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Vorrichtung zum Laden des Druckbehätters von Luftgewehren u. dgl.
Zur Einführung des Druckmittels in den Behälter von Luftgewehren wurde bisher entweder eine am Gewehre angebrachte Luftpumpe benutzt, mittels der Druckluft in den Druckbehälter für jeden Schuss eingeführt wurde, oder es war der Hauptbehälter für das Druckmittel, z. B. ein Behälter für flüssige Kohlensäure, innerhalb des Gewehres verlegt, oder es war endlich das Gewehr durch eine Leitung, z. B. einen biegsamen Schlauch oder dergl., mit dem Druckbehälter zusammengekuppelt. Sämtliche erwähnten Vorrichtungen sind mit übelstanden behaftet. So wird z.
B. durch die zwei erstgenannten Vorrichtungen das Gewehr erheblich belastet, wogegen die letzterwähnte Vorrichtung, wie leicht ersichtlich, aus dem Grunde unzweckmässig ist, weil das Gewehr nur innerhalb des begrenzten Gebietes ausserhalb des Druckbehälters bewegt werden kann, das von der Länge der Druckleitung bestimmt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung ist das Gewehr nur mit einem im Schafte befindlichen Behälter versehen, in dem Druck für einen Schuss aufgespeichert werden kann. und dieser Behalter ist mit einem an der Aussenseite des Gewehre zugänglichen Ventile versehen. das derart beschaffen ist, dass. wenn es dichtend an ein anderes. in einer Druckleitung befindliches Ventil gelegt und gegen letzteres gedrückt, das Druckmittel aus der Leitung in den Druckbehälter des
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emander wieder geschlossen werden. Man braucht daher für jeden Schuss das Gewehr nur in der angegebenen Weise gegen das betreffende Ventil anzulegen, worauf das Gewehr durch Andrücken. Drehen udpr ähnliche Bewegung geladen wird.
Das Gewehr kann also von der Druckleitung geladen weggenommen werden und wird demnach während des schliessens in keinerlei Weise von der Druckleitung gehindert.
Die Erfindung umfasst ferner ein für die Ladung geeignetes Gestell, in das das Gewehr heim Laden eingelegt und geführt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in Seitenansicht und teil- weiser Schnitt dargestellt worden.
Durch eine Platte 1. die zweckmässig die Scheibe eines Tisches bildet, geht von unten die Lotung von einem unterhalb des Tisches bezw. an einem anderen geeigneten Platze angebrachten Behälter für be@psielsweise flüssige Kohlensäure. Druckluft oder dergl, hindurch. Für gewöhnlich
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und senkbar.
Auf der anderen Seite der Yentilvonichtung ist auf dem Tische eine in einer geeigneten Führung heb-und. senkbare Gabel 77 angebracht, die durch eine Feder 18 nach oben gedrückt wird. Die Gabel dient zum Umfassen des Gewehrschaftes von unten. Wenn die Gabel in ihrer höchsten Lage ist, wird sie durch einen Splint 19 oder dergl. der in eine Aussparung 20 eingeht, In einer solchen Lage gehalten, dass sie stets bereit ist, das Gewehr zu fassen, wenn dieses an den oben beschriebenen Teilen angesteckt, wird.
Mit Hilfe dieses Gerätes geht die Ladung wie folgt vor : Das Gewehr wird schräg, entsprechend der durch die Feder 13 verursachten schrägen Stellung des Ständers 12, gehalten und mit dem Laufe oder einem anderen Teile in die am oberen
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