AT507255B1 - Werbesäule - Google Patents

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AT507255B1 AT14002008A AT14002008A AT507255B1 AT 507255 B1 AT507255 B1 AT 507255B1 AT 14002008 A AT14002008 A AT 14002008A AT 14002008 A AT14002008 A AT 14002008A AT 507255 B1 AT507255 B1 AT 507255B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dekorationsgegenstand mit einen im Wesentlichen transparenten, mit Luft oder Gas gefüllten Hohlkörper (5), wobei zumindest ein frei beweglicher Schwebekörper (6), der über eine Gebläseeinrichtung bewegbar ist, in dem Hohlkörper (5) angeordnet ist, wobei der zumindest eine Schwebekörper (6) mit einem Auftriebsgas befüllt ist, das ein selbsttätiges Schweben des zumindest einen Schwebekörpers (6) bewirkt, dessen Verwendung als Werbesäule (1, 100) sowie eine Werbesäule (1, 100).

Description

österreichisches Patentamt AT507 255B1 2010-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Werbesäule mit einem im Wesentlichen transparenten, mit Luft oder Gas gefüllten Hohlkörper, in dem zumindest ein frei beweglicher Schwebekörper, der über eine Gebläseeinrichtung bewegbar ist, angeordnet ist, wobei der zumindest eine Schwebekörper mit einem Auftriebsgas befüllt ist, das ein selbsttätiges Schweben des zumindest einen Schwebekörpers bewirkt.
[0002] In der DE 100 60 717 A1 ist eine Dekorationssäule offenbart, die eine transparente Hohlsäule aufweist, in der sich schwebefähige Elemente befinden, die von einem Gebläse in einem Sockel in Schwebe oder in tanzender Bewegung gehalten werden. Hierbei werden die nach oben schwebenden Elemente durch das periodische Schließen eines klappbaren Deckels regelmäßig nach unten bewegt, um anschließend bei geöffnetem Deckel aufgrund der herrschenden Luftströmung wieder aufzusteigen. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass für die Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung der Schwebeelemente der Deckel auf- und zugeklappt werden muss, wobei dies über eine aufwändige Vorrichtung mit Hilfe eines Motors erfolgt, und dass gegebenenfalls bei geöffnetem Deckel Verunreinigungen in die Hohlsäule eindringen können. Eine weitere säulenartige Vorrichtung mit Schwebekörpern kann auch der GB 2 442 764 A entnommen werden.
[0003] In der US 2007/0080623 A1 wird ein lichtemittierender Dekorationsgegenstand beschrieben, der beispielsweise zu Werbezwecken eingesetzt werden kann.
[0004] Keine der oben beschriebenen Vorrichtung ist für die Verwendung als Werbesäule, insbesondere im Freien geeignet.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt, und eine Werbesäule zu liefern, in welcher der zumindest eine Schwebekörper besonders harmonisch bewegbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Werbesäule der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass der Hohlkörper eine im Wesentlichen säulenartige Form aufweist und durch zumindest ein Gerüstelement gestützt ist.
[0007] Üblicherweise werden weit sichtbare Werbeflächen auf Säulen angeordnet, wobei die Säulen keine weiteren Funktionen außer jener des Tragens aufweisen. Sie sind zumeist auch keineswegs ästhetisch, sondern schmucklos, wobei allein die auf der Säule befindliche Werbetafel die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zu ziehen hat.
[0008] Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Werbesäule einen Hohlkörper mit einer im Wesentlichen säulenartige Form auf und ist durch zumindest ein Gerüstelement gestützt. Dadurch erhält die erfindungsgemäße Werbesäule eine besonders auffallende und harmonisch in die Umgebung einfügbare Ausgestaltung. Der Hohlkörper mit dem darin befindlichen zumindest einen Schwebekörper hat hierbei insbesondere die Funktion, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen, wobei durch die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten, insbesondere des Schwebekörper und dessen Bewegung, ein harmonisches Einfügen in die Umgebung gewährleistet ist.
[0009] In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der zumindest eine Schwebekörper eine Kugelform auf und ist aus einem gasdichten Material gefertigt. Das gasdichte Material verhindert ein Austreten des Auftriebgases, das ein selbsttätiges Schweben des zumindest einen Schwebekörpers bewirkt, während der zumindest eine Schwebekörper aufgrund seiner Kugelform besonders harmonisch in dem transparenten Hohlkörper mithilfe der Luftzirkulation bewegbar ist.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung sind eine Vielzahl von Schwebekörpern in dem Hohlkörper angeordnet, wobei die Schwebekörper aufgrund unterschiedlicher Befüllung mit Auftriebsgas und/oder Größe in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Hohlkörpers positionierbar sind. Da die Schwebekörper selbsttätig schwebend sind, genügt 1/7 österreichisches Patentamt AT507 255B1 2010-06-15 bereits eine geringe Luftzirkulation, um ein bestimmtes Bewegungsmuster der Schwebekörper innerhalb des Hohlkörpers zu erhalten.
[0011] Hierbei ist bevorzugter Weise vorgesehen, dass die Gebläseeinrichtung mittels gesteuerte Luftregulierung eine nicht-lineare Luftzirkulation in dem Hohlkörper zur harmonischen Bewegung des zumindest einen Schwebekörpers bewirkt. Aufgrund der Kombination von selbsttätig schwebenden Elementen sowie einer computergesteuerten Lufteinblasung lassen sich besonders harmonische oder spezielle, nicht-lineare Luftzirkulationen und damit einzigartige Bewegungsmuster der Schwebekörper erzielen.
[0012] Bevorzugterweise wird der von dem Gebläse erzeugte Luftstrom durch den Boden des Hohlkörpers in das Innere des Hohlkörpers eingeleitet, wobei an dem, dem Boden abgewandten Ende des Hohlkörpers Luftschlitze vorgesehen sind, über die der in den Hohlkörper eingeleitete Luftstrom austretbar ist. Ein in dem Hohlkörper herrschender Überdruck sorgt hierbei dafür, dass über die Auslassschlitze keine Verunreinigungen in das Innere des Hohlkörpers gelangen können.
[0013] Die erfindungsgemäße Werbesäule weist insbesondere unterhalb des Gerüstelementes einen Kellerbereich auf, in dem eine Gebläseeinrichtung zur Luftzirkulation innerhalb des Hohlkörpers untergebracht ist. Damit befindet sich das System zur Erzeugung und Steuerung der Luftzirkulation innerhalb des Hohlkörpers in einem Bereich unterhalb des Niveaus der Standfläche, auf dem die Werbesäule aufgestellt ist, wobei der Kellerbereich gleichzeitig auch das Fundament für das den Hohlkörper tragende Gerüstelement bildet. Damit stört die notwendige Technik für den Betrieb der Gebläseeinrichtung sowie der Werbesäule im Allgemeinen nicht das Gesamtbild der Werbesäule.
[0014] Bevorzugterweise weist die Standfläche im Bereich der Werbesäule Lufteinlässe auf, über die die Gebläseeinrichtung Luft zur Einleitung in den Hohlkörper an saugt. Hierbei sind vorzugsweise Filtereinrichtung vorgesehen, die ein Ansaugen von Verunreinigung und Einleiten in den Hohlkörper verhindern.
[0015] Die erfindungsgemäße Werbesäule zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zumindest eine Werbefläche an dem Gerüstelement und/oder Hohlkörper angeordnet ist. Diese beispielsweise als LED-Paneel ausgeführte Werbefläche wird hierbei gut sichtbar an dem beispielsweise als Stahlgerüst ausgebildeten Gerüstelement auf an sich bekannte Weise befestigt. Es können zudem weitere Werbeflächen am Stahlgerüst angeordnet sein; in einer bevorzugten Ausführung weist der zumindest eine Schwebekörper in dem Hohlkörper noch zusätzlich eine Werbeaufschrift auf. Ebenso kann vorgesehen sein, dass Werbeaufschriften direkt auf dem Hohlkörper angebracht sind, beispielsweise in Form von Bereichen mit elektrisch leitenden Schichten, die Werbeinformationen anzeigen.
[0016] Um die Werbesäule auch in abgelegeneren Gegenden aufstellen zu können, ist in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung vorgesehen, dass die Werbesäule über ein autarkes Versorgungssystem zur Bereitstellung der für den Betrieb erforderlichen Energie aufweist. Besonders bevorzugt ist hierbei, dass der erforderliche elektrische Strom für die Beleuchtung, die Gebläseeinrichtung sowie für die Werbeflächen über eine Fotovoltaik-Anlage zur Verfügung gestellt wird.
[0017] Im Folgenden wird anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels mit zugehörigen Figuren die Erfindung näher erläutert. Darin zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Werbesäule und Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführung der Erfindung.
[0018] Die erfindungsgemäße Werbesäule 1 besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einem Stahlgerüst 2 mit vertikal verlaufenden Stützstreben 3 und horizontal verlaufenden Querstreben 4. Innerhalb des käfigartigen Stahlgerüsts 2 ist ein im Wesentlichen zylindrischer Hohlkörper 5 angeordnet, der aus transparentem Material, beispielsweise Glas Plexiglas gefertigt ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass beispielsweise die vertikal verlaufenden Stützstreben 3 innerhalb, des Hohlkörpers 5 verlaufen, während die Querstreben 4 außerhalb des Hohlkörpers 5 ange- 2/7 österreichisches Patentamt AT507 255B1 2010-06-15 ordnet sind, so dass dieser noch besser in dem Gerüstelement 2 stabilisiert ist.
[0019] In einer weiteren, nicht gezeigten Ausführung der Erfindung ist der Hohlkörper aus einer Vielzahl von gewölbten, plattenförmigen Segmenten zusammengesetzt ist, wobei das Gerüstelement als Verbindungselement zwischen den einzelnen Segmenten fungiert.
[0020] Innerhalb dieses Hohlkörpers 5 befinden sich kugelförmige Schwebekörper 6, wobei die Bälle 6 unterschiedliche Größen und Farben aufweisen können. Selbstverständlich können die Schwebekörper 6 auch jede andere Formen aufweisen, wobei hier die Grenzen lediglich durch das verwendete Material zur Herstellung der Schwebekörper 6 gesetzt sind. Sie bestehen jeweils aus einem gasundurchlässigen Material und sind bevorzugt mit Helium gefüllt, sodass sie in dem Hohlkörper 5 schweben. Die Menge an Auftriebsgas bzw. die Größe der Bälle 6 und damit auch ihr Eigengewicht, ist derart gewählt, dass sie nicht zu dem oberen Ende des Hohlkörpers 5 schweben, sondern sich in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Hohlkörpers 5 aufhalten, solange keine Luftbewegung innerhalb der Werbesäule 1 stattfindet.
[0021] Um die Schwebekörper 6 innerhalb des Hohlkörpers zu bewegen, sind im Boden 7 der Werbesäule 1 düsenartige Auslässe 8 vorgesehen, über die Luft in den Hohlkörper 5 eingeblasen wird. Die Luft hierfür wird über ein Bodengitter 9, das die Werbesäule 1 umgibt, angesaugt, in einem unterhalb der Werbesäule 1 befindlichen Bereich gefiltert und schließlich computergesteuert über die Auslässe 8 in den Hohlkörper 5 eingeblasen. Durch die Vielzahl der Auslässe 8 können nicht-lineare Luftströmungen innerhalb des Hohlkörpers 5 erzeugt werden, die ein bestimmtes Bewegungsmuster der Schwebekörper 6 erzeugen. Die eingeblasene Luft wird schließlich über am oberen Ende befindliche Luftschlitze 10 im Deckelbereich 11 ausgelassen.
[0022] Um eine Eindringen von Verunreinigungen über die Luftschlitze 10 zu vermeiden, ist die eingeblasene Luftmenge derart gewählt, dass stets ein Überdruck in der Werbesäule 1 herrscht.
[0023] Der optische Reiz der in dem Hohlkörper 5 sich bewegenden Bälle 6 kann durch geeignete Lichteffekte, insbesondere in der Nacht, weiter verstärkt werden. Hierfür sind in dem Boden 7 des Hohlkörpers 5 Beleuchtungseinrichtungen 12 vorgesehen, die beispielsweise in Form von computergesteuerten, beweglichen Spots die Schwebekörper 6 unterschiedlich beleuchten.
[0024] Auf dem Deckel 11 ist ein Werbepaneel 13 in Form eines LED-Displays angeordnet, auf dem Werbebotschaften ablesbar sind. Die elektrische Versorgung hierfür wird bevorzugt innerhalb der Stützstreben 3 geführt. Ein weiteres Paneel 13' ist direkt an einer Stützstrebe 3 befestigt. Die Art er Befestigung der Werbepaneele 13, 13' erfolgt auf an sich bekannter Weise, wobei das Paneel1 bündig oder beabstandet zum Hohlkörper hin angeordnet sein kann. Selbstverständlich können die Werbebotschaften auch als Plakate oder ähnliches an der erfindungsgemäßen Werbesäule 1 angebracht sein.
[0025] In Fig. 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Werbesäule 100 schematisch dargestellt, die Pfeile 14 beschreiben hierbei eine laminare Luftströmung innerhalb der Werbesäule 100, wobei die Luft in dieser Ausführungsform über ein im Boden 7 der Werbesäule 100 eingelassenes Gitter eingeblasen wird. Zusätzlich kann die Luftzirkulation durch Luft, die durch in den Stützen 3 bzw. im Hohlköper 5 befindliche Öffnungen in die Werbesäule eingeblasen wird, zusätzlich beeinflusst werden. Des Weiteren sind in unterschiedlicher Höhe innerhalb der Werbesäule 100 Beleuchtungseinrichtungen 12 untergebracht, die für die gewünschten Lichteffekte verantwortlich sind.
[0026] In dem unterhalb der Werbesäule 100 befindlichen Kellerbereich 15 sind hierfür die erforderlichen Einrichtungen, wie Ansaugeinrichtung, Luftreinigung, Gebläse und Stromversorgung sowie die Steuerung für den Betrieb der Werbesäule 100 untergebracht. Dieser Kellerbereich 15 ist lediglich für das Wartungspersonal beispielsweise über Treppen 16 zugänglich.
[0027] Wie in der Fig. 2 angedeutet, kann die Werbesäule 1, 100 verschiedenste Dimensionen aufweisen, die lediglich von statischen Faktoren sowie von der zur Verfügung stehenden Leistung der Gebläseeinrichtung begrenzt sind. So hat beispielsweise eine bevorzugte Ausführung der Werbesäule 1, 100 einen Durchmesser von etwa 7 m und eine Höhe von etwa 30 m. Die 3/7

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT507 255B1 2010-06-15 kugelförmigen Schwebekörper 6 haben hierbei zum Beispiel einen Durchmesser von 0,5 bis 1,5 m. [0028] Ebenso hat die Werbesäule 1, 100 nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt, sondern kann jede beliebige Form annehmen. Des Weiteren ist es vorteilhaft, ein Klimatisierungssystem für das Innere der Werbesäule 1, 100 bzw. des Hohlkörpers 5 vorzusehen, weil durch Sonneneinstrahlung gegebenenfalls die Temperatur im Inneren des Hohlkörpers angehoben und damit die Luftströmung und folglich das Bewegungsmuster der Schwebekörper 6 auf unerwünschte Weise verändert wird. Hierbei wird vorzugsweise die eingeblasene Luft vorgekühlt, um eine gleichmäßige Temperatur im Inneren der Werbesäule 1, 100 zu erzielen. Demgemäß kann bei niedrigen Außentemperaturen auch eine Vorwärmung der einzublasenden Luft erfolgen, insbesondere auch um eine allfällige Kondensation der Luft und damit der Hohlkörperoberfläche mit Kondensationswasser zu vermeiden. [0029] Es können auch mehrere erfindungsgemäße Werbesäulen in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sein, wobei bevorzugterweise die Versorgung von beispielsweise zwei benachbarten Werbesäulen über einen gemeinsamen Kellerbereich erfolgt. [0030] Das oben beschriebene Prinzip lässt sich auch in einem Dekorationsgegenstand Umsetzern So kann dieser, selbstverständlich auch ohne Werbepaneele oder sonstige Werbebotschaften, sowohl im Freien beispielsweise als Skulptur oder aber in stark verkleinerter Form im Innenbereich aufgestellt werden. Im Fall eines Dekorationsgegenstandes für den Wohnbereich ist bevorzugterweise das für den Betrieb erforderliche Gebläse und Steuerungssystem in einem Standsockel des Dekorationsgegenstandes untergebracht. Patentansprüche 1. Werbesäule (1, 100) mit einem im Wesentlichen transparenten, mit Luft oder Gas gefüllten Hohlkörper (5), in dem zumindest ein frei beweglicher Schwebekörper (6), der über eine Gebläseeinrichtung bewegbar ist, angeordnet ist, wobei der zumindest eine Schwebekörper (6) mit einem Auftriebsgas befüllt ist, das ein selbsttätiges Schweben des zumindest einen Schwebekörpers (6) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (5) eine im Wesentlichen säulenartige Form aufweist und durch zumindest ein Gerüstelement (2) gestützt ist.
  2. 2. Werbesäule (1, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schwebekörper (6) eine Kugelform aufweist und aus einem gasdichten Material gefertigt ist.
  3. 3. 3. Werbesäule (1, 100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Schwebekörpern (6) in dem Hohlkörper (5) angeordnet sind, wobei die Schwebekörper (6) aufgrund unterschiedlicher Befüllung mit Auftriebsgas und/oder Größe in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Hohlkörpers (5) positionierbar sind.
  4. 4. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung mittels gesteuerter Luftregulierung eine nicht-lineare Luftzirkulation in dem Hohlkörper (5) zur harmonischen Bewegung des zumindest einen Schwebekörpers (6) bewirkt.
  5. 5. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Gebläseeinrichtung erzeugter Luftstrom durch den Boden (7) des Hohlkörpers (5) in das Innere des Hohlkörpers (5) einleitbar ist.
  6. 6. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem, dem Boden (7) abgewandten Ende (11) des Hohlkörpers (5) Luftschlitze (10)vorgesehen sind, über die der in den Hohlkörper (5) eingeleitete Luftstrom austretbar ist. 4/7 österreichisches Patentamt AT507 255B1 2010-06-15
  7. 7. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass ein unterhalb des Gerüstelements (2) angeordneter Kellerbereich (15) vorgesehen ist, in dem eine Gebläseeinrichtung zur Luftzirkulation innerhalb des Hohlkörpers (5) untergebracht ist.
  8. 8. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche im Bereich der Werbesäule (1, 100) Lufteinlässe (9) aufweist, über die die Gebläseeinrichtung Luft zur Einleitung in den Hohlkörper (5) ansaugt.
  9. 9. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlkörper (5) ein Überdruck herrscht.
  10. 10. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schwebekörper (6) in dem Hohlkörper (5) eine Werbeaufschrift aufweist.
  11. 11. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Werbefläche (13, 13') an dem Gerüstelement (2) und/oder Hohlkörper (5) angeordnet ist.
  12. 12. Werbesäule (1, 100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Werbefläche (13,13') als LED-Paneel ausgeführt ist.
  13. 13. Werbesäule (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein autarkes Versorgungssystem, insbesondere eine Fotovoltaik-Anlage, zur Bereitstellung der für den Betrieb erforderlichen Energie vorgesehen ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
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