AT46313B - Nebenschluß-Kippvorrichtung für Quecksilberdampflampen. - Google Patents

Description

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    Nebensthluss-Kippvorrichtung   für Quecksilberdampflampen. 



   Bekanntlich führt man beim Betriebe von Quecksilberdampflampen die zur Zündung der Lampe notwendige Kippbewegung in der Weise herbei, dass man durch einen Nebenschlussmagneten einen mit der Lampe in Verbindung stehenden Anker und damit die Lampe selbst in geeignete Bewegung versetzt. Wenn infolge der durch diese Kippbewegung erfolgten Zündung der Hauptstrom zu Stande gekommen ist, so öffnet ein durch den Hauptstrom elektromagnetisch betätigter Schalter den Nebenstrom und die Lampe kippt in ihre Ruhelage zurück. Beim Ausschalten des Hauptstromes schliesst sich dieser Schalter wieder (vergil. z. B. D. R. P. Nr. 206251). Kommt der Hauptstrom etwa aus irgend einem Grunde nicht zustande, so bleibt der Nebenschluss eingeschaltet und dadurch die Lampe in der gekippten Lage stehen.

   Das   Zurückkippen   und die Wiederholung der Kippbewegung könnte nur durch Aus- und Wiedereinschaltung von Hand herbeigeführt werden. Während nun bei Gleichstromlampen in der Regel eine einzige Kippbewegung genügt, hat man bei   Wechselstromlampen   ab und zu mit Fehlzündungen zu rechnen, die eine automatische 
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 Einrichtung, die eine automatische Wiederholung der Kippbewegung so lange herbeiführt, bis die Lampe zündet.

   Sie besteht darin, dass die Unterbrechung des   Nebcnstromkreises   nicht allein bei Zustandekommen des Hauptstromes durch diesen elektromagnetisch herbeigeführt wird, sondern dass ausserdem die   Auf-und Abwärtsbewegung des Kippmechanismus   benutzt wird, um den Nebenstrom am Schlusse der Aufwärtsbewegung zu unterbrechen, nnd am Schlusse der Abwärtsbewegung wieder zu schliessen. 



   Man verfährt z. B. so, dass man ausser dem durch den Hauptstrom elektromagnetisch   betattgten   Schalter noch einen zweiten Schalter in Serie mit dem ersten in den Weg des   Nobenstromos einfügt,   der durch den   Kippmechanismus   mechanisch ein-und ausgeschaltet wird. Dieser Fall ist in Fig. 1 und   2   schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die ganze Anordnung in dem Augenblick, in welchem die Kippbewegung ausgeführt ist. ohne dass Zündung erfolgte, und ehe der Brenner wieder in die Ruhelage   zurückzukehren beginnt.

   Der Brenner   ist durch den Nebonstromanker Na gehoben.   Der Schalter S2, hier   als   Quecksilberschalter   gedacht, ist durch die Stange Stü, die mit dem nebenschlussanker Na in fester Verbindung steht, in   Unterbrechungsstellung gebracht worden. Der durch   den Hauptstrom   zu betätigende   Schalter S1 ist geschlossen geblieben, da der Hauptstrom nicht zu Stande kam. Kehrt nun der   Brenner in die Ruhelage zurück,   so bringt   (Fig.   2) die Stange Sil den Schalter   wieder   in Stromschlussstellung, und die Kippbewegung wird wiederholt. Kommt der Haupt- 
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Claims (1)

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