AT44618B - Widerstand für elektrische Meßinstrumente. - Google Patents

Widerstand für elektrische Meßinstrumente.

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AT44618B
AT44618B AT44618DA AT44618B AT 44618 B AT44618 B AT 44618B AT 44618D A AT44618D A AT 44618DA AT 44618 B AT44618 B AT 44618B
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Charles Edouard Jules O'keenan
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Charles Edouard Jules O'keenan
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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Widerstand für elektrische Messinstrumente. 
 EMI1.1 
 ein von einem veränderlichen Strom durchflossener Leiter mit grossem Widerstandskoeffizient zum Teil von einer Heizwicklung umgeben ist, die von einem zweiten nur   äusserst wenig veränder-     baren Strom durchflossen wird, wodurch zwischen zwei entsprechend gewählten Punkten des   Widerstandes eine Potentialdifferenz erhalten wird, die dem Produkte aus den beiden Stromstärken, den des Leiterstromes und des Heizstromes, proportional ist. 
 EMI1.2 
 Potentialdifferenz der in einem Verteilernetz jeweilig verbrauchten Wattzahl proportional wird. 



  Je nachdem man diese Spannungsdifferenz bezw. die dieser entsprechende Stromstärke auf den Anker eines Zählers, wie z. B. des   O'K-Zählers   oder einen anderen gebremsten oder   ungebremsten   Zähler oder auf ein Millivolt-Ampèremeter, Type Weston, Chauvin, Arnoux etc. einwirken lässt, erhält man einen Wattstundenzähler oder ein Wattmeter mit direkter Ablesung. 
 EMI1.3 
 



  Fig. 1 zeigt die Schaltung des Widerstandes in einem Verteilernetz mit konstanter Spannung, Fig.   2   dieselbe Schaltung bei Kompoundierung der Zählers. In   Fig. 3 und 4 sind praktische Aus-   führungsformen des Widerstandes und in Fig. 5 die   Schattung eines soh-hen Widerstaudes nach   
 EMI1.4 
 und 9 sind zwei   Schaltungen   eines   Widerstandes in einem Verteilernetz   mit konstanter Stromstärke veranschaulicht. 
 EMI1.5 
 Temperaturkoeffizient-en bestehend, so dass bekanntlich die Erwärmung des Leiters infolge der beim Stromdurchgang (Richtung der Doppelpfeile) auftretende Wärme (Joules Gesetz) den   Widerstand nicht verändert.

   Die Potentialdifferenz   an den Enden A und B des Leiters A B ist also stets proportional der zu messenden   Stromstärke   I. Würden die Enden der Ankerwicklung 
 EMI1.6 
   Spannung) verbrauchten Amperestunden   proportional sein. 



     Zum Leiter. 4   B ist ein   Leiter. 4 C'B   (aus Kupfer oder Nickel) mit grossem Temperatur- 
 EMI1.7 
 die   rotennaidinerenz an den   Enden des Leiters rascher zunehmen würde als die Stromstärke. Nur   dadurch, dass der Widerstand   des Leiters   ers   B eben an sich ein viel geringerer ist als der des Leiters A C B. ist der verringerte Widerstand des von den beiden Leitern gebildeten Svstemes von dem Widerstand des Leiters A B überhaupt sehr wenig verschieden. Daher ist die Potential-   dirferenx     zwischen. 4 und   B praktisch genommen proportional der Stärke des Netzstromes. 



   Ein Stück C B des Leiters A C B mit dem grossen Temperaturkoeffizienten ist zum Teil 
 EMI1.8 
 

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 EMI2.1 
 die   Stromstärkt j, 1   C B weniger rasch abnehmen als der Widerstand von C B zunimmt. Aus diesem Grunde wird an den Enden von   0   B die Potentialdifferenz   u.   i2   rill   (Fig. 6) zunehmen, wenn die Potentialdifferenz U des Netzes zunimmt. 
 EMI2.2 
 eine grössere ursprüngliche Potentialdifferenz an den Klemmen des Zählers (oder des Messapparates)   geschanen werden,   indem dieser einerseits in B und andererseits statt in C in einem Punkt   C'   
 EMI2.3 
 des Leiters.

   4 C R durch den Strom hintanzuhalten, kann auch die Stärke des diesen Leiter durch-   fliessenden   Stromes vermindert werden, indem man den Widerstand des Leiters A C B genügend gross macht. 
 EMI2.4 
 bestehen kann.   Dadurch nämlich, dass   bei wachsender Temperatur der Widerstand der Wicklung b abnimmt (negativer Temperaturkoeffizient), wird erreicht, dass bei zunehmender Spannung U die im Heizdraht   entwickelte Wärmemenge-die   dem Widerstand ja verkehrt proportional ist-noch grösser wird. 



   Wenn der   Messappamt   ein Motorzähler oder ein elektrolytischer Zähler ist, so kann der 
 EMI2.5 
 Zähler zu kompoundieren - wie dies bei dem O'K-Zählet (vgl. die   österreichische   Patentschrift Nr.   24140, Fig. 2)   und dem   Wrigbt-Zähler     üblich ist-,   d. h. in demselben ein zur Überwindung der passiven Widerstände dienendes Hilfskräftepaar zu erzeugen, und zwar dadurch, dass mittels 
 EMI2.6 
 differenz zwischen den   beiden Zählerbürsten eingeführt wird.

   Dies   wird dadurch erreicht, wie in Fig. 2 dargestellt, dass der Zähler M statt zwischen D und C zwischen D und einem Punkt F der von dem Spannungsstrom durchflossenen Wicklung b eingeschaltet wird, welcher Punkt nahe an C gelegen ist,   wodurch zwischen C und F eine   kleine Potentialdifferenz entsteht. Diese kleine Potentialdifferenz bildet also einen Zusatz zur Potentialdifferenz zwischen den beiden Bürsten und hefert so das zur Überwindung der passiven Widerstände dienende kleine Hilfsdrchpaar. 



   Eine praktische Ausführungsform des Widerstandes ist in Fig. 3 veranschaulicht. Mif f1 ist   eme   kleine Wicklung von isoliertem Nickel-, Kupfer-oder sonst geeigneten Metalldraht, welche den   Letter.   4 C des Schemas (Fig. 1) darstellt und   mit f'2 eine   andere kleine Wicklung aus seiden-   umsponnenem   Nickel- oder Kupferdraht (oder einem sonstigen anderen Material), welche den kleinen wattmessenden Widerstand (C B) darstellt, bezeichnet, b ist die im Schnitt dargestellte Wicklung des dünnen Heizdrahtes, welche von dem durch die Potentialdifferenz U hervor- 
 EMI2.7 
 

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 EMI3.1 
 geeignetes Metall z. B. Stahl kann zur Anwendung kommen. Beim Gebrauch in freier Luft müssen die Wicklungen in geeigneter Weise vor Oxydation geschützt werden. 



   Soll die Erfindung auf Apparate angewendet werden, welche nicht wie die bisher erwähnten mit veränderlicher Stromstärke in einem Netz von nahezu konstantem Potential, sondern mit   veränderlichem   Potential bei nahezu konstanter Stromstärke arbeiten, wie z. B. nach dem System Thury, bei welchem die   Verbrauchsapparate sämtlich   in denselben Stromkreis geschaltet sind, so wird beispielsweise eine der in den Fig. 8 und 9 schematisch dargestellten Schaltungsarten angewendet.

   Diese Schaltung entspricht der nach Fig. 1 und unterscheidet sich von dieser nur dadurch, dass die Wicklung aus dickem Draht besteht und nicht von dem Spannungsstrom, sondern von dem Hauptstrom (Ampèrestrom) oder   gewünschtenfalls   einer Abzweigung desselben, der   Nebcnvorschaltwiderstand   C B aber von dem Spannungsstrom oder einer Abzweigung desselben durchströmt wird. Man verwandelt auf diese Weise die Voltmeter in Wattmeter und die Voltstundenzähler in   Wattstundenzähler.   



   So wie bei Verteilernetzen mit konstanter Spannung der Punkt D mit B zusammenfallen 
 EMI3.2 
 Punkt B nahekommen oder selbst mit diesem zusammenfallen, wie in Fig. 9 ersichtlich. Der dem   Zweig. 4   B parallelgeschaltete Zweig A D B (Fig. 8) entfällt dann, was natürlich den Strom in 4 C B oder die Potentialdifferenz an den Enden nicht verändert. 



   Anstatt einen Amperestundenzähler oder Voltstundenzähler in einen   Wattstundenzähler   umzuwandeln, kann man auch ein Galvanometer System Deprez d'Arsonval (mit oder ohne 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 in von Wechselstrom durchflossenen Stromkreisen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT44618D 1908-11-05 1908-11-05 Widerstand für elektrische Meßinstrumente. AT44618B (de)

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AT44618D AT44618B (de) 1908-11-05 1908-11-05 Widerstand für elektrische Meßinstrumente.

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