AT45288B - Zerlegbares Gebäude. - Google Patents

Description

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    Zerlegbares   Gebäude. 



  Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, ein zerlegbares Gebäude. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : 
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 Horizontalschnitt durch eine Wand an der   Stossstelle   zweier Tafelreihen. Fig. 5 eine WandtafelnBefestigungsleiste in Seitenansicht, Fig. 6 eine   Ausführungsform   der Fussbodentafel im Querschnitt. 



   Das Gebäude wird auf Säulen 1 aufgebaut, die in geeigneten   Abständen   an den Längsund Stirnwänden in den Erdboden teilweise eingeschlagen werden. Auf diese säulen ist das Sattelholz 2 angezapft und auf den letzteren ruhen die Fundamentbalken   3,   welche durch die Querbalken 4 miteinander derart verbunden sind, dass sie ein festes Ganzes bilden. Auf den Querbalken 4 bezw. auf den an den Stirnseiten des Gebäudes befindlichen   Fundamentbalken 3   sind in geeigneten Abständen voneinander befindliche Bretter 6 stehend eingelassen, welche nebst 
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 Fussbodens dienen.

   Zur Stützung der Isoliertafeln sind an den Innenflächen der Fundamentbalken 3 zunächst ihren Unterkanten sowie in gleicher Weise an den Brettern 6 Längsleisten 5 
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 Rahmen 19 von vorteilhaft etwa   quadratischer Form Uud zwei beiderseits   dieses   Rahmens an-   geschraubten, geschälten und dreifach gleimten Erlentafeln 8. Der zwischen den letzteren ver- 
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 gefüllte 
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   eine an der Dachbalkenlage 17 befestigte Leiste 23 (Fig. l) an und werden an der Innenseite durch eine vermittels hakenförmig ausgebildeten Reibern 25 lösbar befestigte Leiste 24 gehalten.   



   Die amtlichen Hölzer und Tafeln sind vorteilhaft mit einer feuersicher machenden Imprägnierung versehen. 



     . Die   Fenster und Türen werden mittels ihren entsprechend geformten Fenster-bezw. Türrahmen in gleicher Weise wie die Wandtafeln zwischen den an den   WandsÅaulen   11 angebrachten   Fiihrungs- und   Sperrleisten 13 bezw. 14 festgehalten. Diese Einrichtung ermöglicht es, die Fenster und Türen an beliebigen Stellen des Gebäudes anzubringen. Der Fussboden kann auch gemäss Fig. 6 derart konstruiert sein, dass die   Isoliertafe1n   mit den Fussbodentafeln zusammen montiert sind, indem zwei, die Isoliertafel bildende Erlenplatten 35 mit der Fussbodentafel 9 unter Zwischenschaltung je eines Rahmens 37 miteinander verbunden sind, so dass zwei Luftisolationsschichten entstehen.

   Der Innenraum zwischen den unteren zwei Platten 35 kann mit einem schlechten Wärmeleiter, wie   Sägespäne,   Moos oder Holzkohle ausgefüllt werden. 



   Da zur Aufstellung des Gebäudes fast gar keine Verschraubungen erforderlich sind, da ferner alle Bestandteile gleich und schablonmässig hergestellt werden und bloss die Zusammenstellung der einzelnen Bestandteile und Verkeilung notwendig sind, so geht aus dem Gesagten klar hervor, dass die Aufstellung dieses Gebäudes in wenigen Stunden selbst durch   ungeschulte   Leute erfolgen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Zerlegbares Gebäude,   dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Fussbodentafeln   (9)   doppelwandige, mit wärmeisolierendem Material gefüllte Isoliertafeln   (8, 19) vorgesehen   sind, die mit den Fussbodentafeln einen Luftraum einschliessen. 
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Claims (1)

1. mit einer Filzauflage (21) versehen sind.

   3. Zerlegbares Gebäude nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandtafeln einerseits durch an den Wandsäulen (11. 12) befestigte Führungsleisten (13), andererseits durch Sperrleisten (14) gehalten werden, welche letztere vermittels an ihnen angebrachter EMI2.3 die Aufstellung ohne Verwendung von Schrauben und Nägel in kürzester Zeit bewerkstelligen zu können. dz Gebäude nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussbodenisoliertafeln (8, 19) an dem Fundamentablken (3) bezw. an den Brettern (6) angeordneten Leisten (5) aufruhen und die über denselben befindlichen Fussbodentafeln (9) an ihren Unterseiten mit Leisten (10) versehen, sind, 5.

   Gebäude nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster und Türen mittels ihrer entsprechend geformten Fenster- bezw. Türrahmen an den Wandsäulen (11) zwischen Führungsleisten (13) und Sperrleisten (14) festgehalten werden, um dieselben an beliebigen Stellen des Gebäudes anbringen zu können.