AT49332B - Gesteinbohrmaschine. - Google Patents

Gesteinbohrmaschine.

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AT49332B
AT49332B AT49332DA AT49332B AT 49332 B AT49332 B AT 49332B AT 49332D A AT49332D A AT 49332DA AT 49332 B AT49332 B AT 49332B
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AT
Austria
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valve
housing
drill
piston
wall
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Application number
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English (en)
Inventor
Benjamin Hastings
Original Assignee
Benjamin Hastings
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 befestigt ist. Das obere Ende des Zylinders   A   ist mit Ausschnitten A3 (Fig. 8) und innen mit Schraubengewinde versehen, welches zur Aufnahme des unteren Endes des Teiles E dient. Dieser wird fest auf eine Packung E5 (Fig. 10) niedergeschraubt, welche zwischen ihm und einem oben auf dem   Vcntugehäuse   vorhandenen Metallring      eingebracht ist. Um zu verhindern, dass sich der Stiel von dem   Bohrzylinder   löst, wird der Teil E vorn mit Vertiefungen E6 verschen, welche an einer Seite eine scharfe winkelige   Längsschulter   E7 aufweisen. Über dem Teile E befindet sich eine diinne Hülse E8, welche an dem unteren Rande Vorsprünge E9 besitzt.

   Diese passen an die an dem oberen Ende des Zylinders vorhandenen Einschnitte   .   An der Hülse befindliche 
 EMI2.1 
 Vertiefungen gedrückt werden, Diese Zungen sind entgegengesetzt gerichtet und die Vorderfläche jeder Zunge passt gegen die Längsschulter einer Vertiefung in E, so dass dadurch ein Drehen des Stieles in bezug auf die Hülse   iu   beiden Richtungen verhindert wird. Die Hülse selbst wird an einer Drehung durch ihre in die Einschnitte A3 des Zylinders A passenden Ansätze E9 verhindert. Der Griff kann infolgedessen nicht abgeschraubt werden, bevor nicht die Zungen der Hülsen aus ihren Vertiefungen bewegt worden sind.

   Es ist vorzuziehen, die hinteren Enden der   Vertiefungen   mit einer mehr oder weniger geneigten Schulter, wie bei E11 angedeutet, zu versehen, da mit die Hülse normal gegen   Rückwärtsbewegung   gesichert ist. 



   Unterhalb des Stielendes und des Ringes      sitzt ein Ventilgehäuse. Dieses   verjüngt   sich nach unten und passt in den entsprechend verjiingten Teil (Fig. 10) des Maschinenzylinders. Diese Art, das Ventil und sein Gehäuse in Lage zu halten, ist wichtig, da hiedurch besser als durch irgend ein anderes Mittel eine luftdi (hte Anpassung der   Ventilgehäusewandungen   an den 
 EMI2.2 
 das Ventilgehäuse in Lage zu halten, einen Vorteil bedeutet. 



   Unmittelbar über dem Ventilgehäuse ist ein ringförmiger Kanal B3 vorhanden, der dauernd durch einen Kanal B4 mit. der Kraftflüssigkeitsquelle in Verbindung steht. Dieser Kanal ist bei der vorliegenden Ausführungsform in dem   Ringe W gebildet.   Mit Kanal B4 stehen zwei Öffnungen A4, A5 in Verbindung, die sich beide durch den   Maschinenzylinder erstrecken und so   gelegen sind, dass sie mit je einem an der   Innenwandung   des Bohrergehäuses A1 befindlichen 
 EMI2.3 
 
Die zwei Längskanäle sind, wie gezeigt, ungefähr um 1200 voneinander entfernt und jeder von ihnen steht an seinem unteren Ende vermittels einer durch den Maschinenzylinder führenden   Öffnung mit   der Kammer in Verbindung, in welcher der Kolbenhammer gleitet. Der am Umfange 
 EMI2.4 
 kann.

   Der Kanul. 17 steht nämlich durch in dem Maschinenzylinder befindliche Öffnung A8 und die in dem   Blocke BG benndliche   Leitung   B5   (Fig. 10), am Boden des   Ventilgehäuses   mit dem   unterhalb   des \'entiles gelegenen Raume in Verbindung. Das untere Ende des Ventiles wird so dem vollen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt, wenn der 
 EMI2.5 
 ventiles ist   beständig unmittelbar   dem von dem Stiele ankommenden frischen Druck ausgesetzt, aber da die Oberfläche des vorderen Endes des Ventiles grösser ist, als die des hinteren Endes, so wird das Ventil stets aufwärts geworfen. wenn der Kolben in seiner niedrigsten Stellung ist. 



  Die Auf- und Abwärtsbewegung des Ventiles überwacht den Zutritt und Austritt von Flüssigkeit unterhalb des Kopfes C2 des Kolbenhammers. Der Flüssigkeitsstrom geht durch einen dritten, 
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   und. 4"   an seinem oberen Ende besitzt. Eine von diesen zwei Öffnungen AI0 (Fig. 10), dient zum Zulassen von Frischdruck, die   andere.-i"dient   als Auslass für den Dampf, der in einen in der Ventilkammer zwischen den zwei Enden des Ventiles vorhandenen Raum   B7   tritt. Dieser ist beständig durch zwei oder mehr   durch   das Ventilgehäuse, den Maschinenzylinder und das Gehäuse führende Druchlochungen A12 mit der Aussenluft in Verbindung.

   Der   Zulass   von frischem Druck zu der Leitung. 19 erfolgt durch ein in der oberen Wandung des an beiden Enden tassenartig ausgehölten Ventils befindliche   queröffnung   B8. Der Kanal B8 öffnet sich nach einem ring- 
 EMI2.7 
 artige, dass der frische Druck zu dem Langskanal A9 durch Öffnung A10 zugelassen wird. wenn das Ventil in der obersten Stellung ist, und durch einen der Flanschen B10 abgeschnitten wird. 

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 EMI3.1 
 



   An der Aussenwandung des Ventilgehäuses befindet sich eine   Längsrillc B', welehe mu   der Innenwandung des Zylinders zusammen eine Leitung bildet, die durch in einer   Scheibe asz   an dem unteren Ende des Ventilgehäuses befindliche Öffnungen mit der über dem Kopfs des Kolbenhammers befindlichen Kolbenkammer in Verbindung steht. Die Rille B11 dient dazu. mittels der am oberen Ende vorhandenen   öfinung ss. welche   mit dem oberen Ende   de'''entil-   kammer in Verbindung steht, frischen Druck in die Kolbenkammer zuzulassen, wenn das Ventil in seiner untersten Stellung ist. Der Einlass des Durckmittels wird durch das Ventil abgeschnitten. wenn dieses sich in seiner obersten Stellung befindet.

   Eine zweite durch die   Wandung   des Ventil- 
 EMI3.2 
 geöfinet und geschlossen, so dass die über dem Kolbenkopfe befindliche Kammer mit dem Auslass in Verbindung steht, wenn das   Cberwachungsventil   in seiner höchsten Stellung ist, aber von 
 EMI3.3 
 
Um den unterhalb des unteren   Ventilendes vorhandenen Druck zu beseitigen und zu er-   möglichen, dass das Ventil in seine untere Stellung übergeführt wird. nachdem der Kolbenhammer 
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 fallen, Es   wird infolgedessen frischer Druck über   dem Kolbenkopfe zugelassen und der Kolbenhammer gegen das an dem unteren Ende des Bohrers   befindliche Bohreisen getrieben.

   Diese   Abwärtsbewegung des Kolbens stellt wieder Verbindung zwischen dem   frischen     Drucke an der   
 EMI3.5 
 Wirkungsweise wiederholt sich. 



   Es hat sich herausgestellt, dass eine bestimmte Zeit erforderlich ist, um den frischen Druck nach der Unterfläche des Ventiles hin zu übertragen, wegen der Tatsache, dass der   Cbertragungs-     weg etwas lang ist und das im Längskanal A7 befindliche Druckmittel nicht genügend Spannung hat, die mithin erst vergrössert werden muss. bevor die Betätigung stattfindet.   Es ist gefunden worden, dass diese Langsamkeit in der Betätigung dadurch überwunden 
 EMI3.6 
 
 EMI3.7 
 

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 EMI4.1 
 



   Es wird darauf hingewiesen, dass die Kanäle zwischen dem Ventilgehäuse und der Kolbenkammer an der Innenwandung des   Bohrergehäuses vorgesehen   sind unmittelbar unter einem Teile, der verdickt ist, um Aussenrippen A14 zu hilden, welche zur Aufrechterhaltung eines Abstandes zwischen dem   Bohrergehäuse   und den Wandungen des in Arbeit befindlichen Loches dienen. 



  Diese Rippen sind von Vorteil für das Abschaben der Wandungen bei dem Bohren des Loches, und um die aus dem Loche austretende Luft in eine vertikale Säule zu konzentrieren, so dass der Luft genügend Geschwindigkeit erteilt wird, um den Staub   abzuführen.     Diese AU8führungs-   form ermöglicht es, einen Auslass von dem unteren Ende des Bohrers aus und eine Luftleitung zwischen dem Ventile und dem Kolben zu schaffen unter einer Herabminderung des Durchmessers des äusseren Gehäuseumfanges, die zweimal der Gehäusewanddicke äquivalent ist im Vergleich mit anderen möglichen Anordnungen mit. derselben   Kanalgrösse   und demselben Kolbendurchmesser.

   Da die Dicke der Gehäusewandung in Praxis ungefähr   1#5   mm beträgt, so ist zu erkennen, dass durch dieses Merkmal allein am Gehäusedurchmesser etwa 3   Mtm   gespart wird,   in   Anbetracht des beschriebenen Zweckes sehr wichtig ist. 
 EMI4.2 
 ist erwünscht, diese auswechselbare Schutzdecke anzubringen, da die Art und Verwendung des vorliegenden Apparates es erheischen, die Wandungen der Maschine sod ünn als mit der Festigkeit im Einklang,   auszuführen.   Diese dünnen Schutzdecken sind billig und ersparen den Ersatz der kostspieligen   BohrgehäuHe.   



     Das Bohrschneideisen   D wird an dem unteren Ende des Apparates derart gehalten, dass es den vollen   Schlag des Kolbenhammers aufnehmmen   kann und innerhalb bestimmter Grenzen in der Längsrichtung freies Spiel hat. Es wird nach der Erfindung dieses Spiel gestattet und doch wird gesichert, dass das Bohreisen mit dem Bohrkörper mittels einer nachstehend beschriebenen 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 ist ein dünner Hals   D zwischen dem   Kopf D2. welcher zur Aufnahme des von dem Kolben ausgeübten Schlages dient und der Stirn oder dem Bohrerbett vorhanden. Der Kopf des   Bohrri8cnR   
 EMI4.5 
 befestigt ist und passende Kanäle D4 besitzt, durch welche die durch Leitung A7 unterhalb des   Überwachungsventiles     ausströmende   Flüssigkeit gehen kann.

   In dem   Aussenende des Gehäuses   sitzt ein Futter   U,   dessen Innenende so abgeschrägt ist. dass dessen Begrenzungsebene unter einem spitzen Winkel zur Achse des Bohrers liegt. In dem zwischen dem Futter und der Hülse D3 befindlichen Raume liegen eine Schraubenfeder D6 und ein loser Haltering D7. Wenn dieser nicht zur Achse geneigt ist. sondern unter rechtem Winkel dazu liegt, so genügt sein Durchmesser, 
 EMI4.6 
   eiscnkopfes   verhindert wird. Der Ring kann. wenn gewünscht, mittels einer Stange oder eines   Werkzeuges, welches durch   eine an dem Bohreisenkorper entlang führende Nut eingeführt wird, in   wagrechte   Lage gebracht werden, um ein Zurückziehen des Bohreisens zu ermöglichen. 
 EMI4.7 
 

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 EMI5.1 
 



   Obgleich es nicht unbedingt erforderlich ist, so ist doch in den Zeichnungen angedeutet, die verschiedenen Griff- oder Stielabschnitte mit Aussenrippen. die ähnlich den an dem Bohrergehäuse vorhanden sind, zu versehen. Dies bezweckt, das Auswärtsfliessen der austretenden Masse zu konzentrieren und so ein besseres Entfernen des Abfalles berbeizuführen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Gesteinbohrer, dadurch gekennzeichnet, dass in dem innen   verjiingten   hinteren Ende des Maschinenzylinders ein ebenso verjüngtes, ein Überwachungsventil enthaltendes Gehäuse ruht.

Claims (1)

  1. 2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer des Ventils exzentrisch zu dem Gehäuse ist, so dass die Wandung des letzteren an einer Seite behufs Herstellung eines EMI5.2 des \'entiles gesteuert werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Zylinderwandung EMI5.3 ein schnelles Betätigen des Ventiles erreicht wird.
    6. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Gehäuse des Bohrers aussen mit Längsrippen verschen ist und an der Innennäche der so verstärkten Ute. iten des Gehäuses EMI5.4
AT49332D 1909-03-15 1909-03-15 Gesteinbohrmaschine. AT49332B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT49332T 1909-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT49332B true AT49332B (de) 1911-08-10

Family

ID=3570036

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT49332D AT49332B (de) 1909-03-15 1909-03-15 Gesteinbohrmaschine.

Country Status (1)

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AT (1) AT49332B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091507B (de) * 1957-03-18 1960-10-27 Dipl Berging Albrecht Graefer Bohrgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091507B (de) * 1957-03-18 1960-10-27 Dipl Berging Albrecht Graefer Bohrgeraet

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