AT500174A1 - Abschottungselement - Google Patents

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AT500174A1 AT0172101A AT17212001A AT500174A1 AT 500174 A1 AT500174 A1 AT 500174A1 AT 0172101 A AT0172101 A AT 0172101A AT 17212001 A AT17212001 A AT 17212001A AT 500174 A1 AT500174 A1 AT 500174A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Abschottungselement zum Abdichten einer Auswechslungszone, in der Komponenten einer Gasleitung ausgetauscht oder repariert werden, von einer Absperrzone, in der Gas in der Gasleitung abgesperrt wird.
Zur flächendeckenden Versorgung mit Erdgas und anderen technischen Gasen gibt es ein weit verbreitetes Netz von Erdgasleitungen. Insbesondere bei der Erdgasförderung erfolgt der Gastransport über langstreckige Pipelines. Bei den oben genannten Gasleitungen kann es Vorkommen, dass Wartungsarbeiten notwendig werden, wobei bestimmte Teile, wie z.B. Schieber, Hausanschlussarmaturen, etc. ausgetauscht werden müssen. Solche Arbeiten sind jedoch aufgrund der explosiven und toxischen Eigenschaften von Gas nicht unkritisch und erfordern ein hohes Maß an Sorgfalt und Sicherheitsvorkehrungen. Wie aus Figur 6 hervorgeht, muss zum Austausch eines Teils 19 der Gasleitung 5 die Erde im Bereich der Auswechslungszone 17 ausgehoben werden. Damit während dem Arbeiten kein Gas aus der Gasleitung 5 austritt, wird an zwei Stellen 22, und zwar vor und nach der Auswechslungszone das Gas abgesperrt. Das Absperren des Gases erfolgt zum Beispiel durch Quetschen der Leitung 5. Zum Absperren des Gases kann die Gasleitung 5 auch angebohrt werden, wobei von außen ein Baiion in die Gasleitung -5 eingeführt und aufgeblasen wird, so dass das Innere der Gasleitung abgesperrt wird. Bei der Absperrung der Gasleitung tritt jedoch das Problem auf, dass Gas an der Auswechslungsstelle nach außen treten kann. Die Ursache kann eine nicht ordnungsgemäße Absperrung (Quetschung oder Blasensetzung) sein. Um den Fehler korrigieren zu können, muss der Monteur von der gasbeaufschlagten Auswechslungszone in die nicht-gasgefüllte Absperrzone wechseln, um dort eine ordnungsgemäße Absperrung (Nachquetschung bzw. neue Blasensetzung) durchzuführen. Aus diesem Grund können sich die Absperrungen 22 nicht in der Auswechslungszone 17 befinden, da der Arbeiter, der sich in der Auswechslungszone 17 befindet, sonst dem austretenden Gas ausgesetzt wäre. Aus diesem Grund werden zusätzlich zur Auswechslungszone 17 auch noch zwei Absperrzonen 18 ausgehoben, in denen die Gasleitung gesperrt wird. Dabei ist es notwendig, dass sich die Absperrzonen 18 in ausreichendem Abstand von der Auswechslungszone 17 befinden, so dass aus den Absperrungen 22 austretendes Gas nicht durch das Erdreich hindurch in die Auswechslungszone 17 strömen kann. Die zuvor beschriebene Vorgehensweise ist jedoch sehr aufwendig, da insgesamt drei Zonen ausgehoben werden müssen. Darüber hinaus erfordert die zuvor genannte Vorgehenswei- 2 • · ···· « 4 9 9 9 9 · · 9 9 9(94 · I · • 9 9 94*«999 · 9 9 · 9 9 · 9 9 9 4 9949 9 9 494 99 99 999999 4 99 se sehr viel Platz, da zwischen der Absperrzone 18 und der Auswechslungszone 17 ausreichend Platz sein muss. Insbesondere in dicht bebauten Umgebungen ist jedoch oft nicht ausreichend Platz vorhanden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung bereitzustellen, die auf sichere, kostengünstige, platzsparende und einfache Weise Wartungsarbeiten an Gasrohren ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Abschottungselement zum Abdichten einer Auswechslungszone, in der Komponenten einer Gasleitung ausgetauscht oder repariert werden, von einer Absperrzone, in der Gas in der Gasleitung abgesperrt wird, das ein aufblasbares Dichtungsteil mit einer Aussparung zur Aufnahme der Gasleitung umfaßt, gelöst.
Dadurch, dass die Auswechslungszone durch Abschottungselemente von den Absperrzonen abgeschottet wird, ist es nicht mehr notwendig, dass zusätzlich zu der Auswechslungszone noch zwei weitere Absperrzonen ausgehoben werden müssen, sondern es reicht, wenn ein gewisser Bereich ausgehoben wird, der dann durch die Abschottungselemente in die Auswechselungs-, bzw. Absperrzonen unterteilt wird. Durch das erfindungsgemäße Abschottungselement kann der Platzbedarf für Wartungsarbeiten an Gasrohren somit wesentlich reduziert werden. Darüber hinaus werden Kosten für zusätzliche Erdaushebungen vermieden. Dadurch, dass das Abschottungselement ein aufblasbares Dichtungsteil umfaßt, ist eine gute Abdichtung zwischen dem Abschottungselement und dem Erdreich gewährleistet, da sich das Abschottungselement beim Aufblasen genau an die Form des Erdreichs anpassen kann. Da das Abschottungselement erst in der Grube aufblasbar ist, nimmt es beim Transport wenig Platz ein.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Abschottungselement nicht vollständig aus dem aufblasbaren Dichtungsteil, sondern ist so aufgebaut, dass das aufblasbare Dichtungsteil um eine Platte herum, vorzugsweise u-förmig, angebracht ist. Dieser Aufbau bringt dem Abschottungselement zusätzliche Stabilität, so dass es einfach eingesetzt werden kann. Die Platte ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi. Das aufblasbare Dichtungsteil ist in vorteilhafter Weise aus gewebeverstarktem Speziaigummi gefertigt, so dass das aufblasbare Teil auf die Platte aufvulkanisiert werden kann. So entsteht eine gasdichte Verbindung zwischen der Platte und dem aufblasbaren Dichtungsteil. 3 ·· · · · t · ····· ·· • · · « · · · ·· • · ι ··*«··· · • · · I ·· ··· · «*·«· ι # · · ·» # · M« Ml · ··
Die Aussparung umfaßt einen Einschnitt, der sich von einer AußenKante des aufblasbaren Dichtungsteils zur Aussparung hin erstreckt. Somit kann das Abschottungselement einfach von oben in die ausgehobene Auswechslungszone eingesetzt werden, in der die Gasleitung freigelegt ist, wobei die Gasleitung durch den [Einschnitt in die Aussparung gelangen kann. Im aufgeblasenen Zustand des aufblasbaren Dichtungsteils legt sich das aufblasbare Dichtungsteil dann auch fest um die Gasleitung, wobei auch der Einschnitt fest zusammen gedrückt wird, so dass auch dieser Bereich kein Gas aus der Absperrzone in die Auswechslungszone hindurch lässt.
Das aufblasbare Dichtungsteil weist mindestens einen Gasein-/-auslass auf, der mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Druck oder Unterdrück verbindbar ist. So kann das Abschottungselement vor Ort in der ausgehobenen Zone aufgeblasen werden. Weiter ist in dem aufblasbaren Dichtungsteil mindestens eine Be-/Entlüftungsleitung integriert. Die mindestens eine Be-/Entlüftungsleitung weist mehrere Öffnungen auf, durch die Luft in das aufblasbare Dichtungsteil strömt. Somit ist ein gleichmäßiges Aufblasen des Dichtungsteils gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das aufblasbare Dichtungsteil an den Außenkanten u-förmig von einem Unterdrück- Drainagerohr umgeben. Das Drainagerohr weist über seinen Umfang verteilt eine Vielzahl von Öffnungen auf, und kann an eine Einrichtung zur Erzeugung von Druck oder Unterdrück angeschlossen werden. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, dass auch kein Gas über das an das aufblasbare Dichtungsteil angrenzende Erdreich in die Auswechslungszone gelangt, da das eventuell vorhandene Gas über das Unterdruck-Drainagerohr abgesaugt wird. Es ist vorteilhaft wenn sich das Drainagerohr bis in den Bereich des Einschnitts erstreckt, da dann auch Gase, die eventuell durch den Einschnitt hindurch treten könnten, abgesaugt werden.
Die Platte kann darüber hinaus einen Anschluss für eine Arbeitsraumentlüftung umfassen, der mit der Einrichtung zur Erzeugung von Druck und Unterdrück verbindbar ist. Dieser Anschluss sorgt dafür, dass es im Arbeitsraum in der Auswechslungszone zu keiner erhöhten Gaskonzentration kommen kann. 4 • t · · « * * · · · • · • · • · » « * • · • ♦ · · • * · · · f · i · t » · * • · · * • · · 6 · · ·
Die Platte kann weiter Griffe aufweisen, die es erleichtern das Abschottungselement einzusetzen, Ferner kann die Platte einen Schalter zum Ein und Ausschalten der Einrichtung zum Erzeugen von Druck und Unterdrück aufweisen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Arbeiter im Arbeitsbereich selbst die Einrichtung zum Erzeugen von Druck und Unterdrück betätigen kann ohne aus der Grube zu steigen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme der folgenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Abschottungselements.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Abschottungselement.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 1 gezeigte Abschottungselement im eingebauten Zustand.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte eingebaute Abschottungselement.
Fig. 5 zeigt die Anordnung des erfindungsgemäßen Abschottungselements zwischen den Absperrzonen und der Auswechslungszone.
Fig. 6 zeigt die Trennung der Auswechslungszone von den Absperrzonen gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Abschotturigselement in nicht eingebautem Zustand. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Platte 10 zumindest teilweise am Rand, hier u-förmig von einem aufblasbaren Dichtungsteil 2 umgeben. Die Platte ist hier eine Kunststoff- oder Gummiplatte. Das aufblasbare Dichtungstei) besteht aus gewebeverstärktem Spezialgummi und ist auf die Platte 10 aufvulkanisiert. Wie aus Fig. 2 hervorgeht weist das aufblasbare Dichtungstei) 2 hier einen im wesentlichen runden Querschnitt auf. Das aufblasbare Dichtungsteil 2 weist eine Be- und Entlüftungsleitung 8 auf, die über einen Gasein-/-auslass 7a, l w 7b mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Druck und Unterdrück 20 verbindbar ist. Die Be- und Entlüftungsleitung 8 weist über ihre gesamte Länge verteilt in regelmäßigen Ab- 5 • ·
UM M»t · ·· · t* · · · · I · I ·«**··· · «· · · ···*·· ·»«·· · · · · t· t * *···** I · · ständen Öffnungen 9 auf. Über diese Öffnungen 9 kann Luft, die über dem Gaseiniass 7a, 7b von der Einrichtung zur Erzeugung von Druck oder Unterdrück 20 strömt, in das aufblasbare Dichtungsteil 2 gelangen und sich somit gleichmäßig verteilen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Be- und Entlüftungsleitung 8 eine Ringleitung, die sich um die Platte 10 herum erstreckt und von 2 Gaseinlassstellen 7a und 7b Luft erhält. Die ringförmige Be- und Entlüftungsleitung 8 weist darüber hinaus in diesem Ausführungsbeispiel noch Abzweigungen auf, die auch einen Bereich unterhalb einer Absteppung 14 mit Luft versorgen. Die Ab-steppung 14, die sich quer durch das aufblasbare Dichtungsteil 2 im Bereich der Aussparung 3, in die die Gasleitung eingeführt werden soll, befindet, dient zu einer besseren Beweglichkeit des aufblasbaren Dichtungsteils 2 beim Einsetzen. Die Aussparung 3 umfaßt einen Einschnitt 4, der sich von einer Außenkante 6 c des aufblasbaren Dichtungsteils 2 zur Aussparung 3 hin erstreckt. So kann beim Einsetzen des Abschottungselements 1 die Gasleitung 5 durch den Einschnitt 4 in die Aussparung 3 gebracht werden.
An den Seitenkanten 6a, 6b und an der Unterkante 6c des Abschottungselements ist u-förmig ein Unterdruck-Drainagerohr 13 angeordnet. Das Unterdmck-Drainagerohr 13 weist entlang seiner Länge mehrere Öffnungen 21 auf. Das Drainagerohr 13 ist an eine Einrichtung zur Erzeugung von Druck und Unterdrück 20 anschließbar, so dass über die Öffnungen 21 Gas abgesaugt werden kann.. Wie aus Fig. 1 hervorgeht gibt es in diesem Ausführungsbeispiel 2 Unterdruck-Drainagerohre 13 a, 13 e, die sich jeweils entlang einer Seitenkante 6a, 6b, entlang der Hälfte der Unterkante 6c bis in den Einschnitt 4 erstrecken. Beide Rohrabschnitte 13a und 13b sind mit der Einrichtung zum Erzeugen von Druck und Unterdrück 20 verbunden. Somit ist sichergestellt, dass auch eventuell in den Einschnitt 4 eintretende Gase abgesaugt werden.
Die Platte 10 weist darüber hinaus einen Anschluss 1^ für die Arbeitsraumentlüftung auf, der sich an der der Auswechslungszone zugewandten Seite befindet. Somit ist sichergestellt, dass es in dem Arbeitsbereich in der Auswechslungszone 17 nicht zu einem übermäßigem Gasanstieg kommt. Weiter ist auf der der Auswechslungszone zugewandten Seite der Platte 10 ein explosionsgeschützter Ein- Ausschalter 12 vorgesehen, über den die Einrichtung zur Erzeugung von Druck und Unterdrück ein- und ausgeschaltet werden kann. Zur besseren Handhabung sind an der Platte Grifte 12 angeordnet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht kann das Abschottungselement 1 weiter quer zur Platte 10 verlaufende Verstärkungsteile 16 aufweisen. 6 6 • · · · · · • 4 · • · · • · · • ♦ · · «» · · • ·*··· ·· • · * · · · • * * · ♦ ♦ · · • ···»·' · • · · · · ·«···· · · ·
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, werden die erfindungsgemäßen Abschottungselemente 1 in einer Baugrube zur Abtrennung der Auswechslungszone 17 von der Absperrungszone 18 eingesetzt. Beim Einsetzen des Abschottungselements 1 kann der Arbeiter das Abschottungselement 1 einfach an den Griffen 12 auf der Platte 10 nehmen und es an eine bestimmte Stelle in die Grube einsetzen. Beim Einsetzen ist das aufblasbare Dichtungsteil 2 in nicht aufgeblasenem Zustand. Das frei gelegte Gasrohr 5 wird nun über den Einschnitt 4 in die Aussparung 3 eingepasst. Durch die Absteppung 14, die das aufblasbare Dichtungsteil 2 flexibler macht wird das Einsetzen erleichtert. Die Unterdruck-Drainagerohre 13a und 13b werden zum Beispiel über Schläuche oder Rohre mit der Einrichtung zur Erzeugung von Druck oder Unterdrück 20 verbunden. Die Be- und Entlüftungsleitung 8 wird über die Anschlüsse 7a und 7b über Rohre bzw. Leitungen und entsprechende Ventile 23 mit der Einrichtung zur Erzeugung von Druck und Unterdrück 20 verbunden. Bei Einschalten der Einrichtung zur Erzeugung von Druck und Unterdrück und bei Öffnen der Ventile 23 wird Luft über die Be- und Entlüftungsleitung 8 in das aufblasbare Dichtungsteil 2 geblasen. Dabei paßt sich das aufblasbare Dichtungsteil 2 an die Form des Erdreichs 24 an und schafft somit eine ideale Abdichtung. Beim Aufblasen werden weiter die beiden Seitenteile des Einschnitts 4 aneinander gedrückt und das aufblasbare Dichtungsteil 2 wird darüber hinaus auch an das Gasrohr 5 angedrückt, so dass auch dieser Bereich gasdicht wird. Wie in Fig. 4 ersichtlich ist, legt sich in aufgeblasenem Zustand das aufblasbare Dichtungsteil 2 um das Unterdruck-Drainagerohr 13 herum. Wenn die Unterdruck-Drainageleitung 13 mit Unterdrück beaufschlagt wird, kann diese Gas, das aus der Absperrzone 18 durch das Erdreich ix 24 hindurchtritt absaugen, so dass eine noch bessere Abdichtung zwischen Absperrzone 18 und Auswechslungszone 17 erreicht wird. Eventuell durch das Abschottungselement u tretendes Gas oder Restgas in dem Gasrohr 5, das in der Auswechslungszone 17 austritt, kann über den Anschluss 15 für die Arbeitsraumentlüftung abgesaugt werden, so dass es zu keiner übermäßigen Gaskonzentration im Arbeitsbereich kommt. Während des gesamten Arbeitsvorgangs bleibt das aufblasbare Dichtungsteil 2 in aufgeblasenem Zustand. Nach Beenden der Arbeit wird die Luft in dem aufblasbaren Dichtungsteil 2 über die Öffnungen 9 in der Be- und Entlüftungsieitung 8 von der Einrichtung zur Druck und Unterdruk-kerzeugung abgesaugt. Ist die Luft aus dem aufblasbaren Dichtungsteil 2 entfernt, kann das Abschottungselement 1 auf einfache Weise aus der Grube herausgehoben werden und beim nächsten Einsatz wieder verwendet werden. 7 M MM t »Mf · |( ·· · * · * · « « • · · ··»»··« · • * · · » · t · | » • * · · · t ·· · • * t* «···«« · | |
In diesem Ausführungsbeispiel wurde ein Abschottungselement, das ein aufblasbares Dichtungsteil, das eine Kunststoffplatte 10 umgibt, beschrieben. Selbstverständlich kann jedoch das ganze Abschottungselement aus dem aufblasbaren Dichtungsteil bestehen.

Claims (16)

  1. 8 8 • · Μ·· • · I I I I t · · • · · · • * tt • ····· ·· « * « · · · • * * · « · · I · · ♦ * · · • · · ·♦ *«···« · .·· Patentansprüche 1. Abschottungselement (1), zum Abdichten einer Auswechslungszone (17), in der Komponenten einer Gasleitung (5) ausgetauscht oder repariert werden, von einer Absperrzone (18), in der die Gasleitung abgesperrt wird, das ein aufblasbares Dichtungsteil (2) mit einer Aussparung (3) zur Aufnahme der Gasleitung (5) umfaßt,
  2. 2. Abschottungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Dichtungsteil (2) um eine Platte (10) angebracht ist.
  3. 3. Abschottungselement (1) nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Dichtungsteil (2) die Platte (10) u-förmig umgibt.
  4. 4. Abschottungselement (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) aus Kunststoff oder Gummi ist.
  5. 5. Abschottungselement (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Dichtungsteii (2) aus gewebeverstärktem Spezialgummi gefertigt ist.
  6. 6. Abschottungselement (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Dichtungsteil (2) auf die Platte aufvulkanisiert ist.
  7. 7. Abschottungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) einen Einschnitt (4) umfaßt, der sich von einer Außenkante (6 c) des aufblasbaren Dichtungsteils (2) zur Aussparung (3) hin erstreckt.
  8. 8. Abschottungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Dichtungsteil (2) mindestens einen Gasein-/-auslaß (7a, 7b) aufweist, der mit einer Einrichtung (20) zum Erzeugen von Druck und Unterdrück verbindbar ist. »·«· 9 • · * · · · «'· ·&·· · · · • · * ··>#·♦· · • t · · »♦·*·♦ φ · · · I · ♦ * · · · »·#··· ♦ · ·
  9. 9. Abschottungselement (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem aufblasbaren Dichtungsteil (2) mindestens eine Be-und Entlüftungsleitung (8) integriert ist.
  10. 10. Abschottungselement nach Anspruch (9), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Be- und Entlüftungsleitung (8) mehrere Öffnungen (9) aufweist, durch die Luft in das aufblasbare Dichtungsteil (2) strömt.
  11. 11. Abschottungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten (6 a, 6 b, 6c)des aufblasbaren Dichtungs-teils (2) im wesentlichen u-förmig von einem Unterdruck-Drainagerohr (13) umgeben sind.
  12. 12. Abschottungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Drainagerohr (13) über seinem Umfang verteilt eine Vielzahl von Öffnungen (21) aufweist.
  13. 13. Abschottungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Drainagerohr (13) bis in den Bereich des Einschnitts (4) erstreckt
  14. 14. Abschottungselement (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) einen Anschluss (15) für eine Arbeitsraumentlüftung umfaßt, der mit der Einrichtung zur Erzeugung von Druck und Unterdrück verbindbar ist.
  15. 15. Abschottungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) Griffe (11) aufweist.
  16. 16. Abschottungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) einen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Einrichtung zum Erzeugen von Druck und Unterdrück aufweist.
AT17212001A 2000-11-03 2001-10-31 Abschottungselement AT500174B8 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989011061A1 (en) * 1988-05-14 1989-11-16 Manfred Vetter Device for sealing damaged walls of containers or tubes
WO1992001888A1 (en) * 1990-07-26 1992-02-06 Raphael Cardozo Lopes A safety device for gas pipelines

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