AT49854B - Optische Anzeigevorrichtung mit elektrischer Ferneinstellung von Tafeln. - Google Patents

Description

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    Optische     Anzeigevorrichtung   mit elektrischer Ferneinstellung von Tafeln. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Anzeigevorrichtung, bei der von einer Geberstelle aus die Einstellung einer ein Signal oder eine Anzeige tragenden Tafel bewirkt wird. 



   Gemäss der Erfindung stehen die Anzeigetafeln unter dem Einfluss einer durch Stromstösse, die von der Geberstelle aus bewirkt werden, in Bewegung versetzbaren Wählvorrichtung und einer Hubvorrichtung, die bei Herstellung eines   Dauerstromlaufes   an der Geberstelle die Tafeln in das Gesichtsfeld bewegt und wieder daraus entfernt. 



     Die Wählvorrichtllng   besteht dabei zweckmässig aus einem elektromagnetisch bewegten   Schrittschaltwerkc,   welches eine unter der Einwirkung eines Elektromagneten in ihrer Achsenrichtung verschiebbare und mit an ihrem Umfang verschieden angeordneten Zapfen versehene Welle derart dreht, dass je einer dieser Zapfen in Eingriffsstellung zu der Haltevorrichtung einer bestimmten Tafel kommt, so dass dann bei Erregung des Verschiebemagneten die Welle verschoben und dabei die Auslösung der betretenden Tafel durch diesen Wellenzapfen bewirkt werden. Ferner besteht die Hubvorrichtung aus einem mit einer Nockenkontaktsteuerung und einem die Tafeln beeinflussenden Hubrahmen oder dergleichen verbundenen Elektromotor.

   Wenn dieser durch den   Kontaktschluss   an der Geberstelle Strom empfängt, entfernt er zunächst die im Gesichtsfeld befindliche Tafel aus diesem, dann schliesst er vorübergehend den Stromkreis 
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 von dem Hubrahmen getragen, in das Gesichtsfeld bewegt wird, worauf sich der Motor selbsttätig ausschaltet. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Die einzelnen Anzeigen oder Signale sind auf Tafeln T1, T2, T3, T4 angebracht, Diese 
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   Die Wirkungsweise der Einrichtung   ist folgende : An der Geberstelle wird zunächst durch wiederholtes Drücken einer Druektaste d, oder durch 
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 den Arbeitskontakt k2 antrift. und nunmehr über diesen vorübergehend den Stromkreis des Verschiebemagneten V schlisst. Dieser zieht jetzt dir   W"lle U'an, so dass   der vorher eingestellte Zapfen. beispielsweise z4 gegen das frein Ende des Nasenhebels n4 antrift und diesen so weit dreht, dass die zugehörige Tafel T4 entkuppelt wird und sach mit ihrem Ansatz a4 auf dem Hubrahmen R 
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   Der Stromkreis des   Verschiebemagneten ist über   einen Ausschalter A beim Geber geführt, welcher gestattet, sämtliche Tafeln in der oberen Stellung durch die Nasenhebel festhalten zu lassen, sobald man den Stromkreis des Verschiebemagneten durch den Schalter   A   unterbricht und so ein Ausklinken einer Signaltafel verhindert. 



   Mit Rücksicht darauf, dass bei der vorbeschriebenen Anordnung beim   Rückbringen   einer Tafel in die Ruhestellung, kurz vor dem Einnehmen derselben noch einmal sämtliche in Ruhe befindliche Tafeln angehoben werden müssen, wodurch eine plötzliche Mehrbelastung des Motors entsteht, kann die Aufhängung der Tafeln zweckmässig in der, in Fig. 2 und 3 in zwei verschiedenen Stellungen und in Fig. 4 im Grundriss dargestellten Form ausgeführt werden : Die Befestigungsstangen b der Signaltafeln   T   sind in Führungen c angeordnet und tragen ein bewegliches Glied d, das um eine Achse e schwingen kann.

   Wird eine Tafel aus ihrer Anzeigestellung in die Ruhestellung nach oben bewegt, so   trifit   das zunächst zwischen den Führungen c gehaltene Glied d gegen die Feder g und wird durch die Kraft derselben schräg gestellt, wie dies Fig. 2 erkennen lässt, sobald 
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 nicht mehr erreichen, so dass damit auch ein Anheben der in Ruhe befindlichen Tafeln ausgeschlossen ist. 



   Sobald eine Tafel, wie oben beschrieben, durch Herausschwingen der Nase n ausgelöst wird, fällt die Tafel T ein geringes Stück herab, wobei sich das Glied d wieder in die zu der Stange b gleichgerichteten Lage einstellt, wie es Fig. 3 zeigt. Es legt sich damit auf den Ansatz i des Rahmens R auf und die Tafel T wird beim Niedergange des Rahmens R in die Anzeigestellung gebracht. 
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 vorrichtung und einer bei Herstellung eines Dauerstromflusses wirkender Hubvorrichtung, welche die Tafeln in das Gesichtsfeld und aus demselben bewegt, stehen.

Claims (1)

1. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählvorrichtung aus einer mittels eines elektromagnetische bewegten Schrittschaltwerdes (S, r, r1) drehbaren und EMI2.4 bestimmten Tafel gebracht wird, worauf durch die Erregung der Verschiebemagneten (V) die Welle verschoben und dadurch die Auslösung der betreffenden Tafel bewirkt wird. EMI2.5 vorrichtung durch einen mit einer Kontaktnockensteuerung (n) und einem die t.'beein- flussenden Triebwerk verbundenen Elektromotor (AI) gebildet wird, der, eingeschaltet, zunächst die im Gesichtsfeld befindliche Tafel aus diesem entfernt, dann den Stromkreis des Verschiebe- EMI2.6 4.

   Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Eingriff der Hubvorrichtung bestimmte Nase an der Befestigungsstange der Anzeigetafel be- EMI2.7