AT49611B - Entlastungsvorrichtung für Dampf- und Gasturbinen mit Überlastungsvorrichtung und mit von außen wirkendem Achsschub. - Google Patents

Entlastungsvorrichtung für Dampf- und Gasturbinen mit Überlastungsvorrichtung und mit von außen wirkendem Achsschub.

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AT49611B
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Carl Roth
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Carl Roth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Entlastungsvorrichtung für Dampf-und Gasturbinen mit Überlastungsvorrichtung und mit von aussen wirkendem Achsschub. 



   Die Erfindung betrifft eine Entlastungsvcrrichtung für Turbinen, die mit Überlastuugsvorrichtung versehen ist und die einen   Achsialschllb   von aussen erfährt, wie   dies z.   B. hei Schiffsmaschinen der Fall ist. Es soll für die verschiedensten   Dampfdrücke   und für die verschiedensten Belastungen eine stets   gleichmässige   Entlastung herbeigeführt werden.

   Die Kennzeichen der Anordnung sind die folgenden : 
 EMI1.1 
 von   Turbinenstufcn vorhanden   ist ; das zweite Kennzeichen der Anordnung besteht   dann,   dass die Ahdichtungsvorrichtung auf gleichem Durchmesser wirkend angeordnet ist wie die 
 EMI1.2 
 proportional der stergenden Überlastung wächst, auszuschalten, während die zweite Einrichtung die   Mossi. chkeit schafft,   die Entiaststungswirkuug in dein   Sinne, dass eine proportionale   Steigerung der Entlastung stattfindet, an passender Stufe der Turbine anzuordnen. 



   Man hat unter Umständen schon   Eabyrinthdtchtungon von   etwa gleichem Durchmesser wie die erste Turbinenstufe erhalten, aber einerseits hat man bei diesen Labyrinth- 
 EMI1.3 
   während bei vorliegender Anordnung   nur ein mittleres Druckgefälle bei der Lahyrinthdichtung vorhanden ist ; andererseits hat man aber auch, da jegliche Überlastungsvorrichtung 
 EMI1.4 
 und   herbeiführt..   



   Es wird also auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, dass man den nach einer bestimmten Kurve sich andernden Propellerschub (verschiedene Leistung und Tourenzahl)   abzüghch   des allenfalls von der Schaufelung ausgeglichenen Teiles durch ein einziges Organ, den   llelastungskolhen,   ausgleicht,   der bei steigender Überlastung   auch einem steigenden   Dampfdruck   ausgesetzt ist. 



   Da nur ein   einziges Organ n Rechnung gezogen   zu werden braucht, so ist man in der Lage, für dieses Organ ganz enheitlichen und einheitlich wechselnde Bedingungen zu schaffen wie für den steigenden Propellersehub, während man, wen man von mehreren 

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 Organen abhängig sein   würde, sich nicht   so vollständig diesen   Verhältnissen annähern   könnte. Es wird deshalb die Aufnahme eines Teiles des Propellerschubes durch ein einziges Organ der Turbine als die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe betrachtet. 



   In der Zeichnung ist ein Längsschnitt dargestellt. A ist der ursprüngliche Dampfeintritt, B der Eintritt   f. r Überlastung.   C ist die erste Turbinenstufengruppe des Überdrucksatzes. P sind   dir-i)   nachfolgenden Turbinenstufen. F ist die Trommel, welche bei 0 eine Öffnung nach dem Trommelinnern besitzt. Die Trommel, welche bei   pi den Druck-   stufenteil besitzt und bei J abgedichtet wird, wird unterstützt durch den hohlen Scheibenkranz L und durch den   vollen Scheibonkranz M. H ist   der Innenraum der Trommel. D und E sind die beiden Stopfbüchsen.   R   ist die Richtung des Achsialschubes des Propellers. 



  N ist der Auspuff. 



   Wie ersichtlich, ist durch die Anordnung der Dichtung J und der verschiedenen Schaufelungen auf dem glatten Zylinder F jegliche Nebeneinwirkung eines Achsialschubes in der Turbine selbst vermieden, natürlich abgesehen von dem durch die Schaufeln erzeugten, mit wachsender Dampfspannung wachsenden   Achsialschube,   und es verbleibt nur zur Aufnahme des übrigen Teiles des Propellerschubes die eine Grösse, welche durch die Fläche der Scheibe M dargestellt ist, die bei Benutzung der Überlastung der Turbine durch die Öffnung 0 auch einem steigenden Druck, entsprechend dem steigenden Druck des   Propel1erschuhes,   ausgesetzt ist. 



   Die Verbindung des Raumes vor der Belastungsscheibe kann auch ausserhalb der Turbine durch ein Rohr bewerkstelligt werden. 



   Natürlich kann diese Turhinenanordnung in bekannter Weise mit einer Rückwärtsturbine kombiniert werden. Ebenso kann ein Druckstufenteil mit Düse   und Geschwindigkeits-   stufen für den   Hchdruektcil verwendet werden,   der auch, wenn man ihn auf die   glatto     Trommo ! aufsetzt,   von erhöhtem Durchmesser sein kann. Es kann jede Art   Schaufelung   angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Entlastungsvorrichtung für Dampf-und Gasturbinen mit Überlastungsvorrichtung und mit von aussen wirkendem Achsschub, welche das Treibmittel nur in einer Richtung durchströmt und bei weichen eine Entlastung durch den mittleren Expansionsdruck herbeigeführt wird, dadurch gekenzeichnet, dass der zwischen dem normalen en Dampfeintritt (A) und dem Dampfeintritt (B) für den Überlastungsbetrieb beindliche Turbinenteil (1") mit der Ab- dichtung (J) auf demselben Durchmesser der Trommel angeordnet ist, so dass der von aussen wirkende Achsschub ausser von den Schaufeln nuer von der Scheibe (M) auf- nommen wird. EMI2.1
AT49611D 1907-10-09 1908-09-11 Entlastungsvorrichtung für Dampf- und Gasturbinen mit Überlastungsvorrichtung und mit von außen wirkendem Achsschub. AT49611B (de)

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