DE3013603A1 - Ringkolben-kraft- oder arbeitsmaschine - Google Patents

Ringkolben-kraft- oder arbeitsmaschine

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DE3013603A1
DE3013603A1 DE19803013603 DE3013603A DE3013603A1 DE 3013603 A1 DE3013603 A1 DE 3013603A1 DE 19803013603 DE19803013603 DE 19803013603 DE 3013603 A DE3013603 A DE 3013603A DE 3013603 A1 DE3013603 A1 DE 3013603A1
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Johann 8000 München Langmaier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement

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Description

  • Beschreibung und Patentansprüche der neuen
  • Ringkolben-Kraft- oder Arbeitsmaschine Die Erfindung betrifft eine nach einem neuartigen Verdrängerprinzip arbeitende Kraft- oder Arbeitsmaschine mit einem Ringkolben, der einerseits zum Stator hin mechanisch mit verschiedenen Ubersetzungen (beispielsweise 1:1 oder 1:30) verbunden ist und ein Moment vom Stator aufnimmt, und andererseits zum Rotor hin mechanisch mit verschiedenen Ubersetzungen (beispielsweise 1:1 oder 1:30) verbunden ist und das vom Stator aufgenommene Moment auf den Rotor überträgt bzw. mit den daraus resultierenden Ubersetzungsverhältnis die hydraulischen oder pneumatischen und mechanischen Kräfte auf die Arbeits- oder Kraftwelle überträgt bzw. übersetzt, nach einer Art Zahnradübersetzung, wobei der Stator als Zylinder nach beiden Seiten mittels Verteilerplatten, Verteilerscheiben oder Zylinderdeckel die die Ein- und Auslaßschlitze oder kanäle öffnen oder schließen, abschließen, so daß eine kompakte Kraft- oder Arbeitsmaschine entsteht, bei der insbesondere das unheimlich große Leistungsvolumen hervorgehoben werden muß. Eine Maschine mit der Abmessung von 200 mm ß und einer Länge ohne Arbeitswellenstummel von 110 mm hat ein Hubvolumen von 2 Liter bei einem mittleren Arbeitsdruck von 200 bar bei einstufiger Ausführung.
  • Ähnliche Kraft- oder Arbeitsmaschinen mit wankelnden Kolben sind bekant und haben sich in der Praxis, weil sie kleiner und kompakter bauen, keine hin- und hergehende Kolben haben und die Steuerung exakter und weniger anfällig ausgeführt werden kann, bestend bewährt. Die VergrößerMng und Verkleineruns der Arbeitsräume bei diesen Kraft- oder Arbqitsmaschinen mit wankelnden Kolben oder wankelnden und kreisenden Kolben, die ja die Vorläufer der neuartigen Ringkolben sind, basieren entweder durch eine exzentrische Lagerung des Kolbens oder durch ineinanderlaufen zweier oder mehrerer Rotore, Drehkolben, Schrauben oder Zahnräder etc. Bei den Kreiskolbenmaschinen mit exzentrischer Lagerung des Kreiskolbens oder durch neinanderlaufen zweier oder mehrerer Rotore etc. weicht die Dichtkante des Kreiskolbens von der Kreisbahn ebenso ab, wie bei der Drehkolbenmaschine, weil der Dichtspalt pneumatisch oder hydraulisch aufgespreizt wird und praktisch keine Möglichkeit besteht den durch Fertigungstoleranzen, Wärmedehnung und Verschleiß bedingten Dichtspalt zu verkleineren, so daß die Abdichtung überhaupt nicht oder nur ungenügend erfolgen kann. Die seit einem Jahrzehnt bekannte Kraft- oder Arbeitsmaschine mit drehenden Kolben in einem kugelförmigen Zylindergehäuse scheint diese vorhin genannten Nachteile überwunden zu haben, aber die Praxis in den letzten Entwicklungsjahren hat gezeigt, daß auch diese Bauart von Kraft- oder Arbeitsmaschinen ungemein viele Abdichtungsprobleme mit sich bringen, für welche es keine Lösung gibt. Und zwar deswegen, weil die drei rotierenden Teile (zwei Rotore und ein Drehkolben) kreuzgelenkartig miteinander verbunden sind und im kugelförmigen Zylindergehäuse kinematisch überbestimmt (hyperstatisch) gelagert sind, was die Lager verspannt und wegen den unvermeidlichen Wärmedehnungen, Fertigungstoleranzen und auftretenden Spannungen und Kräfte durch Drücke das axiale und radiale Spiel der Rotore und Kolben bei der Abdichtung zu derartigen Schwierigkeiten führen, daß die Herstellung sehr teuer und die Lebensdauer und Einsatzmöglichkeit sehr begrenzt ist. In den letzten jahren hat man versucht diese Probleme damit zu lösen, daß man den Drehkolben in zwei Kolbenhälften teilt, die gegeneinander eine axiale und radiale Verschiebung bei drehfester Verbindung zulassen, indem man sie entweder u-förmig und klauenartig übereinanderschiebt, , und die Kräfte und Momente direkt über das Kolbenpaket überträgt, oder zwischen den beiden Kolbenhälften eine Mitnehmerscheibe anordnet und die Kräfte über die Planfläche der Mitnehmerscheibe überträgt, sowie die Momente über Klauen des Drehkolbens oder Klauen direkt vom Kolben, die in die Mitnehmerscheibe eingreifen und so als Kupplungsscheibe die radialen und axialen, durch Fertigungstoleranzen, Wärmedehnung und Versc-hleiß bedingten Verschiebungen gewährleisten. Dadurch wird wohl die kinematisch überbestimmte Lagerung aufgehoben und die Dichtspalte können sich nachsetzen, aber jetzt belasten auch die Arbeitskräfte zusätzlich die axiale, translatorische, rotatorische Bewegung, welche weder hydrodynamisch noch hydrostatisch entlastet werden kann, sondern mit zusätzlichen hydrostatischen oder sonstigen Lagermäßigen Aufwand die axialen, mechanischen Kraftübertragungskräfte entlastet werden müssen, damit sie nicht auf die Abdichtungsorgane einwirken.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kraft- oder Arbeitsmaschine zu entwickeln, bei der die beweglichen Teile (der Rotor und der Ringkolben) so ausgeführt werden, daß der Rotor eine axiale Verschiebung zuläßt und der Ringkolben eine axiale und radiale Verschiebung zuläßt und sich bei Abnützung, Wärmedehnung und Fertigungstoleranzen sowie sonstigen Ungenauigkeiten sich durch Gasdruck oder Kräfte, ähnlich der Platte beim Plattenventil, in die Dichtspalte nachsetzen können und diese dabei ohne zusätzliche Wärmedehnungsringe etc. exakt abdichtet, so daß fertigungstechnisch und durch Verschleiß und Wärmedehnung bedingte Toleranzen in der Lagerung des Rotors und des Kolbens ohne Einfluß auf die Abdichtung der Arbeitsräume ausgeglichen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß man den Rotor rotatorisch mit einer axialen Verschiebbarkeit lagert und den Ringkolben, der vom Stator, mit dem er drehstarr, aber ansonsten frei schwingend, pendelnd und wankelnd mechanisch verbunden ist, lagert, damit der Ringkolben das vom Stator ufgenommene Moment über das Ubersetzungsverhältnis in de Rotor hinein übertragen kann, und durch dieses Moment die Dichtspalte angepreßt werden, so daß eine exakte Abdichtung erfolgt.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß der Ringkolben durch die Momentübertragung in die abzudichtenden Flächen hineingepreßt wird, mit der Kraft mit dem der Druck in den Arbeitsräumen steigt und zwar durch die schiefe Ebene in der Trochoidenlaufbahn, die so gehalten wird mit der Zahnflankenbahn, daß gerade eine vollkommene Abdichtung gewährleistet ist, aber die zulässige Reibkraft auf den Gleitflächen nicht übersteigt. Ferner wird bei der Kraft- oder Arbeitsmaschine nach der Erfindung weitgehend vermieden, daß rotatorische und translatorische Bewegungen überlagert werden.
  • Die Erfindungsgemäße Kraft- oder Arbeitsmaschine ist gegenüber Fertigungstoleranzen, Wärmedehnung und Verschleiß unempSindlich und überdies wartungsfrei.
  • Zur freischwingenden aber drehstarren Lagerung kann der Ringkolben mittels einer festverbundenen Pleuelstange in einem Kollissenstein im Stator, frei schwingen, oder mittels einer Aussenverzahnung am Ringkolben, die in eine Innenverzahnung des Stators mittels einer radialen Zahnverschiebung eingreift.
  • Vorteilhafte Ausführungen dieser Ausbildung der Erfindung sind durch die Ansprüche 2 bis 8 gekennzeichnet.
  • Bei einigen Ausführungen, bei denen weniger Wert auf die dynamische Auswuchtung des Ringkolbens gelegt wird, ist der Ringkolben und die Verteilerscheibe ohne Gegengewicht im Exzenter gelagert. Die Ansprüche 14 bis 16 der Erfindung kennzeichnen größtmögliche Unabhängigkeit von Toleranzen und Verschleiß im Verteiler und des Ringkolbens. In dieser Ausführung ist der Ringkolben und der Verteiler oder Verteilerscheibe so ausgeführt, daß sie sich automatisch bei Wärmedehnung, Abnützung und sonstigen Ungenauigkeiten in die Abdichtungsorgane nachsetzen können. Dabei entsteht bei hohen Reibgeschwindigkeiten bei schnellaufenden Kraft- oder Arbeitsmaschinen das Problem der schnellen Abnützung und geringen Lebensdauer. Für diese Maschinen wird die Verteilerscheibe von der Welle angetrieben und vom Stator drehstarr, wie der Ringkolben, gehalten, so daß die Verteiler scheibe keine rotatorische Bewegung erfährt, sondern eine um einen Exzenter wnkelnde. Geeignete Ausführungen hierfür sind in den Ansprüchen 14 bis 16 beschrieben. Sofern Exzenter und Verteilerscheibe von der Arbeitswelle angetrieben und gelagert wird, ist die maximale Reibgeschwindigkeit zwischen Ringkolben und Verteilerscheibe so klein, daß sie nicht mehr beachtet werden braucht. Sie erfährt keine rotatorische, sondern eine kreisende Bewegung, wobei die Möglichkeit erreicht wird in insbesonders günstiger Weise die Druck- und Saugschlitze herzustellen, ohne daß dabei der geringste Schadraum durch Kanäle und Schlitze entsteht. Die plattenförmige Ausführung der Verteilerplatte oder -scheibe ermöglicht es, sie als Halbfabrikate zu fertigen.
  • Maschinen mit Verteilerscheiben sind insbesondere für hohen Durchsatz und bei zwei und mehrkolbigen Maschinen besteht die Möglichkeit der vollkommen dynamischen Auswuchtung und ist für den Einsatz für große Drehzahlen geeignet. Toleranz- und Verschleißunabhängigkeit wird noch verstärkt, wenn der Kolben, wie in Ansprüchen 9 bis 16 zum Stator hin eine Ubersetzung 8 bis 30:1 hat und die Verzahnungsexzentrizität klein ist. Für größtmögliche volumetrische Leistung zweckmäßigste Ausführungsform besteht darin, den Ringkolben zum Rotor und zum Stator eine große, möglichst gleichmäßige Ubersetzung zu geben und die gegenseitigen Kraftübertragungskräfte zur Arbeitswelle zur statischen Entlastung der Verformungskräfte des Ringkolbens heranzuziehen. Bei zwei und mehrstufiger Ausführung der Maschine wird es zweckmäßig sein die Aussenseite des Ringkolbens als Niederdruckstufe zu verwenden und die Innenseite des Kolbens als Hochdruck stufe. Die Dichtung des Kolbens von der Hochdruckstufe zur Niederdruckstufe geschieht dabei direkt anf der Verteilerplatte oder -scheibe, die die Wirkung einer Gleitringdichtung aufnimmt.
  • Ansprüche 14 bis 16. Die Verteilerplatte oder -scheibe ist einem Verschleiß nur durch geringe Kräfte ausgesetzt, lveil die Anpreßkraft mit dem Druck im Arbeitsraum steigt und dabei gezielt ein hydrodynamischer Auftrieb zur Wirkung kommt.
  • Wegen Anlaufschwierigkeiten ist es notwendig, die Verteilerplatte oder -scheibe federnd abzustützen. Bei Hochdrucdiaschinen kann es ebenso zweckmäßig sein, den Zylinderdeckel oder Verteiler- oder Entlastungsscheibe einer Art Tellerfeder vorzuspannen und über Druckentlastung die Dichtplatte auf einen gleichmäßigen Spalt zu halten (bei kleinen Druch ist der Spalt größer und bei großen Druck kleiner), so daß ein Anreiben des Kolbens oder des Rotors ausgesShlossen wird.
  • Anspruch 8. Bei einer für hohe Drücke geeignete Ausführung ist die Druckseite von der Verteiler scheibe nicht nach innen zur Arbeitswelle abgeleitet, sondern nach aussen zum Stator hin, um den Rotor keinen zusätzlichen Axialschüben auszusetzen.
  • Zur Lagerung des Rotors werden Rollen oder Nadellager und für den Ringkolben hydrodynamische und hydrostatische Mittel vorgesehen.Für einen Trockenläufer ist der Ringkolben aus Kunstkohle im Metallverbund oder aus Sinterwerkstoffen mit Selbst schmierung vorgesehen und auf dem Rotor auf der Innenseite eine zusätzliche Gleitringdichtung, die mit einer Art Schleuderring die Arbeitsräume vollkommen schmiermittelfrei hält. Das Gehäuse kann entweder als Glocke ausgeführt werden und den Stator integriert haben oder aber auch als einzelne Funktionselemente mit Spann- oder Dehnschrauben zusammengeschraubt werden.
  • Kraft-oder Arbeitsmaschine ist in Form einer Schnittzeichnung als Ausführungsbeispiel gargestellt.
  • 1 vorderes Gehäuse 2 Zylindergehäuse oder Gehäuserad 3 hinterer Gehäuseteil 4 vordere Lagerung 5 An- oder Abtreibswelle 6 hintere Lagerung 7 Verteiler oder 8 Verteiler scheibe 9 Rotor 10 Ringkolben 11 äussere Verzahnung 12 innere Verzahnung 13 Verstellring zur inneren Verdichtung 14 Exzenter 15 Gleitringdichtung r Das Gehäuse ist aus den Teilen 1, 2 und 3 zusammengesetzt.
  • In den Teil 3 sitzt die vordere Lagerung 4 der Arbeitswelle 5, und im Teil 1 sitzt die hintere Lagerung 6 der Arbeitswelle 5 in die ein Drehmoment eingebracht wird oder abgenommen wird.
  • Zwischen Teil 3 und 2 sitzt der Zylinderdeckel oder Verteiler oder Verteilerscheibe die die Arbeitsräume von der Lagerung 4 trennt. Zwischen Teil 1 und 2 kann wiederum je nach Ausführung ebenfalls ein Zylinderdeckel eine Verteilerplatte oder Verteilerscheibe sitzen, der wiederum die Arbeitsräume von der Lagerung 6 trennt. Die Saug- und Druckstutzen können direkt von der Verteilerplatte nach aussen geführt werden, oder aber sie werden auf den Teil 1 oder 2 oder 3 umgeleitet und dort nach aussen geführt. In. diesen Gehäuseteilen 1, 2 und 3, sowie 7 und 8 sitzt in den Lagern 4 und 6 die Arbeitswelle oder Kraftwelle 5 mit der der Rotor 9 entweder axial verschiebbar, drehfest verbunden ist oder einstöckig damit ausgeführt ist und die Arbeitswelle in der Lagerung axial verschiebbar gelagert ist. Der Ringkolben 10 der erfindungsgemäßen Kraft- oder Arbeitsmaschine besteht in den dargestellten Fall aus einer Aussenverzahnung 11 und einer Innenverzahnung 12 und ist planparallel ausgeführt. Die Aussen- und Innenverzahnung ist derart kongruent ausgeführt, daß sie ihrerseits genau ineinander passen, oder über die Rotorverzahnung oder pleuelartige Verbindung über eine Kollisse mit dem Rotor drehfest oder mit einen anderen Ubersetzungsverhältnis verbunden ist.
  • Er kann auch mittels Bohrungen und Bolzen deren Bohrungsdurchmesser dem Bolzendurchmesser plus der Exzentrizität der Rotorverzahnung entspricht, mit dem Stator drehstarr aber radial wankelnd verschiebbar verbunden sein. Dieser Ringkolben ist zwischen dem Rotor und dem Stator exzentrisch, wankelnd gelagert, dern Wert der Exzentrizität der Evolvente des Rotors und der Trochoide entspricht. Die Abdichtung zwischen der Verzahnung erfolgt durch Aufeinanderpressen der Zahnflanken auf alle zwei Eckpunkte von der Druck- zur Saugseite hin. Ausserdem kann sie durch auf den Wandungen abgelagert Schmier- oder Kondensatfilm verbessert werden. Die Abdichtung des Ringkolbens und Rotors zur Verteilerplatte oder -scheibe oder Zylinderdeckel erfolgt durch Druckausgleich in der Verteilerplatte, -Scheibe oder Zylinderdeckel. Mit steigenden Arbeitsdruck steigt die Anpreßkraft genau in dem Maß, indem die Dichtspalte aufgespreizt werden, so daß dieser geringe Verschleiß (kein rotierender Drehschieber mehr) durch das automatische Nachsetzen mit praktisch unbegrenzter Lebensdauer ausgeglichen wird. Durch die Möglichkeit die Verdrängerorgane der neuen Ringkolben Kraft- oder Arbeitsmaschine so auszuführen, daß sich der Verteiler oder Zylinderdeckel etc. und die Zahnflanken bei Abnützung, Wärmedehnung, Fertigungstoleranzen und sonstigen Ungenauigkeiten in die Dichtspalte durch Druck bzw. Kräfte automatisch nachsetzen, ist der gesamten Kraft- und Arbeitsmaschinenindustrie die Möglichkeit gegeben, Brennkraftmaschinen, Dampfkraftmaschi nen, Wärmepumpen, Kompressoren, Kältekompressoren, Druckluftmotore, Hydromotore, Pumpen usw. in Kompaktbauweise mit der 10 fachen Leistung bei gleicher Baugröße zum Vergleich herkömlicher Maschinen, mit fast unbegrenzter Lebensdauer herzustellen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche;-Nach dem Verdrängerprinzip wirkende Kraft- oder Arbeitsmaschine mit einem Ringkolben, der einerseits zum Stator hin mit verschiedenen Ubersetzungen (beispielsweise 1:1 oder 1:30) verbunden ist und ein Moment vom Stator au£-nimt, und andererseits zum Rotor hin mechanisch mit verschiedenen Ubersetzungen (beispielsweise 1:1 oder i:30) verbunden ist und das vom Stator aufgenommene Moment auf den Rotor überträgt bzw. mit den daraus resultierenden Ubersetzungsverhältnis die hydraulischen oder pneumatischen und mechanischen Kräfte auf die Arbeitswelle oder Kraftwelle überträgt bzw. übersetzt, nach einer Art Zahnradübersetzung, wobei der Stator als Zylinder nach beiden Seiten mittels Verteilerplatten, Verteilerscheiben oder Zylinderdeckel, die die Ein- und Auslaßschlitze oder Kanäle öffnen oder schließen, abschließen, so daß eine kompakte Kraft- oder Arbeitsmaschine entsteht dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben zwischen Stator und Rotor sich, durch die Innenverzahnung ähnlich einer Trochoide von der von der Evolvente des Rotors aufgenommene kreisende Bewegungsart, kreisend frei bewegen kann, aber rotatorisch mit dem Stator starr oder mittels einer bestimmten Ubersetzung verbunden ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 .
    dadurch gekennzeichnet, daß der. Ringkolben mittels einer Verzahnung in den Stator eingreift.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die äussere Verzahnung bzw. Zahnform des Ringkolbens und des Stators mittels Zahnverschiebung am Ringkolben nach aussen und in die Seite und am Stator nach innen und in die Seite verschoben wird, so daß herkömliche Stoß- und Abwälzfräswerkzeuge zur Herstellung verwendet werden können.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenverzahnung des Ringkolbens ähnlich der Aussenverzahnung des Rotors ausgeführt wird, so daß auch aussen vom Ringkolben pneumatische oder hydraulische Kraft aufgenommen oder abgegeben werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung des Ringkolbens einer Art Innenzahnradpumpe ausgeführt ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben über eine Art Pleuel drehstarr aber radial und axial verschiebbar mit dem Stator verbunden ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben über Bohrungen und Bolzen drehstarr aber radial und axial verschiebbar mit dem Stator verbunden ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerplatte mit dem Gehäuse starr verbunden oder einstückig ausgeführt ist und die Saug- und Druckschlitze oder -bohrungen durch die Bewegungsart des Ringkolbens geöffnet und geschlossen werden.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerplatte als Scheibe ausgeführt ist, die ähnlich des Ringkolbens in die Arbeitswelle über eine Verzahnung und in das Gehäuse ebenfalls mit einer Verzahnung eingreift und das Zahnflankenspiel mittels eines Exzenters hergestellt wird.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder- und Hinterseite des Ringkolbens eine Verteilerscheibe oder Verteilerplatte angeordnet ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerplatten oder -scheiben so ausgeführt sind, daß auf der Vorderseite nur die Saugschlitze oder Bohrungen vorgesehen sind und auf der Hinterseite nur die Druckschlitze oder Bohrungen oder umgekehrt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheibe jeweils nur nach aussen, auf der Vorderseite die Drucksichelart und auf der Hinterseite die Saugsichelart freigibt, oder umgek t.
  13. l 13. Maschine nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheibe in einen von aussen zum verstellen angeordneten Zahnkranz eingreift mit dem die Druckschlitzsichel, oder aber auch die Saugschlitzsichel so verstellt werden kann, daß die Füllung der Maschine oder die innere Verdichtung von aussen während des Betriebs reguliert werden kann.
  14. 14. Maschine nach Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerplatte oder -scheibe auf einer Gleitringdichtung die Kreiselbewegung ausführt und der Anpreßdruck auf den Ringkolben und Rotor hydraulisch so gestaltet ist, daß die Anpreßkraft um den Prozentsatz höher liegt, der benötigt wird um die Abdichtung zu gewährleisten.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringdichtung so angeordnet ist, daß die Anpreßkraft der Verteilerscheibe oder -platte genau auf der Drucksichel erfolgt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringdichtung mittels des Exzenters in die Druck sichel verschoben wird, ähnlich der Verteilerscheibe, ohne daß sie.eine rotierende Bewegung durchlaufen muß.
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