AT50659B - Verfahren zur Herstellung plastischer ausstreichbarer Massen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung plastischer ausstreichbarer Massen.

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   Will man indessen eine dünnere Masse, erzielen, so kann man dies durch entsprechendes Verrühren mit einer weiteren Menge alkalischer Flüssigkeiten, z. B. Sodalösung oder Gaswasser usw., leicht erreichen. 



   Zur Herstellung besonderer Apparate, oder da, wo die Anforderungen an das Material besondere Eigenschaften der Masse voraussetzen, kann auch das Harz ganz oder teilweise durch Kautschuk, Guttapercha, Balata und dgl. in entsprechenden Lösungsmitteln ersetzt werden. 



   Es ist bekannt, die hier beanspruchten Bestandteile in Mischung mit Kasein auf Fussboden-   bolagmassen   zu verarbeiten. Die so hergestellten Massen weisen aber verschiedene Übelstände auf, und zwar nimmt die Elastizität dieser Massen schon nach verhältnismässig kurzer Lagerung 
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 Risse auftreten. Die Masse wird bald ganz hart und   spröde wie Siegellack.   Ein weiterer Nachteil der Kaseinprodukte'ist der, dass sie   gegen Fäulnis   nicht widerstandsfähig sind. 



   Eine mit Kasein versetzte Masse von der beanspruchten Zusammensetzung ist nur ganz kurze Zeit verwendbar und muss infolgedessen gleich nach Herstellung der Masse verarbeitet werden. 



   Ganz anders verhält sich die neue Masse, da sie ihre Eigenschaften lange Zeit unverändert beibehält. Zum Beispiel ist es nicht nötig, die für Bodenbelagszwecke hergestellte plastische Masse auf der Baustelle selbst anzufertigen, sondern sie wird von der Fabrik direkt auf die Baustelle gebrauchsfertig geliefert, wodurch eine gleichmässige Herstellung gewährleistet ist. Die neue Masse kann z. B. bei Belagen in jeder beliebigen Stärke ausgeführt werden, so z. B. auch      mm dick, in welchem Falle ein Kaseinprodukt schon nach 3 bis 4 Wochen bricht und abblättert, während die beanspruchte Masse jahrelang ihre hochelastischen Eigenschaften bei jeder   Temperatur widerstehendem   Charakter beibehält. 
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Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung plastischer, ausstreichbarer Massen, dadurch gekennzeichnet dass in eine kochende Leimlösung Fasermaterial beliebiger Herkunft und sodann Glyzerin, ein 0), ein Härtpmittel, wie Tonerdcsalze oder Chromate, Harzseife und gegebenenfalls Kautschuk und dgl. eingetragen und gut eingerührt werden.
AT50659D 1910-04-11 1910-04-11 Verfahren zur Herstellung plastischer ausstreichbarer Massen. AT50659B (de)

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