AT45585B - Injektor. - Google Patents

Injektor.

Info

Publication number
AT45585B
AT45585B AT45585DA AT45585B AT 45585 B AT45585 B AT 45585B AT 45585D A AT45585D A AT 45585DA AT 45585 B AT45585 B AT 45585B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
nozzle
steam
exhaust steam
injector
water
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James Metcalfe
James Croxon Metcalfe
Richard David Metcalfe
Original Assignee
James Metcalfe
James Croxon Metcalfe
Richard David Metcalfe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by James Metcalfe, James Croxon Metcalfe, Richard David Metcalfe filed Critical James Metcalfe
Application granted granted Critical
Publication of AT45585B publication Critical patent/AT45585B/de

Links

Landscapes

  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  I njektor. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der Abdampfinjektor aus einer Mischdüse   d   und einer Druckdüse b irgend einer gebräuchlichen Und gewöhnlichen Bauart, aus einem Wassereinlass c und einer   Hauptabdampfeinlassdüse   d, deren Achse mit derjenigen der Mischdüse a   zusammenfällt.   
 EMI2.1 
 düse e oder ein Strahlrohr derart eingeschaltet, dass in diese Düse am Eintrittsende aus der Düse d Abdampf und aus dem Stutzen c Wasser eintreten kann, während ihr anderes Ende mit dem   Vorderende der Mischdüse   a einen Ringraum f bildet. Die Vormischdüse e besitzt eine zylindrische Bohrung, die vorteilhaft die gleiche lichte Weite besitzt wie jene der Düse d.

   Diese Zwischendüse ist weiters von solcher Lange, dass in ihr ein Mischen des Wassers und des Abdampfes mit aller Sicherheit stattfindet. 



   Bei allen gebräuchlichen Injektoren, die durch Dampf von atmosphärischer Spannung betrieben werden, wird eine Abdampfeinlassdüse verwendet, deren   Speiseöffnung   mindestens das vierfache des Durchmessers der   Druckdüsenmündung   beträgt.   Demgegenüber   wird beim Injektor nach der Erfindung der Durchmesser der genannten   Dampfeinlassöffnung   verringert oder eingeschränkt, wobei angestellte Versuche ergeben haben, dass das Verhältnis am günstigsten ist, wenn der Durchmesser das   2-8-bis 3-4fache   des   Mündungsdurchn1essers   der Druckdüse beträgt. Durch diese Verminderung des Durchmessers der Abdampfeinlassöffnung wird der wirksame Querschnitt für den Durchgang des Abdampfes um ungefähr die Hälfte verkleinert.

   Es ist selbstverständlich, dass die genauen Verhältnisse des Durchmessers von Dampfeinlassöffnung und   Druckdüsenmündung   von dem Druck des Dampfes und der Temperatur des verwendeten Speisewassers abhängen, aber in jedem Falle wird gemäss der Erfindung dieses Verhältnis kleiner genommen, als es gegenwärtig unter denselben Bedingungen gewählt werden würde. 



   Der aus der Abdampfdüse d kommende Dampf mischt sich mit dem aus dem Stutzen c austretenden Wasser während des Durchströmens durch die Vormischdüse e. Dabei kondensiert der Dampf und es kann sich, da die Bohrung der Düse e zylindrisch ist, die verminderte Dampfmenge ausbreiten, wodurch am Austrittsende der Düse e sehr hohes Vakuum erzeugt wird. Der aus der Düse e austretende Strahl besitzt noch einen grossen Querschnitt, so dass eine grosse Menge von Abdampf in ihn hineingezogen werden kann. Durch diese Anordnung kann an dem Ende der   Vormiscbdüse   ein Vakuum erzielt werden, das ungefähr so gross ist, wie dasjenige an der Stelle, wo der Hauptdampfstrahl und der Wasserstrahl sich zuerst vereinigen.

   An dieser Stelle hohen Vakuums, d. i. an dem Ende der Vormischdüse, wird ein   ringförmiger   Hilfsabdampf- 
 EMI2.2 
 
Nach Bedarf können weitere Hilfsabdampfstrahlen an verschiedenen   Punkten eingeführt   werden (z. B. bei y in   Fig. 3), bevor   der Strahl in die   gewöhnliche oder Hauptmischdüse   a eintritt. immer vorausgesetzt, dass ein genügend hohes Vakuum an diesen Stellen herrscht. Es können 
 EMI2.3 
 so dass die Temperatur des   Gemisches   vermindert und auf diese Weise das Vakuum an jenen Stellen vergrössert wird, wo die Hilfsdampfstrahlen eintreten. 



   Zur Regelung des Querschnittes der Wassereinlassöffnung bezw, -öffnungen c können geeignete Vorrichtungen verwendet werden. Es kann z. B. die Hauptabdampfeinlassdüse durch den   exzentrischen Stift   der Spindel i gegen die   Yormischdüse   bewegt werden, wodurch der Querschnitt der ringförmigen Öffnung zwischen den Düsen, also der Wassereintritt, geregelt und senau eingestellt werden kann. Die Mischdüse kann in ihrer Länge in der gebräuchlichen Weise   nut   gewöhnlichen Spalten oder Schlitzen, Klappen oder Schiebedüsen versehen sein. In Fig. 1 ist eine lange Klappe und in Fig. 3 eine kurze Klappe j dargestellt. 



   Mit einem   Abdarupfinjektor   der beschriebenen Bauart ist es möglich, je nach der Temperatur 
 EMI2.4 
 lassen und so die Bildung eines Vakuums hinter der Düse Verhindern, wenn der Dampf abgesperrt wird. tt ist ein selbsttätiges Rückschlagventil, das sich schliesst, wenn der Injektor 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 erfahrungsgemäss stattfindenden Verlust an Geschwindigkeit des Frischdampfes vorgebeugt, der daher rührt, dass dieser Dampf unmittelbar in das Abdampfeinlassrohr strömt und seine Bewegungsrichtung jäh und plötzlich ändert, bevor er in den Injektor strömt. Der aus der Düse k strömende Dampf kann dazu dienen, den Injektor allein zu speisen, wenn kein Abdampf vorhanden ist. 



   Um zu verhindern, dass irgendwelcher Druck in der Schlabberkammer des Injektors Zutritt zu der Mischdüse erlangt, wo Vakuum bezw. verminderter Druck herrschen soll, und auf diese Weise den Wirkungsgrad der Dampfstrahlpumpe beeinträchtigt, kann, wie in den Fig. 6,7 und 8 dargestellt, die Schlabberkammer des Injektors in Abteilungen, z. B. q und r, geteilt werden. 



  Die Abteilung q ist zweckmässig mit einem unbelasteten Schlabberventil s versehen, während die Abteilung r mit einem unbelasteten oder belasteten Schlabberventil t versehen sein kann. 



  In der Zeichnung ist das Ventil durch den Druck in der Druckkammer u des Injektors belastet. 



  Dieser Druck wird durch den Kolben v und den Hebel w übertragen. 



   Die   Mischdüse   a und die Abteilungen q und r der   Schlabberkammer   können durch Öffnungen oder Schlitze, wie dargestellt, miteinander verbunden sein oder aber durch Klappen, Schiebedüsen oder andere bekannte Vorrichtungen. 



   Die Abteilung der Schlabberkammer kann mit einem   Hilfswassereinlass   durch   dasRück-     schlaventil x versehen sein,   so dass, wenn es gewünscht wird, eine Hilfswasserspeisung nach der genannten Abteilung unter der Saugwirkung des Strahles in der Düse a stattfinden kann. 
 EMI3.2 
 nur eine einzige   Frischdampfdüse A   verwendet. In diesem Falle ist das Ventil   m   ein gewöhnliches Flügel- oder Klappenventil, das von Hand aus bewegt wird. 



   Das Kennzeichen der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Hauptabdampfstrahl vermindert wird und in eine Vormischdüse od. dgl. strömen muss, in der er kondensiert und worin ein Vakuum erzeugt wird, das bis zur Austrittsöffnung erhalten bleibt, derart, dass an diesem Ende und vor der Öffnung der gewöhnlichen Mischdüse eine luftleere Schicht. geschaffen wird, dank welcher ein Hilfsstrahl mit hoher Geschwindigkeit eingeführt werden kann. 



   PATENT ANSPRÜCHE :   1.   Injektor, der mit Abdampf oder Dampf von ungefähr atmosphärischer Spannung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der   Hauptabdampfeinlassdüse   d und der   Mischdüse a   eine Vormischdüse e oder ein Strahlrohr mit zylindrischer Bohrung und gleicher lichter Weite wie jene der Hauptabdampfeinlassdüse d derart eingeschaltet ist, dass in die   Vormischdüse   an ihrem Eintrittsende neben dem aus   der Düse d kommenden   Abdampf aus dem Stutzen c Wasser und an ihrem Austrittsende durch den von ihr und der Mischdüse a gebildeten Ringraum fein Hilfsabdampfstrahl in die   Mischdüse   a eintreten kann,

   wobei der durch die Düse e   durchströmende   Abdampf durch das eingeleitete Wasser kondensiert und sich die verminderte Dampfmenge ausbreitet, so dass am Austrittsende der Düse sehr hohes Vakuum geschaffen wird, durch das der durch den   Ringraum. f einströmende Abdampf   mit grösster Geschwindigkeit eingezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einlassende der Hauptabdampfdüse d zwei konzentrische Frischdampfeinlassdüsen k und o angeordnet sind (Fig. 4 und 5).
AT45585D 1908-09-17 1908-09-17 Injektor. AT45585B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT45585T 1908-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT45585B true AT45585B (de) 1911-01-10

Family

ID=3565565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT45585D AT45585B (de) 1908-09-17 1908-09-17 Injektor.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT45585B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3518080C2 (de)
DE2252218A1 (de) Fluidumduese
DE2157181C3 (de) Brennkammer für eine Gasturbine
DE2456837A1 (de) Brennkammer fuer systeme zur speisung von verbrennungsmotoren mit vorverdichtung
WO1993007960A1 (de) Saug/mischvorrichtung
DE1107471B (de) Einsitz-Regelventil mit mehreren Regelstufen
DE3720918C1 (en) Steam reducing valve
DE2428622A1 (de) Brennerkopf, insbesondere fuer gasfoermige brennstoffe
AT45585B (de) Injektor.
DE1137037B (de) Vorrichtung zur Drosselung und Kuehlung von Heissdampf
DE2302223A1 (de) Spruehvorrichtung
DE1937254A1 (de) Doppelduese zum Einspritzen von fluessigem Brennstoff,Dampf oder Luft
DE2743124A1 (de) Kraftstoffoerdervorrichtung fuer ueberschallstroemung im ansaugrohr eines verbrennungsmotors
DE1523469C3 (de) Fluidbetriebene Vorrichtung, insbesondere Strömungsverstärker
DE10352544B4 (de) Wasserdampfumformer mit einer differenzdruckgesteuerten Einspritzdüse
DE2229553C3 (de) Ölbrenner
AT329012B (de) Vorrichtung zum mischen von stromungsfahigen medien
DE2820335A1 (de) Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung
DE102012101682A1 (de) Injektor für einen Einspritzkopf einer Brennkammer
DE1960754C2 (de) Brenner für gasförmige Brennstoffe
DE905928C (de) Geraet fuer Feuerloeschzwecke zum Einbringen von Schaumbildnern, Netzmitteln u. dgl. in Druckwasser fuehrende Leitungen
DE1959390A1 (de) OElbrenner mit in der Luftaustrittsduese angeordnetem Brennstoffzerstaeuber
DE720533C (de) Spritzvergaser, dessen Spritzduese in ein Zerstaeuberrohr muendet
DE913340C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
AT227727B (de) Vorrichtung zur Regelung von Druck und Temperatur eines gas- oder dampfförmigen Arbeitsmittels