<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
EMI2.2
EMI2.3
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
EMI3.3
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Leitung 59, Zinken 58, Leitung 21 und 24. Der Strom fliesst in die Windungen der Magnetspule 25 und bewirkt in der schon beschriebenen Weise das Heben der Stempel. Laut Muster auf der Patrone 1 werden nur gewisse Stempel 39 gehoben ; infolge 1 der Einwirkung der Bindungskarte 62 werden aber diesem Muster entsprechende Platinen 57 gehoben und hiedurch entsprechende Stromschlisse erzeugt.
Eine gewisse Magnetwicklung kann daher auch in dem Falle erregt werden, wenn bei Berührung der Nadeln 11 mit der Patrone 1 kein Htromschluss stattgefunden hat, d. h. die Nadeln 11 gegen ein mit Isolierstoff belegtes Quadrat anstossen.
Die Maschine Y wirkt in der nämlichen Weise wie die Maschine Z, wobei deren Zweck der entgegengesetzte ist. Die Maschine Z stellt Stromschlüsae her nach Angabe der Bindungskarte 62, dagegen öffnet die Maschine Y nach Massgabe der Bindungskarte 621 geschlossene Stromkreise. Die Zinken auf der Unterbrecherplatte 22 sind ständig geschlossen und unterbrechen den sie durchfliessenden Strom nur dann. wenn sie von den mit Platinen der Maschine Y ver- bundenen Schnüren gehoben werden.
Es kann also herbeigeführt werden, dass, trotzdem nach Angabe des Musters auf der Patrone 1 und nach Massgabe der Bindungskarte 62 eine gewisse Magnetspule erregt werden soll, diese Erregung dennoch nicht stattfindet, da der dieser Spule zugehörige Stempel nach Angabe der Bindungskarte 621 liegen bleiben soll. Durch dip Kombination des Musters auf der Patrone 1 und der Bindungen auf den Karten 62 und 621 können die kompliziertesten Muster auf der Karte gelocht werden.
Andererseits sind aber auch Vorkehrungen getroffen, um die Herstellung von Karten zu vereinfachen, die ein symmetrisches Muster darstellen oder Muster mit wiederkehrenden Elementen (Rapporten) enthatten. In diesem Falle wird nur der eine Teil des Musters patroniert und die gleichzeitige Hebung der notwendigen Stempel wird dadurch erreicht, dass die Spulen der in
EMI4.2
Bei drei, vier oder fünf gleichen Teilen werden entsprechend drei, vier oder fünf Kontaktscheiben miteinander verbunden und die zugehörigen Stempel gleichzeitig gehoben. Der Antrieb der einzelnen Organe erfotsst in der üblichen allgemeinen Weise. So wird z. B. die Bewegung der Messerkästen 38. 60 durch das Exzenter 63 und die dazugehörige Exzenterstange ausgeführt, während die hin und her gehende Bewegung der Kartenzylinder der Maschinen Y, Z durch
EMI4.3
hcbel erfolgt.
Beim Abheben der Nadeln 11 von der Patrone 1 entstehen Öffnungsfunken. die, namentlich wenn auf die Metallplatte 9 ein dem Muster entsprechend durchlochtes Musterblatt aufgelegt ist. dasselbe beschädigen können. Dies zu verhüten ist ein Unterbrechen 65 in den Stromkreis eingeschaltet. der aus zwei Stücken besteht ; das eine von beiden ist fest und mit der Patrone bzw. der Platte 9 leitend verbunden, das andere ist mit dem Schieber 17 gleichzeitig beweglich. Ein Stromschluss entsteht dann, wenn der bewegliche Teil 6. 5 mit dem feststehenden Anschlag in Kontakt kommt.
Bei der Entfernung der beiden Teile voneinander wird der Strom unter- broches. Nun ist die Anordnung so getroffen, dass beim Nachlinksgehen des Schiebers 77 der
EMI4.4
durch Anstossen gegen die Ringe 7J die Nadeln 11 von der Patrone 1 abhebt. Infolgedessen entsteht der () ffnungsfunke zwischen den beiden Teilen des Unterbrechers 65, und nicht zwischen der Nadel 11 und Patrone 1 oder Platte 9. Die Kontaktstücke M sind derart bemessen, dass die
EMI4.5
@tehenden Öffnungsfunken wirksam geschützt.
Um die Arbeitsleistung der Elektromagnete zu vermindern, ist gegenüber den Nadeln 28 der Maschine X eine Wand 66 vorgesehen, welche nach jedem Hub die Nadeln 28einwärts schiebt, wodurch die beweglieben Kernteile 27 möglichst nahe an die feststehenden Kernteile 26 herangebracht werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.