DE562542C - Entstaubungstisch - Google Patents

Entstaubungstisch

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DE562542C
DE562542C DE1930562542D DE562542DD DE562542C DE 562542 C DE562542 C DE 562542C DE 1930562542 D DE1930562542 D DE 1930562542D DE 562542D D DE562542D D DE 562542DD DE 562542 C DE562542 C DE 562542C
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table top
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DE1930562542D
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BERVENTULO BEWETTERUNGS GES M
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BERVENTULO BEWETTERUNGS GES M
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/0047Furniture or stationary devices with suction openings

Landscapes

  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M562542 KLASSE 34 c GRUPPE
Berventulo Bewetterungs-Gesellschaft m. b. H. in Berlin
Entstaubungstisch
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1930 ab
Die Erfindung betrifft einen ortsbeweglichenEntstaubungstisch, dessen Einzelteile an sich und in Verbindung miteinander dem Verwendungszweck besonders gut angepaßt sind.
Bei dem neuen Entstaubungstisch mit gelochter Tischplatte und im kastenartigen Unterbau angeordneter Staubsaugevorrichtung wird auf der gesamten Arbeitsfläche ein gleichmäßiger Luftzug dadurch erreicht, daß unterhalb der gelochten Tischplatte ein Rost mit Zwischenräumen vorgesehen ist, deren Weite nach der Staubsaugevorrichtung bzw. nach deren Ventilatoren hin abnimmt. Die angesaugte und von Staub befreite Luft wird dem Arbeitsraum ohne Wärmeverlust wieder zugeführt. Da erfahrungsgemäß alle an Arbeitstischen hervorstehenden Teile leicht beschädigt werden und die unmittelbare Nähe der Ventilatoren störende Geräusche verur-
ao sacht, die eine Benutzung der Einrichtung in geschlossenen Räumen unmöglich machen, so sind ferner sämtliche für den Entstaubungstisch erforderlichen Vorrichtungen derart im Unterbau des Tisches eingebaut, daß kein Teil hervorsteht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigen die Abb. 1 und 2,
Abb. ι im Längsschnitt,
Abb. 2 im Querschnitt mit Einzelteilen in Ansicht.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß ein Gehäuse 1 eine Tischplatte 6 teilweise mit Durchbrechungen 7 und einem abnehmbaren Rand 2 trägt. Unterhalb der Durchbrechungen 7 ist ein Rost aus Latten 9 angeordnet; 8 sind die ungleich großen Räume zwischen den Latten. 3 ist die untere Wand eines Ansaugkanals, der vom durchbrochenen Tischteil unter Gabelung zu dem Ventilatorenpaar 10 führt, das auf den Sockeln 11 gelagert ist. 15 ist der staubdicht gekapselte Antriebsmotor für die beiden Ventilatoren.
Die Wände 18 umschließen mit einem Teil des Gehäusebodens 1 und der Tischplatte 6 den Saugraum 19 der axial ansaugenden Ventilatoren. Ihr Auslaß führt in den Staubluftraum zwischen der Kanalwand 3 und dem Boden 1. In diesem Raum wird die Luft im Vorreiniger 13 von grobem Staub befreit und dann durch Filter 12 und 14 gereinigt in den Arbeitsraum zurück entlassen. 17 sind Sammelbehälter für den Grobstaub. 16 sind Luftführungswände.
Aus der Beschreibung ergibt sich die folgende Betriebsweise für den neuen Absaugetisch.
Es werden z. B. Postsäcke innerhalb des Rahmens 2 auf den durchbrochenen Tischteil 7 geleert, nachdem die Ventilatoren in Betrieb gesetzt worden sind. Infolgedessen entsteht ein lebhafter Luftzug durch die Briefschaften in Richtung auf die Ventilatoren zu. Die unregelmäßigen, nach dem Kanalende zu immer größer werdenden Zwischenräume 8 zwischen den Latten 9 bewirken, daß auf der ganzen Fläche der durchlochten Tischplatte 7 die Luftbewegung nahezu gleich stark ist. Die angesaugte Luft tritt aus der Saugkammer 19
in die Ventilatoren. Zur Vermeidung unzuträglicher Geräusche beim Betrieb der Ventilatoren und infolge der Luftströmung empfiehlt es sich, die Lagerung bzw, die Sockel Ii mit an sich bekannten Isoliermitteln zu versehen, ebenso auch die Wände des Gehäuses ι mit Sägespänen oder anderen geräuschdämpfenden Stoffen auszufüllen sowie den Kanal 3 ganz oder teilweise mit Filz oder anderen geräuschdämpfenden Mitteln auszukleiden. Die aus den Ventilatoren ausströmende Luft gibt ihren Grobstaub im Vorabscheider 13 ab. Die Sammelgefäße 17 können zur Entleerung des abgeschiedenen S taubes seitlich herausgezogen werden. Der Feinstaub setzt sich an die Innenwandungen der Feinfilter 12, die z. B. aus ölbenetzten Füllkörpern bestehen "können. Diese Feinfilter sind in an sich bekannter Weise als Zellen ausführbar. ao Durch die Feinfilter 14 hindurch tritt die gereinigte Luft in den Arbeitsraum zurück. Der Motor 15 sitzt staubdicht gekapselt in einem besonderen Gehäuse; er ist vom Vorderteil des Tisches aus zwischen den Ventilaas toren leicht zugänglich und kann durch eine an der gleichen Stelle angeordnete Nische des Tisches hindurch leicht bedient werden. 20 sind Querrippen am Kastenboden zwischen Vor- und Feinfilter, zum Zweck, eine Bodenwanderung des Staubes zu verhüten.
Der Tisch ist mittels einer einfachen Leitungsschnur an jeden Stecker anzuschließen und daher auch ortsbeweglich.
Dadurch, daß der Absaugekanal oben unmittelbar unter der Tischplatte längsweise angeordnet ist, wird ein großer Teil der Tischfläche unter gleichmäßiger Entlüftung zur Nutzfläche gewonnen. Nur der dem Benutzer zugewendete Teil der Tischfläche längs einer Querkante ist dem Einfluß der Absaugung. nicht ausgesetzt, damit keine Zugbelästigungen eintreten. Dieser Notwendigkeit ist zwanglos dadurch Rechnung getragen, daß unter diesem Teil der Tischplatte die Ventilatoren angeordnet sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Entstaubungstisch mit gelochter Tischplatte und im kastenartigen Unterbau angeordneter Staubsaugevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tischplatte (7) ein Rost (9) mit Zwischenräumen (8) vorgesehen ist, deren Weite zwecks Erzielung gleichmäßiger Saugluftgeschwindigkeit an der Tischplatte nach der Staubsaugevorrichtung bzw. nach deren Ventilatoren (10) hin abnimmt, die die Staubluft durch einen Vorreiniger (13) und anschließend durch als Teil des Tischkastens ausgebildete Feinfilter (12,14) in den Arbeitsraum drücken.
  2. 2. Entstaubungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugekanal vom Ausblaskanal durch eine im kastenförmigen Unterbau (1) vorgesehene Wand (3) getrennt ist.
  3. 3. Entstaubungstisch nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Saugraum staubsicher eingekapselte Motor (15) zwei parallel geschaltete, einseitig axial ansaugende Ventilatoren (10) antreibt, die die Staubluft in zwei Teilkanäle des Ausblaskanals ausblasen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930562542D 1930-12-05 1930-12-05 Entstaubungstisch Expired DE562542C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE562542T 1930-12-05

Publications (1)

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DE562542C true DE562542C (de) 1932-10-26

Family

ID=6566521

Family Applications (1)

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DE1930562542D Expired DE562542C (de) 1930-12-05 1930-12-05 Entstaubungstisch

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DE (1) DE562542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034068B (de) * 1955-03-03 1958-07-10 Robert Klein Absaugevorrichtung fuer Gase und Daempfe schwerer als Luft aus verdunstenden Loesungsmitteln fuer Klebstoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034068B (de) * 1955-03-03 1958-07-10 Robert Klein Absaugevorrichtung fuer Gase und Daempfe schwerer als Luft aus verdunstenden Loesungsmitteln fuer Klebstoffe

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