DE1428244A1 - Vorrichtung zur Gegenwirkung der Axialkraefte in einer Drehkolbenmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Gegenwirkung der Axialkraefte in einer DrehkolbenmaschineInfo
- Publication number
- DE1428244A1 DE1428244A1 DE1962S0082168 DES0082168A DE1428244A1 DE 1428244 A1 DE1428244 A1 DE 1428244A1 DE 1962S0082168 DE1962S0082168 DE 1962S0082168 DE S0082168 A DES0082168 A DE S0082168A DE 1428244 A1 DE1428244 A1 DE 1428244A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- working space
- high pressure
- rotors
- ribs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/12—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C18/14—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C18/16—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/003—Systems for the equilibration of forces acting on the elements of the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
Description
, . Der Patentanwalt
Dipl.IngοΕ.Jourdan
In Sachem
VORRICHTUNG ZUR GEGENWIRKUNG DER AXIALKRÄFTE IN EINER DREHKOLBENMASCHINE
.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
besondere Art von Drehkolbenmaschinen zur Kompression oder Expansion
eines gasförmigen Mediums. Diese Art von Maschinen besteht aus einem Gehäuse mit einander schneidenden Bohrungen, deren ^
Achsen in derselben Ebene liegen, welche Bohrungen zusammen mit Abschlusswände einen Arbeitsraum bilden. Das Gehäuse hat einen
Niederdruckdurchlass, dessen grösste Teil an einer Seite der genannten Ebene der Achsen gelegen ist und einen Hochdruckdurchlass,
dessen grösste Teil an der entgegengesetzten Seite der genannten Ebene gelegen ist. Der Nxederdruckdurchlass steht in Verbindung
mit einem Ende des Arbeitsraumes und der Hochdruckdurchlass steht in Verbindung mit der entgegengesetzten Ende des Arbeitsraumes. Diese Maschine, ist mit Rotoren versehen, die schraubenförmigen
Rippen und dazwischenliegenden Nuten haben, deren Verdrehungswinkel,
d.h. die gesamte Verdrehung der Rippenfläche auf der Rotorlänge, kleiner ist als 360°. Die Rotoren sind in der
Bohrungen drehbar gelagert und bestehen aus männlichen und weiblichen Rotoren. Der männliche Rotor hat Rippen mit zum grössten
Teil konvex geformten Flanken, die hauptsächlich ausserhalb des
Teilkreises des Rotors liegen. Der weibliche Rotor hat Rippen mit zum gröseten Teil konkav geformten Flanken, die hauptsächlich
innerhalb des Teilkreises des Rotors liegen.
Lj 7+49/ 22.10,62 90980C/018g
Die Rippen und Nuten der Rotoren greifen in einander ein um mit den zusammenwirkenden Wänden des Gehäuses abgeschlossene
V-förmige Kammern zu bilden. Jede von den Kammern besteht aus einem Teil einer männlichen Rotornute und einem
Teil einer damit kommunizierenden weiblichen Rotornute. Die Schenkelenden dieser Kammern sind stets in der Ebene der Hochdruckabschlusswand
gelegen, und die Spitzen sind von dem Eingriff zwischen den Rippen der Rotoren definiert. Die Spitzen
bewegen sich axial im Verhältnis zu der Hochdruckabschlusswandebene während der Umdrehung der Rotoren wobei das Volumen von
jeder V-geförmten Kammer sich verändert. Während dieser Umdrehung kommt einer nach dem anderen von den Kammern in einer
bestimmten Winkellage von den Rotoren in Verbindung mit dem Hochdruckdurchlass und ferner haben die Kammern Nullvolumen
wenn ihre Spitzen sich in der Hochdruckabschlusswandeber.e befinden.
Die Maschine ist weiter mit Vorrichtungen ausgestattet um den Arbeitsraum mit Flüssigkeit zwecks der Abdichtung von
dem Umkreis des Arbeitsraumes und der Kühlung dessen Inhalts zu versehen.
In den betreffenden Maschinen sind die Rotoren von axialen Kräften wegen des Druckunterschieds zwischen dem Hochdruckdurchlass
und dem Niederdruckdurchlass beeinflusst. Insbesondere der männlichen Rotor wird wegen der Gesteltung der
Rippen von grossen Kräften beeinflusst. Die Axialkräfte machen einerseits die Fixierung der Rotoren im Verhältnis zu dem Gehäuse
und andererseits die Übertragung der Kräfte von ,den Rotoren zu dem Gehäuse erforderlich,
909006/0189
BAD
BAD
Die Vorrichtungen, die die Rotoren im Verhältnis zu dem Gehäuse fixieren, müssen ein minimales Axialspiel haben um bestmöglichste
Leistung zu ermöglichen.
Der Spalt zwischen der Hochdruckabschlusswand und den Hochdruckenden der Rotoren stellt nähmlich einen Kanal zwischen
den Nutenteilen in Verbindung mit dem Hochdruckdurchlass, bzw. dem
Niederdruckdurchlass dar, so dass ein zu grosser Spalt Undichtigkeitsverluste von bedeutender Grosse verursacht. Aus diesem
Grunde ist es sehr wichtig den Spalt zwischen den Rotorenden und f
der Abschlusswand möglichst klein zu halten. Die Breite des Spaltes beruht in erster Linie auf das Axialspiel und der
Elastizität der Axiallager. Die Lagerart ist demnach von sehr grosser Bedeutung. Der Spalt darf aber nie zu null abnehmen
da direkt mechanischer Kontakt eine grosse Gefahr für ernsthafte Beschädigungen der Maschine ausmacht.
Es ist auch aus einem anderen Grunde von grosser Bedeutung dass jedes Axiallager von solcher Art ist, dass sein
Axialspiel und sine Elastizität klein sind. Dieser anderen Grund λ
ist die Gefahr dass die verschiedenen Rotoren unter einer bestimmten Belastung verschiedenen Axiallagen einnehmen oder in
axialen Schwingungen geraten, was, infolge der schraubenförmigen Rippen, Stöhrungen in der peripheriellen, winkelregulierenden
Synchronisierung bedeutet. Da die Winkellage der Rotoren in der Regel von einer speziellen Synchronisiervorrichtung bestimmt ist,
kann demnach Gefahr des Festfressens der Rotoren entstehen, weshalb das Axialspiel zwischen den Rotoren eine gewisse Guusse
mit Rücksicht auf die Stöhrungen in der Synchronisierung wegen
909806/0189
H282U·
der axialen Bewegungen erfordert. Da* ein kleines Spiel zwischen
den Rotoren in Hinsicht auf den Wirkungsgrad wünschenswert ist, ist es auch aus diesem Grunde wichtig die Art von Lagern mit dem
kleinstmöglichen Axialspiel zu wählen.
Wie aus dem Obigen hervorgeht ist es für die Funktion der Maschine von äusserster Bedeutung in Hinsicht sowohl auf die
Gefahr mechanischer Beschädigungen als auch auf den Wirkungsgrad, dass eine genaue Fixierung der Rotoren erreicht wird, Dieses
Erfordernis kann unter Benutzung von Gleitlagern nicht erfüllt werden, da diese Lagerart ein relativ grosses Spiel* um mechanische
Zuverlässigkeit zu erzielen, erfordert. Ausserdem nehmen die Lagerverluste bei dieser Lagerart mit abnehmendem Spiel sehr
kräftig zu.
Wenn dagegen Wälzlager verwendet werden, kann ein sehr kleines Axialspiel, oder praktisch Nullspiel, erreicht werden.
Ausserdem treten keine Zunahme der Lagerverluste mit Abnahme des Spiels auf, wie bei Gleitlagern der Fall ist.
Wälzlager können aber bei gegebenen Dimensionen so nicht konstruiert werden, dass sie mit erforderlicher Lebensdauer
gleich grosse Kräfte wie Gleitlager aufnahmen können, weshalb trotz den damit verknüpften Nachteilen wegen des zunehmenden
Lagerspiels und der zunehmenden Lagerverluste es in vielen Pillen unvermeidlich gewesen ist. Gleitlager als Axiallager in Maschinen
von vorliegender Art zu verwenden.
In Maschinen mit grossem Druckunterschied zwischen dem Hochdruckdurchlass und dem Niederdruckdurchlass ist es besonders
wichtig die auf die Lager wirkende Axialkräfte zu beschränken.
Solche Maschinen können entweder mit verhältnismässi'g hohem Druck*
9 0 9 8 0 6/0189 BAD ORIGINAL"""" " "
an der Niederdruckseite und ein normales Druckverhältnis d.h.
ein Niederdruck höher als der Atmosphärendruck und ein Druckverhältnis von 2:1 bis **:1, oder mit dem Atmosphärendruck an der
Niederdruckseite und ein hohes Druckverhältnis z.B. höher als **:1
arbeiten. Ein typischer Vertreter der letzten Maschinenart ist ein Kompressor mit Flüssigkeiteinspritzung und einem Druckverhätnis
von 8:1. Die Axialkräfte in solchen Maschinen sind so gross, dass falls ganz von Axialwälzlagern, Rollerlager oder Kugellager,
aufgenommen diese eine genügende Lebensdauer nicht erreichen " können da die verwendbaren Lagergrösse von den Teilkreisen der
Rotoren und somit der Wellenabstand und maximaler Lagerdurchmesser begrenzt sind. Es ist deshalb notwendig, falls die Lager die ganze
von des Arbeitsmitteldruck entstandene Axialkräfte aufnehmen
sollen, Gleitlager statt Wälzlager zu verwenden, obwohl Gleit-
grössere/
lager laut des Obigen erheblich grösseres Axialspiel und/Lagerverluste als Wälzlager geben.
Gegenstand dieser Erfindung ist die möglichst vollständige Elimination der oben genannten Schwierigkeiten. Gemäss ä
der Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, dass wenigstens die Welle des männlichen Rotors mit einer Vorrichtung zur Belastung
der Welle mit einer Kraft, die der von dem Arbeitsmitteldruck entstandenen Axialkraft entgegenwirkt. Durch geeignete Form
und Grosse der Vorrichtung kann eine geeignete Grosse der ent-
° gegenwirkenden Kraft erreicht werden, so dass Wälzlager mit er-Q
forderlicher Lebensdauer verwendet werden können. Besondere Vor-
>n» teile werden erreicht wenn die von dem Arbeitsmitteldruck während
—* des Betriebes entstandene Axialkraft fast vollständig von der
oo *
Kraft von dem Vorrichtungsdruck entstanden, Kipaft aufgehoben wird.
Dadurch kann das Axiallager nähmlich aus einem kleinen, einfachen
und billigen Standardwälzlager mit kleinen Verlusten, in dem die Federung wegen der kleinen, fast vollständig eliminierten, auf
das Lager wirkenden Kraft, bestehen. Durch Ausführung der Vor-
richtung so, dass die von der Vorrichtung entstandene Kraft ein
wenig grosser als die von dem Arbeitsmitteldruck entstandenen Kraft ist, wird ausserdem erreicht, dass der Rotor das Axiallager
in ein und derselben Richtung die ganze Zeit belastet, wodurch jede Einwirkung des Lagerspiels eliminiert wird.
Es hat sich besonders zweckmässig erwiesen die Vorrichtung
als einen Kolben, von Flüssigkeit unter Druck beeinflusst, welcher an dem Rotor axial befestigt und in einäP Druckkammer in
dem Gehäuse eingeschlossen ist, auszuführen. Diese Druckkammer
muss, um den Druck der Flüssigkeit und somit die Grosse der Axialkraft
kontrollieren zu können, mit Dichtungen zu den übrigen Teilen des Gehäuses versehen sein. Unter der Voraussetzung dass
die Flüssigkeit aus Schmieröl besteht, ist es möglich, die von der Druckkammer ausleckende Flüssigkeit zu der Schmierung der
nebenliegenden Lager zu verwenden, wodurch eine besondere ölzufuhr
zu diesen vermeidet werden kann. In Maschinen, für Flüssigkeiteinspritzung
gebaut, kann die Druckkammer vorteilhafterweise so im Verhältnis zu dem Arbeitsraum angebracht sein, dass die
dazwischen leckende Flüssigkeit die Welle des Rotors zu dem Spalt
zwischen der Hochdruckabschlusswand des Arbeitsraumes und dem cd
ο Hochdruckende des Rotors folgt,' um eine verbesserte Dichtung
ο Hochdruckende des Rotors folgt,' um eine verbesserte Dichtung
dieses Spielraumes zustande zu bringen«,
^ Die besondere Ausführung der Vorrichtung gemäss der
-j Erfindung bringt weitere Vorteile mit sich. Ausser erheben der,
co von der Arbeitsmittel entstandene, Axialkräfte wird auch eine
Verminderung der Breite des Spalts zwischen der Hochdruckabschluss-
BAD ORIGINAL
wand und den Hochdruckenden der Rotoren erreicht. Wegen des Druckunterschiedes
leckt Druckflüssigkeit die Welle von der Druckkammer zu der Endebene der Rotoren entlang. Die Leckflüssigkeit
dient als eine Flüssigkeitdichtung gegen Gasleckage durch den Spalt. Hierdurch wird also eine Verbesserung der Dichtung wegen
drei verschiedener Faktoren erreicht, nämlich, teils Verminderung der Spaltbreite wegen der Vorrichtung, teils Flüssigkeitdichtunggegen
Gasleckage durch den Spalt in der Transversalebene der Rotoren, teils Flüssigkeitdiehtung gegen Gasleckage die Rotorwelle '
von dem Arbeitsraum zu dem Lagergehäuse entlang.
Die Effektverluste, von solch einem rotierenden Kolben verursacht, sind sehr klein, da es zwischen dem rotierenden Kolben
und dem Gehäuse ein grosses Spiel gibt ausser an der Dichtungen, welche aber kleine Flächen haben, weil sie als Labyrinthdichtungen
gemacht sind.
Die Erfindung wird im folgenden mehr ausführlich mit Hinweis auf das in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden. Es zeigt. ä
Fig. 1 einen Längsschnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 durch einen Kompressor gemäss der Erfindung.
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Der gezeigte Kompressor weist einen männlichen Rotor und einen damit zusammenwirkenden weiblichen Rotor 12 mit schrauben·
förmigen Rippen und dazwischenlxegenden Nuten auf. Der Grosste
Teil jeder Rippe des männlichen Rotors 10 liegt ausserhalb des Teilkreises des Rotors und hat hauptsächlich konvexen Querschnitt.
Der grösste Teil jeder Rippe des weiblichen Rotors 12 liegt innerhalb
des Teilkreises des Rotors und hat hauptsächlich konkaven
909806/0189
BAD ORIGINAL
Querschnitt. Der Verdrehungswinkel jeder Rippe ist kleiner als
360O.
Die Rotoren 10, 12 sind in einem Gehäuse mit einem Mantelflächenteil 14 und mit Abschlusswände 16 und 18, die zusammen
einen, hauptsächlich aus zwei sich schneidenden Bohrungen bestehenden, Arbeitsraum bilden,drehbar gelagert. Der Arbeitsraum
ist mit einem Niederdruckdurchlass 22 und einem Hochdruckdurchlass 24 versehen. Der männlichen Rotor ist mit einem aus der Abschlusswand
16 hinausragenden Zapfen 26 versehen, der für die Verbindung mit einem nicht gezeigten Treibmotor beabsichtigt ist. Der männliche
Rotor ist ferner in der Abschlusswand 18 mittels eines Rollenlagers 28 und in der Abschlusswand 16 mittels eines Rollenlagers
30 und eines Kugellagers 32 gelagert, wobei die Rollenlager 28 und 30 nur reine Radialkräfte und das Kugellager 32 einen
beschränkten Axialkraft aufnehmen.
Der Kompressor ist ferner mit einem Einlass 34 zu einem Speicher 36 für Hochdruckflüssigkeit versehen. Die Flüssigkeit ist"
von dem Speicher 36 zu dem Arbeitsraum 20 durch eine Anzahl von Schlitzen 38 die längs der Schnittlinie 40 zwischen der beiden
Bohrungen des Arbeitsraumes angeordnet sind, eingespritzt.
In der Abschlusswand 16 ist ferner ein Einlass für Hochdrucköl zu einer ringsum dem Wellenzapfen 26 angeordneten ringförmigen
Kammer 44 angeordnet. Die Kammer 44 ist von dem Arbeitsraum
20 mittels einer Labyrinthdichtung.und von dem Gehäuse
mittels eines ringförmigen Kolbens 48, der den Innerring des Kugellagers 32 in axialer Richtung anliegt, abgedichtet.
9 0 9806/0189
r*$
BAD
H28244
Ein Kompressor von dieser Art mit Flüssigkeiteinspritzung kann in an sich bekannter Weise für hohe Druckverhältnisse wegen
der kühlenden und dichtenden Wirkung der Flüssigkeit verwendet werden. Wegen des hohen Druckverhältnxsses sind die, besonders
auf dem männlichen Rotor wirkende von der Arbeitsmittel entstandenen
Axialkräfte gross. Durch Zufuhr von Druckflüssigkeit nicht nur zu dem Speicher 36 für Einspritzung in den Arbeitsraum 20
sondern auch zu der Kammer 44 des Kompressors wird der Kolben 48 mit einer Kraft belastet, die die von der Arbeitsmittel ent- i
standene auf den Rotoren wirkende Axidkraft entgegengerichtet ist.
Wegen der Labyrinthdichtung 46 gegen den Arbeitsraum 20 kann die Leckage zu de» Raum 20 begrenzt und der Druck in der Kammer
44 fixiert werden, was in Kombination mit geeigneten Dimensionen der Fläche des Kolbens eine Möglichkeit &ibt die von der Druckflüssigkeit
entstandene Axialkraft so anzupassen dass die Axialkräfte die auf dem Innerring des Lagers wirken einander grösstmöglicherweise
aufhaben. In dieser Weise wird die Axialkraft des Rotors aufgenommen, bevor sie auf die Axiallager des Rotors gewirkt
hat, wobei ein Wälzlager, das als Axiallager verwendet wird, eine ausreichende Lebensdauer erhalten wird, was mit sich bringt
dass die gute Eigenschaften dieses Lagers betreffend Reibungsverluste und Axialspiel trotz den grossen auf die Rotoren wirkenden
Kräften, völlig ausgenützt werden können.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst alles
was innerhalb des Rahmens der beigefügten Patentansprüche liegt.
Besonders kann darauf hingewiesen werden, obwohl es nicht gezeigt worden ist, dass Vorrichtungen von der gezeigten Art selbstverständlich
auch in Expansionsmatehimm Verwendung finden könner·.
9Q9806/018 9 BAD CTOINAL'
Claims (1)
- Ans prücheDrehkolbenmaschine zur Kompression oder Expansion eines gasförmigen Mediums, bestehend aus einem Gehäuse in dem einander schneidende Bohrungen, deren Achsen in derselben Ebene liegen, zusammen mit Abschlusswände einen Arbeitsraum bilden, der mit einem Niederdruckdurchlass, dessen grösste Teil an einer Seite der genannten Ebene der Achsen gelegen ist, und mit einem Hochdruckdurchlass dessen grösste5 Teil an der entgegengesetzten Seite der genannten Ebene gelegen ist, versehen ist, von denen der Niederdruckdurchlass in Verbindung mit einem Ende des Arbeitsraumes und der Hochdruckdurchlass in Verbindung mit der entgegengesetzten Ende des Arbeitsraumes steht, aus Rotoren mit schraubenförmigen Rippen und dazwischenliegenden Nuten deren Verdrehungswinkel, d.h. die gesamte Verdrehung der Rippenfläche auf der Rotorlänge, kleiner als 360° ist, welche Rjtoren in den Bohrungen drehbar gelagert sind und einen männlichen Rotor mit Rippen, deren Flanken zum grössten Teil konvex geformt und hauptsächlich ausserhalb des Teilkreises des Rotors gelegen sind, und einen weiblichen Rotor mit Rippen, deren Flanken zum grössten Teil konkav geformt und hauptsächlich innerhalb des Teilkreises des Rotors gelegen sind, umfassen, wftlche Rippen und Nuten in einander greiFan um mit den zusammenwirkenden Wänden des Gehäuses abgeschlossene V-geformte Kammern zu bilden, jede von denen aus einem Teil einer männlichen Rotornute und einem Teil einer damit konumuiLsierenden weiblichen Rotornute besteht, wobei die Schenkel»0 Π Q rt Π R / fll ft η *AD ORIGINALJi H28244enden der Kammern stets in der Ebene der Hochdruckabschlusswand gelegen* sind und die Spitzen der Kammern die von dem Eingriff zwischen den Rippen der Rotoren definiert sind, im Verhältnis zu der Hochdruckabschlusswandebene sich bewegen während der Umdrehung der Rotoren so dass das Volumen jeder V-geförmten Kammer sich verändert, einer nach dem anderen von den Kammern in einer bestimmten Winkellage der Rotoren in Verbindung mit dem Hochdruckdurchlass kommt und die Kammern mit ihren Spitzen in der * Hochdruckabschlusswandebene Nullvolumen haben, und aus Vorrichtungen um den Arbeitsraum zwecke der Abdichtung von dem Umkreis des Arbeitsraumes und der Kühlung dessen Inhalts mit Flüssigkeit zu versehen dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der männlichen Rotor mit einer Vorrichtung versehen ist, die aus einem rings um der Welle des Rotors liegenden Druckraum, der von dem Arbeitsraum durch Dichtungen getrennt ist, aus einem Kolben, der an der Welle des Rotors gegen Bewegung in axialer Richtung von dem Arbeitsraum her befestigt ist, und dichtend sowhl zu dem Umkreis de'g Arbeitsraumes als auch zu der Welle des Rotors anliegt, und aus Vorrichtungen mit deren Hilfe der Druckraum mit Flüssigkeit unter \ Druck versehen wird, besteht.2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum und der Kolben symmetrisch rings um der Welle des Rotors liegen.3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben undrehbar in Verhältnis zu der Welle des Rotors fixiert ist.·+. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Labyrinth-dichtung zwischen dem Kolben und der Wand des Druckraumes.909806/0189 BAD ORIGINALJ2 U282445. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche X-ty, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit aus Schmieröl besteht-909 8 06/0189BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1108961 | 1961-11-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1428244A1 true DE1428244A1 (de) | 1969-02-06 |
DE1428244B2 DE1428244B2 (de) | 1979-06-21 |
DE1428244C3 DE1428244C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=20293336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962S0082168 Expired DE1428244C3 (de) | 1961-11-08 | 1962-10-24 | Schraubenverdichter mit einem Schrau benrippenrotor und einem Schraubennutenrotor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1428244C3 (de) |
GB (1) | GB1026165A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6059551A (en) * | 1996-10-25 | 2000-05-09 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Oil injected screw compressor with thrust force reducing means |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4181474A (en) * | 1978-03-02 | 1980-01-01 | Dunham-Bush, Inc. | Vertical axis hermetic rotary helical screw compressor with improved rotary bearings and oil management |
GB2138889B (en) * | 1983-04-27 | 1987-04-08 | Johnson Pump Ab | Impeller pump |
SE501893C2 (sv) * | 1993-10-14 | 1995-06-12 | Svenska Rotor Maskiner Ab | Skruvkompressor med variabla axialbalanseringsorgan |
SE9400673L (sv) * | 1994-02-28 | 1995-01-23 | Svenska Rotor Maskiner Ab | Skruvkompressor med axialbalanseringsorgan, som utnyttjar olika trycknivåer samt förfarande för drift av en sådan kompressor |
UA43456C2 (uk) | 1997-03-26 | 2001-12-17 | Закритоє Акціонєрноє Общєство "Нєзавісімая Енєргєтіка" | Парова гвинтова машина |
RU2446314C2 (ru) * | 2009-08-05 | 2012-03-27 | Закрытое акционерное общество "Научно-исследовательский и конструкторский институт центробежных и роторных компрессоров им. В.Б. Шнеппа" | Винтовой компрессор |
EP3513077B1 (de) * | 2016-09-16 | 2023-12-27 | Copeland Industrial LP | Einzelschraubenverdichter mit hohem saugdruck und schubausgleichslast unter verwendung des wellendichtungsdrucks und entsprechendes verfahren |
-
1962
- 1962-10-16 GB GB3906862A patent/GB1026165A/en not_active Expired
- 1962-10-24 DE DE1962S0082168 patent/DE1428244C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6059551A (en) * | 1996-10-25 | 2000-05-09 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Oil injected screw compressor with thrust force reducing means |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1428244C3 (de) | 1980-02-14 |
GB1026165A (en) | 1966-04-14 |
DE1428244B2 (de) | 1979-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2513582C2 (de) | Berührungslose Wellendichtung im Wellendichtungsgehäuse einer Turbomaschine | |
EP3237728B1 (de) | Turbomaschine | |
DE1525193C3 (de) | Pneumo- oder hydrostatisches Lager | |
DE2737685A1 (de) | Lager | |
CH428332A (de) | Radiales Gleitlager für eine durchgehende Welle | |
DE2220847C3 (de) | Hydrostatische Axialkolbenmaschine | |
DE102008013991A1 (de) | Pumpe oder Motor | |
DE3019642A1 (de) | Schnecken-arbeitsmaschine fuer fluide | |
CH622863A5 (de) | ||
DE1428244A1 (de) | Vorrichtung zur Gegenwirkung der Axialkraefte in einer Drehkolbenmaschine | |
DE2309357A1 (de) | Hochdruckzahnradpumpe | |
DE2911435A1 (de) | Hydrostatisches lager fuer eine radialkolbenmaschine | |
DE69724044T2 (de) | Rotierende Maschine mit Kolbenschieberventil | |
DE1728268A1 (de) | Fluegelzellenpumpe oder- motor | |
DE60021750T2 (de) | Schraubenrotormaschine mit einer einrichtung, um zumindest auf einem rotor einen axialschub auszuüben | |
DE3041477C2 (de) | Kolben und H-förmige Kolbenschuhe in Radialkolbenaggregaten | |
EP0277114B1 (de) | Verdrängermaschine | |
DE2830349C2 (de) | Schrägachsige Rotationskolbenmaschine | |
EP0563608A1 (de) | Reversierbare Zahnradmaschine | |
DE2202899C3 (de) | Innendichtung für einen Kolben einer Kreiskolbenmaschine | |
AT134551B (de) | Kolben mit Kolbenring. | |
DE8005916U1 (de) | Hydrostatische drehkolbenmaschine | |
DE2206000A1 (de) | Gleitschuh fuer kolbenmaschinen | |
DE856035C (de) | Drehkolbenmaschine mit Schraubenraedern | |
AT203615B (de) | Schraubenradmaschine, insbesondere Schraubenradkompressor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |