AT47596B - Ballfang- und -schleudervorrichtung. - Google Patents

Description

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    Ballfang-und-schleudervorrichtung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit welcher ein Ball sowohl geschleudert als auch aufgefangen werden kann. 



   Die   Ballfang-und-schleudervorrichtung besteht   aus zwei mit Schlagfläche versehenen Stäben, welche drehbar miteinander verbunden sind und zwischen denen eine Tuchbahn u. dergl. gespannt ist. Durch ruckweises Auseinanderziehen der Stäbe wird die Tuchbahn plötzlich gespannt und ein auf ihr liegender Ball fortgeschleudert. Umgekehrt fängt man mit der Vorrichtung den Ball sicher auf, wenn man die Stäbe sofort gegeneinander schlägt, nachdem der Ball die gespannte Tuchbahn berührt hat. 



   Damit die Stäbe genügend weit auseinander liegen, um beim Zusammenschlagen das Berühren der sie erfassenden Hände zu verhindern, kann zwischen den Stäben eine Querleiste gelagert sein. Die Stäbe können über ihre Drehpunkte hinaus verlängert und hinter letzteren zu nach aussen   gebogenen'Handgriffen ausgebildet   sein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ertindungsgegenstandes dargestellt, und zwar iu Fig. 1 eine solche Ballfang-und-schleudervorrichtung in Seitenansicht, in Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht, Fig. 3 zeigt   eine Ballfang-und-schleudervorrichtung   in schaubildlicher Ansicht mit gespannter   Tucbbahn.   



   Die Stäbe a sind unten zu nach aussen   gebogenen Handgriffen b ausgebildet   : oben tragen sie die als   Schlagflächen wirkenden Brettehen e,   zwischen denen   zweckmässig   hinter Leisten   d   die   Tuchbahn ; c   gespannt ist. Die Stäbe a werden durch die Querleiste i auseinandergehalten ; beide sind drehbar verbunden durch die Scharnierstifte g. 



   Der Ballspielapparat kann vielseitig ausgebildet werden. So können z. U. die Handgriffe b fehlen. Auch die Querleiste i   kann vermieden werden, wenn   die Stäbe a scherenartig miteinander verbunden werden Die Schagflächen e können beliebige Form haben und ans Draht- oder Rohrgeflecht oder dergl. bestehen. Der Tuchstreifen x lässt sich durch Netzwerk ersetzen. Damit beim Tragen z. B. in einer Handtasche die Vorrichtung möglichst wenig Raum   einuimt,   könnte einer der Scharnierstifte g leicht abnehmbar und das Querstück i an den einen Stab a heran klappbar eingerichtet sein. Damit nach erfolgtem Spannen die Tuchbahn schnell genug wieder ab'värts fällt, können unter derselben Spiralfedern, Gummigurte oder derg. befestigt sind. welche die   Tuchbahn   ständig elastisch   abwärts   ziehen. 



   Beim Spiel können zwei Personen sich gegenüber stehen und die Bälle auf ein Zeichen sich gegenseitig zuschleudern Grössere Geshicklichkeit erfordert es, wenn drei oder mehr Personen im Drei-, bezw. Vieleck stehen und der Ball aus einer anderen Richtung her aufgefangen wird als wie der eigene geschleudert wurde. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ballfang- und -schleudervorrichtung, daurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei drehbar miteinander verbundenen, an den Enden mit Schlagflächen (e) versehenen Stäben (a) eine Tuchbahn (x) oder dergl. derart befestigt ist, dass durch Auseinander- schlagen der Stäbe die Tuchbahn straff gezogen und ein auf ihr liegender Ball fort- geschleudert und umgekehrt durch Zusammenschlagen der Stäbe nach Auftreffen eines Balles auf die Tuchbahn der Ball aufgefangen und festgehalten wird. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Baltfang-und-schludervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (a) au eine Querleiste (i) angelenkt sind, damit beim Zusammenschlagen der Schenkel die Hände sich nicht berühren.

   3. Ballfang-und-schlendervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (a) über ihre Drehpunkte zig) hinaus verlängert und zu Handgriffen (b) ausgebildet sind. EMI2.1