AT45506B - Vorrichtung zur Ermittlung von Zeitintervallen. - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung von Zeitintervallen.

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AT45506B
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  Vorrichtung zur Ermittlung von Zeitintervallen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ganz besonders einfache und leicht zu handhabende Vorrichtung zur raschen Ermittlung von Zeitintervallen, speziell der zwischen dem Eskompte-und dem   Verfallstage   eines Wechsels usw. liegenden TagesanzÅahl, und zwar innerhalb der Laufzeit bankfähiger Wechsel, das ist 6 Monaten bezw. 184 Tagen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 den Querschnitt des Apparates nach der ersten Ausführungsform, Fig. 2 die Vorderansicht desselben mit teilweise weggebrochener Vorderwand, Fig. 3 den Querschnitt des Apparates nach der zweiten Ausführungsform. 



   Wie aus   Fig. l   und   Fig. 2   ersichtlich ist, besteht der Apparat aus 3 etwa   kreisförmigen     Scheiben 1, 2,   3, welche mittels einer durch ihre gemeinsamen Mittelpunkte gehenden Achse J drehbar miteinander verbunden sind.

   Die Kreisscheibe 1 (Kalenderscheibe, Fig. 2) trägt auf ihrer Aussenseite einen Kalender derart eingezeichnet, dass die zwölf Monate des Jahres auf zwölf kon- 
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 (Fig. 2) in der Scheibe vorgesehen, welche gleichfalls die Form eines Kreisringsektors besitzt, und zwar vom gleichen Zentriwinkel wie die   zugehörige Monatsteilung.   Die Kreisscheibe 3 (Fig. 1) ist auf ihrer Aussenseite in der gleichen Weise mit einem Kalender sowie mit entsprechenden Aussparungen versehen, nur mit dem einen   Unterschiede, dass   auf der linksseitigen   Kalenderhälfte   die Monate Juli bis einschliesslich Dezember, auf   der rechtsseitigen Hälfte,   die Monate Jänner bis   einschliesslich   Juni angeordnet sind. 



     Die mittlere Scheibe 2 (Zählscheibe)   ist, wie die teilweise Blosslegung in Fig. 2 erkennen   lässt.   durch konzentrische Kreise in 12 Kreisringflächen eingeteilt, welche die gleichen Durchmesser besitzen wie die Kreisringsektoren der Kalenderscheiben 1 und   3,   so zwar, dass bei Drehung   der Scheib'' unter jeder   Aussparung der   Kalenderacheibe   eine solche Ringfläche kreist. In jeden dieser Kreisringe ist eine arithmetisch geordnete Ziffernreihe eingesetzt. 



   Diese Ziffern, welche in   gleichen Abständen (Feldern) wie die   Ziffern der Kalenderseheiben 
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 hälfte zugehörigen Kreisringen angeordnet, und zwar beginnt der Juli-Kreisring mit der Ziffer   l   und endet mit der Ziffer 184 ; jede   folgende Zinernreihe beginnt   jedoch in der Höhe desselben Feldes wie das der Ziffer 1 und mit einer um die Tagesanzahl des   Vormonates   höheren Ziffer und endet bei Ziffer 184. 



   Denjenigen 6   Zifferhreihen,   welche den Monaten Jänner bis einschliesslich Juni entsprechen, ist vor der Ziffer 1 je ein voll gezeichnetes Feld (Nullpunkt) vorangesetzt. 
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 nehmen auch hier die Monate Juli bis einschliesslich Dezember die Rolle der ersten   Jahreshälfte,   während die Monate Jänner bis einschliesslich Juni die zweite   Jahresliälfte   präsentieren.

   Die beiden Kalender zusammengenommen erstrecken sich sonach über einen Zeitraum von   11/2   Jahren, 

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 wodurch sich ein wesentlicher Vorteil des Apparates ergibt, dass er - durch Berücksichtigung   der Tagesanzahl des Monates Februar-autjh für die Bestimmung solcher Zeitintervalle ein. gerichtet werden kann, welche sich von einem gemeinen Jahre auf ein Schaltjahr oder umgekehrt   von einem Schaltjahre auf das folgende    gemteine, Jahr erstrecken.   



   Liegt nun das Anfangsdatum des zu   ermittelnden ZeitintervaUes in   der ersten   Jahreshälfte,   so ist die in Fig. 2 gezeichnete Vorderseite des Apparates zu verwenden, liegt das Anfangsdatum in der zweiten Jahreshälfte, so kommt die rückwärtige Seite des Apparates in Verwendung. 



   Den Gebrauch des Apparates zeigt das folgende Beispiel : Am 10. April 1910 wären 3 Wechsel zu eskomptieren, von denen der erste am 24. Juni, der zweite am 7. August, der dritte am 10. Oktober desselben Jahres fällig sind ; es sind die den Eskomptezinsen zugrunde zu legenden Zinstage zu ermitteln. Dies geschieht mit Hilfe des Apparates in   folgender Weise : man verdreht Scheibe   gegen Scheibe 1 (Fig. 2) soweit, bis neben dem Anfangsdatum (10. April) das vollgezeichnete Feld erscheint ; sodann bedeuten die neben den Fälligkeitstagen erscheinenden Ziffern, das sind 75, 119 und 183 die drei gesuchten Zeitintervalle (Anzahl der Zinstage). 



   Die in Fig. 3 gezeichnete zweite Ausführungsform ist in Art eines Bureau-Stehkalender gedacht und unterscheidet sich von der erstgeschilderten Ausführung dadurch, dass die beiden   Kalenderscheiben 1 und 3   als zwei im Winkel zusammenstossende und miteinander fest verbundene rechteckige Wände ausgebildet sind und dass ferner statt der auf beiden Seiten beschriebenen Scheibe 2 (Fig. 1) zwei Scheiben 2a und 2b vorhanden sind, welche nur auf je einer den Wänden 1 bezw. 3 zugekehrten Seite mit den geschilderten Ziffernreihen versehen sind : Die Drehung der Scheiben   2a   und 2b erfolgt um zwei Achsen 4a und 4b (Fig. 3). 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Ermittlung von Zeitintervallen, dadurch gekennzeichnet, dass von drei um eine gemeinsame Achse drehbaren Scheiben die beiden äusseren Scheiben eine auf Kreisringsektoren aufgetragene Kalenderteilung nebst Aussparungen von gleicher Form besitzen. während die mittlere Scheibe zu beiden Seiten mit gleichfalls in Kreisringen eingetragenen   Zi :

   ffernreiben   versehen ist, welche derart angeordnet sind, dass die durch die Aussparungen der   äusseren   Scheiben sichtbar   werdenden Zifferngruppen   in jeder durch Drehung um die gemeinsame Achse hervorge-   rufenen   Stelluhg der Scheiben gegeneinander eine   foi-tlaufende Numerierung   einer Anzahl aufeinanderfolgender Kalendertage bilden, wobei der Anfangspunkt dieser Numerierung durch Benützung der einen Seite des Apparates auf jeden beliebigen Kalendertag der ersten Jahreshälfte, durch   Benützung   der anderen Seite auf jeden Kalendertag der zweiten Jahresh lfte verlegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung zur Ermittlung von Zeitintervallen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass statt einer einzigen mittleren Scheibe deren zwei vorhanden siad und die beiden äusseren Scheiben im Winkel zusammenstossen fest miteinander verbunden sind.
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