AT33064B - Pfahlwerk. - Google Patents

Description

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  Pfahlwerk. 



   Zur Herstellung eines sicheren Fundamentes in schlechtem Baugrund werden in der Regel lange   Holzpfähle   in einem gewissen Abstand voneinander in den Boden so tief ein-   gerammt, bis sie tragfähigen   Grund erreichen. In neuerer Zeit werden an Stelle von llolzpfählen vielfach profilierte Stahlbleche von starkem Querschnitt benutzt, welche ähnlich wie   dit,     Molzpfähle   durch Rammen in den Boden eingetrieben werden. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Pfahlwerk, welches aus solchen   Ulechen besteht, welchen eine trogähnliche   Form gegeben wird, u. zw. derart, dass beim Eintreiben der Bleche in den Boden stets zwei Flächen   benachbarter Bleche über-   einanderlappen, wodurch dem Pfahlwerk eine grosse Steitigkeit, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegeben wird. Da die Bleche alle dieselbe Gestalt haben, so sind sie auswechselbar 
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   Fig..   in   verriegelter   Stellung. 



     Wie aus der Zeichnung ersichtlich. besteht   jedes Blech aus einem mittleren Teil 1 und in einem stumpfen Winkel daran nach aussen vorspringenden Seitenteilen 2. Letzere 
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Die Bleche werden so in   den Hoden eingetrieben, dass, wie aus Fig. 5   und 6 ersichtlich, jedesmal zwei Seitenteile benachbarter Bleche übereinanderlappen, so dass das ganze Pfahlwerk eine doppelte Blechstärke erhält. 



   Damit die Bleche in ihrer Stellung fest miteinander verriegelt werden und sich nicht 
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 die   beiden Verriegelungsarten, wobei   als besonderer Vorteil noch zu betonen ist, dass die Stützleisten5gleichzeitigeinenSchutzfürdievonihnenüberdecktenFlanschenoderVer-   stärkungen   der schrägen Seitenwände der Bleche bilden. Die Zwischenräume 7 sind gross genug, so dass die Bleche eine geringe seitliche Bewegung mit Bezug zueinander ausführen können. 



   Ein derart hergestelltes Pfahlwerk hat eine bedentende Festigkeit und kann daher hohen   Drücken widerstehen.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Aus einzelnen profilierten Blechen zusammengesetztes Pfahlwerk, dessen Bleche mit zu deren Verriegelung dienenden Leisten oder dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die sämtlich gleichartig profilierten Bleche an beiden schrägstehenden Seitenteilen (2) mit Flanschen (3) oder Verstärkungen (4) versehen sind, welche zur Verriegelung benachbarter Bleche unter an der Innenseite der Mittelstege (1) der Bleche befestigte Stutz- leisten 5) treten, wodurch nicht bloss beide Längskanten der Bleche verstärkt, sondern durch die Mittelstege auch in geschützter Lage gehalten werden. EMI2.1