AT46167B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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AT46167B
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Austria
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springs
rollers
wheel
drum
rim
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Inventor
Karl Koeszegi
Original Assignee
Karl Koeszegi
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federndes Rad. 
 EMI1.1 
 angeordneter, gleichmässig verteilter Rollen an einen innerhalb der Felge angeordneten mit dieser verbundenen Systeme von sich gleichmässig kreuzende, regelmässige Sehnenvielecke bildenden Flachfedern derart aufgehängt, ist, dass an jedem Kreuzungspunkte der Flachfedern je eine Rolle eingreift. Dabei ist es   zweckmässig,   diese Rollen an der Aussenseite der Kreuzungen zu lagern, doch könnten selbe ebenso auch innerhalb dieser angeordnet sein, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Im ersteren Falle ist innerhalb der sich kreuzenden Federn auch eine zur Achse konzentrisch und dieser   gegenüber,   wie die Rollen in unveränderlicher Lage angeordnete, von den Federn an ihrem   Aussenmantel   tangiert Trommel gelagert. 



   Letztere könnte natürlich auch durch entsprechende. innerhalb der Federn diese in deren Mitte tangierende Rollen ersetzt werden. In gleicher Weise werden solche Rollen an den Federn aussen in der Mitte angeordnet, wenn die in den Kreuzungen lagernden Rollen innen angeordnet sind. Es könnte die Erfindung auch in der Weise ausgeführt werden, dass sowohl innerhalb, als auch ausserhalb der Kreuzungen Rollen angeordnet werden, so dass die sich kreuzenden Federteile zwischen je einem Rollenpaare gelagert sind. In jedem Falle werden somit durch die vorliegende Einrichtung stets alle Federn gleichzeitig und   ziemiich gleichmässig beansprucht,   so dass alle auftretenden Stösse gleichmässig aufgehoben und ein sanftes,   stoss- und 8prungfreies   Rollen dieses Rades gesichert wird. 



   Für gewisse Zwecke, z. B. für leichte Fahrzeuge mit grossen Rädern, kann die Elastizität des Rades noch dadurch erhöht worden, dass noch zwischen den Radkranz und das sich kreuzende 
 EMI1.2 
 Vielecke eingeschaltet werden, von welchen die inneren stets mit ihren Ecken an die Mitte der Seiten der äusseren   Federvieh'ckc angelenkt sind, wobei   dann natürlich auch die Ecken der sich kreuzenden Federvielecke an den Mitten der Seiten des innersten zwischengeschalteten Federvielecks angreifen. 



   Auf   der Zeichnung ist ein solches federndes Rad in verschiedenen beispielsweisen Ausführungs-   formen dargestellt. 



   Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansicht und Querschnitt eines solchen Rades. Fig. 3 zeigt dasselbe mit anderer Verbindung der Federn mit der Felge. Fig. 4 zeigt die gleiche Anordnung mit zwei zwischen die sich kreuzenden Federn und die Felge geschalteten ineinander eingeschriebenen   Flachfedervielecke. Fig.   5, 6 und 7 zeigen schematisch drei weitere Ausführungsformen, bei welchen die bei den früheren Ausführungsformen vorgesehene, innerhalb der sich kreuzenden Federn angeordnete Trommel   entfällt.   



   In der Zeichnung sind 1 die die Seiten zweier sich kreuzenden, nebeneinander angeordneten, gleichseitigen Dreiecke bildenden flachen Federn, welche mit ihren Enden an die Innenfläche der 
 EMI1.3 
 Radachse 4 parallel zueinander befestigte Scheiben, zwischen welchen einerseits die die Achse 4 mit den Federn 1 verbindenden Tragrollen J an den Kreuzungsstellen letzterer gelagert sind und zwischen welchen anderseits eine mit diesen starr verbundene, von den Innenflächen der Federn 1 
 EMI1.4 
 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 sind die Federn 1 mittels radialer Gelenkstücke 8 an die Felge 2 angeschlossen und sind diese   Gelenkstücke   8 je zweier in einem Punkte zusammen- 

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 EMI2.1 
 Kranz anschliessen und nicht mehr radial stehen, sondern mittels eines gemeinschaftlichen Gelenkes 10 an eine am Kranze 2 radial befestigte Stütze 11 angelenkt sind und sich mit den die Federn tragenden Enden gegen die Felge stützen. Diese Ausführung ist dann zweckmässig, wenn man den Federn 1 ein grösseres Spiel geben will. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Federung des Rades dadurch bedeutend erhöht wird, dass die Ecken der sich kreuzenden Federndreiecke nicht unmittelbar an die Felge angeschlossen sind, sondern unter Vermittlung von beliebig vielen, in vorliegendem Falle von zwei ineinander eingeschriebenen aus Flachfedern 12 gebildeten Sehnenvielecken, hier Sechsecke. Die Enden der Federn 12 des äusseren dieser Federnsechsecke sind genau so wie die Federn 1 der früheren Ausführungsformen mittels   Gelenkstücken     8x   an die Felge 2 angeschlossen, wogegen die Enden der Federn 12 des eingeschriebenen Federnsechseckes in gleicher Weise mittels Gelenkstücken 8x an die Mitten der Federn 12 des umschriebenen Sechseckes angelenkt sind.

   Die in einer Ecke zusammentreffenden Enden der sich kreuzenden Federn   1   sind hier durch je ein gemeinsames, festes Gelenk 13 an die Mitten der Federn 12 des innersten Sechseckes angeschlossen. Es ist klar, dass ein solches Rad infolge der vielen Federn bedeutend empfindlicher ist und daher nur für gewisse Zwecke zur Anwendung kommen kann, insbesondere für grosse Räder mit geringer Belastung, die auf weicher oder glatter Bahn laufen. 



   Fig. 5 zeigt in schematischem Bilde eine Ausführungsform des Rades wie Fig. 1 bis 3, jedoch ist statt der an den Innenseiten der Federn   1   anliegenden Trommel 6 in der Mitte jeder Feder 1 eine von innen an letzterer anliegende Rolle 7 zwischen den Scheiben 3 gelagert, welche Rollen 7 die gleiche Wirkung wie die Trommel 6 haben. 



   Fig. 6 zeigt ein   Ausführungsbeispiel   des federnden Rades, bei welchem die Einrichtung nach Fig. 5 einfach umgekehrt ist. Die Rollen 5 sind nämlich an den Innenseiten der Kreuzungen der Federn   1   angeordnet und die die Trommel 6 ersetzenden Rollen 7 an der Aussenseite der Federnl inderen Mitte. Beider Ausführungsform nach Fig. 7   entfallen die die Trommeissersetzenden   Rollen 7 ganz und sind hier an den Kreuzungsstellen der Federn   1   sowohl aussen, wie auch innen Rollen angeordnet und zwar aussen die Rollen 5 und diesen gegenüber innen die Rollen 5x, so dass also die Federn 1 hier an jeder Kreuzungsstelle zwischen einem   Rollenpaar J-5*   gelagert sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federndes Rad, gekennzeichnet einerseits durch an die Felge mit ihren Enden angelenkte Flachfedern, die in Gestalt von zwei oder mehreren der Felge eingeschriebenen, gleichseitigen und   kongruenten,   einander kreuzenden Vielecken angeordnet sind, und anderseits durch an den   Kreuzunsssstellen der Flachfedern aussen anliegende   Rollen und eine innerhalb der Flachfedern anliegende, zur Radachse   konzentrische Trommel, welche gemeinschaftlich   mit den Rollen durch Scheiben oder Speichen mit der Radnabe verbunden ist, um letztere durch die Rollen und die Trommel an den   F1achfedern   federnd aufzuhängen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des federnden Rades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt der innerhalb der Federn 1 angeordneten Trommel 6 an der Innenseite und Mitte jeder Ftachfeder je eine an letzterer anliegende Rolle 7 angeordnet ist.
    3. Ausführungsform des Rades nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen 5 an der Innenseite der Kreuzungen anliegend und die die Trommel 6 ersetzenden Rollen 7 aussen in der Mitte der Federn 1 anliegend angeordnet sind.
    4. Ausführungsform des Rades nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass statt der Trommel 6 oder der diese ersetzenden Rollen 7 sowohl innen wie aussen an den Kreuzungen EMI2.2 zwischen je einem Rollenpaare gehalten werden.
    5. Ausführungsform des Rades nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Felge und das sich kreuzende Flachfedernsvstem ein oder mehrere ebenfalls aus Flachfedern gebildete, ineinander eingeschriebene, regelmässige Vielecke eingeschaltet sind, von welchen jedes der inneren sowie jedes der sich kreuzenden mit seinen Ecken stets an die Mitte der Seiten des umschriebenen und das äusserste Vieleck mit seinen Ecken an den Radkranz angelenkt ist, zum Zwecke, die Federung des Rades zu erhöhen.
AT46167D 1910-01-03 1910-01-03 Federndes Rad. AT46167B (de)

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