DE1959789C3 - Dauermagnetsystem - Google Patents

Dauermagnetsystem

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DE1959789C3
DE1959789C3 DE19691959789 DE1959789A DE1959789C3 DE 1959789 C3 DE1959789 C3 DE 1959789C3 DE 19691959789 DE19691959789 DE 19691959789 DE 1959789 A DE1959789 A DE 1959789A DE 1959789 C3 DE1959789 C3 DE 1959789C3
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rings
magnetized
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DE19691959789
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DE1959789B2 (de
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Karl-Heinz Dipl.-Ing. 7900 Ulm Bluhm
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0273Magnetic circuits with PM for magnetic field generation
    • H01F7/0278Magnetic circuits with PM for magnetic field generation for generating uniform fields, focusing, deflecting electrically charged particles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/64Magnetic lenses
    • H01J29/68Magnetic lenses using permanent magnets only

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Dauermagnetsystem zur Erzeugung eines periodisch alternierenden magnetischen Bündelungsfeldes für einen geradlinig verlaufenden Elektronenstrahl einer Elektronenstrahlröhre mit mehreren, in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, in axialer Richtung magnetisierten Dauermagnetringen, die sich jeweils eine Polebene bildend mit den Enden gleichnamiger Polarität gegenüberstehen und wenigstens einem radial magnetisierten Dauermagnetring.
Zur Erzeugung eines magnetischen Bündelungsfeldes für den Elektronenstrahl einer Wandlerfeldröhre ist es bereits bekannt, mehrere, in Achsrichtung aufeinanderfolgende, axial magnetisierte Dauermagnetringe zu verwenden, die sich jeweils mit ihren gleichnamigen «> Polen gegenüberstehen. Solche Bündelungseinrichtungen sind allgemein unter dem Begriff »periodisch magnetische Fokussierungsanordnungen« bekannt. Es ist weiter bekannt, periodisch magnetische Fokussierungseinrichtungen aus mit Abstand zueinander längs *r> der Elektronenstrahlachse angeordneten, radial magnetisierten Dauermagnetringen herzustellen, wobei abwechselnd am inneren Umfang sich jeweils unterschiedliche Polaritäten ausbilden. Aus der DE-AS 12 77 449 ist es ferner bekannt, an den Enden einer periodischen Fokussierungseinrichtung mit axial magnetisierten Magnetringen radial magnetisierte Magnetringe bezüglich ihrer Lage und Polarität so anzuordnen, daß das Bündelungsfeld axial verlängert wird und die Periodizität im wesentlichen erhalten bleibt.
Es ist ferner bekannt, zur Konzentrierung des Magnetfeldes in den Polebenen solcher periodischer Fokussierungsanordnungen Polschuhe vorzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, periodisch magnetische Bündelungseinrichtungen mit erhöhter magnetischer Feldstärke anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zumindest in einer solchen durch zwei benachbarte axial magnetisierte Magnetringe gebildeten Polebene ein radial magnetisierter Dauermagnetring zusätzlich derart angeordnet ist, daß sein innerer Umfang die gleiche Polarität aufweist wie die sich gegenüberstehenden Enden der axial magnetisierten Dauermagnetringe.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bündelungsvorrichtung können erhöhte Feldstärken erreicht werden. Dauermagnetsysteme der erfindungsgemäßen Art zeichnen sich trotz ihrer hohen erreichbaren Feldstärke durch geringes Gewicht und durch geringes Volumen aus.
Anhand des in der Figur dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.
Die Figur zeigt einen Ausschnitt aus einem Dauermagnetsystem zur Fokussierung eines Elektronenstrahles für eine Lauffeldröhre. Es besteht aus abwechselnd aufeinanderfolgenden, radial magnetisierten Dauermagnetringen 2 und axial magnetisierten Daucrmagnetringen 1. Diese Dauermagnetringe sind bevorzugt rotationssymmetrisch zur Längsachse 4, die im wesentlichen mit der Elektronenstrahlachse zusammenfällt, ausgebildet. In den Polebenen sind zur Konzentrierung des Magnetfeldes auf den Elektronenstrahl in an sich bekannter Weise Polschuhc 3 aus ferromagnelischem Material vorgesehen.
Die Anordnung der Dauemiagnetringe ist gemäß der Erfindung so vorgenommen, daß sich die Polaritäten der in den Polebenen aneinandergrenzenden Dauermagnetringe unterstützen. Es stoßen also immer drei Enden gleicher Polarität aufeinander. Es hängt von der Art der Anordnung der einzelnen Dauemiagnetringe sowie von der gewählten Feldstärke der einzelnen Dauermagnetringe ab, ob man nun das aus den axial magnetisierten oder aber das aus den radial magnetisierten Dauermagnetringen bestehende System als Hauptsystem und das andere System als Zusatzsystem bezeichnen will. Man kann auch beide Systeme als gleichwertig und sich überlagernd betrachten.
Bei der in der Figur dargestellten. Ausführungsform sind die einzelnen Bauermagnetringe in Achsrichtung direkt aneinandergefügt. Es ist ggf. aber zweckmäßig, daß beispielsweise die axial magnetisierten Dauermagnetringe aneinanderstoßen und die radial magnetisierten Dauermagnetringe mit ihrer inneren Mantelfläche auf die Umfangsflächen der aneinandergrenzenden, axial magnetisierten Dauermagnetringe angrenzen. Gegebenenfalls kann es auch, /.. B. zum Ausgleichen von mechanischen Toleranzen, zweckmäßig sein, die einzelnen Dauermagnetringe nicht direkt aneinandergrenzen zu lassen, sondern ferromagnetische Scheiben oder Ringe, die auch gleichzeitig als Polschuhe ausgebildet
sein können, zwischenzufügen.
Bevorzugt soll das erfindungsgemäße Dauermagnetsystem über die gesamte Länge gleichartig aufgebaut sein. Gegebenenfalls kann es aber auch zweckmäßig sein, nur in einigen Polebenen zusätzlich axial oder radial magnetisierte Dauermagnetringe anzuordnen, während das System als solches in an sich bekannter Weise aus radial magnetisierten oder axial magnetisierten Dauermagnetringen aufgebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Dauermagnetsystem zur Erzeugung eines periodisch alternierenden magnetischen Bündelungsfeldes für einen geradlinig verlaufenden Elektronenstrahl einer Elektronenstrahlröhre, mit mehreren, in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, in axialer Richtung magnetisierten Dauermagnetringen, die sich jeweils eine Polebene bildend mit den Enden gleichnamiger Polarität gegenüberstehen und wenigstens einem radial magnetisierten Dauermagnetring, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einer solchen durch zwei benachbarte axial magnetisierte Magnetringe gebildeten Polebene ein radial magnetisierter Dauermagnetring zusätzlich derart angeordnet ist, daß sein innerer Umfang die gleiche Polarität aufweist wie die sich gegenüberstehenden Enden der axial magnetisierten Dauermagnetringe.
2. Dauermagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Polebenen ferromagnetische Polschuhe vorgesehen sind.
3. Dauermagnetsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der axial magnetisierten Dauermagnetringe an die Seitenfläche des radial magnetisierten Dauermagnetringes angrenzen.
4. Dauermagnetsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Bündelung des Elektronenstrahls einer Lauffeldröhre.
5. Dauermagnetsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen auf seiner gesamten Länge in den Polebenen radial magnetisierte Dauermagnetringe J5 vorgesehen sind.
6. Dauermagnetsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen auf seiner gesamten Länge aus abwechselnd aneinandergefügten radial und axial magnetisierten Dauermagnetringen besteht.
DE19691959789 1969-11-28 1969-11-28 Dauermagnetsystem Expired DE1959789C3 (de)

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DE1959789B2 DE1959789B2 (de) 1978-03-30
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DE4424230C2 (de) * 1994-07-09 1996-08-14 Karlsruhe Forschzent Magnetsystem für Gyrotrons

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