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geführte, verschiebbare Stange g verbindet die Glocke f fest mit einem gleichfalls in die Flüssigkeit eintauchenden Hohlkörper h, der eine nach oben verjüngte Form hat. Eine Scheidewand i trennt den Flüssigkeitsraum, in welchem der Hohlkörper h eintaucht, von jenem, in welchen die Glocke l taucht. Diese Scheidewand hat den Zweck, das Flüssigkeitsniveau innerhalb der Scheidewand t von den durch die veränderlichen Druckdifferenzen bewirkten Niveauschwankungen unterhalb der Tauchglocke f unabhängig zu machen.
Bei dieser Anordnung wirkt der Auftrieb des Hohlkörpers h im selben Sinn wie die Druckdifferenz p1-p2. Wird die letztere beispielsweise grösser, so hebt sich die Glocke f und hebt dadurch den Körper h aus der Flüssigkeit. Der Auftrieb des letzteren wird kleiner, die Druckdifferenz pi bis p2 hat daher eine grössere Arbeit bei der Hebung der Glocke I zu leisten als vorher, und zwar muss die Verminderung des Auftriebes des Körpers h so gross sein, dass die Hebung der Glocke proportional ist der Quadratwurzel aus p1-p2.
Aus dieser Bedingung ist die Form des Hohlkörpers ohneweiters ableitbar, was auf experimentellem, jedoch besser auf rechnerischem Wege geschehen kann. Wächst beispielsweise die Druckdifferenz pl¯p2 von 9 mm Wassersäule auf 16 mm, so soll der Hub der Glocke von drei auf vier Längeneinheiten beliebiger Art wachsen. Da die erhöhte Druckdifferenz das Bestreben hat, die Glocke t um einen grösseren Betrag als um eine Längeneinheit zu heben, so muss der Cberschuss der Energie von p1-p2 durch die Verminderung des Auftriebes des Hohlkörpers h unwirksam gemacht werden. Dieser Überschuss ist aus den Grössenverhältnissen des Messapparates feststellbar, daher auch die nötige Auftriebsverminderung und die Form des Körpers h ohneweiters zu berechnen.
Wird der Hohlkörper h als Rotationskörper ausgebildet, so lässt sich die Gleichung der Erzeugenden für denselben aus der Bedingung, dass der Ausschlag der Tauchglocke f proportional ist der Quadratwurzel aus p1-p2. rechnen. Es ergibt sich bei Vernachlässigung der Wandstärken
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ausgesetzte Fläche der Glocke f und a eine von der Beschaffenheit des Apparates abhängige Konstante ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 mündet das Rohr b oberhalb, das Rohr c unterhalb der Glocke f. so dass die letztere unter dem Einfluss der Druckdifferenz p1-p2 gesenkt wird. Der Hohlkörper h verjüngt sich von oben nach unten und wird bei wachsender Druckdifferenz p- mehr in die Flüssigkeit getaucht, so dass in diesem Falle sein Auftrieb der Druckdifferenz ent- gegenwirkt und von dieser überwunden werden muss. Die Formgebung des Hohlkörpers ergibt
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der Pitotschen Röhren dar, bei welcher die in den Röhren b, c entstehende Druckdifferenz 1.37mal grösser ist als bei der Anordnung nach Fig. 2.
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entspricht, ist die zugehörige Ordinate y etwa 25mal so gross wie die Ordinate des Punktes Q, der emem Sekundenverbrauch von 100 1 entspricht.
Die Ordinaten wachsen also mit dem Quadrat der Gasvcrbrauchszahlen und das Diagramm müsste daher für eine Planimetrierung zum Zwecke.
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daher in linearer Proportionalität mit den Gasverbrauchszahlen. Dieses Diagramm ist ohne Umzeichnungplanimetrierbar.
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direkt proportional ist. Mittels einer Schnecke n wird die Drehung des Reibungsrades k auf die Zählräder o des Zählwerkes übertragen.
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der von der Flüssigkeit verursachte veränderliche Auftriebsverlust ebenso wie der veränderliche Auftrieb bei einem Hohlkörper nach Fig. 1 und 2.