AT49506B - Projektionsvorrichtung. - Google Patents

Projektionsvorrichtung.

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AT49506B
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Austria
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Maximilian Klaiber
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Maximilian Klaiber
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Projektionsvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Projektionsvonichtung jener Art, mittels deren zwei oder mehrere einander ablösende oder gleichzeitig erscheinende Bilder projiziert werden können und besteht in einer wesentlichen Vereinfachung und Verbesserung, die darin besteht, dass die für jedes Bild in einem gemeinsamen   Gehäuse gesondert angeordneten Projektionsmittel ihr Licht   mittels eines 
 EMI1.1 
 
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformes dargestellt, die Apparate zum Projizieren je zweier Bilder veranschaulichen. doch können selbstverständlich durch entsprechend mehrfache Anordnung der   bezüglichen Teile auch Apparate   zum gleichzeitigen Projizieren mehrerer Bilder nach demselben Prinzipe hergestellt werden. 



     Fig. l   ist ein wagrechter Schnitt durch eine Ausführungsform der Projektionsvorrichtung mit der Beleuchtungsvorrichtung im Grundriss. Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform 
 EMI1.2 
   abgeänderte Ausführungsform in Seitenansicht. Fig.."'zeigt   die Anordnung der Verschlussvorrichtung der Projektionslinsen in Vorderansicht. Fig. 6 ist eine   Seitenansicht der Verschluss-   vorrichtung. Fig. 7 stellt schematisch eine abgeänderte Anordnung der Linsen und der Bildschieber dar, Fig. 8 das Schema einer weiteren Abänderung, Fig. 9 die Einrichtung zur Regelung der   Geschwindigkeit der Verschlussvorrichtung.   



   In einem Gehäuse 10 befindet sich die   Lichtquelle 77 beliebiger Art.   Das Gehäuse k10 trägt einen Rahmen 14, der für die Aufnahme einer aus zwei plankonvexen Linsen 13 bestehende Sammelvorrichtugn 12 eingerichtet ist. Die Lichtquelle 11 befindet sch zwichen den Kondenslinsen und deren Brennpunkt, und zwar etwas näher zum Brennpunkt zu als zu den Linsen. 



  Vor den Linsen 13 sind Konvergenzlinsen 15 angeordnet, die ihre konvexe Fläche der Planfläche der einen Kondenslinse 13 zukehren. Die Linsen 1. 3 und 15 bilden zusammen die Strahlensammelvorrichtung. Die inneren Kanten der   Konvergenzlinse 7J sind   derart geschnitten oder aneinander- 
 EMI1.3 
 dem anderen, derart, dass sich die Innenseiten überlappen   (Fig.     1).   



   Der Rahmen 77 ist durch einen Balg 23 mit einem Rahmen 24   verbunden, der die Projektions-   linsen 16 trägt. Letztere sind zwecks Einstellung des Brennpunktes mittels Zahnstangen und Räder 25 beweglich. 



   Die   Projektionelinwn   sind mit einem Verschlussgehäuse 26 versehen, das aus einer Vorder- 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 einen   Schlitz   der Platte 27 hindurchgreift und mit Schlitzen 37 der Verschlussplatten 34 in Eingriff ist. An der Platte 27 ist ferner ein Stift 38 drehbar, durch den ein gefedertes Gestänge J9 hindurchgeht, das mit dem einen Ende am Hebel 35 angreift. Das obere Ende des   Gestänges J9 greift   
 EMI2.2 
 
Unterhalb des Hebelarmes 35 sind ein oder mehrere Elektromagnete 41 mit dem   um   einen Zapfen drehbaren Anker 42 (Fig. 6) angeordnet ; der Anker ist mit einem Anschlag 43 versehen. 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
   einflusst   wird. 



   Um die   Verschlussvorrichtung   zu betätigen, wird das obere Ende des federnden   Gestänges.   mit den Aussparungen a eines Endes der Platte 40 in Eingriff gebracht und damit das federnde Gestänge 39 unter Spannung gesetzt. Der Hebel J5 liegt mit einem Ende an dem Anschlag 43 
 EMI2.5 
 dieser Stellung wird ein Bild eines der Gleitschieber 19 auf den Schirm projiziert und der die Laterne Bedienende wird den anderen Gleitschieber in Stellung (Bereitschaft) bringen. Sobald der Vortragende es für nötig hält, drückt er auf einen elektrischen Knopf oder bewegt einen in 
 EMI2.6 
   abwärtsgezogen wird   und der Hebel 35 freigelassen und unter Einwirkung der Feder 39 nach links gedrückt wird.

   Der Stift 36, der sich gleichzeitig mit dem   Hebel J5   nach links   bewegt, verdreht   die Verschlussplatten 34 in ihren Zapfen infolge des Eingriffes des Stiftes 36 in die Nuten der Verschlussplatten, wodurch die Flügel der   linken Verscblussplatten   (in Fig. 5) jene der rechten   Innung schliessen   und die Bilder am Schirme ineinander übergehen. Dieser Vorgang kann in gewissen Zeitintervallen wiederholt werden. Zur Regelung der Geschwindigkeit des Verschlusses 
 EMI2.7 
 
Wenn aus irgend einem Grunde der Elektromagnet 47 nicht wirksam ist bezw. der Anker 42 von Hand betätigt werden soll, um den Hebel 35 freizugeben, so kann dies dadurch bewerkstelligt 
 EMI2.8 
 untere Ende der   Stange 46   den Anker 42 niederdrückt, so dass der Anschlag 43 den Hebel 35 auslöst. 



   Sollen zwei oder mehrere Bilder auf den Schirm übereinanderfallen, d. h. einander decken, so können die   Verschlussplatten     34   vollkommen vom Apparate entfernt werden. 
 EMI2.9 
   ebenso wie   der in Betracht kommende Teil des   Rahmens 74   mit Löchern versehen, um der Luft Einlass zu gestatten und auf diese Weise eine   Kühlung für   die Linsen 13 herbeizuführen. In Fig. 4 ist sowohl das Vorder- wie das Rückende des Rahmens 14 mit einer solchen Luftkühlvorrichtung versehen. 



   Die Linsen   13 können,   wie Fig. 2 zeigt, auch zweiteilig sein, ferner brauchen die Konvergenz- 
 EMI2.10 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE.
    1. Projektionsvorrichtung zum Projizieren zweier oder mehrerer einander ablösender oder gleichzeitig erscheinender Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass die für jedes Bild in einem ge- meinsamen Gehäuse gesondert angeordneten Projektionsmittel ihr Licht mittels eines einzigen gemeinsamen Kondensor von einer gemeinsamen Lichtquelle erhalten.
    2. Projektronsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem gemeinsamen Kondensor (12) und den zu projizierenden Bildern (20) in einer diesen entsprechenden Anzahl Konvergenzlinsen (15) angeordnet sind, deren Nachbarkanten derart aneinandergepasst sind, dass die benachbarten Konvergenzlinsen dicht aneinanderstossen.
    3. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem elektromagnetisch abwechselnd öSen-und schliessbaren Verschluss für die Projektionslinsen, dadurch gekennzeichnet, dass zangenartig um einen gemeinsamen Drehpunkt verschwenkbare Verschlussplatten (34) jeweils in der einen oder anderen Verschlussstellung mittels eines Hebels (35) gehalten werden, dessen Unterende an einer Seite eines Anschlages (43) eines drehbaren Ankers (42) anliegt, bei Schluss des EMI3.1
AT49506D 1910-01-24 1910-01-24 Projektionsvorrichtung. AT49506B (de)

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AT49506B true AT49506B (de) 1911-08-25

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