DE605293C - Fluegelraeder, welche durch in der Nabe vorgesehene OEffnungen Luft ansaugen und sie zum Radumfang treiben - Google Patents

Fluegelraeder, welche durch in der Nabe vorgesehene OEffnungen Luft ansaugen und sie zum Radumfang treiben

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DE605293C
DE605293C DEH131562D DEH0131562D DE605293C DE 605293 C DE605293 C DE 605293C DE H131562 D DEH131562 D DE H131562D DE H0131562 D DEH0131562 D DE H0131562D DE 605293 C DE605293 C DE 605293C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D15/00Transmission of mechanical power
    • F03D15/05Transmission of mechanical power using hollow exhausting blades
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Flügelräder, welche durch in der Nabe vorgesehene Öffnungen Luft ansaugen und sie zum Radumfang treiben Die Erfindung betrifft Flügelräder mit hohl gestalteten Flügeln, welche durch in der Nabe vorgesehene Öffnungen Luft ansaugen und sie durch die mit der hohlen Nabe in Verbindung stehenden Innenräume der Flügel unter dem Einfluß der Fliehkraft zum Radumfang treiben und so einen bestimmt gerichteten Luftumlauf hervorrufen.
  • Es sind schon Körper mit flügelartigen Ansätzen bekanntgeworden, welche als Luftleiter dienen. Bei diesen wird die Luft aber über die Außenflächen der Flügel geführt. Es sind auch schon sich drehende Flügel als Propeller oder Luftschrauben bekanntgeworden, die hohl ausgebildet sind und der Luft durch die hohle Nabe hindurch einen Durchtritt durch die Innenräume der hohlen Flügel gestatten. In diesen Fällen stehen die Flügel aber nicht mit einem hohlen Kranz in Verbindung, sondern es sind bei ihnen an der Seite des Unterdruckes Löcher in den Flügelwänden angebracht, durch welche die Luft abgesogen wird. Die bekannten Flügel werden auch nicht durch den Wind, sondern durch Motoren in Drehung versetzt. Es handelt sich also um die Flügel von Arbeitsmaschinen, die anderen Gesetzen gehorchen. Sie dienen vor allem zum Absaugen der Auspuffgase der Antriebsmotoren von Flugzeugen.
  • Weiterhin ist auch eine Luftschraube bekanntgeworden, deren Flügel hohl und an ihrem äußeren Ende offen sind, so daß durch die mit der hohlen Nabe verbundenen Hohlräume der Flügel infolge der Fliehkraft eine Saugwirkung erzielt wird. Bei Flugzeugen kann dann z. B. durch die Luftschraube infolge ihrer bekannten Wirkung als Propeller eine Fortbewegung erreicht werden und infolge der durch die Hohlflügel erzielten Saugwirkung vor dem Flugzeug die Luft angesaugt und damit der Luftwiderstand verringert werden.
  • Nach der Erfindung soll aber die Luft, die sich vor der Mitte der Windräder, d. h. vor der Nabe, unter Druck aufstaut, in die Hohlräume der Flügel hineingeführt und dann in die hohlen ringförmigen Kränze hineingeleitet werden, mit denen die Windräder gemäß der Erfindung versehen sind, um aus diesen dann an bestimmten Stellen auszufließen. Dabei soll die Luft mit Nachdruck, und zwar unter dem gemeinsamen Einfuß des Staudrucks vor der Nabe und der Wirkung der Fliehkraft, in eine solche Beschleunigung gebracht werden, daß eine mit der natürlichen Windströmung gleichgerichtete Strömung entsteht, mit der die Luft aus den Schlitzen der Hohlringe oder hohlen Kränze zweier axial hintereinander angeordneter Flügelräder nach außen hinausdrängt. Es entsteht dadurch ein in der Windrichtung gehender, durch die Saugwirkung an den Außenflächen der Ringmäntel verstärkter Luftstrom, der andere Massen; wie Regen, Schnee, Sand usw., von den in den hohlen Kränzen untergebrachten Elektroelementen abhält und sie daran verhindert, durch die Schlitze zwischen den Hohlringen der beiden axial hintereinander angeordneten Flügelräder in das Innere der hohlen Kränze einzudringen.
  • Die Richtung der Luftströmung aus den Flügeln durch die Hohlringe hindurch hat aber noch die weitere Aufgabe, die im Innern der Hohlringe liegenden Elektroelemente, die sich mit zunehmender Drehzahl der Windkraftma-. schine erwärmen können, abzukühlen. Zum Schutz der Elektroelemente soll verhindert werden, daß die unter Druck in die .Flügel hineingerissene Luft Fremdkörper mitnimmt, welche den Elektroelementen schaden könnten. Zu diesem Zweck werden die Eintrittsstellen der Luft an der Außenseite der Windradnaben mit Filtern bekannter Bauart versehen, Fig. r zeigt einen Schnitt durch die beiden axial hintereinander angeordneten, gegenläufigen Windräder, Fig. a eine elastische Kranzverbindung. Um die Achse E drehen sich die Naben Ni und N, an denen die Flügel g, h, i und k befestigt sind. Das Vorderrad R1- mit den Flügeln g und h trägt einen hohlen Kranz A mit Wandungen y, s und t. Die Wandungen y und s bilden zylinderartige Mäntel, deren Ränder d nach hinten und innen zu abgebogen sind. Das Hinterrad R2 mit den Flügeln i und k trägt einen hohlen Kranz B, der mit Wandungen v, w und x versehen ist. Auch die Wandungen v und w stellen zylinderartige Mäntel dar, deren Ränder aber nach vorn und außen zu abgebogen sind.
  • Die Ränder d des vorderen Kranzes A greifen über die Ränder c des hinteren Hohlkranzes B. Die Kränze A und B dienen dazu, in bekannter Weise Elektroelemente aufzunehmen, die ringartig angeordnet sind und gegeneinander bewegt werden.
  • Die Flügel g des Vorderrades Rl sind als Hohlkörper mit dem Querschnitt des kleinsten Widerstandes ausgebildet. Die Ummantelung dieser Flügel g ist an der Nabe vereinigt und an dieser Stelle mit Filtern F bekannter Bauart versehen. Durch die Filter F tritt die Luft L, die sich vor der Rädnabe staut, in die Flügel g ein und wird durch die Fliehkraft beim Drehen der Räder in den Hohlkranz A geschleudert. Das obere Ende der Flügel g mündet zu diesem Zweck durch die Wandung s in den Kranz A. Damit Kranz und, Flügel sich etwas unabhängig voneinander bewegen können, ist die Verbindungsstelle des Mantels M etwas beweglich, etwa harmonika- oder schlauchartig ausgeführt.. Sie kann aber auch mit Federplatten versehen werden. Der Kranz A wird mit den Flügeln g beweglich verbunden, z. B. durch eingesetzte Lager 0.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flügelräder, welche durch in der Nabe vorgesehene Öffnungen Luft ansaugen und sie durch die mit der hohlen Nabe in Verbindung stehenden Innenräume der hohl gestalteten Flügel unter dem Einfluß der Fliebkraft zum Radumfang treiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial hintereinander angeordnete, gegenläufige Flügelräder (R1, R2) mit hohen, ringförmigen Kränzen (A, B) versehen sind, welche zur Aufnahme von Elektroelementen bestimmt sind, und daß die vor der Nabe des vorderen-Flügelrades (R1) sich anstauenden Luftmassen nach dem Durchgang durch einen vor den Nabenöffnungen befindlichen und feste Stoffe nicht durchlassenden Filter (F) durch die hohle Nabe (N1) und die hohlen Flügel (g) in die hohlen Kränze (A, B) gelangen und von dort an bestimmten Stellen ins Freie ausfließen, derart, das ein in der ' Windrichtung gehender, durch die Saugwirkung an den Außenflächen der hohlen Kränze (A, B) verstärkter Luftstrom entsteht, der andere Massen, wie Regen, Schnee, Sand usw., von den in den hohlen Kränzen untergebrachten Elektroelementen abhält und sie daran hindert, durch die Schlitze zwischen den hohlen Kränzen in das Innere derselben einzudringen.
DEH131562D 1932-04-28 1932-04-28 Fluegelraeder, welche durch in der Nabe vorgesehene OEffnungen Luft ansaugen und sie zum Radumfang treiben Expired DE605293C (de)

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