AT44058B - Verfahren zur Herstellung von gewellten Kunstschieferplatten mit gewallter Metalleinlage. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gewellten Kunstschieferplatten mit gewallter Metalleinlage.

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AT44058B
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Georg Wilhelm Dr Lotterhos
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   Gitter 80 "bel'die   zweite   Schicht,   dass das gewellte Gitter in der Mitte liegt. Da sich infolge der Verwendung der Pergamentpapierunterlage auch die trockenen Faserzementschichten wellen   laaaen, au kann   die   Anfeuohtung   beider   Sclichten auel   vor deren Vereinigung erfolgen, wodurch   gleichmässigere   Abbindung erzielt wird. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die zusammengesetzte Pressform im Querschnitt. Diese besteht aus den   Pressplatten   e,   et,   den Wellblechformen a, al, den   Papierunterlagen b, bl,   den Faserstoffschichten   c,     eg   und der in der Mitte liegenden gewellten Eiseneinlage d. 



   Zur Vermeidung von Abfällen und zur sofortigen Erzielung glatt abgegrenzter Platten verfährt man beispielsweise folgendermassen :
Man bringt die Schicht von Asbest und Zement in einen Rahmen (Fig. 2), welcher ebenso stark sein muss wie die ungepresste Schicht, und welcher ebenso wie die Papierunterlage befähigt sein muss, die Wellenform anzunehmen. Da der Rahmen gemeinsam mit der Faserschicht und Papierunterlage der Biegung unterworfen wird, so müssen mindestens zwei Wände desselben elastisch sein. Der Rahmen wird vorteilhaft aus Gummi oder Gummi mit Juteeinlagen etc. bestehen. Fig. 2 zeigt den   Formmhmen f mit   den elastischen Seitenleisten g. 



   Zur Wellung der Faserschichten verwendet man Vorrichtungen, welche in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. 



   Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die Pressstempel einzeln betätigt werden können. 
 EMI2.1 
 oder Matrize. Bei Gebrauch dieser Vorrichtung verfährt man zweckmässig derart, dass man zuerst die mittlere Welle eindrückt, dann die beiden daneben liegenden Wellen usw. Auf diese Weise wird die Unterlage mit der Schicht immer nach der Mitte zu allmählich in die Vertiefungen der Matrize hineingezogen und ein Zerreissen verhindert. 



   Fig. 4 zeigt eine andere Vorrichtung zur Erzielung des gleichen Zweckes. Bei dieser Vorrichtung geschieht das Eindrücken der Wellen in das Pressgut i mit Hilfe eines gewellten Stempelrades 1, das sich mit seinem Umfang auf der entsprechend gewellten   Matrize X ! abrollt.   Das Stempelrad kann auch als Halbrad ausgebildet sein. 



   Das vorliegende Verfahren bietet den Vorteil, dass gemäss desselben auf einfachste Weise scharf abgegrenzte und ungemein widerstandsfähige   Wellenachieferplatten   ohne jegliche Material verluste hergestellt werden können. Die Papierunterlage ist insofern von grösster Wichtigkeit, als durch die Einschaltung derselben ein Haften der Masse an dem welligen Pressstempel bezw. an dem Wellblech mit Sicherheit vermieden wird. Durch die Verwendung des biegbaren Rahmens wird erreicht, dass eine direkte Herstellung scharf begrenzter Platten ermöglicht ist. Ferner ist noch die Benutzung des beim Kippen zur Verwendung kommenden Stützrahmens erheblich, da durch Benutzung desselben Störungen ausgeschlossen werden, die   gegebenenfalls   dadurch entstehen können, dass die Mitte des Gitters mit der dahinter   befindlicher.

   Masse   vorzeitig auf die untere   Schicht herunterfiele. Dic   angegebenen   Pressvon'ichtungen     sad insofern   von Vorteil, als sie ein aufeinanderfolgendes Wellen der Schichten bezw. der Platten ermöglichen, und somit ein Zerreissen der Schichten beim Formen verhindern. 
 EMI2.2 
 
1 Verfahren zur Herstellung von gewellten Kunstschieferplatten mit gewellter Metalleinlage, dadurch gekennzeichnet, dass man bereits gewelltes Drahtgitter, Geflecht, Gewebe oder dergleichen zwischen ebenfalls gewellte Schichten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln bringt und die Schichten durch Pressen vereinigt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schicht von Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln auf eine ebene, biegsame, möglichst wasserdichte Unterlage aufbringt, dann die Faserschicht samt der Unterlage in Wellenform bringt, hierauf ein bereits gewelltem Drahtgitter, Geflecht oder dergleichen darüber legt, auf dieses eine zweite gewellte Faserschicht aufbringt und das Ganze schliesslich zwischen entsprechend gewollten Formen presst. EMI2.3 weist und dessen Stege winklig gegen die Plattenoberfläche stehen.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2,3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Unterlage imitiertea Pergamentpapier benutzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man zwecks Abgrenzung der Platten die Schichten zwischen Fomuahmen mit mindestens zwei Seiten aus elastischem Material bringt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die einzelnen Wellen nacheinander erzeugt, durch aufeinanderfolgendes Einpressen der Schichten in die einzelnen Höhlungen der unteren gewellten Matrize. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT44058D 1908-11-27 1909-03-31 Verfahren zur Herstellung von gewellten Kunstschieferplatten mit gewallter Metalleinlage. AT44058B (de)

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