DE8533682U1 - Einspritzkühler - Google Patents

Einspritzkühler

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DE8533682U1
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control spindle
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Steuer-Mess-Regel-Armaturen & Co Produktions Kg 1000 Berlin De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/12Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
    • F22G5/123Water injection apparatus

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Description

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Einspritzkühler
Die Neuerung betrifft einen Einspritzkühler zur Kühlung von in einer Rohrleitung geführtem Heißdampf nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Einspritzkühler werden in Dampf leitende Rohrleitungen eingesetzt und sprühen zur Kühlung des Heißdampfes Wasser in den Dampfstrom. Dabei dient als Kraft, die zur Zerstäubung des Wassers erforderlich ist, der Differenzdruck zwischen Wasser und Dampf. Die Druckdifferenz wird abhängig von der Temperatur des Dampfes durch den « Einspritzkühler geregelt. Die bekannten Einspritzkühler bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse mit einem Zulauf für das Kühlmittel, wobei in dem Gehäuse eine Regelspindel geführt ist. Die Regelspindel ist mit ihrem einen Ende | in einem mit dem Gehäuse verbundenen Einspritzzylinder gelagert, der mehrere in axialem Abstand zueinander angeordnete Einspritzdüsen aufweist.
10
20 25 30 35
im Bereich des Einspritzzylinders ist die Regelspindel mit einem Lochkegel versehen. Abhängig von der Temperatur in der Dampfleitung wird die Spindel angetrieben und führt eine Hubbewegung aus. Die einem Reglersignal entsprechende Hubstellung gibt einen bestimmten Steuerquerschnitt im Lochkegel für den Eintritt des Kühlmediums in dem Zylinder frei. Gleichzeitig tjg2Tdsn Ρ°«~ό 1 Hr>hyi-mnon τ« Ηβη nilconkammorn ί,η den Einspritzdüsen freigegeben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einspritzkühler gemäß dem Oberbegriff des Haupt1-anspruchs zu schaffen, bei dem eine höhere Lebensdauer der Dichtungen und Führungselemente gegenüber einem Einspritzkühler nach dem Stand der Technik gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Dadurch, daß die Verstellung der Regelspindel und damit die Änderung der Regelquerschnitte über eine Schwenkbewegung, d.h. tangentiale Bewegung erfolgt, wird die Lebensdauer der Dichtungen und Führungselemente gegenüber einer Hubbewegung erheblich verbessert. Außerdem ist der für die Verstellung benötigte Raum geringer, da die Spindel nicht aus dem Gehäuse herausfährt.
Durch die in den ünteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch den neuerungsgemäßen EinspritzkÜhler.
Der Einspritzkühler 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, einem mit dem Gehäuse 2 verschraubten Einspritzzylinder 3r einem mit dem Gehäuse 2 verschraubten Flanschansatz 4 mit einem Zulaufkanal 5 für das flüssige Kühlmedium, bspw. Wasser, wobei in dem Gehäuse 2 und dem Einspritzzylinder 3 eine Regelspindel 6 geführt ist. Die Regelspindel 6 ragt an einem Ende aus einer mit dem Gehäuse 2 verbundenen Lagerhülse 7 mit Stopfbuchspackung 8 heraus und ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden, der hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch arbeiten kann.
Im Bereich des Zulaufkanals 5 ist die Regelspindel 6 mit einem Ventil 9, bspw. einem Kugelhahn versehen, das je nach Stellung der Regelspindel das Kühlwasser aus dem Zulaufkanal 5 in eine im Gehäuse 2 angeordnete Kammer 10 fließen läßt oder den Zulaufkanal dicht abschließt. Von dem dem Antrieb der Regelspindel 6 gegenüberliegenden Ende her weist die Regelspindel eine Längsbohrung auf, die als Einspritzkanal 11 dient, wobei im Bereich der Kammer 10 Querbohrungen 12 für den Eintritt des Kühlwassers in den Einspritzkanal 11 vorgesehen sind.
Der Sinspritzzylinder weist mehrere Einspritzdüsen 13 auf, im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es drei, die in axialer Richtung übereinanderliegen. Den Düsenkammern 14 der
I MfI
■ I > III
Einspritzdüsen 13 gegenüberliegend ist die Begrenzungswand 15 des Einspritzkanals 11, d.h. die Ümfangsflache der Regelspindel 6, mit tangential angeordneten Steuerschlitzen 16 Versehen, die jeweils auf dem Umfang etwas versetzt zueinander liegen und deren Steuerquerschnitte unterschiedlich groß sind.
Mit disssr Anordnung kSnnen DifferenzdrüGk« zwischen Kühlwasser und Heißdampf bis maximal 40 bar bei feinster Zerstäubung des Kühlwassers geregelt werden, wobei eine sofortige und vollständige Vermischung des Kühlmediums mit dem Dampfstrom stattfindet. Abhängig von der Temperatur des Heißdampfes, die an einer von dein Einspritzkühler weit entfernten Stelle gemessen wird, wird die Regelspindel 6 über den nicht dargestellten Antrieb geschwenkt, so daß eine tangentiale Bewegung stattfindet und entsprechend dieser Bewegung unterschiedliche Steuerquerschnitte der Steuerschlitze 16 gegenüber den Einspritzdüsen 13 freigegeben werden. Um höhere Differenzdrücke beherrschen zu können, können weitere Steuervorrichtungen vorgesehen sein. So können beispielsweise die Querbohrungen 12 ersetzt werden durch Steuerschlitze und ein zusätzliches mit dem Gehäuse fest verbundenes Bauteil, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit Bohrungen od.dgl. arbeitet mit den Steuerschlitzen zusammen. Weiterhin kann am Austritt des Ventils 9 eine Regelscheibe mit Steuerschlitzen oder eine äquivalente Vorrichtung vorgesehen sein. Eine Regelung entsprechend den gewünschten Differenzdrücken bzw, der gewünschten Temperatur erfolgt auch bei diesen zusätzlichen, in der Zeichnung
nicht dargestellten Vorrichtungen über die Schwenkbewegung und somit über die tangentiale Bewegung der Regelspindel
Il 1(11 t*

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Einspritzkühler zur Kühlung von in einer Rohrleitung geführtem Heißdampf mit einer in einem Gehäuse beweglich gelagerten Regelspindel, einem Zulaufkanal für das flüssige Kühlmedium, einem mit dem Gehäuse verbundenen Einspritzzylinder, in dem mehrere Einspritzdüsen angeordnet sind und mit einem in der Regelspindel vorgesehenen mit Steueröffnungen versehenen Einspritzkanal zum Weiterleiten des Kühlmediums aus dem Zulaufkanal zu den Düsen, dadurch gekenn zeichnet , daß die Größe der Querschnitte der Steueröffnungen (16) durch eine rein tangentiale Bewegung der Regelspindel 6 veränderbar ist.
2. Einspritzkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnungen als auf dem Umfang des Einspritzkanals (11) angeordnete Steuerschlitze (16) ausgebildet sind, die entsprechend den in dem Einspritzzylinder (3) mit axialem Abstand zueinander vorgesehenen Einspritzdüsen (13) angeordnet sind.
3. Einspritzkühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufkanal über ein an der Regelspindel (6) vorgesehenes Ventil (9) in eine von der Regelspindel (6) durchquerten Kammer (10) mündet und daß mindestens eine Eintrittsbohrung (12) zu dem Einspritzkanal (11) ebenfalls in die Kammer (10) mündet.
4« Einspritzkühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt des Ventils (9) und/ oder an der mindestens einen Eintrittsbohrung
(12) jeweils eine Drucksteuervorrichtung vorgesehen sind.
Einspritzkünler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung als; Regelscheibe mit einem oder mehreren Steuerschlitzen ausgebildet ist, wobei der Steuerquerschnitt abhängig von der tangentialen Bewegung der Regielspindel (6) veränderbar ist.
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DE202010009860U1 (de) 2010-07-05 2011-10-24 Tec Artec Valves Gmbh & Co. Kg Einspritzkühler
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