AT45194B - Verfahren zur Herstellung hochprozentiger, für Färbereizwecke geeigneter Alizarinpräparate, sowie von wässerigen Lösungen derselben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hochprozentiger, für Färbereizwecke geeigneter Alizarinpräparate, sowie von wässerigen Lösungen derselben.

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 des lästigen Eintrocknens der Pasten, nach welchem die Paste weder in so feine Verteilung zu bringen noch auch dem Prozentgehalt nach noch genau bekannt ist. Weitere wesentliche Vorteile werden bei dieser Verwendung der Präparate in der Druckerei erzielt durch besseres Durchdrucken und dadurch bedingte Erzielung echterer Drucke und durch Vermeidung des lästigen Verschmierens der Druckwalzen. 



   An Orten, an denen die mit dem Alizarin in Paste verbundenen hohen Transportkosten gegenüber den Herstellungskosten des trockenen Alizarins nicht ins Gewicht fallen, wird man voraussichtlich mit einer auf die oben beschriebene Weise hergestellten   Alizarinlösung billiger   und bezüglich des   Färbeenektes   ebenso vorteilhaft wie mit dem trockenen Alizarinpräparate arbeiten. Gegenüber dem Alizarin in Paste aber hat der Färber den grossen technischen Vorteil mit der Alizarinlösung im Apparat färben zu können. 



   Nach   Meyer-Jacobsen, Lem'buch   der organischen Chemie 2, 2, 1903, S. 555 entstehen saure   Atiznrinsalze     C' g (O)   durch Kochen der alkoholischen Lösungen des Alizarins mit Alkali-   acetaten   und Umsetzung der erhaltenen primären Alkalisalze mit Metallsalzen. Diese Alizarinsalze sind (Beilstein, Organ. Chemie, 3. Auflage.   Ergänzungsband     III,   S. 302) in Wasser erst bei Siedetemperatur löslich, während die nach vorliegendem Verfahren hergestellten   primären Alizarin-   salze sich bereits in kaltem Wasser lösen und auch beim Erkalten ihrer unter Erhitzen hergestellten Lösung kein Salz ausscheiden.

   In der deutschen Patenschrift Nr. 86142 wird ein Färbeverfahren beschrieben, nach welchem gebeizte Fasern in Lösung des Alizarins in Alkalien u. dgl. angefärbt werden ; dieses Verfahren arbeitet entweder mit überschüssigem Alizarin, das später entfernt   werden muss. oder   aber mit   überschüssigem Alkali,   das durch Neutralisieren zu beseitigen ist.   l)     IS   freie Alkali wirkt auf die Beize zerstörend ein, wodurch die gleichmässige Bildung eines guten   Farblacks verhindert   wird.

   Auch die im   vermehren   der deutschen Patentschrift Nr. 54057 benutzten Lösungen enthalten zu viel freies Alkali, um ein Beizen der Ware vor dem Färben in   üblicher   
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 Überschuss an alkalischen Borax verwendet wird ; dies hat den   gleichen Cbelstand.   wie ein Überschuss von Alkalien stets zeitigt. Auch ist dieses Alizarinborat rotbraun und löst sich mit brauner und orangener Farbe, während das nach vorliegendem Verfahren erhaltene primäre Alizarin- 
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Claims (1)

  1. zugesetztwerden.
    3. Verfahren zu Herstellung wässriger Lösungen von Alizarinpräparaten für Färbereizwecke EMI2.3
AT45194D 1909-06-07 1909-06-07 Verfahren zur Herstellung hochprozentiger, für Färbereizwecke geeigneter Alizarinpräparate, sowie von wässerigen Lösungen derselben. AT45194B (de)

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