine Scheidewand i trennt den Flüssigkeitsraum, in welchem der Hohlkörper h eintaucht, von jenem, in welchen die    Glocke l   taucht. Diese Scheidewand hat den Zweck, das   Flüssigkeitsniveau   innerhalb der Scheidewand t von den durch die veränderlichen Druckdifferenzen bewirkten Niveauschwankungen unterhalb der Tauchglocke f unabhängig zu machen. 



   Bei dieser Anordnung wirkt der Auftrieb des Hohlkörpers h im selben Sinn wie die Druckdifferenz p1-p2. Wird die letztere beispielsweise grösser, so hebt sich die Glocke f und hebt dadurch den Körper   h   aus der Flüssigkeit. Der Auftrieb des letzteren wird kleiner, die Druckdifferenz pi bis p2 hat daher eine grössere Arbeit bei der Hebung der   Glocke I zu   leisten als vorher, und zwar muss die Verminderung des Auftriebes des Körpers h so gross sein, dass die Hebung der Glocke proportional ist der Quadratwurzel aus p1-p2.

   Aus dieser Bedingung ist die Form des Hohlkörpers ohneweiters ableitbar, was auf experimentellem, jedoch besser auf rechnerischem Wege geschehen   kann.   Wächst beispielsweise die Druckdifferenz pl¯p2 von 9 mm Wassersäule auf 16   mm,   so soll der Hub der Glocke von drei auf vier   Längeneinheiten beliebiger   Art wachsen. Da die erhöhte Druckdifferenz das Bestreben hat, die Glocke t um einen grösseren Betrag als um eine Längeneinheit zu heben, so muss der   Cberschuss   der Energie von p1-p2 durch die Verminderung des Auftriebes des Hohlkörpers h unwirksam gemacht werden. Dieser Überschuss ist aus den Grössenverhältnissen des Messapparates feststellbar, daher auch die nötige Auftriebsverminderung und die Form des Körpers h ohneweiters zu berechnen. 



   Wird der Hohlkörper h als Rotationskörper ausgebildet, so lässt sich die Gleichung der Erzeugenden für denselben aus der Bedingung, dass der Ausschlag der Tauchglocke f proportional ist der Quadratwurzel aus p1-p2. rechnen. Es ergibt sich bei Vernachlässigung der Wandstärken 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
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 ausgesetzte Fläche der   Glocke f und   a eine von der Beschaffenheit des Apparates   abhängige   Konstante ist. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 mündet das Rohr b oberhalb, das Rohr c unterhalb der Glocke f. so dass die letztere unter dem Einfluss der Druckdifferenz p1-p2 gesenkt wird. Der Hohlkörper h   verjüngt   sich von oben nach unten und wird bei wachsender Druckdifferenz   p-     mehr in die Flüssigkeit getaucht,   so dass in diesem Falle sein Auftrieb der Druckdifferenz ent-   gegenwirkt und von   dieser überwunden werden muss. Die Formgebung des Hohlkörpers ergibt 
 EMI2.5 
 der Pitotschen Röhren dar, bei welcher die in den Röhren   b,   c entstehende Druckdifferenz 1.37mal grösser ist als bei der Anordnung nach Fig. 2. 
 EMI2.6 
 entspricht, ist die zugehörige Ordinate y etwa 25mal so gross wie die Ordinate des Punktes Q, der emem Sekundenverbrauch von 100 1 entspricht.

   Die Ordinaten wachsen also mit dem Quadrat der Gasvcrbrauchszahlen und das Diagramm müsste daher für eine   Planimetrierung   zum Zwecke. 
 EMI2.7 
 daher in linearer Proportionalität mit den Gasverbrauchszahlen. Dieses Diagramm ist ohne Umzeichnungplanimetrierbar. 

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 EMI3.1 
 direkt proportional ist. Mittels einer Schnecke n wird die Drehung des Reibungsrades k auf die   Zählräder o des Zählwerkes übertragen.   
 EMI3.2 
 der von der Flüssigkeit verursachte veränderliche Auftriebsverlust ebenso wie der veränderliche Auftrieb bei einem Hohlkörper nach Fig. 1 und 2.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Auf dem Prinzip der Druckdifferenzmessung beruhender Messapparat für durch eine Rohr- leitung strömende, gasförmige Körper, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Tauchglocke (f) als ein''automatisch sich ändernde Kraft der Auftrieb eines mit der Glocke (f) fest verbundenen, in eine Flüssigkeit tauchenden Körpers (h) von auf rechnerischem Weg bestimmbarer Form so einwirkt, dass die resultierende Kraft aus der auf die Glocke wirkenden Druckdifferenz - und der sich ändernden Kraft eine der Quadratwurzel aus der jeweiligen Druckdifferenz (p1-p2) EMI3.3
AT50787D 1910-11-16 1910-11-16 Meßapparat für gasförmige, durch eine Rohrleitung strömende Körper. AT50787B (de)

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