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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Käfig zum Unterbringen von Labortieren
in Isolation in Bezug auf die Umgebung und das System zum Belüften desselben.
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Stand der
Technik
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Aktuell
werden zur Untersuchung infektiöser Erreger
mit Labortieren in Strukturen mit dem Sicherheitspegel BSL3 (Bio
Safety Level 3, das heißt, Strukturen
zum Arbeiten mit infektiösen
Erregern, welche ernsthafte und tödliche Erkrankungen durch Einatmung
hervorrufen können,
wie etwa die neuesten SARS-und West-Nile-Viren) "Isolatoren" verwendet, welche im Wesentlichen luftdichte
Behälter
sind, die von der äußeren Umgebung
isoliert sind, die üblicherweise
in Bezug auf die Außenseite
unter geringfügig
pneumatischem Unterdruck gehalten werden, und in welchen infizierte
Labortiere untergebracht sind. Das Laborpersonal kann die Tiere
in dem Isolator mit Hilfe von Ärmeln
und flexiblen Handschuhen handhaben, die an dem Isolator angebracht
sind, und diese sind ebenfalls hermetisch in Bezug auf mögliche Luftleckagen
und Leckagen infektiöser
Erreger aus dem Inneren abgedichtet.
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Für Experimente
an Labortieren bei niedrigeren Gefahrenpegeln werden jedoch häufig verschiedene
Arten von IVC (individually ventilated cage), individuell belüftete Käfige verwendet:
derartige
Käfige
zeichnen sich im Vergleich zu den Isolatoren durch unterschiedliche
und signifikante wirtschaftliche Vor teile aus; bis heute existieren
jedoch keine individuell belüfteten
Käfige
zum Abtrennen der Außenumgebung
von einer Innenseite mit dem Sicherheitspegel BSL3 oder einem vergleichbaren
Sicherheitspegel. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen
individuell belüfteten
Käfig für Labortiere
und ein Käfigbelüftungssystem
mit verbesserten Abdichtungsmerkmalen in einem Sicherheitsbehälter für infektiöse Erreger
und eine Isolation in Bezug auf die Außenumgebung zu schaffen, und
zwar verbessert im Vergleich zu bekannten, individuell belüfteten Käfigen und
diesbezüglichen
Gehäusesystemen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Erreicht
wird dieses Ziel in Übereinstimmung mit
einem ersten Aspekt der Erfindung durch einen Käfig zum Unterbringen von Labortieren,
wobei der Käfig
aufweist:
- – zumindest
ein Einlassventil, um Luft in den Kreislauf im Käfig einzuspeisen;
- – zumindest
ein Auslassventil, um Luft aus der Innenseite des Käfigs zur
Umgebungsaußenseite von
diesem austreten zu lassen;
- – ein
Außengehäuse zum
Abtrennen, insbesondere zum Abdichten gegenüber Luftleckagen, der Umgebung
innerhalb des Käfigs
selbst, wobei das Gehäuse
stromabwärts
von dem zumindest einen Einlassventil und stromaufwärts von
dem zumindest einen Auslassventil, von der Umgebung außerhalb
von ihm zu liegen kommt und/oder dazu ausgelegt ist, beliebige infektiöse Erreger
innerhalb der internen Umgebung stromabwärts von dem zumindest einen
Einlassventil und stromaufwärts
von dem zumindest einen Auslassventil einzuschließen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch
ein Käfigbelüftungssystem
für Labortiere
erreicht, wobei das System aufweist:
- – mehrere
Gehäuse
für Käfige, von
denen jedes dazu ausgelegt ist, zumindest einen Käfig zu versorgen,
der seinerseits ein oder mehr Labortiere aufnehmen kann;
- – einen
Luftverteilungskreislauf zum Ansaugen von Luft aus der Umgebung,
zum Verteilen der Luft in die eingesetzten Käfige und gegebenenfalls in
die Gehäuse
für Käfige und
zum Austragen derselben aus den Käfigen.
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Dieses
System ist dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem eine Pneumatikkopfgeneratoreinheit
aufweist, die dazu ausgelegt ist, ausschließlich Luft durch den Verteilungskreislauf
von stromaufwärts
nach stromabwärts
zu saugen oder diese ausschließlich
durch den Verteilungskreislauf von stromaufwärts nach stromabwärts zu pumpen.
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Die
mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile erschließen sich
dem Fachmann auf diesem Gebiet dieser Technik aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung eines Beispiels einer nicht beschränkenden speziellen Ausführungsform
unter Bezug auf die nachfolgenden Figuren.
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Figurenliste
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1 zeigt
schematisch eine Seitenansicht eines Beispiels einer Ausführungsform
eines individuell belüfteten
Käfigs
in Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
schematisch eine aufgeschnittene Ansicht des Käfigs von 1;
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3 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht des Deckels des Käfigs von 1;
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4 zeigt
schematisch eine Querschnittsansicht der luftdichten Dichtung entlang
dem Verbindungsrand der beiden Halbschalen des Käfigs in 1;
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4A zeigt
schematisch eine Querschnittseinzelheit der aufeinanderliegenden
Verbindungsränder
des Käfigs
von 1 bei verformter Dichtung von 4;
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5 zeigt
schematisch eine Querschnittseinzelheit entlang einer Vertikalebene
der Arretierungszone bzw. Verriegelungszone des Käfigs von 1;
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6 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht des Verbindungselements
der Schlösser
und des diesbezüglichen
Ver-/Entriegelungssystems
von 1;
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7 zeigt
schematisch eine aufgeschnittene Ansicht des Auslassventils des
Käfigs
von 1;
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8 zeigt
schematisch eine aufgeschnittene Ansicht entlang einer Vertikalebene
der Anzeigeeinrichtung für
den internen Unterdruck-/Überdruck des
Käfigs
von 1;
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9 zeigt
ein Schema eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Belüftungskreislaufs
für Käfige für Labortiere
in Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
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10 und 11 zeigen
schematisch zwei aufgeschnittene Ansichten entlang einer Längsschnittebene
und eine geschlossene und geöffnete Konfiguration
eines in dem Belüftungssystem
von 9 genutzten Anschlusses zum Zuführen und
Absaugen von Luft aus einem Käfig
gemäß 1;
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12 zeigt
eine Abwandlung des Käfigs von 1 unter
Hervorhebung von Gleitträgern
des Käfigs
und Gleitschienen sowie eine Vergrößerung von diesen;
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13A und 13B zeigen
eine weitere Abwandlung des Käfigs
von 1 im Hinblick auf die Fixierungssysteme bzw. Befestigungssysteme;
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14A und 14B zeigen
Einzelheiten der Befestigungssysteme von 13A und 13B entlang dem Querschnitt T-T in Bezug auf die
Befestigungs- bzw. Fixierungs-Spangen in geschlossenen und geöffneten
Stellungen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 bis 8 zeigen
eine nicht beschränkende
bevorzugte Ausführungsform
eines einzelnen belüfteten
Käfigs,
der allgemein mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet ist,
in Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Dieser Käfig ist
mit einem Einlassventil 1 (siehe 1 bis 3)
versehen, das dazu ausgelegt ist, Luft in den Käfig einzulassen bzw. einzutragen,
die beispielsweise von einem Luftverteilungssystem herrührt, und
mit einem Auslassventil 2, das dazu ausgelegt ist, die Luft
aus dem Inneren des Käfigs
in Richtung auf eine geeignete stromabwärtige Verzweigung des Luftverteilungssystems
auszulassen bzw. auszutragen. Die Ventile 1 und 2 sind
bevorzugt in dem Deckel 8 des Käfigs integriert.
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Der
Käfig legt
in seinem Inneren einen Raum 3 (2) fest,
in welchem ein Labortier oder mehrere Labortiere, beispielsweise
Mäuse,
Ratten oder Mehrschweinchen unterbringbar sind.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Käfig außerdem ein
Außengehäuse 4 (2)
zum Abtrennen, im Wesentlichen luftdichten Abtrennen der Umgebung innerhalb
des Gehäuses,
das seinerseits stromabwärts
vom Einlassventil 1 und stromaufwärts vom Auslassventil 2 an geordnet
ist, oder das jedenfalls dazu geeignet ist, potentiell infektiöse Erreger
innerhalb des Gehäuses
einzuschließen,
wie beispielsweise Bakterien oder Viren; wobei das Gehäuse 4,
im vorliegenden Beispiel in Gestalt einer Kunststoffschale, sowohl
sämtliche
Labortiere, die je nachdem infiziert oder "rein" sind,
sowie sämtliche
Gegenstände
oder Teile innerhalb des Gehäuses
einschließt und
isoliert, sowie Substanzen, die potentiell und üblicherweise durch die Tiere
infiziert werden – oder Futterreste
oder Exkremente -, und die durch Personal während der Reinigung oder üblichen
Wartung der Käfige
gehandhabt werden müssen:
auf diese Weise muss Laborpersonal, um mit den infizierten Gegenständen und
Materialien in Kontakt zu gelangen, den Käfig öffnen, wodurch die Wahrscheinlichkeit
einer Kontamination des Personals vermieden oder jedenfalls signifikant
verringert wird.
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Bevorzugt
ist der Käfig
innerhalb des Gehäuses 4 mit
einer Tragmulde 6 aus Stahldraht, mit Halbblech oder Kunststoffmaterial
und mit einem Filter 7 versehen, der dazu ausgelegt ist,
zumindest den Hauptteil der pathogenen Erreger einzuschließen, die
potentiell in Suspension in der Luft vorliegen, die aus dem Gehäuse austritt.
Ein derartiger Filter kann beispielsweise ein HEPA-Filter (ein High
Efficiency Particulate Air Filter bzw. ein Partikelluftfilter hohen Grads)
oder ein anderer Absolutfilter der Klasse 4 oder 5 in Übereinstimmung
mit ISO 14644.1 oder einen HEPA-Filter der Klasse M2.5 oder M3.5
in Übereinstimmung
mit dem Federal Standard 209E sein: derartige Filter erlauben indikativ
den Hindurchtritt von 2300 bis 23000 Partikel mit einem Korngrößenverteilung
nicht größer als
0,2 μm pro
Kubikmeter gefilterte Luft, und sie sind deshalb geeignet, innerhalb des
Käfigs
den Hauptanteil aktuell bekannter Arten von infektiösen Erregern
einzuschließen,
die sich gegebenenfalls innerhalb des Käfigs befinden.
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Bevorzugt
wird der mit einem luftdichten O-Ring versehene Filter 7 in
der Umgebung des Auslassventils 2 sowie stromaufwärts von
diesem angeordnet und diesem Filter ist ein Vorreiniger vorgeschaltet,
der aus Gewebe/Nichtgewebe 7A hergestellt ist. Sowohl der
Filter 7 wie der Vorreiniger 7A sind entfernbar
und können
ersetzt werden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht
die Außenschale 4 aus
zwei Halbschalen 8, 9, die aus geeignetem Kunststoffmaterial
hergestellt sind, und die längs
ihrer jeweiligen Verbindungsränder
verbindbar sind, um den Käfig
zu verschließen (2).
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Längs der
Gesamtheit des Verbindungsrands der oberen Halbschale 8,
vorliegend auch als Deckel 8 bezeichnet, verläuft typischerweise
eine Verschlussdichtung 12 (4, 5)
mit Querschnitten mit im Wesentlichen dünnen Wandungen sowie in U-Form.
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Der
in der vorliegenden Beschreibung genutzte Ausdruck "Querschnitt mit dünnen Wandungen" bedeutet Querschnitte
mit Wanddicken, die im Wesentlichen nicht größer sind als ein Drittel der
maximalen Querschnittsabmessung; in dem aktuellen Beispiel der bevorzugten
Ausführungsform
besteht die Verschlussdichtung 12 aus Silikongummi mit
einem Verhältnis
(Dicke der dünnen
Wandungen zur maximalen Größe des U-Abschnitts)
im Bereich zwischen etwa 3,5 und 4.
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Dichtungen
mit Querschnitten mit dünnen Wänden können aus
Elastomermaterialien hergestellt sein – wie etwas Silikongummi –, die nicht
expandiert und deshalb in der Lage sind, Druck zu widerstehen, der
für autoklaven
Desinfektionsbehandlungen typisch ist, und die geeignet sind, eine
gute Abdichtung gegenüber
Luftleckagen zu gewährleisten,
und zwar mit Verschlussdrücken,
welchen andere Teile des Käfigs
wiederstehen können.
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Die
U-Dichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist außerdem
mit vier Rippen 13, 14 im Wesentlichen dreieckiger
Form versehen, die kontinuierlich über die gesamte Länge der
Dichtung verlaufen. Jede der Rippen 13 kommt an einem Ende
der zwei Schenkel des U zu liegen, während die Rippen 14 am
Grund des U-Abschnitts zu liegen kommen.
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Die
Gehäuse
auf den beiden Halbschalen, welche die Dichtung 12 aufnehmen,
sind so geformt, dass sie während
des Verschließens
des Käfigs
diese auf den vier Rippen 13, 14 – in vertikaler
Richtung in Bezug auf 4 – derart zusammenquetschen, dass
sie sich seitlich geringfügig
wölben
(4A), um auch auf den Seiten Kontaktzonen in Bezug
auf die Seitenwandungen der Gehäuse
und eine Abdichtung zu erzeugen.
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Diese
Dichtung ist dazu geeignet, insgesamt eine bessere Abdichtung gegenüber Luftleckagen
im Vergleich zu anderen bekannten Dichtungen zu gewährleisten.
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Um
eine wirksamere Dichtung zu gewährleisten
und den Verschlussdruck gleichmäßiger entlang
den Verbindungsrändern
zu verteilen, ist der Käfig
des aktuell bevorzugten Beispiels der Ausführungsform im Wesentlichen
rechteckig und mit zumindest zwei Befestigungszonen 15 (1)
auf jeder der Längsseiten des
Käfigs
versehen. Ein noch größerer Vorteil
ergibt sich in diesem Zusammenhang bei größeren Abmessungen der Käfige.
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Jede
Fixierungszone bzw. Befestigungszone 15 umfasst einen Haken 16 (5)
und eine Verbindungsstange 17, welcher den Haken 16 am
Deckel 8 festlegt bzw. fixiert und die in einer geschlossenen Position
verriegelt und entriegelt werden kann und die zwischen zwei stabilen
Stellungen hin- und herfedert.
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Bevorzugt,
jedoch nicht notwendigerweise, sind die beiden Haken 16 der
zwei Außenbefestigungszonen 15 auf
derselben Seite des Käfigs
an einem einzigen Verbindungselement 18 (1, 5) angebracht – oder in
jedem Fall mit diesem verbunden -, wodurch sie gleichzeitig eingehakt
oder ausgehakt werden können,
und zwar mit einer schnelleren Bewegung unter Verringerung der Wahrscheinlichkeit,
dass die Festlegung von einem der zahlreichen Befestigungselemente
vergessen wird, die im übrigen
in größeren Anzahlen
vorliegen. Bevorzugt kann jedes der beiden Verbindungselemente 18 außerdem in
der Fixierungsstellung bzw. Festlegungsstellung verriegelt oder
entriegelt werden mittels einer geeigneten Sicherheitsverriegelung
bzw. eines geeigneten Sicherheitsschlosses. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
umfasst das Sicherheitsschloss eine Taste 19 und einen
Zapfen 20 mit T-förmigem
Querschnitt (1, 5). Der
T-Zapfen 20 ist integral mit dem Deckel 8 gebildet,
während
die Taste 19 an dem Verbindungselement 18 angebracht
ist und relativ zu diesem auf- und abwärts gleiten kann. Wenn die
beiden Befestigungszonen 15 verhakt werden, kann der Sicherheitsknopf 19 gedrückt werden,
so dass ein geeigneter eindringbarer Sitz, der an ihm vorgesehen ist, über den
Zapfen 20 über
ihm zu liegen bzw. eingeführt
wird und selbst am Zapfen 20 angebracht wird, um das Öffnen der
beiden Befestigungselemente 15 zu stoppen. Um den Käfig zu öffnen, ist
es andererseits zunächst
erforderlich, die Taste 19 anzuheben. Dies unterbindet
ein unbeabsichtigtes oder versehentliches Öffnen des Käfigs, beispielsweise in dem
Fall, dass er herunterfällt
oder an ein Hindernis stößt.
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Andererseits
sind in den Abwandlungen der 13A und 13B die Befestigungszonen 15' getrennt (gebildet).
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Bevorzugt
ist das Befestigungselement 15 mit einem Paar von Rippen 141 versehen
(14A, 14B),
die mit der Verbindungsstange 17 Reibung erzeugen. Die
Reibung zwischen dem Befestigungselement 15 und der Verbindungsstange 17 erlaubt
es dem Befestigungselementen 15, während dem Positionieren und
Entfernen der Halbschale auf/von der Halbschale 9 gehalten
zu werden. Dieser Spreizungsvorgang verhindert unerwünschte störende Eingriffe.
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Bevorzugt
ist bzw. sind auf der Innenseite von jedem Verbindungselement 18 ein
oder mehrere Geräuschdämpfungspuffer 21 vorgesehen
(die in 1 mit strichliertem Umriss gezeigt
sind), welche aus weichem Material hergestellt sind – beispielsweise
aus Gummi oder einem Elastomer -, welches das Geräusch der
Verbindungselemente 18 verringert, welche beim Schließen an den
Deckel 8 stoßen,
um die in dem Käfig
gehaltenen Tiere nicht zu irritieren.
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7 zeigt
schematisch ein aufgeschnittenes Ventil 2 für den Luftdurchlass
zu und von dem Käfig
in Übereinstimmung
mit dem aktuellen bevorzugten Ausführungsbeispiel (im vorliegenden
Beispiel ist das Einlassventil 1 im Wesentlichen identisch hergestellt).
Das Ventil 2, das im vorliegenden Beispiel ge eignet ist,
mit einem Kreislauf zum Zuführen und
Abführen
von Luft verbunden zu werden, wie nachfolgend näher erläutert, umfasst ein bewegliches
Element 200 – insbesondere
ein Gleitelement bzw. ein Schlitten 200 –, das aus
geeignetem starren Kunststoffmaterial hergestellt ist – wie nachfolgend näher erläutert –, und das
ausgeprägte
Rohrform besitzt, und zwei Ringdichtungen 201, 202 – beispielsweise
O-Ringe aus Gummi oder Elastomermaterial, wie in 7 gezeigt.
Der O-Ring 201, der auf der Außenseite des Gehäuses 4 zu
liegen kommt, verhindert Luftleckagen zwischen dem Gleitstück 200 und dem
Sitz 203, in welchem das Gleitstück läuft, oder verringert diese
Leckagen signifikant, wenn das Ventil 2 geöffnet und
vollständig
nach rechts verschoben ist, wenn es mit dem Luftverteilungskreislauf
in Verbindung steht, wie nachfolgend näher erläutert, während ein O-Ring 202,
der innerhalb des Gehäuses 4 zu
liegen kommt, Luftleckagen zwischen dem Gleitstück 200 und dem Sitz 203 verhindert
oder jedenfalls signifikant verringert, wenn das Ventils 2 geschlossen
und vollständig
nach links verschoben ist, geschoben durch eine nicht gezeigte Rückstellfeder, wenn
es von dem Luftverteilungskreislauf getrennt ist. In 7 bezeichnen
die Pfeile schematisch den Luftpfad durch das Ventil.
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Auf
diese Weise erzielt das Ventil 2 eine doppelte Abdichtung
gegenüber
Leckagen, und zwar sowohl in Offen- wie in Schließstellung.
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Wenn
das Gleitstück 200 sich
in einer Zwischenstation befindet, werden deshalb, weil das Ventil öffnet oder
schließt,
die Leckagen zwischen dem Gleitstück 200 und dem Sitz 203 in
Richtung zur Außenseite
des Käfigs
in jedem Fall durch den Unter druck – oder den Überdruck – in Bezug auf den Umgebungsdruck
vermieden, der innerhalb des Käfigs herrscht.
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In
anderen Ausführungsformen,
die nicht gezeigt sind, kann die Funktion des Gleitstücks 200 generell
ausgeführt
werden durch ein bewegliches, beispielsweise sich drehendes oder
verschwenkendes Element, und das Paar von O-Ringen kann beispielsweise
ersetzt sein durch ein einziges Element aus Elastomermaterial, welches
eine doppelte Abdichtung erzielt.
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8 zeigt
schematisch eine Anzeigeeinrichtung für den Innendruck/Unterdruck,
welche insgesamt mit der Bezugsziffer 300 bezeichnet ist,
und mit welcher ein Käfig
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise versehen sein kann.
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Eine
derartige Anzeigeeinrichtung umfasst eine Anzeigemembran 301,
beispielsweise aus Silikongummi, die selbstverformbar ist, oder
die in jedem Fall sich in Übereinstimmung
mit der Differenz der Drücke
bewegt, die in der Kammer 302 vorliegen, das heißt, innerhalb
des Gehäuses 4,
weil die Kammer 302 sich in pneumatischer Verbindung mit
dem Abteil 304 stromabwärts
von dem Filter 7 und stromaufwärts von dem Auslassventil 2 und
außerhalb
des Gehäuses 4 befindet,
das heißt,
in der Zone 303 des Abteils 302.
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Ein
Anzeigerstift 305 ist integral auf der Anzeigemembran 301 derart
festgelegt, dass er abhängig
von den Verformungen der Membran in den zylindrischen Sitz 306 eintritt
oder aus diesem austritt. Die Spitze des Stifts 305 ist
bevorzugt gefärbt,
so dass sie deutlich sichtbar ist, wenn sie nach außen vorsteht.
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Durch
Beobachten der Spitze des Stifts 302 kann Bedienpersonal
sofort dank einer sehr einfachen und zuverlässigen Einrichtung feststellen,
ob im Inneren des Käfigs
in Übereinstimmung
mit der Erfindung der erwartete Arbeitsunterdruck oder -überdruck
vorliegt, oder ob unnormale Bedingungen vorliegen – beispielsweise
der Innendruck des Käfigs gleich
dem Umgebungsdruck ist und damit das Risiko besteht, dass infektiöse Erreger
aus dem Käfig austreten – und geeignete
Vorsichtsmaßnahmen können getroffen
werden.
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Vorteilhafterweise
ist der scheibenförmige Träger 307,
der sämtliche
andere Bestandteile der Anzeigeeinrichtung enthält, an der Außenwand
des Gehäuses 4 über ein
Paar von O-Ringen 308, 309 angebracht, der zusätzlich zur
Gewährleistung
einer angemessenen Abdichtung in Bezug auf das Austreten von Luft
aus der Innenseite eine "schwimmende Verbindung" bereitstellt, welche
die Kompensation von Verformungen ermöglicht, die auftreten kann, wenn
der Käfig
autoklaven Behandlungen unterliegt.
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Zur
Erhöhung
der Sicherheit ist die Anzeigeeinrichtung für Druck/Unterdruck 300 stromabwärts von
dem Filter 7 und stromaufwärts von dem Auslassventil 2 in
einer nicht kontaminierten Zone angeordnet, die stromabwärts von
dem HEPA-Filter 7 vorliegt.
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9 und 10 betreffen
das System zum Unterbringen und Belüften von Labortieren in Käfigen beispielsweise
der vorstehend genannten Art.
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Ein
derartiges Gehäuse
umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen mit Einschiebeböden
bzw. Regalplatten versehenen Tragrahmen zur Festlegung mehrerer
Gehäuse,
von denen jeder einen Käfig 100 aufnehmen
kann (oder gegebenenfalls mehrere Käfige 100).
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Jeder
Käfig 100 kann
beispielsweise mit Gleitträgern 101 (1 und 12)
auf den horizontalen Gleitschienen 22 des Gehäusesystems
positioniert sein. Wie besser aus der vergrößerten Darstellung von 12 hervorgeht,
sind die Gleitträger 121 mit
bevorzugt angeschrägten
Anhebemitteln 122 an ihren Enden versehen, die, wenn der
Käfig in
das Gehäusesystem
eingeführt
wird, sich selbst an den entsprechenden endseitigen Anhebemitteln 221 der Schienen 22 festlegen,
wodurch der Käfig
in Position verriegelt wird.
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Um
den Käfig 100 in
das Gehäusesystem einzuführen, gleiten
die Träger 121 auf
den Gleitschienen 22 nach unten, wobei aus der Elastizität von Verbindungsmitteln 603 Nutzen
gezogen wird, wenn diese selbstelastisch mit den Ventilen 1 und 2 in
Verbindung gelangen (3), weshalb die Anhebemittel 122 sich
selbst definitiv an den entsprechenden Anhebemitteln 221 festlegen.
Um den Käfig 100 aus dem
Gehäusesystem
zu entfernen, wird der Käfig
in Richtung auf die Verbindungsmittel 603 geschoben und
das Vorderende des Käfigs
wird derart angehoben, dass die vorderen Anhebemittel 122 relativ
zu den entsprechenden Anhebemitteln 221 ausheben, und der
Käfig wird
entfernt, wodurch die Verbindungsmittel 603 außer Verbindung
mit Ventilen 1 und 2 gelangen.
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Die
Profile der Schienen und Träger
erlauben es, den Käfig 100 durch
Nutzen der Elastizität der
Verbindungsmittel 603 ohne die Nutzung zusätzlicher
kinetischer Bewegungen, unbeweglich zu machen.
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Der
Tragrahmen trägt
außerdem
eine Reihe von Schläuchen
bzw. Rohren 600 bis 602, 614 (9),
die genutzt werden, um Belüftungsluft
in jeden Käfig 100 einzuführen und
abzuführen,
der in eines der Gehäuse
des Regals eingeführt
ist.
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Die
von der Außenumgebung
durch einen Hauptschlauch 600 angesaugte Luft wird zu mehreren
sekundären
Schläuchen
bzw. Rohren 601 verteilt, die parallel zu dem Hauptschlauch
bzw. Hauptrohr 600 pneumatisch in Verbindung gebracht sind, und
aus jedem sekundären
Rohr 601 zu den Käfigen 100,
die in ihre Gehäuse
eingesetzt sind durch ein Paar von Verbindungsmitteln bzw. Anschlüssen 603 (9, 10):
ein erster Anschluss 603 ist mit dem Einlassventil 1 eines
Käfigs 100 zum
Einführen
neuer Luft in diesen verbunden, und ein zweiter Anschluss 603 ist
mit dem Auslassventil eben dieses Käfigs 100 verbunden,
um die alte Luft abführen
zu können.
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Die
verrundete Spitze 604 der Verbindungsmittel 603 nimmt
seinerseits Verbindung mit der entsprechenden konkaven Fläche 204 (7)
der Ventile 1 und 2 der Käfige auf.
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Bevorzugt
handelt es sich sowohl bei der Spitze 604 der Verbindungsmittel 603 wie
bei der konkaven Fläche 204 um
Abschnitte kugelförmiger Flächen, wobei
der Radius der zweiten größer ist
als derjenige der ersten: diese Verbindung bzw. Kopplung von Formen
erlaubt es, eine stärkere
Abdichtung gegenüber
Leckagen aus dem Verbindungsventil bzw. dem Verbindungsanschluss
zu erzielen durch Kompensieren der abmessungsmäßigen Ungenauigkeiten der Teile
der Verbindung bzw. Kopplung.
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Der
Anmelder hat verifiziert, dass eine stärkere Dichtung erzielbar ist,
indem die Spitze 604 der Verbindungsmittel 603 und
der konkave Sitz 204 hergestellt wird unter Verwendung
von im Wesentlichen steifem Kunststoffmaterial anstelle von weichem
Material oder weichem Gummi, wobei die möglichen Leckagen durch die
Verbindung in jedem Fall beseitigt werden durch die Druckdifferenz,
wie bereits angesprochen – in
Gestalt von Überdruck
oder Unterdruck – zwischen
dem Inneren des Belüftungskreislaufs und
der äußeren Umgebung.
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Aus
den Käfigen
durch die sekundären
Auslassrohre bzw. Schläuche 614 (9)
austretende alte Luft erreicht den Hauptauslassschlauch 602 und wird
daraufhin abgeführt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Verteilungskreislauf
für Belüftungsluft
zu und von den Käfigen 100 mit
einem Pneumatikkopfgenerator 605 verbunden – beispielsweise
einer Belüftungspumpe
oder einem Ventilator -, der dazu ausgelegt ist, a) ausschließlich beim
Ansaugen von Luft von den Käfigen,
wenn diese stromaufwärts
von dem Kopfgenerator 605 in dem Pneumatikkreislauf zu
liegen kommen oder b) ausschließlich
durch Pumpen von Luft in Richtung der Käfige 100 zu arbeiten,
wenn diese stromabwärts
von dem Kopfgenerator 605 in den Pneumatikkreislauf zu
liegen kommen, ohne Luft in die Käfige ausgehend von stromaufwärts zu blasen
und gleichzeitig Luft aus einer Position pneumatisch stromabwärts von
den Käfigen
abzusaugen, wie dies bei den Belüftungs-
und Verteilungssystemen der Fall ist, die aktuell bekannt sind.
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Dies
erbringt die folgendem Vorteile: wenn die Käfige 100 mit einem
kombinierten System aus Pumpen ausgehend von stromaufwärts und
gleichzeitigem Absaugen ausgehend von stromabwärts belüftet werden, würde bei
einem Ausfall der stromabwärtigen
Ansaugpumpe in den Käfigen 100 ein Überdruck
in Bezug auf die Außenumgebung
unvermeidlich entstehen, weil die stromaufwärtige Pumpe weiterhin Luft
blasen würde;
ein Gehäusesystem bzw.
Unterbringungssystem beispielsweise für den Sicherheitspegel BSL3,
das mit dauerhaft unter Unterdruck stehenden Käfigen 100 in Bezug
auf die Außenseite
arbeiten würde,
würde stattdessen
mit Überdruck
unter hohem Risiko arbeiten, da infektiöse Erreger aus den Käfigen nach
außen
austreten würden.
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Mit
einem erfindungsgemäßen Belüftungssystem
kann dem entgegen die Kopfgeneratoreinheit 605 im Fall
eines Zusammenbruchs im ungünstigsten
Fall arbeiten, jedoch die Druckdifferenz zwischen Innenseite und
Außenseite
der Käfige 100 nicht
invertieren. Der fortgesetzte Betrieb kann in jedem Fall durch eine
Reservepumpe gewährleistet
werden, welche ebenfalls ausschließlich bläst oder ausschließlich ansaugt.
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Ein
symmetrischer Fall bzw. Umstand tritt in Fall eines Belüftungssystems
bekannter Art auf, das mit Käfigen
unter einem höheren
Druck als Umgebungsdruck bei einem Ausfall der stromaufwärtigen Pumpe
arbeiten muss, und auch in diesem Fall ist ein Belüftungssystem
in Übereinstimmung
mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung von Vorteil.
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Die
Kopfgeneratoreinheit 605 ist pneumatisch mit einem Kontrollkäfig verbunden,
in welchem die Druckdifferenz zwischen Innenseite und Außenseite
bezogen auf den Käfig
aufgezeichnet wird. Die Druckdifferenz erlaubt eine Selbstregulierung
des Kopfgenerators 605, um in jedem Käfig die Aufrechterhaltung des
Parameters innerhalb gewählter Schwellenwerte
zu gewähr leisten.
Der Kontrollkäfig kann
mit einem System versehen sein, welches die Funktions- und Sicherheitsparameter
anzeigt.
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Die
Kopfgeneratoreinheit 605 ist mit einer ununterbrechbaren
Versorgungseinheit versehen und weist zwei Betriebsarten auf. Bei
einem Ausfall von einem der beiden Motoren ist die Aufrechterhaltung
des Vorzeichens (positiv oder negativ) der Druckdifferenz zwischen
Innenseite und Außenseite bezogen
auf den Käfig
dessen ungeachtet gewährleistet.
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Bevorzugt
umfasst das Belüftungssystem zumindest
einen stromaufwärtigen
Filter 607 (9) zum Filtern der Luft, die
aus der Außenumgebung
angesaugt wird, bevor sie in die Käfige geleitet wird, und zumindest
einen stromabwärtigen
Filter 608 stromabwärts
von den Käfigen 100 und
außerhalb von
diesen, um die Luft zu filtern, die aus den Käfigen herrührt, bevor sie aus dem Belüftungssystem
ausgestoßen
wird, wodurch zusätzlich
die Risiken einer Kontamination verringert werden; bevorzugt handelt es
sich bei dem stromaufwärtigen
Filter 607 und/dem stromabwärtigen Filter 608 ebenfalls
um HEPA-Filter.
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In
dem Fall, dass ein stromaufwärtiger
HEPA-Filter vorhanden ist, können
die Verbindungen bzw. Anschlüsse 603,
welche Luft in die Käfige
einlassen, nicht luftdicht ausgebildet sein, weil die Risiken einer
Kontamination durch das Vorhanden sein des HEPA-Filters beseitigt
werden.
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Im
Fall eines Belüftungssystems
mit Käfigen 100 unter
pneumatischem Unterdruck in Bezug auf die Außenseite sind vorteilhafterweise
zumindest die Verbindungen 603, welche die Luft in die
Käfige
zuführen,
von der in 10 gezeigten Art, das heißt, sie
verhalten sich ähnlich
einem Ventil, welches öff net,
wenn sie mit einem Käfig 100 verbunden
werden, während
sie schließen,
während
sie nicht in Verbindung mit einem Käfig stehen: auf diese Weise
wird die in 11 gezeigte unerwünschte Situation
vermieden. Im Belüftungssystem
von 11 weisen die Zuflussöffnungen keine Ventile 603 auf
und wenn, wie in der Figur, im Käfig 100 in
eines der Gehäuse eingeführt wird,
wird aus den Zutrittsöffnungen
ungefilterte Luft direkt aus der Umgebung mit einer dadurch verursachten
Verschmutzung der Luft angesaugt, welche durch den stromaufwärtigen Filter 607 korrekt
gefiltert wird, der auf der Ansaugseite des gesamten Systems zu
liegen kommt.
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In
dem Anschluss 603 von 10 wird
der Verschluss des Ventils dank elastischer Kraft der Faltenbalge 605 erzielt,
welche bei Abwesenheit eines zuzuführenden Käfigs 100 den Verschluss 604 derart nach
oben schiebt, dass der konische Kopf 606 das Ventil schließt, wenn
ein Ventil 1 oder 2 gegen das verrundete Ende 604 des
Anschlusses 603 drückt, wobei
das letztgenannte öffnet
und Luft durch das Loch 609 strömen lässt.
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In
dem aktuell bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Regaltragrahmen mit seinem Verteilungsschlauch auf Rädern beweglich.
Außerdem
ist auf ihm die Einheit mit Gebläse-
oder Ansaugventilatoren derart eingebracht, dass er auf den Boden
rollen kann und frei beweglich ist von einem Ort zu einem anderen,
wobei die mehreren Käfige 100 stets mit
dem Pneumatickdruck- oder Unterdruckgeneratorkreislauf verbunden
bleibt.
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Das
vorstehend erläuterte
Belüftungssystem und
die Käfige
zum Unterbringen der Tiere vereinigen vorteilhafte Aspekte – insbesondere
leichte und schnelle Nutzbarkeit -, die für indivi duell belüftete Käfigsysteme
mit Merkmalen zum Einschließen
infektiöser
oder in jedem Fall gesundheitsschädlicher Erreger typisch sind,
und die üblicherweise
sicher sind, was Isolationsstrukturen, wie die bekannten Isolatoren
kennzeichnet.
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Die
Anmelderin hat verifiziert, dass das Käfig- und Käfigbelüftungssystem, das vorstehend
erläutert
ist, einen Grad an Einschließung
gemäß BSL3 gewährleistet
oder einen vergleichbaren Sicherheitsstandard, in Bezug auf infektiöse Erreger
und gesundheitsschädliche
Substanzen zwischen Außenseite
und Innenseite des Käfigs,
der in sein Belüftungssystem
eingeführt
und isoliert ist.
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Die
Käfige
und das Belüftungssystem,
die vorstehend erläutert
sind, sind zahlreichen Modifikationen und Abwandlungen zugänglich,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise
kann das vorstehend erläuterte
Belüftungssystem
auch zum Einsatz gelangen mit bekannten Arten von Käfigen, die
geeignet sind, Labortiere unterzubringen, oder für Käfige, die sich unterscheiden
von den Käfigen
in Übereinstimmung mit
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Jede
Modifikation und Abwandlung fällt
in den Umfang der anliegenden Ansprüche.