AT504817B1 - Drehkolbenmotor - Google Patents

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AT504817B1
AT504817B1 AT2422007A AT2422007A AT504817B1 AT 504817 B1 AT504817 B1 AT 504817B1 AT 2422007 A AT2422007 A AT 2422007A AT 2422007 A AT2422007 A AT 2422007A AT 504817 B1 AT504817 B1 AT 504817B1
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Karl Satra
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Karl Satra
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Description

2 AT 504 817 B1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenmaschine bei der zwei gegeneinander laufende Kolben den Brennraum begrenzen und sich vergrößernde und wieder verkleinernde Kammern bilden. Derartige Maschinen können als Kraft- oder Arbeitsmaschinen Verwendung finden. Als Kraftmaschine kommt insbesondere eine Ausbildung als Verbrennungsmaschine in Frage. Die umlaufenden Kolben sind kreisrund und exzentrisch gelagert, die Drehkolben haben verschiedene Größen, wobei der größere Drehkolben den kleineren umschließt ohne diesen zu berühren und beide Drehkolben in entgegengesetzter Drehrichtung laufen.
Das Dokument DE 44 10 886 A 1 offenbart einen mehrstufigen Rotationskolbenverdränger nach dem Drehschieber- oder Drehflügelprinzip, dessen Arbeitsräume aus einem Ringspalt zwischen zwei konzentrischen Zylinderflächen bestehen, der durch einen exzentrisch und beweglich gelagerten Zylinder und Dichtungsschieber bzw. Dichtungsflügel in mehrere Arbeitsräume unterteilt ist.
Die Druckschrift GB 580 890 A offenbart eine Drehkolbenmaschine, bei der ein ringförmiger Rotor um eine feststehende Welle drehbar montiert ist, wobei ein den Rotor umgebender Zylinder mit dem Rotor zusammenarbeitet, so dass eine Kammer um die Außenseite des Rotors geformt wird, und ein weiterer Zylinder innerhalb des Rotors angeordnet ist, der zum Außenzylinder koaxial ist und mit dem Rotor zusammenarbeitet, so dass eine Kammer innerhalb des Rotors geformt wird.
Das Dokument DE 4331 964 A1 offenbart eine trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe, bei welcher einer der sich gegenseitig abstützenden Gleitschieber als Antrieb für eine Mittelhülse dient. Diese stellt das Pumpengehäuse dar, ist aber gleichzeitig Innenring eines Wälzlagers.
Bisherige Versuche mit Drehkolbenmaschinen haben gewisse Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich der Abdichtung der zwischen den Kolben und dem Gehäuse gebildeten Kammer ergeben sowie die Entstehung von Rattermarken und Undichtheiten.
Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine, welche geeignet ist, die angezeigten Schwierigkeiten zu beseitigen, besteht darin, dass die Kammern durch Dichtleisten mit gleich bleibender Breite, die in der Seitenplatte geführt werden und durch genaue Passung die Kolben abdichten. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Drehkolbenmaschine ist in der Seitenplatte eine Führungsnut angeordnet, in welcher der Schieber geführt wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass jede Dichtleiste durch genaue Passung sich den Kolbenoberflächen anpasst.
Die erfindungsgemäße Drehkolbenkörpermaschine gewährleistet einen hohen Grad der Dichtheit zwischen den einzelnen Kammern.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine besteht in ihrer einfachen Konstruktion, die eine billige Herstellung ermöglicht. Die Maschine kann sowohl als Verbrennungskraftmaschine mit Benzin, Dieselöl, Druckluft usw. als Betriebsstoff, aber auch als Dampfkraftmaschine betrieben werden. Mit dem erfindungsgemäßen Prinzip können aber auch Verdichter oder Pumpen erzeugt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine ist. Fig. 1 veranschaulicht schematisch die erfindungsgemäße Drehkolbenmaschine in einem Schnitt senkecht zur Drehachse, Fig. 2 in einem Schnitt durch die Drehachse, und Fig. 3a und 3b zeigen Details von Dichtleisten und Dichtleistenträgern im Schnitt.
Als Beispiel ist eine Drehkolbenmaschine veranschaulicht, die zwei exzentrische Kolben 1, 2 in erschiedener Größe besitzt, welche mit Hilfe zweier Wellen 3, 4 gegeneinander drehen, wobei der Drehkolben 2 den Drehkolben 1 umschließt. Durch die Dichtleisten 5, welche genaue

Claims (4)

  1. 3 AT 504 817 B1 Passung haben und so gestaltet sind, dass sie sich den Schwenkwinkeln anpassen, wird der entstandene Raum in zwei voneinander getrennte Kammern 6, 7 geteilt, die sich vergrößern und verkleinern, wobei durch einen Steuermechanismus die Arbeitweise der Verbrennungsmaschinen eingehalten werden muss, welche im Zwei- als auch im Vierteltakt erfolgen kann. Die seitliche Abdichtung nach außen erfolgt durch die Seitenplatte 8. Bei der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine sind die Dichtleisten 13 in massiver Ausführung als Verdränger hergestellt, womit eine höhere Verdichtung erreicht wird. Die Dichtleistenträger (siehe Fig. 3a und 3b) sind durch einen Schieber 10, welcher in einer Führungsnut 11 in der Abdeckplatte 8 bewegbar eingelassen ist, fest miteinander verbunden und so ausgeführt, dass die Dichtleisten 9 auf einem Rundstab (siehe Fig. 3 a) oder in einer Ausnehmung (siehe Fig. 3b) gelagert sind und sich so dem jeweiligen Schwenkwinkel anpassen. Die Dichtleisten können mit Schleifleisten 12 versehen sein, welche federnd eingelassen sind. Patentansprüche: 1. Drehkolbenmaschine, bei der zwei exzentrische Kolben (1, 2) verschiedener Größe übereinander mit gleicher Drehzahl gegeneinander laufen ohne sich zu berühren und so zwei sich vergrößernde und wieder verkleinernde Kammern (6, 7) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (6, 7) voneinander durch Dichtleisten (5) getrennt sind.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben (2) den Drehkolben (1) umfasst.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten (5) über und unter der Achsmitte angeordnet sind an deren Stelle der Kolbenabstand ein gleich bleibender ist.
  4. 4. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein differentialartiges Getriebe die beiden Drehrichtungen mit gleicher Drehzahl ergibt. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
AT2422007A 2007-02-15 2007-02-15 Drehkolbenmotor AT504817B1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB580890A (en) * 1944-06-23 1946-09-24 Harry Ronald Hill Improvements in or relating to rotary pumps and rotary fluid-pressure motors
JPH02185687A (ja) * 1989-01-11 1990-07-20 Tokyo Buhin Kogyo Kk エヤーポンプ
DE4331964A1 (de) * 1993-09-21 1994-04-07 Katharina Koterewa Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe
DE4410886A1 (de) * 1994-03-29 1995-10-05 Licentia Gmbh Mehrstufiger Rotationskolbenverdränger

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