AT47211B - Fadenwächter für Kettenschermaschinen. - Google Patents

Fadenwächter für Kettenschermaschinen.

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AT47211B
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Heinrich Theunissen
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  Fadenwächter für Kettenschermaschinen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Fadenwächter für Kettenschermaschinen, bei welchen infolge Fadenbruches eine Ausserbetriebsetzung der Maschine bewirkt wird. Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der   Wächtemadeln,   über welche die von den Spulen kommenden Kettenfäden geführt werden, derart, dass sowohl Nadeln wie Fäden, und zwar jeder für sich, durch Platten seitlich voneinander abgeschlossen sind, so dass bei Bruch eines Fadens letzterer sich nicht in den Nadeln verfangen kann.

   Durch die seitlich abgeschlossene Lagerung der Fäden und Wächternadeln ist es auch ausgeschlossen, dass die Fäden, welche beim Stillstellen der Maschine ausser Spannung sind, sich mit den Nachbarnadeln verfangen können, was von wesentlicher Bedeutung ist, da die Maschine sehr oft stillgestellt werden muss, besonders deshalb, weil die Knoten und Noppen aus den Fäden ausgeschnitten werden müssen. Durch Vermeidung genannter   übelstände   ist ein zuverlässiges Arbeiten erzielt. 



  Das Ende der Wächternadeln ist ab-und zurückgebogen und wieder durch eine besondere Platte abgeschlossen. Der Faden wird nun einfach auf die Wächternadel aufgelegt und ist somit auch jede   Mehrarbeit   ausgeschlossen. 



   Die neue Vorrichtung ist auf der beifolgenden Zeichnung in den Fig. 1, 2 und 3 veranschaulicht. 



   Von den Spulen des Spulengestells a werden die einzelnen Fäden über die Leitrollen b   geführt zu den Wächternadeln of,   welche auf einer Welle e befestigt sind, und zwar kann die Befestigung in der Weise erfolgen, dass die Nadeln mit der Welle e unverrückbar verbunden oder drehbar auf derselben angeordnet sind. An dem freien Ende sind die Fadenhalter ab-und   /. urückgebogen. Cber   die Abbiegung wird der Faden hinweggeführt. Von den Nadeln d gelangen   d) p Faden   über die Leitrolle f zu dem Scherbaum g. Infolge des durch die Fäden auf die an den Enden der Wächternadeln d befindlichen Abbiegungen ausgeübten Zuges werden die Nadeln   abwárts gedrückt   und befinden sich hiebei in der Lage   dl   (Fig. 3).

   Bricht der Faden oder läuft die Spule zu Ende, so hört der Zug im Faden auf und die Nadel d nimmt die Lage d2 (Fig. 3) 
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   Zwischen den einzelnen Wächternadeln d sind auf der Welle e Platten c befestigt, derart,   (lal.     jde Nadel m emer   besonderen, von zwei benachbarten Platten gebildeten Zelle sich befindet. 



  Demgemass wird auch jeder von den Spulen der Schertafel kommende Faden durch eine besondere   Zt. llp hmdurchgeführt.   Dadurch, dass durch diese besondere Anordnung ein Verfangen und Ver-   en   der Fäden unter sich und mit den   Wächternadeln   ausgeschlossen ist, wird nicht nur 
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   benutzte Zeit.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fadenwächter für Kettenschermaschinen, bei denen die Fäden über Wächtemadeln hin- weefuhrt smd. die bei Bruch eines Fadens emporschnellen und das Abstellen der Maschine Gewirken. dadurch gekennzeichnet, dass die Wächternadeln und Fäden einzeln in besonderen, nach beiden Seiten abgeschlossenen Zellen liegen und die Fäden über an den Enden der Nadeln befindliche Abbiegungen hinweggeführt werden, so dass bei Bruch eines Fadens sowie bei Be- wegung der Fäden in ungespanntem Zustande ein Verfangen und Verwirren der Fäden unter sich und mit den Wachternadeln ausgeschlossen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT47211D 1909-02-12 1910-02-09 Fadenwächter für Kettenschermaschinen. AT47211B (de)

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DE47211X 1909-02-12

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AT47211B true AT47211B (de) 1911-03-27

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