AT45279B - Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen. 
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 an einer Zündstelle vorbeigeführt werden. Man erhält hiedurch während der Rotation der Kammern eine ihrer Anzahl entsprechende Reihe von Explosionen ; durch geeignete Wahl der Zahl der Kammern und der   Umdrehungsgeschwindigkeit   kann man Töne beliebiger Höhe erzielen. 



   In der Zeichnung ist   eine Ausführungsform   einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. 



     Pig. l   und 2 sind zueinander   senkrechte Ver@@kalschnitte   durch den Apparat. 



   7 bezeichnet ein um die Welle 2 sich drehendes Rad, welches an seinem Umfange mit einer 
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   stehenden Segment   4 ist eine   Kammer     J für das explosible Gasgemenge angeordnet, welche mit   einem Einlass 6 in Verbindung steht und   gegen die Kammern J oBen   ist, so dass letztere von der Kammer J aus mit dem Gasgemenge gefüllt werden können. sobald sie während der Umdrehung desRadesandieserKammer5vorbeigehen. 



   Ein bei der dargestellten Ausführungsform das Rad 1 ungebender, stillstehender Teil 7 
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   Schaufeln.   9 versehen,   welche schräg zum Rad 7   gestellt sind. Dem Schalltrichter 8 gegenüber ist im Teil 4 eine Kontaktfeder 10 angeordnet, welche auf der inneren Fläche des Rades 1 schleift. 



  Das Rad 1 und die Feder 10 sind mit je einem Pol einer Elektrizitätsquelle verbunden. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Wenn eine Kammer 3 während der   Umdrehung   
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 entsprechend der Anzahl von Kammern J während jeder Umdrehung des Rades eine Anzahl   von Explosionen erfolgt, deren Produkte durch den Schalltrichter 8 ausgestossen werden. Durch   passende Wahl der Zahl der Kammern und ihrer Umdrehungsgeschwindigkeit kann man demnach eine beliebige Anzahl Explosionen pro Zeiteinheit und somit nach Wunsch einen Ton von beliebiger Höhe erzeugen. 
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   Kammern J werden also reingeapült   und gleichzeitig abgekühlt, so dass sie reine Luft enthalten, wenn sie zu den   Kammern. 5 gelangen.   



   Die Schaufeln 9 haben den Zweck ein leichtes Ansaugen des explosiblen Gemisches in 
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 und den Schasufeln 9 befindliche Luft hat nämlich das Bestreben, durch die Kanäle auszuströmen, wodurch eine Saugwirkung hervorgerufen wird, welche die Wirkung der Zentrifugalkraft auf das Gasgenienge in den Kammern 3 unterstützt. 

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   Die Kammern   zu   sind in der dargestellten Ausführungsform radial angeordnet, sie können selbstverständlich auch achsial angeordnet sein. Der Einlass des explosiblen Gases oder Gasgemenges kann andererseits auf der Aussenseite des Rades statt an der Innenseite desselben angeordnet sein, in welchem Falle der Schalltrichter 8 an der Innenseite angebracht wird. Des weiteren können mehrere Schalltrichter mit je einer Zündstelle verwendet werden. 



   Schliesslich muss der Kontakt 10 nicht auf dem Rad 1 schleifen. Er kann vielmehr bei Verwendung von Wechselstrom in geringer Entfernung vor dem Rade angebracht werden, wobei ein Funke zwischen dem Kontakt und dem Rad überspringt. Bei der schnellen Umdrehung des Rades 1 ist es jedenfalls vorteilhaft, Schleifkontakte zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Tönen durch Explosion eines Gasgemenges, gekennzeichnet durch eine Anzahl rotierender Kammern, welche nacheinander mit dem explosiblen Gasgemenge gefüllt werden und während der Umdrehung an einer Zündstelle vorbeigehen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Enden offenen Kammern (3) am Umfange eines rotierenden Rades angeordnet sind, an dessen einer Seite ein Einlass (5) für das explosible Gasgemenge angebracht ist, während auf der anderen Seite des Rades ein Schalltrichter vorgesehen ist, in dessen Nähe oder gegen- über welchem eine Zündvorrichtung angebracht ist.

   3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegen- über dem Gaseinlass schräg gestellte Schaufeln (9) angebracht sind, um die Einführung des Gases in die Kammern (3) ohne Druck zu ermöglichen. EMI2.1