DE4331964A1 - Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe - Google Patents

Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe

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DE4331964A1
DE4331964A1 DE19934331964 DE4331964A DE4331964A1 DE 4331964 A1 DE4331964 A1 DE 4331964A1 DE 19934331964 DE19934331964 DE 19934331964 DE 4331964 A DE4331964 A DE 4331964A DE 4331964 A1 DE4331964 A1 DE 4331964A1
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Germany
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vacuum pump
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sliding vanes
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sleeve
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Katharina Koterewa
Zwetko Zwetkow
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/30Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C18/34Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C18/344Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C18/348Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the vanes positively engaging, with circumferential play, an outer rotatable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04C2220/00Application
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    • F04C2220/12Dry running

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine trockenlaufende Gleitschieberva­ kuumpumpe, welche zur Erzeugung von Prozeßvakuum in Trocknungs­ anlagen, beim Imprägnieren, Beschichten und ähnlich gelagerten Arbeitsprozessen, eingesetzt wird. Die erfindungsgemäße trocken­ laufende Gleitschiebervakuumpumpe findet ferner Anwendung zur Erzeugung von Arbeitsvakuum beim Heben, Transportieren und Span­ nen. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe in allen Unterdruckbereichen zwischen Atmosphäre und Endvakuum eingesetzt werden. Gleichfalls ist der kombinierte Einsatz als Unterdruck- Überdruckpumpe möglich.
Bisher bekannt sind trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpen, welche als Zellenpumpen ausgeführt sind, aus der Patentschrift DE 36 32 318 und auch DE 28 33 680. Bei diesen Lösungen treten jedoch nachteilig relativ hohe Reibungsverluste auf, welche nach­ folgend auch eine verstärkte Erwärmung bewirken. Um diese zu mi­ nimieren, müssen die Spiele groß gehalten werden, was wiederum das erreichte Endvolumen verschlechtert.
Die große Anzahl von Schiebern, drei bis sechs in der Anzahl, ver­ stärken die Reibungsproblematik. Außerdem treten unerwünscht star­ ke Geräusche auf, welche nur mit erheblichem zusätzlichen Auf­ wand, wie zum Beispiel einem zusätzlichen Gehäuse, minimiert werden können.
Detaillösungen streben die Verbesserung des Endvolumens an, so zum Beispiel die vorgenannte Patentschrift DE 36 32 318. Durch unterschiedliche Maßnahmen wird versucht, die Reibungs­ verluste zu minimieren. In der DE 28 17 331 durch entsprechen­ de Werkstoffauswahl und auch durch Herstellung der Rotorschieber mit Laminat an der Deckschicht. Doch alle diese Maßnah­ men führen zu keinen befriedigenden Resultaten.
In dem Patent JP 7 - 187 207 wird ein Rotationskompressor be­ schrieben, in welchem das Pumpengehäuse aus Mittelgehäuse und Drehhülse besteht, die in ihrer Kombination als Gleitlager wir­ ken. Dadurch wird die mechanische Beanspruchung verlagert. In der Patentschrift JP 58 - 65 988 wird dieses Prinzip weiter­ entwickelt. Die Drehhülse ist schwimmend auf komprimierbarem Fluid gelagert.
In der Schrift JP 4 - 308 389 wird die Ölmenge minimiert. Die­ se Lösungen haben gemeinsam, daß sie keinen Kompressor reali­ sieren können, in welchem das Schmieröl beziehungsweise Fluid nicht in den Schöpfraum gelangen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine trockenlaufende Gleitschie­ bervakuumpumpe zu schaffen, welche ein gutes Endvakuum reali­ siert, bei einer hohen Lebensdauer und geringer Geräuschent­ wicklung. Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgezeigte technische Lehre mit ihren Merkmalen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Gleitschieber als Antrieb für die Mittelhülse wirken, wobei die Mittelhülse als Pumpengehäuse funktioniert und als Innenring eines Wälzlagers ausgebildet ist, beziehungsweise auf welche die Innenringe ei­ nes oder auch mehrerer Wälzlager aufgepreßt sind. Dabei werden in der Ausführung als bekannte Bauelemente, sich gegenseitig abstützende Gleitschieber einbezogen. Durch Federn zwischen den Gleitschiebern wird der antreibende Schieber in eine Ausneh­ mung in der Mittelhülse gepreßt, bzw. der Antriebsschieber ist scharnierartig an der Mittelhülse befestigt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Kernstück der Vakuum­ pumpe,
Fig. 2 einen Schnitt der Fig. 1.
Eine Mittelhülse 3 mit Lagerdeckel 5; 6 bilden den Schöpfraum 9 einer Vakuumpumpe. Ein Rotor 7 ist exzentrisch zur Mittelhül­ se 3 in Lagern 10; 11 gelagert. Diese Lager sind vorzugsweise als Wälzlager ausgeführt. Die Mittelhülse 3 ist gleichzeitig der Innenring vom Wälzlager 14 mit seinen Wälzkörpern 4, wel­ ches im gegebenen Ausführungsbeispiel als Nadellager ausgeführt ist. Durch eine Schieberfeder 15 wird der antreibende Gleit­ schieber 1 stets in die Ausnehmung 16 gedrückt. Das auf Rotor 7 übertragene Drehmoment wird durch diesen Gleitschieber 1 auf die Mittelhülse 3 übertragen. Die Reibung zwischen der Kontakt­ linie Schieber - Mittelhülse 3, welche Saug- und Druckseite 12; 13 gegeneinander abdichtet, wird somit auf ein Minimum beschränkt, nämlich auf die Differenz zwischen Rotorumfang und Gehäuseum­ fang, welche Kante 17 bei jeder Umdrehung überstreicht. Das ist ein Bruchteil der bei den herkömmlichen Lösungen auftreten­ den Reibung, da bei diesen Lösungen beide Kanten 17; 18, bei je­ der Umdrehung den vollen Gehäuseumfang überstreichen. Die me­ chanische Belastung wird auf die Wälzkörper 4 des Wälzlagers 14 verlagert. Das Wälzlager kann geschmiert sein. Durch Anwendung eines gekapselten Wälzlagers ist ein Eindringen von Schmiermittel in den Schöpfraum 9 weitestgehend ausgeschlossen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Gleitschieber
 2 Gleitschieber
 3 Mittelhülse
 4 Wälzkörper
 5 Lagerdeckel
 6 Lagerdeckel
 7 Rotor
 8 Gehäuse
 9 Schöpfraum
10 Lager
11 Lager
12 Saugseite
13 Druckseite
14 Wälzlager
15 Schieberfeder
16 Ausnehmung
17 Kante
18 Kante

Claims (5)

1. Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der Gleitschieber (1; 2) als Antriebs­ element von Mittelhülse (3) dient.
2. Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelhülse (3) als Innen­ ring eines Wälzlagers (14) ausgebildet ist.
3. Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelhülse (3) in die Innenringe von Wälzlagern (14) einmontiert ist.
4. Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des antreibenden Gleitschiebers (1) mit Mittelhülse (3) scharnierartig aus­ geführt ist.
5. Trockenlaufende Gleitschiebervakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (14) vorzugswei­ se als Nadellager ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000075517A1 (en) * 1999-06-09 2000-12-14 Imperial College Of Science, Technology And Medicine A rotary pump
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