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Die Erfindung betrifft eine Rohrpostanlage, insbesondere für Krankenhäuser od. dgl., mit zumindest einer, gegebenenfalls Zwischenstationen enthaltenden Fahrrohrstrecke, die an ein oder mehrere Gebläse angeschlossen ist, mit denen die Rohrpostbüchsen unter Druck durch die Fahrrohre transportierbar sind, wobei das gesamte
Fahrrohrnetz mit allen installierten Geräten, gegebenenfalls mit Ausnahme der Stationen, luftdicht ausgebildet ist.
Die Beförderung der Rohrpostbüchsen bei Rohrpostanlagen kann mittels Druckluft, mittels Saugluft oder kombiniert mittels Saug-und Druckluft erfolgen. Dadurch, dass in jedem Falle beim Transport der
Rohrpostbüchsen das Fahrrohrnetz von Luft verhältnismässig hohen Druckes durchströmt wird, werden von der
Luft auch Schmutzteilchen und andere Fremdkörper mittransportiert. Die Reinigung der Luft an den
Ansaugvorrichtungen hilft diesem Mangel nicht ab, weil an den Stationen der Anlage beim Einsetzen von
Rohrpostbüchsen ungereinigte Luft eindringt. Dieser Nachteil wirkt sich vor allem in Krankenanstalten aus, da hiedurch die Gefahr der Verschleppung von Bakterien gegeben ist.
Da bei allen bisher bekannten
Rohrpostsystemen eine Verhinderung der Luftverschleppung nicht gewährleistet ist, konnte sich die Anwendung von Rohrpostanlagen in Krankenhäusern, Pflegeanstalten und andern Institutionen, bei denen äusserste Hygiene von höchster Wichtigkeit ist, nicht durchsetzen. Insbesondere bei Saug- und Saug-Drucksystemen, bei denen an den Stationen unvermeidlich Luft angesaugt wird, gelangen erhebliche Mengen ungereinigter Luft in Umlauf.
Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Rohrpostanlage zu schaffen, bei der die dargelegte unerwünschte Verschleppung unreiner Luft vermieden wird, um so dem modernen Krankenhausbetrieb auch in dieser Hinsicht gerecht zu werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass die Verhinderung des Eindringens von Fremdluft in das
Fahrrohrnetz praktisch nur bei Anlagen mit Druckluftbetrieb erreichbar ist, da hier zumindest im
Betriebszustand der Anlage, also dann, wenn eine Rohrpostbüchse befördert wird und der Überdruck bis zu
2000 mmWS beträgt, keine ungereinigte Luft in das Fahrrohrnetz eindringen kann. Doch besteht bei den bisher bekannten Druckluftsystemen die Gefahr, dass unreine Luft beim Einsetzen oder Entnehmen der
Rohrpostbüchsen an den Stationen in das Fahrrohrnetz eindringen kann, da das Gebläse, das der Erzeugung der für den Transport erforderlichen Druckluft dient, diese nur während des Transportes erzeugt.
Nach Erreichen der
Zielstation bzw. beim Einsetzen von zu transportierenden Rohrpostbüchsen wird im allgemeinen das Gebläse ausgeschaltet, so dass beim Öffnen des Fahrrohrnetzes an der betreffenden Station die in ihm noch enthaltene
Druckluft entweicht und ein Druckausgleich stattfindet, so dass bei Entnehmen oder Einsetzen der
Rohrpostbüchse Fremdluft in das Fahrrohrnetz eindringen kann. Da während des Ruhezustandes, solange also keine Rohrpostbüchse transportiert wird, bei den bekannten Anlagen im Fahrrohrnetz kein Überdruck herrscht, kann auch nicht keimfreie Luft durch Undichtigkeiten ins Rohrsystem eindringen.
Durch die brit. Patentschrift Nr. 1, 299, 807 ist ein pneumatisches Transportsystem zur Beförderung von
Containerladungen mittels Transportwägelchen bekanntgeworden, bei dem für einen Transport Ventile offen sein müssen, wodurch ein im Rohrsystem allenfalls vorhandener Überdruck verschwindet. Noch vorhandene Luft wird beim Einschalten der Gebläse durch Ventile ausgeblasen. Im Normalfall herrscht auch im Rohrsystem dieser Anlage im Ruhezustand kein Überdruck. Auch bei diesen Anlagen kann die Fremdluft eindringen.
Erfindungsgemäss steht das gesamte Fahrrohrnetz dauernd, also auch im Ruhezustand und beim Ein- und Ausschleusen einer Rohrpostbüchse unter einem Überdruck, der kleiner als der für den Transport der Rohrpostbüchsen erforderliche Überdruck ist und im Ruhezustand vorzugsweise 3 bis 5 mmWS beträgt.
Durch die Erfindung wird erreicht, dass auch während des Ruhezustandes bei allfälligen Undichtigkeiten im Rohrsystem keine unreine Luft eindringen kann. Da dieser Überdruck beim Einsetzen und Entnehmen der Rohrpostbüchsen aufrechterhalten wird, und beim öffnen des Fahrrohres an der Station zufolge des Überdruckes aus diesem Luft herausgeblasen wird, kann an den Stationen keine Fremdluft in das Fahrrohrnetz eindringen.
Bei der erfindungsgemässen Anlage steht somit das gesamte Fahrrohrnetz dauernd unter einem Überdruck, der im Ruhezustand sowie beim Entnehmen, und Einsetzen der Rohrpostbüchsen gegenüber dem für den Büchsentransport erforderlichen Überdruck soweit herabgesetzt ist, dass zwar keine Fremdluft eindringen kann, das Einsetzen und Entnehmen der Rohrpostbüchsen aber ohne Behinderung durch einen allzu starken Luftstrom durchführbar ist. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen wird der im Ruhezustand herrschende Überdruck möglichst niedrig, vorzugsweise wie erwähnt 3 bis 5 mmWS, gewählt. Er kann aber auch wesentlich höher liegen, da beispielsweise ein Luftstrom, der unter einem Überdruck von 200 mmWS aus einem Rohr entweicht, noch nicht störend wirkt.
Der Wahl eines hohen Luftdruckes sind aber auch insoferne Grenzen gesetzt, als Staubaufwirbelungen beim Ausströmen der Luft unerwünscht sind. Der Überdruck kann auch kleiner als 3 mmWS, z. B. im Ausmass von 1 mmWS gewählt werden. Bei zu kleinem Überdruck ergeben sich jedoch Unsicherheitsfaktoren, die den angestrebten Zweck in Frage stellen könnten.
Da die Beförderung von Rohrpostbüchsen bei Druckluftanlagen mit einer Druckluft von bis zu 2000 mmWS erfolgt, die in Fahrtrichtung hinter der Rohrpostbüchse auf diese einwirkt, wird bei den bekannten Rohrpostanlagen, damit die Rohrpostbüchse befördert wird, in Fahrtrichtung vor dieser möglichst jeder Überdruck vermieden. Zur Realisierung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens soll demgegenüber auch in Fahrtrichtung vor der Rohrpostbüchse ein Überdruck herrschen, der aber, um einen Transport der Büchse zu
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ermöglichen, kleiner sein muss als der Überdruck in Fahrtrichtung hinter der Büchse. Je grösser der Unterschied zwischen dem vor und dem hinter der Rohrpostbüchse herrschenden Überdruck ist, desto rascher geht der Transport vor sich.
Die Transportgeschwindigkeit wird also durch diese Druckdifferenz und nicht durch die Höhe des Druckes hinter der Büchse (in Fahrtrichtung gesehen) bestimmt. Je nach gewünschter Transportgeschwindigkeit ist somit diese Druckdifferenz zu wählen. Wesentlich ist, dass das Fahrrohrnetz auch im
Ruhezustand unter einem Überdruck steht, so dass beim Einschleusen einer Büchse die entweichende Luft das Eindringen von Raumluft verhindert. Ein Überdruck von 3 bis 5 mmWS im Ruhezustand ist besonders vorteilhaft, weil er einerseits völlig ausreicht, um das Eindringen von ungereinigter Fremdluft zu verhindern, anderseits aber die Fahrtgeschwindigkeit bei den üblichen Förderdrücken praktisch überhaupt nicht beeinflusst.
Zweckmässigerweise sind die dem Transport der Rohrpostbüchsen dienenden Gebläse auch für die Herstellung des im Ruhezustand herrschenden Überdruckes vorgesehen.
Dies bringt nicht nur den Vorteil einer Einsparung an relativ teuren Gebläsen, sondern auch den Vorteil mit sich, dass das Anlaufenlassen und Anhalten des Gebläses für den Transport einer Büchse vermieden wird, da es zur Aufrechterhaltung des auch im Ruhezustand erforderlichen Überdruckes ständig in Betrieb ist. Dabei sind für die Herbeiführung der jeweils erforderlichen Drücke lediglich entsprechende Ventilsteuerungen erforderlich, so dass sich eine erhebliche Betriebs- und Kostenersparnis ergibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnungen, in denen schematisch einige prinzipielle Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Fig. l zeigt eine Rohrpostanlage mit fünf hintereinander angeordneten Rohrpoststationen, Fig. 2 eine Anlage mit einer Zentrale und zwei Subzentralen, Fig. 3 eine Station mit schwenkbarem Rohrstück zur Erläuterung des Ausschleusens einer Rohrpostbüchse und Fig. 4 eine Station zur Erläuterung des Einschleusens einer Rohrpostbüchse.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an die Enden eines Fahrrohres--l--je ein Gebläse-2, 3--angeschlossen, wobei in das Fahrrohr-l--fünf Rohrpoststationen--4--eingefügt sind.
Die Rohrpostationen-4--sind über eine Steuerleitung --5-- mit Ventilen --6, 7-- verbunden, die zwischen die Gebläse--2, 3--und das Fahrrohr--l--eingefügt sind und mit denen der im Fahrrohr --l-- herrschende Überdruck gesteuert werden kann.
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geöffnet, so werden auch die Ventile--6 und bzw. oder 7--soweit geöffnet, dass der Überdruck von 3 bis
5 mmWS aufrechterhalten wird. Zur Regelung des Überdruckes weist das Fahrrohr--1-zweckmässig
Druckfühler, z. B. Maximum- und Minimumfühler auf, die bei dem dargelegten Ausführungsbeispiel die Ventile - 6, 7-betätigen und den Überdruck im Ruhezustand zwischen 3 bis 5 mmWS halten.
Die Ventile-6, 7-- können auch fortgelassen werden, in welchem Falle der erforderliche Überdruck unmittelbar durch die Gebläse - 2, 3--herbeigeführt wird und diese selbst beispielsweise mittels der Druckfühler gesteuert werden.
Ist die Rohrpostbüchse eingesetzt, so wird der Überdruck in bekannter Weise durch eine hiefür vorgesehene
Vorrichtung je nach gewünschter Fahrtrichtung durch das Gebläse --2-- oder das Gebläse --3-- auf den
Betriebsdruck von maximal 2000 mmWS erhöht und bei Erreichen der ebenfalls in bekannter Weise angesteuerten Zielstation wieder auf den Ruhezustandsdruck von 3 bis 5 mmWS herabgesetzt, der auch beim
Ausstossen der Rohrpostbüchse an ihrer Zielstation aufrechterhalten wird.
Damit die Gebläse--2, 3--gereinigte Luft ansaugen, sind in die Ansaugöffnungen derselben zweckmässig
Luftfilter eingesetzt. Die Ansaugöffnungen können aber auch mit einer Klimaanlage in Verbindung stehen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Fahrrohre--8, 9--vorgesehen, die in eine Zentrale --10-- geführt sind und jeweils über eine Weiche--11, 12-entweder mit einem Gebläse --13, 14--oder mit einem Verteiler --15-- verbindbar sind, der seinerseits ebenfalls an ein Gebläse --16-- angeschlossen ist.
Die freien Enden der Fahrrohre--8, 9--, in die je drei Stationen --4-- eingefügt sind, führen in
Subzentralen--17, 18--und sind an Gebläse--19, 20--angeschlossen. Die Zentrale--10--und die
Subzentralen--17, 18--sind als luftdicht verschlossene Räume ausgebildet, die gegebenenfalls
Luftansaugöffnungen aufweisen, die zur Filterung der Luft mit Ansaugfiltern-21, 22, 23--ausgestattet sind.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. l dargelegt, können auch hier die Luftansaugöffnungen an eine Klimaanlage angeschlossen sein.
Im Ruhezustand herrscht in der Zentrale--10--, in den Subzentralen--17, 18--und in den Rohren --8, 9--ein Überdruck von vorzugsweise 3 bis 5 mmWS. Dieser Überdruck wird in der Zentrale --10-- und in den Subzentralen-17, 18--auch während des Betriebes, also beim Transport einer Rohrpostbüchse, aufrechterhalten, wohingegen der Druck in jenem Fahrrohr, in dem die Rohrpostbüchse transportiert werden soll, in der gewünschten Fahrtrichtung auf den Fahrdruck, also bis maximal 2000 mmWS, erhöht wird.
Es ist ersichtlich, dass statt der Unterbringung der Gebläse in eigenen, unter einem geringen Überdruck stehenden Räumen, die über Luftfilter oder eine Klimaanlage mit der Aussenluft in Verbindung stehen, auch jedes Gebläse für sich mit einem Luftfilter ausgestattet sein oder an Klimaanlagen angeschlossen sein kann. Es
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können vorteilhafterweise aber auch die Ansaugleitungen aller Gebläse zumindestens einer Versorgungseinheit zusammengefasst sein, wobei beispielsweise alle Ansaugleitungen an ein gemeinsames Rohr angeschlossen sind, das über ein Filter oder eine Klimaanlage mit der Aussenluft bzw. der Frischluft in Verbindung steht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch eine für die erfindungsgemässe Anlage besonders vorteilhafte Rohrpoststation, in der die Enden--24, 25-des an sie angeschlossenen Fahrrohres münden, zwischen die ein Fahrrohrzwischenstück --26-- einfügbar ist, das über einen Dichtungsbalg--27--am Ende--24-schwenkbar befestigt ist. Das Ende --25-- steht über ein Gleitstück-28-mit dem Speicherrohr-29-- in Verbindung, das dem Einsetzen einer abzusendenden Rohrpostbüchse --30-- dient.
Die Rohrpoststation ist somit in an sich bekannter Weise mit einem aus einem Fahrrohr herausschwenkbaren Rohrstück versehen.
An Hand der Fig. 3 sei nun der Vorgang des Ausschleusens einer Rohrpostbüchse--30--im Rahmen der erfindungsgemässen Anlage erläutert.
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wieder Fahrt auf und fährt von unten kommend in das Zwischenstück --26-- ein. Sobald die Rohrpostbüchse --30-- das Zwischenstück--26--durchfahren hat, wird dieses in die in Fig. 3 dargestellte Lage geschwenkt.
Zufolge des herrschenden Überdruckes entweicht sofort aus dem unteren Ende --25-- in Richtung der Pfeile --31-- Luft, die ein Eindringen von Luft aus der Station in dieses Fahrrohrende verhindert.
In das
Zwischenstück -26-- kann nun zwar unterhalb der Rohrpostbüchse --30-- etwa auf Grund der
Massenträgheit der Rohrpostbüchse bzw. der unter ihr befindlichen Luftsäule unreine Luft in Richtung der Pfeile --31-- angesaugt werden, doch wird diese zufolge des oberhalb der Rohrpostbüchse --30-- herrschenden überdruckes sofort mit der auszuschleusenden Rohrpostbüchse --30-- in Richtung der strichlierten Pfeile --33- ausgeblasen. Ist die Rohrpostbüchse --30-- ausgeschleust, so strömt sowohl aus dem Ende-25- in Richtung der Pfeile--31--als auch aus dem Zwischenstück --26-- in Richtung der Pfeile--33-
Luft, die das Eindringen der umgebenden Raumluft verhindert.
Nunmehr wird das Zwischenstück--26-- wieder, ohne dass Fremdluft eindringen kann, zwischen die Enden--24, 25--geschwenkt, wodurch der
Ruhezustand wieder hergestellt ist, bei dem im Fahrrohr dauernd der geringe Überdruck von 3 bis 5 mmWS herrscht.
Fährt die Rohrpostbüchse von unten kommend in die Station, so gelangt sie gleichfalls in die in Fig. 3 dargestellte Lage, worauf der gleiche Vorgang abläuft.
Beim Einschleusen einer Rohrpostbüchse --30-- wird das Zwischenstück --26-- der Station, bei der die Rohrpostbüchse --30-- ausgeschleust werden soll, in die in Fig. 4 dargestellte Lage geschwenkt, wobei sofort sowohl aus dem Zwischenstück-26-in Richtung der pfeile --34-- als auch aus dem unteren Ende --25-- des Fahrrohres in Richtung der Pfeile--35--Luft zufolge des herrschenden Überdruckes entweicht.
Da der Druck der aus dem Ende --25-- ausströmenden Luft sehr klein ist, gleitet die Rohrpostbüchse --30-- praktisch ungehindert in das Ende--25--, worauf das Zwischenstück-26--wieder zwischen die Enden--24, 25-geschwenkt wird und der Transport der Rohrpostbüchse --30-- durch Erhöhung des Druckes in der gewünschten Fahrtrichtung vonstatten geht. Die Luft entweicht so lange an den beiden Rohröffnungen, bis die Büchse --30-- eingeschleust und das Zwischenstück-26-wieder zwischen die beiden Enden--24, 25--geschwenkt ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Massnahme liegt darin, dass zufolge des wesentlich unter dem Betriebsdruck liegenden Druckes im Ruhezustand je nach dem Betriebsdruck beliebige Transportgeschwindigkeiten möglich sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Rohrpostanlage, insbesondere für Krankenhäuser od. dgl., mit zumindest einer, gegebenenfalls Zwischenstationen enthaltenden Fahrrohrstrecke, die an ein oder mehrere Gebläse angeschlossen ist, mit denen die Rohrpostbüchsen unter Druck durch die Fahrrohre transportierbar sind, wobei das gesamte Fahrrohrnetz mit allen installierten Geräten, gegebenenfalls mit Ausnahme der Stationen, luftdicht ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Fahrrohrnetz (1, 2,3, 4,8, 9,11, 12,13, 14,15, 16) dauernd, also auch im Ruhezustand und beim Ein- und Ausschleusen einer Rohrpostbüchse (30) unter einem überdruck steht, der kleiner als der für den Transport der Rohrpostbüchse (30) erforderliche Überdruck ist und im Ruhezustand vorzugsweise 3 bis 5 mmWS beträgt.
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