AT45379B - Straßenkehrmaschine. - Google Patents

Straßenkehrmaschine.

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AT45379B
AT45379B AT45379DA AT45379B AT 45379 B AT45379 B AT 45379B AT 45379D A AT45379D A AT 45379DA AT 45379 B AT45379 B AT 45379B
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AT
Austria
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housing
brush
street sweeper
dust
brushing device
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English (en)
Inventor
Arthur Szymanski
Original Assignee
Arthur Szymanski
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine   Strassenkehrmaschine jener Art,   bei welcher die von einem Ventilator geförderte Luft, welche mit dem von einer rotierenden Bürste unterhalb eines Mantels oder Gehäuses aufgewirbelten Staub beladen ist, durch geeignete Vorrichtungen bekannter Art geleitet wird und in diesen bis zu einem gewissen Masse vom mitgeführten Staub befreit wird.

   Die noch in dieser Luft enthaltenen feinen Staubteilchen am Austritt aus der Kehrmaschine zu verhindern, ist Zweck der vorliegenden Erfindung, der dadurch erreicht wird, dass die die feinen Staubteilchen enthaltende Luft aus der Abscheidevorrichtung immer wieder unter den   Bürstenmantel   zurückgeführt, daselbst von dem Saugstrom des Ventilators aufgenommen und neuerdings in die Abscheidevorrichtung gebracht wird, in der mit den   mitgeführten   gröberen Staubteilchen ein Teil des feinen Staubes abgelagert wird.

   Hiebei sind Vorkehrungen getroffen. dass der Bürstenmantel   während   der Fortbewegung der Kehrmaschine allseitig dicht an den Boden oder das Pflaster anschliessend bleibt, dass eine relative Verstellung der Bürstenwalze zu diesem Mantel und   umgekehrt   möglich ist, ohne eine Staubentweichung nach sich zu ziehen, und dass demnach   durch den beständig   in der   Kehrmaschine kreisenden Luftstrom im Verein   mit den
Gehäuse- oder Mantelabdichtungen der gesamte Staub innerhalb der Maschine verbleibt und in deren Sammelgefässe übergeleitet werden kann. 
 EMI1.2 
 in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in teilweisem Querschnitt.

   Der Bürstenmantel oder das Gehäuse a. unter dem die Walzenbürste b drehbar gelagert 
 EMI1.3 
 ein biegsames Rohr d mit einem (ebenfalls nicht gezeichneten) Ventilator in Verbindung. Das   Gehäuse, welche in einem besonderen   auf Räder oder Rollen f mit Gummibereifung gesetzten. abgefederten Rahmen e gelagert ist, hat an der Unterseite eine über die ganze   Walzenlänge   sich erstreckende,   rechteckige Öffnung, die ah allen   vier Seiten durch einwärts gerichtete, nach innen aufgebogene, unter der Wirkung von Federn h beständig gegen den Boden   gedrückte Abschluss-   streifen g aus Leder. Kautschuk und dergl. dicht   abgeschlossen   ist, um das Austreten des durch die Bürstenwalze   aufgewirbelten Staubes zu   verhüten. 



   Innerhalb des Mantels oder Gehäuses n ist über die Bürste hinweg ein Leitblech i eingebaut. welches die von der Abscheidevorrichtung kommende. noch feinen Staub enthaltende Luft ver- 
 EMI1.4 
 über die Bürste hinweg bis vor den Mündungshals k des Ventilatoranschlussstutzens l zu streichen, wo sie durch den kräftig wirkenden, mit Staub beladenen Saugluftstrom mitgerissen und   gemeinsam   mit diesem dem   Ventilator zugeführt wird.   



   Die Querschnitte des oder der an das biegsame Rohr c anschliessenden Rückführungsrohre 
 EMI1.5 
 arbeiten zu können, nachdem in diesem Falle ein dichter Abschluss gegen das Strassenpflaster nicht erforderlich ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um bei den infolge von Unebenheiten des Bodens oder von Änderungen im Strassenquerprofil auftretenden gegenseitigen Verschiebungen von Bürstenwalze und   Bürstengehäuse,   sowie beim Abheben der Bürste vom Boden einen dichten Abschluss des Gehäuses auch an seinen Stirnwänden zu sichern, durch welche die   Bürsstenwalzena. chse mit Spielraum   hindurchtreten muss, sind an den Enden der die   Borstenbüschel   haltenden Holzwalze m Abdichtungsscheiben n angeordnet, gegen welche   Abschluss'singe   o elastisch andrückbar sind, welche an der Innenseite der Gehausestirnwände festgehalten werden.

   Diese Ringe können, damit sie elastisch an den Scheiben n anliegen, an Bolzen p befestigt sein, die verschiebbar in Löchern der Stirnwände stecken und durch irgend welche elastische Mittel, wie Federn, Puffer und dergl., beständig einwärts gezogen oder   gedrückt   werden. Der Raum zwischen   der Gehäusestirnwand   und dem zugehörigen Abschlussring wird vorteilhaft durch einen faltbaren blasebalgartigen Stoffstreifen s abgedichtet erhalten. Auch kann die Abdichtung zwischen Abdichtungsscheibe und Abschlussring noch durch Einbringen eines Schmiermittels zwischen beide erhöht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Strassenkehrmaschine,   dadurch gekennzeichnet, dass das die Bürstvorrichtung umschliessende, einerseits an einen Ventilator, andererseits an einen Staubabscheider durch biegsame Rohre angeschlossene Gehäuse ein Leitblech eingebaut hat, welches den vom Abscheider kommenden, noch feinen Staub enthaltenden Luftstrom zwingt, über die Bürstvorrichtung hinweg, gegen diese abgeschlossen, zum Mündungshals der Ventilatorleitung zu gehen und wieder in den Kreislauf innerhalb   der Maschine zurückzukehren.   
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Boden gekehrte Gehäuseöffnung an allen Seiten durch einwärts gerichtete, nach innen aufgebogene, unter der Wirkung von Federn gegen den Boden gedrückte Abschlussstreifen abgedichtet ist.
    3. Strassenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bürstvorrichtung und Gehäuse unabhängig voneinander vom Boden abhebbar sind, wobei zwecks seitlicher Abdichtung dieser gegeneinander verschiebbaren Teile elastische Packungen zwischen den Mantel- stirnfläche und den an der Bürstvorrichtung angebrachten Abdichtungsscheiben angeordnet sind.
AT45379D 1910-02-18 1910-02-18 Straßenkehrmaschine. AT45379B (de)

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AT45379T 1910-02-18

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AT45379B true AT45379B (de) 1910-12-10

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ID=3565307

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AT45379D AT45379B (de) 1910-02-18 1910-02-18 Straßenkehrmaschine.

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