AT507389A2 - Metallbandkalander - Google Patents
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Description
1
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Metallbandkalander, dem mindestens zwei Metallbandumläufe zugeordnet sind, innerhalb welcher jeweils mindestens eine Walze angeordnet ist, um welche der Bandumlauf zu laufen vorgesehen ist, welche Bandumläufe so angeordnet sind, dass sie paarweise miteinander eine Kontaktfläche bilden, bei welcher ein Kalandrierungsbereich zwischen den Bändern gebildet wird, durch welchen die zu kalandrierende Faserbahn zu führen vorgesehen ist.
Der Metallbandkalander ist schon bekannt zum Beispiel anhand der internationalen Anmeldung des Anmelders der vorliegenden Anmeldung PCT7FI03/00066, in der auch solche Metallbandkalanderlösungen vorgefUhrt sind, bei denen als Anschlagselement des Metallbandumlaufes ein anderer Metallbandumlauf ist. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Lösung für einen solchen mit zwei Metallbandumläufen ausgestatteten Metallbandkalander zu schaffen, besonders in Bezug auf den Bandwechsel.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist es dem erfindungsgemäßen Kalander gekennzeichnet, dass jeder Bandumlauf mit den inneren Walzen als ein kompaktes Ganzes gebildet wird, welche im Kalander als ein Einheit ein- und abgebaut werden kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Metallbandkalanders, und
Fig. 2 zeigt als schematisches Bild eine Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung in
Verbindung mit einem vorhandenen Maschinenkalander.
Dem in Fig. 1 dargestellten mit zwei Metallbandumläufen ausgestatteten Metallbandkalander 1 ist ein erster Metallbandumlauf 3A zugeordnet, welcher um die Walzen SA, 5B, 5C zu laufen angeordnet ist. Die Walzen 5A, SB und SC sind mit dem gemeinsamen Stützelement 4A der Walze verbunden. Innerhalb des Bandumlaufes 3A ist zusätzlich ein Spannungselement vorgesehen, in der dargestellten Ausführungsform ein Spannrad 8A, zur Einstellung der Spannung des Metallbandes wie gewünscht. Es ist möglich, als Spannungselement auch zum Beispiel eine Breitstreckwalze einzusetzen. Das Metallband mit seinen inneren Walzen bildet ein kompaktes Ganzes, welche im Metallbandkalander als eine einheitliche Einheit 2A ein- und abgebaut werden kann. Dem Metallbandkalander wird in der vorgeführten Ausführungsform eine andere Einheit 2B zugeordnet, welcher der Metallbandumlauf 3B mit seinen inneren Walzen 5A‘, 5B‘, 5C\ welche Walzen mit der gemeinsamen Stütze 4B der Walzen verbunden sind. Auch innerhalb des Bandumlaufes befindet sich ein Spannrad 8B. Die Belastung der Einheiten 2A, 2B gegeneinander ist in der vorgeführten Ausführungsform mit Hilfe der außerhalb 66848 • · • ··· • · · • · · • ·· • · · · · · · ······ · • · · · · · · • · · · · · · ·· ·· ♦ · · 2 befindlichen Belastungselementen vorgesehen, als welche die Hydraulikzylinder 6A und entsprechend 6B funktionieren. Die Metallbänder stellen sich bei gewisser Länge miteinander in Berührung einen Kalanderbereich zwischen sich bildend. Die Walzen 5A-5C und 5A‘-5C‘ sind derart ineinander gefugt, dass im Kalanderbereich zwischen den Metallbändern insgesamt fünft Nipstellen N1-N5 mit höherem Druck entstehen. Die inneren Walzen 5A, 5B, 5C; 5A', 5B', 5C' des Metallbandumlaufes können biegunskompensierte Walzen sein oder nicht, und sie sind aus einer Gruppe ausgewählt worden, welcher zugeodnet sind: eine Rohrwalze, eine Walze mit elastischer Oberfläche wie eine mit Polymer beschichtete Walze, eine mit Kunststoffbeschichtete Walze oder eine Walze mit Elastomeroberfläche, eine Schuhwalze, eine Thermowalze, eine Metallwalze, eine Faserwalze und eine Kompositwalze.
Diese erfindungsgemäße Lösung ermöglicht den Austausch der Einheit 2A und entsprechend 2B kasettenartig als Ganzes, wobei die Austauscharbeiten schnell ausgeführt werden.
In dem Metallbandkalander gemäß Fig. 1 sind zusätzlich Erhitzungselemente 7A, 7B für die beiden Metallbänder angeordnet. Als Erhitzungselemente können zum Beispiel ein Induktionserhitzer, ein Infrarotstrahler, ein Gasbrenner oder ein kapazitiver Erhitzer sein. Anstelle eines solchen Erhitzungselements außerhalb des Metallbandumlaufes und/oder zusätzlich dazu kann die Erhitzung auch durch Einsatz von mindestens einer erhitzbaren Walze innerhalb des Bandumlaufes erfolgen. Die Erhitzung einer solchen erhitzbaren Walze kann von der Innenseite her z.B. mit Hilfe von Induktionserhitzung, Infrarotstrahler, Gasbrenner, Heißluftbläser, kapazitiver Erhitzung oder mit Hilfe der Erhitzung von heißer Flüssigkeit, wie von Wasser oder öl, mit Hilfe von einer auf den Umlauf basierenden Erhitzung erfolgen. Die Erhitzung des Bandes und/oder der Walze ist bevorzugt profiliert vorgesehen.
In Fig. 2 wird eine Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung in Verbindung mit einem Maschinenkalander dargestellt. Dabei weist der Maschinenkalander die Nipwalzen 10-13 auf, wobei der erste Metallbandumlauf 3 A um die oberste Walze und um die zweitunterste Walze 10-12 umzulaufen angeordnet ist und der zweite Metallbandumlauf 3B ist seinerseits um die unterste Walze 13 und um die zweitoberste Walze angeordnet. Die Bahn W wird über die Leitwalze 9 in den Kalander und weg vom Kalander über eine andere Leitwalze 9 geführt. Auch dieser Kalanderlösung IS sind Spannrollen 8 innerhalb der Bandumläufe zugeordnet. In dieser Modifikation des Maschinenkalanders können die Bandumläufe als kasettenartige Einheiten gebildet werden.
Innsbruck, am 2. September 2009
Claims (6)
- ······ · · · ······ · · ··· ······· · ·· ··♦···· · · * ·· ·· #9 · · ·· 1 Patentansprüche 1. Metallbandkalander, dem mindestens zwei Metallbandumläufe (3A; 3B) zugeordnet sind, innerhalb deren jeweils mindestens eine Walze (5A, 5B, 5C; 5A', 5B', 5C') angeordnet ist, um welche der Bandumlauf zu laufen vorgesehen ist, welche Bandumläufe (3 A; 3B) derart angeordnet sind, dass sie paarweise miteinander eine Kontaktfläche bilden, bei welcher zwischen den Bändern ein Kalandrierungsbereich gebildet wird, durch welchen die zu kalandrierende Faserbahn (W) zu führen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bahnumlauf (3A; 3B) mit seinen inneren Walzen (5A, SB, SC; SA', SB', SC') als ein kompaktes Ganzes (2A; 2B) gebildet ist, welches als eine Einheit im Kalander ein- und abgehaut werden kann.
- 2. Metallbandkalander nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens innerhalb des einen Bandumlaufes mindestens zwei mit dem gleichen Stützelement (4A; 4B) verbundene Nipwalzen (5A, 5B, 5C; 5A‘, 5B‘, 5C‘) befinden, welche belastbar in Richtung auf den gegenseitigen Bandumlauf mit außerhalb befindlichen Belastungselementen (6A; 6B) sind.
- 3. Metallbandkalander nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Bandumlaufes ein gesondertes Spannelement (8A; 8B) zur Einstellung der Spannung des Bandes wie gewünscht vorgesehen ist.
- 4. Metallbandkalander nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Metallband (3A; 3B) zum Erhitzen vorgesehen ist.
- 5. Metallbandkalander nach einem der Patenansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Walzen (5A, 5B, 5C; 5A', 5B', 5C') innerhalb des Metallbandumlaufes (3A; 3B) zum Erhitzen vorgesehen ist
- 6. Metallbandkalander nach einem de vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Walzen (SA, 5B, SC; SA', SB', SC') des Metallbandumlaufes biegunskompensierte Walzen sind oder nicht, und sie sind aus einer Gruppe ausgewählt worden, welcher zugeordnet sind: eine Rohrwalze, eine Walze mit elastischer Oberfläche wie eine mit Polymer beschichtete Walze, eine mit Kunststoffbeschichtete Walze oder eine Walze mit Elastomeroberfläche, eine Schuhwalze, eine Thermowalze, eine Metallwalze, eine Faserwalze und eine Kompositwalze. Innsbruck, am 2· September 2009 66848
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