<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
befestigt ist. Das obere Ende des Zylinders A ist mit Ausschnitten A3 (Fig. 8) und innen mit Schraubengewinde versehen, welches zur Aufnahme des unteren Endes des Teiles E dient. Dieser wird fest auf eine Packung E5 (Fig. 10) niedergeschraubt, welche zwischen ihm und einem oben auf dem Vcntugehäuse vorhandenen Metallring eingebracht ist. Um zu verhindern, dass sich der Stiel von dem Bohrzylinder löst, wird der Teil E vorn mit Vertiefungen E6 verschen, welche an einer Seite eine scharfe winkelige Längsschulter E7 aufweisen. Über dem Teile E befindet sich eine diinne Hülse E8, welche an dem unteren Rande Vorsprünge E9 besitzt.
Diese passen an die an dem oberen Ende des Zylinders vorhandenen Einschnitte . An der Hülse befindliche
EMI2.1
Vertiefungen gedrückt werden, Diese Zungen sind entgegengesetzt gerichtet und die Vorderfläche jeder Zunge passt gegen die Längsschulter einer Vertiefung in E, so dass dadurch ein Drehen des Stieles in bezug auf die Hülse iu beiden Richtungen verhindert wird. Die Hülse selbst wird an einer Drehung durch ihre in die Einschnitte A3 des Zylinders A passenden Ansätze E9 verhindert. Der Griff kann infolgedessen nicht abgeschraubt werden, bevor nicht die Zungen der Hülsen aus ihren Vertiefungen bewegt worden sind.
Es ist vorzuziehen, die hinteren Enden der Vertiefungen mit einer mehr oder weniger geneigten Schulter, wie bei E11 angedeutet, zu versehen, da mit die Hülse normal gegen Rückwärtsbewegung gesichert ist.
Unterhalb des Stielendes und des Ringes sitzt ein Ventilgehäuse. Dieses verjüngt sich nach unten und passt in den entsprechend verjiingten Teil (Fig. 10) des Maschinenzylinders. Diese Art, das Ventil und sein Gehäuse in Lage zu halten, ist wichtig, da hiedurch besser als durch irgend ein anderes Mittel eine luftdi (hte Anpassung der Ventilgehäusewandungen an den
EMI2.2
das Ventilgehäuse in Lage zu halten, einen Vorteil bedeutet.
Unmittelbar über dem Ventilgehäuse ist ein ringförmiger Kanal B3 vorhanden, der dauernd durch einen Kanal B4 mit. der Kraftflüssigkeitsquelle in Verbindung steht. Dieser Kanal ist bei der vorliegenden Ausführungsform in dem Ringe W gebildet. Mit Kanal B4 stehen zwei Öffnungen A4, A5 in Verbindung, die sich beide durch den Maschinenzylinder erstrecken und so gelegen sind, dass sie mit je einem an der Innenwandung des Bohrergehäuses A1 befindlichen
EMI2.3
Die zwei Längskanäle sind, wie gezeigt, ungefähr um 1200 voneinander entfernt und jeder von ihnen steht an seinem unteren Ende vermittels einer durch den Maschinenzylinder führenden Öffnung mit der Kammer in Verbindung, in welcher der Kolbenhammer gleitet. Der am Umfange
EMI2.4
kann.
Der Kanul. 17 steht nämlich durch in dem Maschinenzylinder befindliche Öffnung A8 und die in dem Blocke BG benndliche Leitung B5 (Fig. 10), am Boden des Ventilgehäuses mit dem unterhalb des \'entiles gelegenen Raume in Verbindung. Das untere Ende des Ventiles wird so dem vollen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt, wenn der
EMI2.5
ventiles ist beständig unmittelbar dem von dem Stiele ankommenden frischen Druck ausgesetzt, aber da die Oberfläche des vorderen Endes des Ventiles grösser ist, als die des hinteren Endes, so wird das Ventil stets aufwärts geworfen. wenn der Kolben in seiner niedrigsten Stellung ist.
Die Auf- und Abwärtsbewegung des Ventiles überwacht den Zutritt und Austritt von Flüssigkeit unterhalb des Kopfes C2 des Kolbenhammers. Der Flüssigkeitsstrom geht durch einen dritten,
EMI2.6
und. 4" an seinem oberen Ende besitzt. Eine von diesen zwei Öffnungen AI0 (Fig. 10), dient zum Zulassen von Frischdruck, die andere.-i"dient als Auslass für den Dampf, der in einen in der Ventilkammer zwischen den zwei Enden des Ventiles vorhandenen Raum B7 tritt. Dieser ist beständig durch zwei oder mehr durch das Ventilgehäuse, den Maschinenzylinder und das Gehäuse führende Druchlochungen A12 mit der Aussenluft in Verbindung.
Der Zulass von frischem Druck zu der Leitung. 19 erfolgt durch ein in der oberen Wandung des an beiden Enden tassenartig ausgehölten Ventils befindliche queröffnung B8. Der Kanal B8 öffnet sich nach einem ring-
EMI2.7
artige, dass der frische Druck zu dem Langskanal A9 durch Öffnung A10 zugelassen wird. wenn das Ventil in der obersten Stellung ist, und durch einen der Flanschen B10 abgeschnitten wird.
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
An der Aussenwandung des Ventilgehäuses befindet sich eine Längsrillc B', welehe mu der Innenwandung des Zylinders zusammen eine Leitung bildet, die durch in einer Scheibe asz an dem unteren Ende des Ventilgehäuses befindliche Öffnungen mit der über dem Kopfs des Kolbenhammers befindlichen Kolbenkammer in Verbindung steht. Die Rille B11 dient dazu. mittels der am oberen Ende vorhandenen öfinung ss. welche mit dem oberen Ende de'''entil- kammer in Verbindung steht, frischen Druck in die Kolbenkammer zuzulassen, wenn das Ventil in seiner untersten Stellung ist. Der Einlass des Durckmittels wird durch das Ventil abgeschnitten. wenn dieses sich in seiner obersten Stellung befindet.
Eine zweite durch die Wandung des Ventil-
EMI3.2
geöfinet und geschlossen, so dass die über dem Kolbenkopfe befindliche Kammer mit dem Auslass in Verbindung steht, wenn das Cberwachungsventil in seiner höchsten Stellung ist, aber von
EMI3.3
Um den unterhalb des unteren Ventilendes vorhandenen Druck zu beseitigen und zu er- möglichen, dass das Ventil in seine untere Stellung übergeführt wird. nachdem der Kolbenhammer
EMI3.4
fallen, Es wird infolgedessen frischer Druck über dem Kolbenkopfe zugelassen und der Kolbenhammer gegen das an dem unteren Ende des Bohrers befindliche Bohreisen getrieben.
Diese Abwärtsbewegung des Kolbens stellt wieder Verbindung zwischen dem frischen Drucke an der
EMI3.5
Wirkungsweise wiederholt sich.
Es hat sich herausgestellt, dass eine bestimmte Zeit erforderlich ist, um den frischen Druck nach der Unterfläche des Ventiles hin zu übertragen, wegen der Tatsache, dass der Cbertragungs- weg etwas lang ist und das im Längskanal A7 befindliche Druckmittel nicht genügend Spannung hat, die mithin erst vergrössert werden muss. bevor die Betätigung stattfindet. Es ist gefunden worden, dass diese Langsamkeit in der Betätigung dadurch überwunden
EMI3.6
EMI3.7
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Es wird darauf hingewiesen, dass die Kanäle zwischen dem Ventilgehäuse und der Kolbenkammer an der Innenwandung des Bohrergehäuses vorgesehen sind unmittelbar unter einem Teile, der verdickt ist, um Aussenrippen A14 zu hilden, welche zur Aufrechterhaltung eines Abstandes zwischen dem Bohrergehäuse und den Wandungen des in Arbeit befindlichen Loches dienen.
Diese Rippen sind von Vorteil für das Abschaben der Wandungen bei dem Bohren des Loches, und um die aus dem Loche austretende Luft in eine vertikale Säule zu konzentrieren, so dass der Luft genügend Geschwindigkeit erteilt wird, um den Staub abzuführen. Diese AU8führungs- form ermöglicht es, einen Auslass von dem unteren Ende des Bohrers aus und eine Luftleitung zwischen dem Ventile und dem Kolben zu schaffen unter einer Herabminderung des Durchmessers des äusseren Gehäuseumfanges, die zweimal der Gehäusewanddicke äquivalent ist im Vergleich mit anderen möglichen Anordnungen mit. derselben Kanalgrösse und demselben Kolbendurchmesser.
Da die Dicke der Gehäusewandung in Praxis ungefähr 1#5 mm beträgt, so ist zu erkennen, dass durch dieses Merkmal allein am Gehäusedurchmesser etwa 3 Mtm gespart wird, in Anbetracht des beschriebenen Zweckes sehr wichtig ist.
EMI4.2
ist erwünscht, diese auswechselbare Schutzdecke anzubringen, da die Art und Verwendung des vorliegenden Apparates es erheischen, die Wandungen der Maschine sod ünn als mit der Festigkeit im Einklang, auszuführen. Diese dünnen Schutzdecken sind billig und ersparen den Ersatz der kostspieligen BohrgehäuHe.
Das Bohrschneideisen D wird an dem unteren Ende des Apparates derart gehalten, dass es den vollen Schlag des Kolbenhammers aufnehmmen kann und innerhalb bestimmter Grenzen in der Längsrichtung freies Spiel hat. Es wird nach der Erfindung dieses Spiel gestattet und doch wird gesichert, dass das Bohreisen mit dem Bohrkörper mittels einer nachstehend beschriebenen
EMI4.3
EMI4.4
ist ein dünner Hals D zwischen dem Kopf D2. welcher zur Aufnahme des von dem Kolben ausgeübten Schlages dient und der Stirn oder dem Bohrerbett vorhanden. Der Kopf des Bohrri8cnR
EMI4.5
befestigt ist und passende Kanäle D4 besitzt, durch welche die durch Leitung A7 unterhalb des Überwachungsventiles ausströmende Flüssigkeit gehen kann.
In dem Aussenende des Gehäuses sitzt ein Futter U, dessen Innenende so abgeschrägt ist. dass dessen Begrenzungsebene unter einem spitzen Winkel zur Achse des Bohrers liegt. In dem zwischen dem Futter und der Hülse D3 befindlichen Raume liegen eine Schraubenfeder D6 und ein loser Haltering D7. Wenn dieser nicht zur Achse geneigt ist. sondern unter rechtem Winkel dazu liegt, so genügt sein Durchmesser,
EMI4.6
eiscnkopfes verhindert wird. Der Ring kann. wenn gewünscht, mittels einer Stange oder eines Werkzeuges, welches durch eine an dem Bohreisenkorper entlang führende Nut eingeführt wird, in wagrechte Lage gebracht werden, um ein Zurückziehen des Bohreisens zu ermöglichen.
EMI4.7
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
Obgleich es nicht unbedingt erforderlich ist, so ist doch in den Zeichnungen angedeutet, die verschiedenen Griff- oder Stielabschnitte mit Aussenrippen. die ähnlich den an dem Bohrergehäuse vorhanden sind, zu versehen. Dies bezweckt, das Auswärtsfliessen der austretenden Masse zu konzentrieren und so ein besseres Entfernen des Abfalles berbeizuführen.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Gesteinbohrer, dadurch gekennzeichnet, dass in dem innen verjiingten hinteren Ende des Maschinenzylinders ein ebenso verjüngtes, ein Überwachungsventil enthaltendes Gehäuse ruht.