AT50778B - Flüssigkeitsbehälter. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform des   Flüssigkeitsbehälters nach   Patent Nr.   47U5f1,   bei welcher der untere Teil des   Behältermantols in lotrechte Eisen-   betonpfosten und dazwischen befestigte, durchhängende (gekümpelte oder gebogene) Bleche beliebiger Form aufgelöst ist. Die Auflösung des   Behältermantels   in zwischen lotrechten 
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 behältern mit sehr grossem Durchmesser, ohne die Verwendung von Blechen übermässig grosser Dicke erforderlich zu machen, weil die zwischen den Pfosten eingespannten Bleche verhältnismässig dünn gehalten worden können. 



   Nach der Erfindung werden die Pfosten durch die lotrechten Schenkel von radial zum   Behältermantel   gestellten Eisenbeton-Winkelstützen gebildet, deren wagerechte, auf dem Baugrund ruhende, teilweise unter den Behälterboden greifende Schenkel mit dem lotrechten Schenkel durch Strebepfeiler in solcher Weise verbunden sind, dass die auf den lotrechten Teil der   Winkelstützen wirkenden Radialkräfte   auf den wagerechten Teil der   Winkelstützen   übertragen werden, der gleichzeitig infolge des   Flüssigkeitsdruck-es,   der auf den unter den Behälterboden greifende Teil der   Winkelstützen   wirkt, entlastet wird.

   Diese Bauart des Flüssigkeitsbehälters macht die Anordnung von starken   Zugringen   in ver- 
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   Flüssigkeitsbebälters   dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den unteren Eckteil des   Behälters,   während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B 
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Während der obere   Teil 7 dos Bohältermantels wegen   des geringeren Flüssigkeitsdruckes aus zylindrischen Blechen hergestellt ist, besteht der untere   Behältermantel     au-   durchhängenden Blechen 2. z.

   B. sogenannten Tonnenblechen, die zwischen den lotrechten   Schenkeln   der radial zum   Behältermantel     1,   2 gestellten Eisenbeton-Winkelstützen befestigt sind. deren wagerechter unter den Behälterboden greifender Teil 4 über den Scheitel hinaus   zn   einem wagerechten Schenkel 7 verlängert ist.

   Der wagerechte, auf dem Baugrund ruhende Schenkel 7 der Winkelstützen ist mit den lotrechten Schenkeln 3 durch Strebepfeiler 8 verbunden, so dass die auf den lotrechten Teil 3 der Winkelstützen wirkenden   Radialkräfte   auf den wagerechten Schenkel 7 der   Winkelstützen   übertragen werden, der   hiebei 111 folge   des Flüssigkeitsdruckes, welcher auf den unter den Behälterboden greifenden Teil 4 der   Winkelstützen   wirkt, gleichzeitig entlastet wird. 



     Der Anschluss des   unteren, aus den   Tonnenblechen bestehenden Behältermantels   an den Blechboden : 5 des Behälters kann beispielsweise durch eine   Winkelringverbindung 6'   

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 hergostollt werden. Die einzelnen mit Abstand voneinander angeordneten EisenbetonWinkelstützen worden zweckmässig durch einen in den Baugrund eingelassenen Ringkörper 9 untereinander verbunden, so dass sie ein einheitliches Ganzes bilden. 



     Natürlich   ist die Erfindung auf die dargestellte   Ausuhrungsform   des   Flüssigkoits-   behälters nicht beschränkt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Flüssigkeitsbehälter nach Patent Nr. 47055, bei welchem der untore Teil dos Be- härtern antes in lotrechto Eisenbetonpfosten und daxwischen befestigte, durchhängende (gekümpelte oder gebogene) Bleche aufgotüst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten durch die lotrechten Schenkel 93) radial zum Behältermantel (1, 2) gestellter Eisenbeton- Winkelstützen gebildet worden, deren wagerechte, auf dem Baugrund ruhende, teilweise unter den Behältorboden greifende Schenkel mit dem lotrechten Schenkel durch Strebepfeiler (8) verbunden sind, so dass die auf den lotrechten Teil der Winkelstützen wirkenden Radialkräfte auf den wagerechten Teil (7) der Winkelstützen übertragen werden,

   der gleichzeitig infolge des Flüssigkeitsdruckes, der auf den unter den Behälterboden greifenden Teil (4) der Winkelstützen wirkt, entlastet wird. EMI2.1