AT49988B - Wechselgetriebe. - Google Patents

Wechselgetriebe.

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AT49988B
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Joseph Robert Leeson
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Joseph Robert Leeson
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Description


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 EMI1.2 
 
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Das der   Darstellung   zugrunde gelegte Mittel, um die Welle 2 in Drehung zu versetzen, besteht in einer Reihe von Scheiben, von denen jeweils eine durch einen verschiebbaren Riemen angetrieben wird. Am besten worden drei Scheiben in folgender Weise angeordnet :
Die   äussere   Scheibe 12 ist auf der Welle 2 lose drehbar und wird durch einen mittels der Schraube 14 auf dem Wellenende befestigten Stellring 13 am Abgleiten verhindert. Die der Scheibe 12 benachbarte Scheibe 15 besitzt den   nämlichen   Durchmesser wie jene und ist ebenfalls 
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 durch einen Keil 18 gekuppelt ist.

   Die dritte Scheibe 2C besitzt ebenfalls den nämlichen Durchmesser wie die Losscheibe 12, sitzt aber fest auf der Welle 2, indem sie durch einen Keil 21 gegen 
 EMI2.2 
 der Scheibe 20 7 und der Stellring 13 verhindern Längsverschiebung der Scheiben 12 und 15 auf der Welle 2. 



   Von der Scheibe 20 wird die Welle 2 zwangläufig mit der höchsten Geschwindigkeit um-   getrieben ; hingegen überträgt   sich die Drehung der Scheibe 15 auf die Welle 2 mit verringerter 
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 Gestalt wie ein Wagenrad, nämlich eine zylindrische Felge 24 und   einen Spurkranz   25 (Fig 1). Vom Spurkranz 25 erstreckt sich nach aussen ein Arm 26 (Fig. 2 und 3), der am Maschinen- 
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 sichern. Der Arm 26 erstreckt sich über den Umfang der Bremsscheibe 6 hinaus ; beispielsweise kann die Steuerwelle 10 als Befestigungsmittel dienen, indem das Ende des Armes bei 27 gegabelt ist und die Welle 10 zwischen seinen Zinken durchgeführt ist.

   Den Felgenteil des Kupplungsgliedes 23 umschliesst ein mit Taschen 29 ausgerüsteter Ringteil 28, der mit einem überhängenden, innen verzahnten Kranz.   ?   ein einheitliches Stück bildet. Die Taschen 29 besitzen Keilform und dienen zur Aufnahme je einer Rolle   31,   die den Felgenteil 24 des Kupplungsgliedes 23 berühgrt. 



  Der Durchmesser der Rollen 31 ist so gewählt, dass sie, wie in Fig.   3 bei J2 mit. gestrichelten   Linien angegeben, in den weiten Enden der Taschen 29 lose liegen können ; hingegen stellen sie in den engen Taschenenden einen   Klemmverschluss   zwischen dem Kranz 28 und dem   Feigentell 24   her. Diese Anordnung ist bei   Freilaufgetrieben allgemein gebräuchlich   ; wie ersichtlich, gelangen die   Roll venu   der innen verzahnte Kranz 30 im Sinne des in Fig. 3 eingetragenen Pfeiles gedreht wird, in die weiten Taschenenden. Dann drcht sich der Kranz 28 lose auf dem Kupplungglied 23.

   Wird hingegen der Kranz 30 in entgegengesetztem Sinn gedreht, so werden die Rollen 31 
 EMI2.5 
   festigt,   gegen den sich die Stirnenden der   Rollen 31   und die Stirnfläche des Kranzes 28 legen, so dass die Rollen nicht herausfallen können und der Kranz dauernd am Flansch   2-5 anliegt.   



   Die Scheibe 20 besitzt auf einem ihrer Arme J6 eine Nabe 35, die als Lager für einen Drehbolzen 37 dient. Das eine Bolzenende ist bei   39 abgeHetzt und   der so gebildete Zapfen 38 ist durch Vernietung mit einem Zahntrieb 40   strr v-uunden,   der mit dem innen verzahnten Kranz. 30   Wmmt.   Auf dem ebenfalls zu einem Zapfen ausgebildeten gegenüberliegenden Ende des Bolzens   37   sitzt ein Zahntrieb 41, der von der Mutter 43 nebst Unterlagscheibe 44 gegen den Bolzenabsatz 42   Kepret wird   und durch den Keil 45 gegen Drchung auf dem Bolzen gesichert ist. Der Zahntrieb 41 kämmt mit dem Zahnrad 16 auf der   Nabe li   der Scheibe 15. 



   Die Wirkungsweise, dieser Anordnung ist wie folgend beschrieben :
Ein nicht eingezeichneter   Treibriemen verbindet   die Vorrichtung mit einer Kraftquelle, 
 EMI2.6 
   von der Losscheibe 72   auf die zweite Scheibe 15 verschoben. Die Riemenversohiebung erfolgt von Hand oder mittels eine. s Hebels, der nicht mit eingezeichnet ist, weil er nicht zum Wesen der vorliegenden Erfindung gehört. Der Riemen ist so angeordnet, dass er die Scheibe 75 im Sinne 
 EMI2.7 
 

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 im Sinne des in Fig. 2 eingetragenen   Pfeilea : umgetrieben wird, so   wirkt der zwischen jene Scheibe und den Kranz 30 eingeschaltete Zahnridersatz in der Weise, dass der Kranz    < ? sich so lange   im Sinne des Pfeiles s bewegt, bis ihn die Rollen mit dem Kupplungsglied 23 verbinden.

   Da nun das Kupplungsglied durch seinen am Maschinenrahmen festgehaltenen Arm 26 an jeder Drehung gehindert wird, kann sich auch der Zahnkranz 30 unter dem   Einfluss   des Triebes 40 nicht weiterdrehen ; vielmehr rollt sich der Trieb 40 mit Planetenbewegung im Sinne des Pfeiles x am Zahnkranz   dz   ab. Da der Zahntrieb 40 auf einem Arm der Scheibe 20 gelagert ist, wird diese im nämlichen Drehsinn wie die Scheibe 15 mitgenommen, jedoch mit einer den Übersetzungsverhältnissen zwischen den Zahnrädern   41, 40   und 30 entsprechend kleineren Geschwindigkeit.

   Da die Scheibe   2 ()   auf der Welle 2 festgekeilt ist, wird diese mit der   nämlichen   Geschwindigkeit umgetrieben, und es erhellt, dass durch Änderung des   Übersetzungsverhältnisses   zwischen den Zahnrädern die Umlaufgeschwindigkeit der Welle innerhalb gewisser Grenzen verändert werden kann. Wie bereits mehrfach betont, läuft die Welle 2 dann mit verhältnismässig niedriger Geschwindigkeit, wenn der Riemen die Scheibe   la   antreibt. Sobald aber die Massenträgheit der beweglichen Maschinenteile überwunden ist, erscheint es wünschenswert, die Geschwindigkeit zu beschleunigen ; zu diesem Zweck wird der Riemen auf die Scheibe 20 umgelegt. 



   Wenn die Scheibe 20 vom Riemen umgetrieben wird, so wirkt die Reibung zwischen den Zähnen des Triebes 40 und den Zähnen des Kranzes 30 darauf hin, dass der letztere sich im Sinne des Pfeiles x mitdreht. Dabei (vergl. den Pfeil in Fig. 3) werden die Rollen in den Taschen des Ringes 30 frei, so dass der Kranz sich auf dem Kupplungsglied 23 lose dreht. Ferner reicht die 
 EMI3.1 
 das Getriebe für die Dauer des unmittelbaren Antriebes vor   allem unnötigen Verschleiss   bewahrt und die Gesamtanlage wird recht dauerhaft. Darin und in der Beseitigung des Zahnrädergeräusches liegt ein bedeutender Fortschritt gegenüber solchen Vorrichtungen, bei denen die Getrieberäder ununterbrochen weiterlaufen, gleichviel ob sie belastet sind oder nicht. 



   Es leuchtet ein, dass ohne Überschreitung des Bereichs der Erfindung gewisse Veränderungen in der baulichen Anordnung vorgenommen werden können ; z. B. lassen sich die Riemenscheiben 
 EMI3.2 
 lassen sich   andere Verhältnissf zwischen deu Geschwindigkeiten erreichen.   



   PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Wechselgetriebe mit Planetenräderwerk, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer festen 
 EMI3.3 
 Freilaufgetriebe (28, 29, 31, 24) mit einem lose auf der Welle sitzenden, an der Mitdrehung   gehin@erten Kupplungsglied (23) verbunden   ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des echselgetripbes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.4 und dem nur in einer Richtung drehbaren Kranz (, dep Freilaufgetriebes eine starre Kupplung vornfsehen ist, vielmehr die losen Getriebeteile bei unmittelbarem Antrieb der Festscheibe (20) ausschliesslich durch Reibung mitgenommen werden.
AT49988D 1910-02-18 1910-02-18 Wechselgetriebe. AT49988B (de)

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